Mitte Oktober bin ich nach Lenzerheide gefahren. Von dort nahm ich mir vor mich hoch aufs Parpaner Rothorn befördern zu lassen. Der Biketransport war ohne Probleme möglich. Ab Station Rothorn bahnen, ging es mit der Gondelbahn nach Scharmoin und von dort mit der Seilbahn aufs Rothorn. Das Wetter war spitze und die Sicht super!
Wie man allerdings auch auf dem Bild erkennen kann, lag oben noch einiges an Schnee, was uns das ein oder andere Problem beim Vorrankommen bescherte.
Viele Stellen waren stark vereist und sehr unübersichtlich. Wir nahmen dummerweise den Weg direkt an der Kante vom Rothorn. Es hätte auch die Möglichkeit gegeben über die Skipiste voran zu kommen. Dort hatte es zwar auch Schnee gehabt, nur war das wohl weniger problematisch, wie wir dann später von zwei anderen Bikern erfahren habe, die sogar mit (fast)Slicks unterwegs waren.
Ueber anspruchsvolle Singletrails und Bergwanderwege ging es dann rüber zur Gredings Fürggli.
Parpaner Weisshorn
Von dort ging, ein teilweise, sehr anspruchsvoller Trail Richtung Arosa.
Hier auf der Höhe vom Totseeli.
Kurz nach dem Aelplisee folgte ein sehr technischer Trail runter zur Aroser Alp. Dieser war aber teilweise überhaupt nicht fahrbar, da sich dort immer wieder Zentimeterdicke Eisflächen befanden. Es war recht mühsam runter zu kommen, ohne zu stürzen. Es hätte eine Ausweichmöglichkeit gegeben, sah mir aber nicht unbedingt besser aus, da man auch dort sicher auch ohne Eis das Bike hätte tragen müssen. Könnern traue ich es aber noch zu den Weg zu fahren. Egal welchen der beiden Wege man "fährt", am selben Punkt kommt man immer an.
Am Schroelisee vorbei folgt man einem sehr einfachen Bergwanderweg bis nach Arosa. In Arosa stiegen wir in den Hörnliexpress rauf zum Hörnli. Theoreitsch könnte man sich dort noch ein paar Abfahrten auf der Downhillpiste gönnen. Das Ticket für die Bahn kostet 8CHF (inkl. Biketransport und unbegrenzter Bergfahrt). In der Hörnlihütte stärkten wir uns mit einem Mittagessen.
Um nach Tschiertschen zu kommen, fährt man hinter der Bergstation vom Lift runter zum Urdensee. Dieser Trail ist sehr schwer zu fahren.
Von dort folgt man dem Forstweg über Inner / Usser Urden nach Tschiertschen. Ab Tschiertschen fuhren wir aus Zeitgründen lediglich auf der Strasse runter nach Chur. Alternativ könnte man noch vor Tschiertschen (Löser und dann durch den Ruchtobel) auf einen schweren Singletrail fahren, der kurz vor Tschiertschen endet. Kurz vor Chur gäbe es ebenfalls nochmals die Möglichkeit die Strasse zu meiden und auf Singeltrails voranzukommen.
Fazit: sehr schöne Tour mit viel Alpenpanorama, die teilweise anspruchsvoll aber nicht ganz so schwer ist. Eher was für Geniesser.
Kosten: für die Bahnen (mit GA oder 1/2Tax) Lenzerheide Rothorn ca. 14CHF inkl. Bike plus 8CHF inkl. Bike für Arosa Hörnlihütte (Tageskarte)
Zeitmasche: mit vielen Pausen, trödeln, quatschen, warten etc. von 09:45Uhr (Lenzerheide) bis 17Uhr (Chur) -> ganz sicher auch in deutlich kürzerer Zeit fahrbar.
Viele Grüsse und viel Spass beim nachfahren!
Cyclo
Wie man allerdings auch auf dem Bild erkennen kann, lag oben noch einiges an Schnee, was uns das ein oder andere Problem beim Vorrankommen bescherte.
Viele Stellen waren stark vereist und sehr unübersichtlich. Wir nahmen dummerweise den Weg direkt an der Kante vom Rothorn. Es hätte auch die Möglichkeit gegeben über die Skipiste voran zu kommen. Dort hatte es zwar auch Schnee gehabt, nur war das wohl weniger problematisch, wie wir dann später von zwei anderen Bikern erfahren habe, die sogar mit (fast)Slicks unterwegs waren.
Ueber anspruchsvolle Singletrails und Bergwanderwege ging es dann rüber zur Gredings Fürggli.
Parpaner Weisshorn
Von dort ging, ein teilweise, sehr anspruchsvoller Trail Richtung Arosa.
Hier auf der Höhe vom Totseeli.
Kurz nach dem Aelplisee folgte ein sehr technischer Trail runter zur Aroser Alp. Dieser war aber teilweise überhaupt nicht fahrbar, da sich dort immer wieder Zentimeterdicke Eisflächen befanden. Es war recht mühsam runter zu kommen, ohne zu stürzen. Es hätte eine Ausweichmöglichkeit gegeben, sah mir aber nicht unbedingt besser aus, da man auch dort sicher auch ohne Eis das Bike hätte tragen müssen. Könnern traue ich es aber noch zu den Weg zu fahren. Egal welchen der beiden Wege man "fährt", am selben Punkt kommt man immer an.
Am Schroelisee vorbei folgt man einem sehr einfachen Bergwanderweg bis nach Arosa. In Arosa stiegen wir in den Hörnliexpress rauf zum Hörnli. Theoreitsch könnte man sich dort noch ein paar Abfahrten auf der Downhillpiste gönnen. Das Ticket für die Bahn kostet 8CHF (inkl. Biketransport und unbegrenzter Bergfahrt). In der Hörnlihütte stärkten wir uns mit einem Mittagessen.
Um nach Tschiertschen zu kommen, fährt man hinter der Bergstation vom Lift runter zum Urdensee. Dieser Trail ist sehr schwer zu fahren.
Von dort folgt man dem Forstweg über Inner / Usser Urden nach Tschiertschen. Ab Tschiertschen fuhren wir aus Zeitgründen lediglich auf der Strasse runter nach Chur. Alternativ könnte man noch vor Tschiertschen (Löser und dann durch den Ruchtobel) auf einen schweren Singletrail fahren, der kurz vor Tschiertschen endet. Kurz vor Chur gäbe es ebenfalls nochmals die Möglichkeit die Strasse zu meiden und auf Singeltrails voranzukommen.
Fazit: sehr schöne Tour mit viel Alpenpanorama, die teilweise anspruchsvoll aber nicht ganz so schwer ist. Eher was für Geniesser.
Kosten: für die Bahnen (mit GA oder 1/2Tax) Lenzerheide Rothorn ca. 14CHF inkl. Bike plus 8CHF inkl. Bike für Arosa Hörnlihütte (Tageskarte)
Zeitmasche: mit vielen Pausen, trödeln, quatschen, warten etc. von 09:45Uhr (Lenzerheide) bis 17Uhr (Chur) -> ganz sicher auch in deutlich kürzerer Zeit fahrbar.
Viele Grüsse und viel Spass beim nachfahren!
Cyclo