Bergisch 100
Mmmm, das mit den schmalen
Reifen, da war doch mal was, lang ist es her, von vor der Haustür ins Bergische, ohne Motor.
Schnell den Druck der
Reifen um jeweils 2 Powerbar erhöhen, vielleicht hilft es. Das Wetter bricht 33 Grad, aber im bergischen Waldraum ist es meist "kälter", am Ende sollten 100 km auf dem GPS erscheinen.
https://connect.garmin.com/modern/activity/6989286649
Durch Chorweiler, an Ford vorbei, fährt es sich über die Leverkusener Rheinbrücke, eine Radweg Seite ist gesperrt, ganz schön eng bei Gegenverkehr. Tendenziell mach ich mich Dhünn, biege dann Richtung Wiembach ab, wo einen die erste ernstzunehmende Steigung erwartet, dafür so gut wie kein Verkehr.
Der wird ab Burscheid wieder dichter, um sich dann Richtung Altenberg in die Serpentinen zu stürzen. Im Tale geht es rechtens nach Neschen. Aber nicht die üblichen Serpentinen, sondern den unverkehrten Weg über den Parkplatz, der überwindet die selbe Höhe, dafür mit weniger Kehren, man gönnt sich ja sonst nichts.
Hinter Neschen ist eine Pause angesagt.
Kurz vor Bechen linke ich ab, man will ja keine Steigung auslassen, ein kurzer Blick auf die Dhünntalsperre, um danach auf die B506 zu treffen. Die sehr schöne Schleife über Dhünn, Wickesberg und Wipperfeld hebe ich mir doch lieber fürs nächste Mal auf.
Stattdessen geradeaus nach Kürten, mit leichter Schottereinlage und kleiner Asphaltrampe. Die grosse Rampe folgt mit den dem Offermannsberg nach Olpe, anscheinend eine "Sonderprüfung" des virtuellen "Rund um Köln". Der kleine Umbogen zum Landhaus Fuchs wird auch aufgespart, denn der steile Anstieg nach Unterbersten könnte zum selbigen führen.
Lieber etwas auf und ab nach Bergisch Gladbach, nicht ohne den Biesfelder Penny mit Euro seines Getränkevorrats zu erleichtern. Längere Zwischenstation bei Freunden in Brück, mit Pool und eiskalten Getränken. Um die 100 vollzubekommen, wird noch über die Mühlheimer Brücke und am Rhein lang gebogt, um sich dann schottrig nach Hause zu bewegen. Mit 101 km wurde das Ziel erreicht, ja, der Track wurde aus Datenschutzgründen anonymisiert.
Es wurden ca. 5 Liter Flüssigkeit vernichtet. Muss wohl doch warm gewesen sein.