Sodellle, wir sind wieder im Rheinland und... es regnet

daher stelle ich einige schöne


Bilder von unserem Westalpen-Roadtrip ein, damit der Tag für euch nicht so grau endet

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Nach einer tollen Nacht im Camper auf den Höhen der Vogesen, radelten wir die "Route de Crête" entlang - Wiesen, Waldpfade und ab und an ein wenig Schotter - sehr fein und dabei immer ein weiter Blick in die Rheinebene oder nach rechts Rtg. Frankreich...
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Abend wurde der nette Platz wieder angesteuert, lecker gegessen und getrunken und der Natur bei ihrem Lichterspiel zugeschaut, bis die Nacht kam... dann wurde Jürgen erst so richtig fototechnisch tätig= Sternenhimmel-Zeitraffer
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Nach einem geringfügigen Ortswechsel des Campers - der brauchte nämlich Strom und wir die erste richtige Dusche

, machten wir uns auf die besondere Aufgabe, den Grand Ventron zu erklimmen und dann irgendwie wieder den Rückweg nach Kruth zu finden


Jürgen hatte aber recht bald mit seinen massiven Muskelkräftgen einen kleinen Ast versucht zu zermahlen, doch der Ast war stärker und zermalmte nicht nur sein
Schaltauge, sondern auch gleich das gesamte Schaltwerk




- super, zum Glück ging es fast nur noch bergab
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Nach einer etwas größeren Reparatureinlage am Campingplatz (neues und einziges
Schaltauge einbauen und eine alte Version X7-Schaltwerk) unter interessierter Beobachtung unserer holländischen Campingnachbarn, war der Camper am nächsten Morgen auf wieder voll unter Strom und uns hielt hier nichts mehr! Ab in die Natur, wild campen und Natur genießen, fern ab von Menschen und überhaupt
Heute wurde aber aus noch rückenschonenden Gründen gewandert und lecker Mirtili-Kuchen gefuttert
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Zwar war ein mehrtägiger Schweizaufenthalt in Grindelwald und Bettmeralp geplant, doch schon bei der Hinfahrt regnete es und Grindelwald versank in Wolken und war extrem mit Japanern überfüllt, dass man fast glauben konnte, sich auf der Immermannstraße in D-dorf zu befinden - viel zu touristich, voll und dazu kam noch ein sauteurer Campingplatz (38 Euro) - Hammer


Also, nichts wie weg, sollen die Schweizer das Geld mit den Japanern und Indern verdienen, aber nicht mit unserem Euro.
Ziel war schnell klar - CHAMONIX, powershoppen
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Chamonix stand nach dem Shopping-Tag ganz im Zeichen des Bergwanderns, in der Hoffnung, den großen Weißen mal ohne Wolken und Nebel zu sehen

- leider nur ab und an ein Blick auf das "Mer de glace", entlang des Höhenweges und bis zur Hütte fast kein Blick frei, schade! War aber dennoch ein toller Wandertag mit 14 Km, 400 Hm hoch und 1.400Hm runter - uff!
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Abends konnte Jürgen dann auch nochmal seine nächtliche Fotokunst ausprobieren.
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Da uns nach 2 Tagen Chamonix wieder das freie Camperleben packte, machten wir uns über Val D´Isère auf den höchsten fahrbaren Alpenpass auf. Die Straße da hoch ist wahrhaftig spannend, da sehr steil, eng und.... ohne Leitplanken!!!!!


Mitten auf der Strecken mussten wir doch tatsächlich Fahrerwechsel machen, da mir echt mulmig wurde und ich den Camper nicht mehr sicher lenken konnte


der Blick in die Tiefe und die ständige Angst, abzustürzen oder irgendwie zu kippen, machte mich handlungsunfähig... denn wir waren ja leider nicht die einzigen, die diesen hohen Pass erfahren wollten
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Oben angekommen, eröffnete sich ein Wahnsinnsblick, auch wenn der Wind ordentlich pfiff und es doch merklich kälter wurde, als unten im Tal

Also, erstmal warme Klamotten anziehen, Fotoapparat raus, netten Platz für den Camper finden und .... gucken, staunen, genießen
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Nach einer windig-kalten Nacht auf dem hohen Pass und einem phantastischen Sonnenaufgang und einem guten Frühstück im Freien, zogen wir weiter Rtg. Susatal und dachten uns, och, so 1 oder 2 Tage in Sauze D´oulx (Bikepark, Assietta-Kamm) wäre auch nett! Also, gesagt, getan..
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Unser weiterer Tourenplan führte uns an Sestriere vorbei (hässlich, groß...) runter ins Val Chisone nach Fenestrelle, in der Hoffnung, einen netten Blick auf diese monströse Festungsanlage werfen zu können, aber... wieder tiefer Nebel, leichter Regen. Tja, dann halt nicht, nur auf Campingplatz (Strom auftanken), mal wieder ordentlich duschen...
Weiter gings dann Richtung Mairatal, Ziel Colle Sampeyre, auf dem wir eigentlich übernachten wollten!?!
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Der minimale Blick von ca. 20Metern und der noch recht frühe Tag (15:00) lud nicht zum Verweilen ein, also eine Etage tiefer in ELVA das Glück nebelfrei und ein bisschen Sicht zu haben ansteuern.
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Schnell und gut geparkt, Sicht war ok., Temperatur angenehm und siehe da, eine nette Butega mit leckeren Getränken (Morettibier) und durchaus interessant zu beobachtenden Einwohnern, ließen den restlichen Tag vortrefflich zu Ende gehen.
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Der nächste Tag stand ganz im Zeichen des Colle SAmpeyre und einer anfangs geplanten Traverse unterhalb des Monte Elva, aber.... der NEBEL wollte einfach nicht abziehen und waberte genau auf der Höhenlinie, die wir eingeplant hatten. Kein Bock auf so ne Suppe, kaum Sicht und dann noch mitten im Fels, also Karte raus, gucken wo man jetzt dennoch trailig abfahren kann...
Bis zum Colle Bicocca gings gut, dann runter auf eine Almwirtschaft mit wild umherlaufenden Kühen zugesteuert, die Bauersfrauc nochmals nach dem richitgen Pfad gefragt. "Ja, da gehts runter, immer der Markierung folgen..." Ok, dann also los. Pfad ist relativ, Markierung auch, aber mit Fernglas konnte man den Wiesehang gut absuchen und danach suchen - ha, ha!
Dennoch ein sehr feiner Wiesen-Blumen-Trail, der es in sich hatte - wird wohl sehr selten begangen und schon gar nicht von MTBlern befahren!?
Weitere Tour-Reise-Infos folgen später - brauch jetzt erstmal nen Kaffee
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Nächster Biketag ging über einen morgendlichen Wachmacher-Trail (Mairaquellen nach Acceglio) genial flowig und einige Technikstückchen am Rande-geil! Anschließend wuchteten wir unsere Endurofahrzeuge auf über 2.200Hm zum Colle Ciarbonet, um danach eine fulminante Wald-Wiesen-Stein-Staub-Wurzelabfahrt 650Tiefenmeter runter zum Campingplatz zu bekommen - dabei waren da noch ungelogene 40 flowig fahrbare Spitzkehren im Angebot, so dass wir überhaupt keine Lust zum Fotos machen hatten, sondern nur mit einem breiten GRisnsen abwärts düsten - ich sage nur, PIEMONT ist der HAMMER!!!!!
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Zum muskulären Ausgleich stand am Folgetag wieder eine hübsche Bergwanderung auf dem Programm - Umrundung des "Roce Provinzale": hier oben auf dem Pass bei Nebel und aufziehendem GEwitter, welches wir aber erst Abends abbekamen, als wir die Wäsche noch schnell ernten konnten.
Auf dem Abstieg waren uns die heimischen Tierchen sehr wohlgesonnen und schauten äußerst interessiert aus ihren Löchern- süß, ich liebe diese Murmelis!