Touren mit on any sunday in Eifel, Bergischen Land etc.

Trailgenuss im Bergischen am Samstag 21.09. ab Opladen

Sieht nach einem sonnigen Altmänner Sommer aus, deshalb kleiner Ausflug in den Bergischen Waldraum. Von Opladen geht es Richtung Altenberg, dann durch und über diverse Täler und Höhen, die Dhünntalsperre wird leicht gestreift, um sich dann wieder Richtung Opladen zu orientieren. Kein Trail wird ausgelassen und kein Mitfahrer zurückgelassen.

Das Tempo wird einsteigerfreundlich, weil der Guide ist im Moment das Gegenteil von fit, also fat. Trotzdem dürften sich so ca. 50 km und 1000 Hm ansammeln.

https://lastminute.mtb-news.de/event/17176
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Bergische Tour war zwar einsam, auch in der Mühle, aber wirklich genussreich.

Zitropaulaner.jpg


Dafür hat mich ein alter Mitfahrer an der Linnef nach 20 Jahren noch wieder erkannt, gut gehalten.

Sonntags kleine, sommerlich Erkundungstour von Engelskirchen zum Lüderich, weil ich vor einer Woche einen alten Trail nicht wieder gefunden habe. Es gab in noch.

Der König von Palettistan.

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mit Blick auf sein Reich.

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Die Handyoptik gibt es auch bei Originalgröße nicht wirklich her, aber mit etwas Fantasie erkennt man den Dom, Fernmeldeturm, Kraftwerke etc..
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MTB-Tour am 19.01.2020 um 13:30

Tour durch den Kölner Norden für alles was ein paar Stollen am Reifen hat.

Federweg nicht unbedingt erforderlich, ich fahre mit dem Cyclocrosser.

Wir queren den Chorbusch nach Knechtsteden, über die alte Bahntrasse und Stommeln geht es wieder zurück.

Sind so ca. 40 km und keine erwähnenswerten Höhenmeter.

https://lastminute.mtb-news.de/event/16993
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Da man zu zweit ja noch Sport machen darf, Abstand auf dem Rad kein Problem, gestern mit alter Fachkraft rund um Engelskirchen gefahren. War mehr los als normal, aber immer noch vergleichsweise leer. Alle Trails noch da, fiese Steigungen auch. Eisdiele war geschlossen, die Bäckerei nicht, Teilchenbeschleunigung am Ende ist nutzlos, aber lecker.

Scheint aber ein Pedelec Mekka geworden zu sein, 80 Prozent waren da mit Motor unterwegs, ein paar Senioren, aber auch Menschen, die "schon" ca. ein Drittel meines Lebensalters erreicht haben. Wo soll das noch enden? :D
 
Eisdiele war geschlossen

Unsere hat seit gestern wieder auf ... yepiiii .... aber Eis-to-go und darf im Umkreis von 50m nicht gemampft werden
Und ... was mich wirklich freut .... endlich haben die Leute mal manieren und drängeln nicht sondern stellen sich brav in die Schlange im 2m Abstand. Mal sehen wie lange das nach C-19 noch vorhält

Wo soll das noch enden?

Mit den E-Mofas ? In einer total verweichlichten Gesellschaft wo alle nur noch für jeden Mist eine Unterstützung brauchen ... bald kommt sicher der elektrisch angetriebene Gehfrei :lol:
 
gestern mit alter Fachkraft

ups, wohl die Brille morgens noch nicht richtig aufgesetzt, aber ich helfe doch immer gerne als "Fachkraft für Altenbetüddelung".
So ist's richtig, Danke, Gerne!
Das Quarantäne - Mobil steht übrigens auch in den nächsten Tagen / Wochen / Monaten zur kurzfristigen Verlegung bereit.
gruß
 
Am Ostersamschtag wieder Betreutes Fahren über die Sieben Köstlichkeiten, aber diesmal aus der Eifel und gesundheitlich unbedenklich, eigentlich.

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Auf den digitalen Spuren eines Eingeborenen, wurde der Startpunkt in Meckernich angesteuert. Kurzer Blick über den Streckenverlauf versprach schöne Aussichten, ein Trailfeuerwerk wurde nicht erwartet. Schon schnell wurde bei ungewohnten Eifel April Temperaturen Schweiss vergossen, aber gut Ding will Weiler haben und ohne Nöthen Heinotown links liegen gelassen, zum Hohn lange bergauf gekurbelt.

Kurz vor dem Haidentempel kontrollierte das Ordnungsamt im Opel Einsatzwagen, ob sich jeder an die traute Zweisamkeit hält. In Zingsheim wird die höchste Köstlichkeit verspeist, in Nettersheim ist der Friedhof wohl verlegt worden, dem Betreuer wird die Wasseraufnahme verwehrt. Oberhalb von Uff, sorry, Urft wird nochmal gepaust.

Das letzte Drittel beginnt wieder bergauf, was sonst, und führt durch idyllische Eifeltälchen. Auf den 1 PS Shuttle wird verzichtet, denn in der nahen Ferne leuchten schon die roten Halden von Meckernich. Die Begräbnisstätte in Kallmuth offeriert erfrischendes Nass, was auch bitter nötig ist, um die letzte Köstlichkeit auf den Pflugberg zu verspeisen. Glaub das letzte Mal habe ich mich noch auf Schotter dort hochgeschunden. Durch den etwas verholzten Bleiberg wird der Stadtrand gestreift, im letzten Wald vor der Dorfjugend keine Schwäche gezeigt und da Ostern war dem Herrgott gedankt, das die letzten Meter zum Teambus bergab gingen.

Eine schöne Tour, eigentlich. :D
 
Tatsächlich alle vier Todespässe überwunden?
Da hätte ich mir auf dem Weg nach Hause in Nievenheim doch noch ne vierte Kugel Eis in den Becher packen lassen können! War ein schöner Tag, gerne wieder.
gruss
 
Neudeutsche Gravel Touren

Strada bianca durch den Kölner Nordwesten. Keine Bilder, halt ein paar Abraum Hügel, grün, Seen, Kraftwerke, Propeller und ungewohnt staubig.

https://connect.garmin.com/modern/activity/4873597432#
Strada bianca 2. Durch den dunklen Wald, über Klöster, auf der Bahn, an der Kultur abgebogen und ohne Allrad nach Allrath.

https://connect.garmin.com/modern/activity/4910626760
Gott sei Dank hat das Auto Museum Rosengart in Rath wieder auf. Nicht das ich auf den letzten Kilometern noch unterhopfe.

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sollte das moped nicht, in alter keirin-tradition, vor dem biobiker fahren und windschatten spenden, damit das noch schneller geht? :confused:
so muß der arme kerl die ganze zeit die schweißfahne von der tretmaschine einatmen. umfangreiche forschungen haben ergeben, daß sauberes 4-takt abgas dagegen sogar noch sogar noch die leistungsfähigkeit steigert. :teufel:
 
Am Wochenende eine antike Runde im nahen Bergischen mit meinem persönlichen Eis- und Flüssigkeitslieferanten unter die Stollen genommen.

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Zur Vorsicht doch das GPS eingepackt, aber schnell alles wiedererkannt. Die fiesen kleinen Hügel waren noch da,

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abschnittsweise üble Wurzelbehandlung oder Baummikado, die "klassischen" Abfahrten haben sich stellenweise von einer Spur in mehrspurige Autobahnen verwandelt, unschön, aber man muss ja irgendwie runter kommen. :D

Dafür war von Corona nichts zu spüren, ein paar versprengte Mitradler oder Hundführer, sonst alles einsam im Waldraum.

Vor dem Endspurt noch eine Pause mit Aperol Spritz am 19. Golfplatz Loch, neee, Spaß. Dafür war der Mitfahrer dermaßen untereist, das er in Hoffnungsthal an der Diele vorbei rauschte und erst an der Autobahnunterführung eingeholt werden konnte.

Trotzdem ein gelungener Ausflug in altbekannte Gefilde.
 
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Eifelklassiker

Rureifel


Klassischer Start in Grosshau am Friedhof, dann nicht kleinhau beigeben, sich von MTB Schildern nicht verwirren lassen und aufm Berg dem feinen Trail ins Kalltal folgen. Mitfahrer ist leicht verwirrt, wie Kall und nicht Rur? Über nicht vorhandene Brücken, verwilderte Wege, geschlossene Mühlen und gleichnamiger Talsperre, geht es immer aufwärts bis zum Jägerhaus, bloss schnell weg, Grabenkämpfe folgen später und wie immer ein Brötgen in Roetgen. Über den "ehemaligen" Nordwanderweg, erstaunlich trocken, aber auch durch Abgeholztes, wird Vicht erreicht. Kurz danach macht der Akku und der Orientierungsinn des alten Manns schlapp und das Backup GPS des Gnadenlosen sollte uns kurz möglichst zum Auto führen. Was folgte hatte der Hürtgenwald schon oft erlebt, blood, sweat and tears.


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Grabenkampf h.png


Ins ahrige Weingebiet

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Weingebiet h.png


Zwei Tage später am anderen Ende der Eifel. Am ollen Martin traf man sich, endlich mal nicht der Stubenälteste. Sonntagsgemäß wurde erst der ruhigere Teil des ahrigen Gebirges an der Sahr beradelt, bevor man sich über den Berg und Belohnungtrail ins andere Tal quälte. Dort wurde zum Steiner aufgebrochen, für eine Ehrenrunde ins Horn gestossen, Kaltegetränke in der Höhe vernichtet und von dort erSchrocken ins Tal gestürzt. Die letzten Höhenmeter wurden locker durch den fröhlichen Weinberg bewältigt. Erstaunlich, etwa ein Drittel des Weges, aber ca. die gleichen Höhenmeter wie zwei Tage zuvor, Magic.
 
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Wer sich immer mal gefragt hat, was ist das für ein Turm, wenn man am Steinerberghaus den wohlverdienten Pausenkuchen verspeist, der steht auf dem Schöneberg oberhalb von Kempenich.

Ein schönes Ziel bei perfekten Spätsommertemperaturen, also das genaue Gegenteil von heute.

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Es wurde eine klassische CC Tour, frei von Trails, aber schönen Eifelaussichten. Altherrengerecht sammelt man langsam die Höhenmeter ab Bad Neuenahr, teilweise über kaum befahrenen Wegen, entdeckt neue Panorami, begegnet verirrten Rennradlern und sollte lieber die geschwungene Asphaltauffahrt zum Turm nehmen, bevor auf der neu angelegten Obstwiese, die Früchte sind noch nicht geniessbar, unterhalb der Fernmeldeananlage schön gepaust wird.

Von dort an geht es tendenziell bergab und man landet im Herschbachtal. Hier einfach rechts abbiegen und locker durch das Tal nach Kesseling radeln. Aber nein, Herr Gnadenlos schlägt sich wieder westlich ins Gebüsch und versucht den lästigen Fliegen bergan zu entkommen. Einige Höhenmeter weiter, werden diese wieder vernichtet und im Sinkflug erreicht man Kesseling. Irgendeiner brabelt was von Bergzeitfahren und ward nicht mehr gesehen, meinereiner geniesst die Leichtigkeit des Haarteils und kurbelt gemütlich bis zum Berghaus.

Bei Hefeschorle oder Kaffe mit Kuchen, wird die Aussicht zum besichtigten Turm genossen. Die bekannten Trails werden danach konsequent links liegen gelassen und der Startpunkt fast ohne weitere Höhenmeter auf dem Ahrtalkamm angesteuert. Ausser einem luftlassenden Vorderreifen am Tomac und blasenbildenden Hinterradreifen am anderen Esel, gab es dann keine Verluste bis zum Ziel. Feine Tour.
 
Wer sich immer mal gefragt hat, was ist das für ein Turm, wenn man am Steinerberghaus den wohlverdienten Pausenkuchen verspeist, der steht auf dem Schöneberg oberhalb von Kempenich.
Der Turm ist auch in Rennrad-Kreisen bekannt. Unterhalb geht die alte Kohlstraße vorbei, die schon vor der Römerzeit als direkte Verbindung vom Rheintal Richtung Daun und Mosel benutzt wurde und die damals sumpfigen Bach- und Flusstäler vermeidet. Die hast du von unterhalb des Turms bis zur ehemaligen Gaststätte "Zum Amerikaner" oberhalb Schelborn benutzt. Bei einer Vorbeifahrt am Turm hat mich @RadTed drauf hingewiesen, dass der Turm kein Fernsehsender ist. Statt dessen war er früher die Hauptsendeanlage für den Regierungsbunker im Ahrtal.
 
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