Touren in Homburg

Schön, dass noch Kapazitäten da sind, zwei Beamte für drei Stunden in den Wald zu stellen.

& anscheinend hat man in KO erkannt dass unsere Zunft auch die Kassen klingeln lassen kann.

Und zwar so oder so! Im ersten Video kassiert das Ordnungsamt, durch die im zweiten Video angedachten Strecken kommen die Touris ... das wäre dann die Kehrseite, wenn eine Stadt ein Trailnetz baut. Canyon mit an Bord zu haben kann sicher auch nicht schaden.
 
Alles Beispiele die keinem dort helfen wo aktuell Probleme sind, um einen Trail zu legalisieren braucht es Monate, wo sollen die Mengen den in der Zeit fahren? Und später? Alle auf einem Trail?
Es muss sich grundsätzlich was ändern!
Ob ich das noch erlebe :ka:
 
Die gleichen Gedanken hatte ich auch schon. Trail(s) legalisieren ok, aber was ist mit den Nutzern... sollen die sich alle später auf den Trail drängen? Geht das überhaupt, was sagt da ne Versicherung? Etc., etc., etc....

Dass was getan werden muss, steht außer Frage. Aber was ist der richtige Weg?
 
am besten wäre es so was über die Landesregierung zu regeln, da bräuchte man einen der dahin Beziehungen hat, erst müsste die Gesetzeslage geklärt werden, (Betretungsrecht)damit kein Waldbesitzer haftbar gemacht werden kann.
Als nächstets müsste der Forst Gebiete frei geben wo gebaut werden darf und in welchem Umfang.
Auch hier muss klar geregelt sein das keiner Ansprüche stellen kann wenn was passiert.
Der Förster sollte das ganze überwachen und regeln mit den Lokals vor Ort, dazu müsste man sich mal an einem runden Tisch treffen.
soll ich weiter machen?
 
Solange die MTB-Community keine eindeutige Lobbyvertretung hat, nutzt meines Erachtens (siehe Post oben) der "beste runde Tisch" nichts.
Was ich mir derzeit vorstellen könnte, sind Absprachen und eine Art Zusammenarbeit mit dem für das jeweilige Gebiet zuständige (u. auch hoffentlich einsichtige) Förster.
 
das gibt es ja schon an manchen Stellen, so weit ich mitbekommen habe sind welche im Gespräch mit Zuständigen um am Hoxberg und Saarbrücken was zu legalisieren, mal abwarten was dabei raus kommt.
Je mehr sich dafür einsetzten um so besser.
 
Das ist zwar nicht in unserer Region, aber es wird noch besser:

https://www.mtb-news.de/news/bericht-cronenberger-woche-strecken-sperren/

"Nicht zuletzt könne jeder Spaziergänger aber auch selbst aktiv werden, indem er die DownhillStrecken in den Wäldern mit Stämmen und Ästen versperrt und den „wilden“ Mountainbikern ihr zweifelhaftes Vergnügen auf diese Weise vielleicht etwas verleidet… "
Ursprungsquelle: https://www.cronenberger-woche.de/media/2020/06/Gesamt.pdf

Wenn eine Zeitung zu so einem "Schindluder" aufruft, dann fehlen mir die Worte!
 
Neues aus Uhlenbusch (heute: Stennwiller)
 

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Neues aus Uhlenbusch (heute: Stennwiller)

Servus phoenicks,
wieder mal Danke für das Material - wie ersichtlich stammt dieses vom Saarforst. Der verantwortliche Förster ist auf der Saarforst Homepage ersichtlich: https://www.saarland.de/221907.htm

Bitte nutzen Sie die umfangreichen und offiziellen Freizeitangebote für Radfahrer ...

Flowtrail ok - der Rest fraglich - der Nutzungsdruck wird weiter zunehmen - so oder so.

Wenn ich das so lese sind noch "extrem DICKE Bretter zu bohren"...
Eine Besserung der Lage ist bei den Aussichten auf Sommerurlaub eher unwahrscheinlich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Gleiches hier in Schiffweiler rund um den Itzenplitzer Weiher.
 

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Das gibt ein einheitliches ab - jeder Revierleiter ist wohl (vom eigenen LSF-Chef, der wiederum vom SL-Umweltmysteriums-Chef & der letztlich von der Waderner Kugelstoßerin) angehalten auf die aktuelle Gesetzeslage aufmerksam zu machen & die bei anhaltend hoher Nutzungsdichte auch durchzusetzen. Die ganzen Jahre davor gab es kaum Konflikte & öffentliche Beschwerden, da wurde das einigermaßen geduldet.

Stellt sich die Frage ob man / und vor allem wer (der einzelne regionale Radlerpulk, wie auch immer zusammengerafft oder organisiert) das Gespräch mit dem örtlichen Revierleiter sucht oder sich landesweit/überregional (+ ggf. Westpfalz/Pfälzerwald-Kante) als eine größere IG, bestenfalls mit DIMB-Beistand an einen wie auch immer bestuhlten runden Tisch des Ministers setzt.
Oder parallel vorgehen...?
Hat jemand von uns eine Idee oder schonmal persönlich mit J.A. /Forst allg. gesprochen oder Kontakt zur DIMB oder könnte / wöllte sich das antun?
 
Gleiches hier in Schiffweiler rund um den Itzenplitzer Weiher.

Verdammt ... da ist in den letzten Jahren der ein oder andere recht schöne Pfade entstanden, auch durch das öffentliche Wandernetz. Dachte mir aber, dass etwas kommen muss, als ich zuletzt Leute gesehen habe, die mit dem Auto ihre MTBs angekarrt haben. Das gab es "bei uns" vorher nicht. Schade.

Aber auf das Ordnungsamt braucht man dort nicht zu warten, dort wird auch über den Bauzaun hinweg am helllichten Tag am Weiher gefeiert, stört niemanden.
 
Hallo,

Ich lese hier schon seit längerer Zeit mit und verfolge die interessante Diskussion.

In meinen Augen müssen die Locals vor Ort den Dialog suchen. Es bringt mMn nichts, auf einen Dachverband zu warten oder auf eine generelle "Lösung von oben". Genausowenig wird sich bei zunehmender Beliebtheit des Sports, Ebike Nutzung usw. die Situation entschärfen. Die Zeiten, in denen wenige MTBler entspannt unter dem Radar fliegen konnten, sind wohl vorbei. Da helfen langfristig wohl auch keine (durchaus richtigen und gut gemeinten) Appelle, sich ruhig zu verhalten, Trails zu meiden usw.

Nur eine direkte Initiative vor Ort von Leuten, die sich bereit erklären, sich konkret mit den zuständigen Ämtern, Förstern usw. für legale Trails einzusetzen kann hier etwas bewirken. Damit liegt also der Ball zunächst in unserem Feld. Diesen Weg versuchen wir am Hoxberg zu gehen.

Ein Dachverband oder sowas in der Art wäre trotzdem hilfreich in meinen Augen, um politisches Gewicht zu erhalten, zur Vernetzung und um auch z.B. als Ansprechpartner zu dienen.

VG
 
Servus Ruffy110,

ich meinte mit obigem Post nicht, dass wir auf die Allheiligkeit der DIMB oder eines anderen Verbandes warten sollten, sondern viel eher dass aus den Reihen der MTBler des Saarlandes etwas erwächst, damit wir - wie du auch geschrieben hast - als MTBler POLITISCHES GEWICHT und GEHÖR bekommen!!
Ich denke, was gerade in Homburg und den anderen Hotspots passiert ist eine Art "Blaupause" für das gesamte Saarland! Da wird jetzt mal überall mit dem DAMPFHAMMER draufgeschlagen und geschaut, ob sich danach noch jmd zur Wehr setzt.

Natürlich müssen wir LOCALS für den Erhalt möglichst vieler HOMeTrails schnellstmöglich den Kontakt mit dem Förster suchen. Davor muss man sich jedoch selbst abstimmen!
 
Da jedes Bundesland ihre eigene Walgesetzte hat, wird eine Gesammtregelung wohl nie möglich sein, erste Schritte wie z.Z. In C. muss jede Gemeinde selber einleiten, erst wenn sich zeigt das es an vielen Stellen möglich ist zusammen zu kommen und einen Konsens da ist, kann man den nächsten Schritt machen.
 
guckst Du:


Mal davon abgesehen dass die 'Wanderer' (bestens ausgerüstet für den begangenen Weg) mit ihrer Streckenwahl etwas daneben gegriffen haben... aaaaber:
Genauso geht das!
Ich bleibe mittlerweile einfach stehen & warte bis so eine kleine Gruppe weitergezogen ist (was bei unseren örtlichen Wegen normalerweise nicht allzu lange dauert) oder biege auf eine Alternativroute ab (was bei unseren örtlichen Wegen normalerweise zahlreich gegeben ist).
Auch ein nettes Geplauder wirkt deeskalierend...
Vor allem bei älteren Menschen sollte man aber mit dem 'ich hab noch viel Zeit' vorsichtig sein - das hat mir mal einer krumm genommen von wegen ....⚰
 
"Ich hab Zeit" ... unzählige Male ... ist ja quasi so was wie gedrängelt :-) meistens lassen die Wanderer mich immer vorbei, dann hat jeder wieder seine Ruhe.

Weiß nicht, wie es in HOM ist, aber ich treffe kaum auf Wanderer. Gestern auf Pur grün 4-5 Wanderer gesehen, aber nur auf der Waldautobahn, da war Platz, eine mit Hund gerade auf dem Trail runter Richtung Oberwürzbach, der ging zur Seite. Alles entspannt.
 
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