Da ich hier nicht zu Geburtstagen eingeladen werde, fährt man halt selber ab Üskirche noh de Eijfel.
Ahrmarathon
Sowas an einem Samstag zu unternehmen ist rein verkehrstechnisch Blödsinn, wenn man auch unter der Woche Zeit hat. Aber die Mopedfraktion war noch ertragbar und knubbelte sich fast nur an den bekannten Stellen. Außerdem kennt man sich ja etwas aus, um altersgemäß ruhig durch die Eifel zu radeln. Und schon wieder schmalbereift.
In etwas so.
https://connect.garmin.com/modern/activity/7028547038
Die Deutsche Bahn brachte mich eine Stunde später als geplant in die Eifelmetropole, was aber an mir lag, früh aufstehen bin ich nicht mehr gewohnt.
Schanell aus der Stadt raus und über den ersten Hügel zur Steinbachtalsperre, vorm Krieg Ort mancher MTB Schlacht. Auch auf schmalen Reifen suche ich eher die "malerischen" Wege.
Aber noch eindeutig zu früh für eine Pause.
Hinter der Sperre beginnt der Eifel Forrest, bedeutet das sich die direkten Wege des Asphaltes entledigen.
Macht mir nichts aus, meinem Rad auch nicht, steht ja Cross drauf. Aber auch mit einem "normalen" Rennrad gut machbar.
Hinter Scheuren wird es hügeliger
bevor man sich nach unter Unterkrälingen in die Serpentinen stürzt. Wer keine Abfahrtskurven mag, kann in (Angst)Häselingen nach Burgsahr abkürzen. Allerdings war beim letzten Mal der Belag endurotauglich.
Im Talgrund ist der Sahrbach, man wird also herzlich im
begrüsst. Kaum merklich kreisen die Beine Richtung Westen, bevor man in Binzbach sich dem ersten ernsthaften Anstieg widmet, da kreist es merklich langsamer.
In Effelsberg schüsselt es einen.
Wer in der Anfangsphase der Tour noch ein paar Höhenmeter mehr sammeln möchte, fährt hier geradeaus, biegt im Kreisverkehr links ab und macht ein Schleifchen über Schönau und Wershofen, landschaftlich wertvoll. Ich schlage mich heute aber über "geheime" Nebensträsschen bis ins Ahrtal durch.
Dort können sich die Beine ausruhen, es geht tendenziell am Armuthsbach bergab. Da ich nie was Schuld bin, biege ich vorher rechts ab, wo sich die Ahr mit der Armuth bereichert. Ein paar Km muss man sich die Strasse mit der Motorfraktion teilen, bevor in Fuchshofen vorsichtig scharf links abgebogen wird. Zeit für eine Pause mit Holunderschorle und Kuchen von dem netten Meisje.
Bevor die Beine meinen, das war es für heute, wird wieder aufgesattelt, für "normale" Radler rechts, Bekloppte wählen die linke Rampe und bekurbeln die Serpentinchen, um auf der Höhe bei Reifferscheid die Aussicht zu geniessen.
Von nun an geht es fast nur bergab, die Hohe Acht lässt grüssen,Spaß bis Adenau,
wo die Flüssigkeitsvorräte aufgefüllt werden. Die lange Gerade Richtung Hohe Acht ist ein wenig spaßbefreit, viel Verkehr und so. Aber wenn die erste Kehre erreicht wird, ist es bald geschafft, vor der Hohen Acht lasse ich Neune gerade sein und fahre in der Eifler Serpentine geradeaus, Vorsicht beim abbiegen. Nach den 12 Prozent
wurde auch der Zenit der Tour überschritten und es folgt eine der längsten Abfahrten der Eifel, bis Kalenborn fährt es sich steil bergab, danach kann man es durch das Kesselinger Tal kesseln lassen.
In Kesseling wären ein paar extra Höhenmeter zum Steiner Berghaus sammelbar. Da ich die aber schon in der Sammlung habe..... rechts ab Richtung Ahrweiler. Mmmh, 21 km, das hatte ich aber kürzer in Erinnerung und die beiden Hubbel bis dahin hatte ich auch verdrängt. Da bietet sich schattiges Plätzchen an, um den Rest der Tour zu planen. Remagen schien als Ziel zu passen, na dann, Endspurt.
Die lange Abfahrt ins Ahrtal entschädigt, wenn man verdrängt, zwischen Asphalt und Haut ist praktisch nichts. Stadtdurchfahrt hinter sich bringen und eine schöne Abfahrt ins Rheintal. Davor stand aber noch die Muur von Kirchdaun, hätte jetzt nicht mehr sein müssen. Das letzte Gefälle bis zum Bahnhof, der nächste Zoch noh Kölle kütt in 10 Minuten, perfektes Timing. Rock'n Roll.
Ahrmarathon
Sowas an einem Samstag zu unternehmen ist rein verkehrstechnisch Blödsinn, wenn man auch unter der Woche Zeit hat. Aber die Mopedfraktion war noch ertragbar und knubbelte sich fast nur an den bekannten Stellen. Außerdem kennt man sich ja etwas aus, um altersgemäß ruhig durch die Eifel zu radeln. Und schon wieder schmalbereift.
In etwas so.
https://connect.garmin.com/modern/activity/7028547038
Die Deutsche Bahn brachte mich eine Stunde später als geplant in die Eifelmetropole, was aber an mir lag, früh aufstehen bin ich nicht mehr gewohnt.
Schanell aus der Stadt raus und über den ersten Hügel zur Steinbachtalsperre, vorm Krieg Ort mancher MTB Schlacht. Auch auf schmalen Reifen suche ich eher die "malerischen" Wege.
Aber noch eindeutig zu früh für eine Pause.
Hinter der Sperre beginnt der Eifel Forrest, bedeutet das sich die direkten Wege des Asphaltes entledigen.
Macht mir nichts aus, meinem Rad auch nicht, steht ja Cross drauf. Aber auch mit einem "normalen" Rennrad gut machbar.
Hinter Scheuren wird es hügeliger
bevor man sich nach unter Unterkrälingen in die Serpentinen stürzt. Wer keine Abfahrtskurven mag, kann in (Angst)Häselingen nach Burgsahr abkürzen. Allerdings war beim letzten Mal der Belag endurotauglich.
Im Talgrund ist der Sahrbach, man wird also herzlich im
begrüsst. Kaum merklich kreisen die Beine Richtung Westen, bevor man in Binzbach sich dem ersten ernsthaften Anstieg widmet, da kreist es merklich langsamer.
In Effelsberg schüsselt es einen.
Wer in der Anfangsphase der Tour noch ein paar Höhenmeter mehr sammeln möchte, fährt hier geradeaus, biegt im Kreisverkehr links ab und macht ein Schleifchen über Schönau und Wershofen, landschaftlich wertvoll. Ich schlage mich heute aber über "geheime" Nebensträsschen bis ins Ahrtal durch.
Dort können sich die Beine ausruhen, es geht tendenziell am Armuthsbach bergab. Da ich nie was Schuld bin, biege ich vorher rechts ab, wo sich die Ahr mit der Armuth bereichert. Ein paar Km muss man sich die Strasse mit der Motorfraktion teilen, bevor in Fuchshofen vorsichtig scharf links abgebogen wird. Zeit für eine Pause mit Holunderschorle und Kuchen von dem netten Meisje.
Bevor die Beine meinen, das war es für heute, wird wieder aufgesattelt, für "normale" Radler rechts, Bekloppte wählen die linke Rampe und bekurbeln die Serpentinchen, um auf der Höhe bei Reifferscheid die Aussicht zu geniessen.
Von nun an geht es fast nur bergab, die Hohe Acht lässt grüssen,Spaß bis Adenau,
wo die Flüssigkeitsvorräte aufgefüllt werden. Die lange Gerade Richtung Hohe Acht ist ein wenig spaßbefreit, viel Verkehr und so. Aber wenn die erste Kehre erreicht wird, ist es bald geschafft, vor der Hohen Acht lasse ich Neune gerade sein und fahre in der Eifler Serpentine geradeaus, Vorsicht beim abbiegen. Nach den 12 Prozent
wurde auch der Zenit der Tour überschritten und es folgt eine der längsten Abfahrten der Eifel, bis Kalenborn fährt es sich steil bergab, danach kann man es durch das Kesselinger Tal kesseln lassen.
In Kesseling wären ein paar extra Höhenmeter zum Steiner Berghaus sammelbar. Da ich die aber schon in der Sammlung habe..... rechts ab Richtung Ahrweiler. Mmmh, 21 km, das hatte ich aber kürzer in Erinnerung und die beiden Hubbel bis dahin hatte ich auch verdrängt. Da bietet sich schattiges Plätzchen an, um den Rest der Tour zu planen. Remagen schien als Ziel zu passen, na dann, Endspurt.
Die lange Abfahrt ins Ahrtal entschädigt, wenn man verdrängt, zwischen Asphalt und Haut ist praktisch nichts. Stadtdurchfahrt hinter sich bringen und eine schöne Abfahrt ins Rheintal. Davor stand aber noch die Muur von Kirchdaun, hätte jetzt nicht mehr sein müssen. Das letzte Gefälle bis zum Bahnhof, der nächste Zoch noh Kölle kütt in 10 Minuten, perfektes Timing. Rock'n Roll.
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