Trail Bike Transition Scout oder Smuggler

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Servus,

ich bin auf der Suche nach einem neuen fahrbaren Untersatz.
Bin jetzt eigentlich bei zwei Bikes stehen geblieben, aber bin auch gerne für neue Vorschläge offen.

Beide Bikes sind von Transition, einmal das Scout mit 27,5" und als "Konkurrenz" das Smuggler mit 29".
Für mich sind die Bikes geometriemäßig relativ ähnlich, geb aber zu ich habe mich mit der Geometrie noch nie so intensiv beschäftigt. Aber beim reach, radstand und Lenkerwinkel sind die Bikes relativ ähnlich. Kettenstrebe sind auch nur 10mm Unterschied.
Jetzt stellt sich mir die Frage, spüre ich dann überhaupt noch den großen Unterscheid bei der "Wendigkeit" ? Eigentlich wollte ich ein 27,5" grade weil ich gedacht habe es müsste viel wendiger sein.
Bei beiden würde es wahrscheinlich die "günstigere" Version werden.

Als drittes Bike hab ich noch das TwoFace im Sinne schlägt die beiden klar in Sachen P/L. Optisch sind für mich die beiden von Transition gelungener. Aber wie oben erwähnt bin ich auch für andere Vorschläge gerne offen :)

Für neu Vorschläge hier noch ein paar Anhaltspunkte:
- 120-140mm Federweg
- 1x11 Antrieb
- max. 13,5kg
- Rock Shox Federelemente werden bevorzugt
- Budget ~4000 €

Und es wäre interessant ob schon jemand Erfahrungen mit den zwei Transition-Bikes gesammelt hat :)

Gruß
 
Sollte mein Scout Ende der Woche bekommen, dann schreib ich dir gern mal meinen Eindruck, bis jetzt hatte ich immer mehr Federweg unter mir, Giant Reign X, Canyon Torque Ex, Dartmoor Hornet, On One 45650B, Radon Slide. Bin echt schon gespannt wie es sich fährt, da es in den Tests ja hoch gelobt wurde.
 
Ich (!) würde bei den beiden Bikes zum Smuggler greifen. Die Geometrie ist bei beiden gelungen, aber das Smuggler wird schneller sein und mehr Reserven bieten (z. B. auf steileren Passagen, Steilstufen, etc.). Ich habe auch gern verspielte Bikes, aber im Federwegsbereich unter 150mm machen 29er absolut Sinn, wenn sie eine gute Geometrie haben. Wenn Gewicht eine Rolle spielt, wäre evtl. auch das neue 2016er Stumpy für Dich interessant, einige Geometriedaten (Lenkwinkel, Kettenstreben) sind beim 650B und beim 29er sehr nah an den Transitions, und die Transitions sind schwerer. Wobei bei 4000 € auch ein Specialized Enduro 29er in Frage kommt. Das geht annähernd so gut bergauf wie das Transition, aber spielt bergab in einer anderen Liga. Natürlich sieht man die Transitions nicht so oft wie Specialized, falls Dir das wichtig ist.

Du solltest aber auf jeden Fall vorher ein 29er gefahren sein. Es gibt Leute, die kommen nicht damit klar.
 
Sollte mein Scout Ende der Woche bekommen, dann schreib ich dir gern mal meinen Eindruck, bis jetzt hatte ich immer mehr Federweg unter mir, Giant Reign X, Canyon Torque Ex, Dartmoor Hornet, On One 45650B, Radon Slide. Bin echt schon gespannt wie es sich fährt, da es in den Tests ja hoch gelobt wurde.

Dann bin ich mal gespannt auf dein Feedback :)

Ich (!) würde bei den beiden Bikes zum Smuggler greifen. Die Geometrie ist bei beiden gelungen, aber das Smuggler wird schneller sein und mehr Reserven bieten (z. B. auf steileren Passagen, Steilstufen, etc.). Ich habe auch gern verspielte Bikes, aber im Federwegsbereich unter 150mm machen 29er absolut Sinn, wenn sie eine gute Geometrie haben. Wenn Gewicht eine Rolle spielt, wäre evtl. auch das neue 2016er Stumpy für Dich interessant, einige Geometriedaten (Lenkwinkel, Kettenstreben) sind beim 650B und beim 29er sehr nah an den Transitions, und die Transitions sind schwerer. Wobei bei 4000 € auch ein Specialized Enduro 29er in Frage kommt. Das geht annähernd so gut bergauf wie das Transition, aber spielt bergab in einer anderen Liga. Natürlich sieht man die Transitions nicht so oft wie Specialized, falls Dir das wichtig ist.

Du solltest aber auf jeden Fall vorher ein 29er gefahren sein. Es gibt Leute, die kommen nicht damit klar.

Würde mir auch noch ein paar Händlerbikes anschauen und gerade weil ich bis jetzt mit 26" unterwegs bin, will ich beide Laufradgrößen erstmal testen. Specialized Stumpy kann ich halt den direkten Vergleich haben, wobei mir die Optik mit dem Knick nicht ganz so zu sagt.
Enduro sieht auf dem Datenblatt nach too much aus, aber testen kann man es mal :)

Danke für die beiden Antworten, mal sehen was für Angebote nach der Eurobike kommen, vielleicht wird dann das ein oder andere Bike noch interessant oder halt doch ein Selbstaufbau.
 
So! Die ersten 2 Touren mit meinem Scout absolviert, und positiv überrascht, 2 tage zuvor bin ich die selbe Tour mit dem Torque EX gefahren.
Uphill auf ca. 800hm, um 14min schneller mit dem Scout, Hinterbau hatte ich auf Trail mode so ist es schön Antriebsneutral und doch noch Komfortabel.
Bergab muss ich sagen war ich echt überrascht, geht schön in den Manual und ist schön wendig. Man merkt halt dass es kein so Dicker Brocken wie das Torque ist. Das Fahrwerk , speziell der Hinterbau arbeitet wirklich schön straff und wird dann gegen Ende sehr Progressiv, speziell bei höheren Naturdrops merkt man dass weniger Federweg vorhanden ist, da spielt da Torque wieder seine stärken aus. Man fährt einfach verspielter mit dem Scout und sucht andere Linien als mit dem Torque. So viel spielen wie möglich lautet das Motto des Scout! Find das Bike echt gelungen, bisbauf die Züge (die ein wenig Klappern) und die wegelassene Schweißnaht an der Innenseite der Unteren Dämpferaufnahme find ich den Rahmen sehr sauber verarbeitet. Speziell das Fahrwerk begeistert und nutzt effektiv den Federweg aus ohne irgendwie durch zu Hängen.
Bin echt zufrieden mit den Hobel. Hoff der Dämpfer macht keine Zicken den der war schon sehr sehr warm nach der Hälfte des Trails, blieb aber unauffällig von der Funktion

Gruß Rene
 
So! Die ersten 2 Touren mit meinem Scout absolviert, und positiv überrascht, 2 tage zuvor bin ich die selbe Tour mit dem Torque EX gefahren.
Uphill auf ca. 800hm, um 14min schneller mit dem Scout, Hinterbau hatte ich auf Trail mode so ist es schön Antriebsneutral und doch noch Komfortabel.
Bergab muss ich sagen war ich echt überrascht, geht schön in den Manual und ist schön wendig. Man merkt halt dass es kein so Dicker Brocken wie das Torque ist. Das Fahrwerk , speziell der Hinterbau arbeitet wirklich schön straff und wird dann gegen Ende sehr Progressiv, speziell bei höheren Naturdrops merkt man dass weniger Federweg vorhanden ist, da spielt da Torque wieder seine stärken aus. Man fährt einfach verspielter mit dem Scout und sucht andere Linien als mit dem Torque. So viel spielen wie möglich lautet das Motto des Scout! Find das Bike echt gelungen, bisbauf die Züge (die ein wenig Klappern) und die wegelassene Schweißnaht an der Innenseite der Unteren Dämpferaufnahme find ich den Rahmen sehr sauber verarbeitet. Speziell das Fahrwerk begeistert und nutzt effektiv den Federweg aus ohne irgendwie durch zu Hängen.
Bin echt zufrieden mit den Hobel. Hoff der Dämpfer macht keine Zicken den der war schon sehr sehr warm nach der Hälfte des Trails, blieb aber unauffällig von der Funktion

Gruß Rene

Danke für dein Ausführliches Feedback, bestärkt auch das Scout zu kaufen. Nur die Rahmengröße muss ich mir noch überlegen und welche Ausstattungsvariante. Welche fährst du? Bei der günstigeren Variante müsste ich jedenfalls ne Reverb nachrüsten und einige andere Dinge gefallen mir auch nicht so

Gruß Kofure
 
Hab das V2 Modell als Austellungsstück günstig Abgestaubt, und die Teile von meinem Hornet dann aufs Scout geschraubt Dämpfer und Antrieb hab ich aber noch Original gelassen, Gabel bin ich noch am Übelegen ob ich meine 150mm Dpa RCT3 Pike reinschraub, denn die Soloair Pike RC gefällt mir wirklich gut und mit den Token kannst du sie schön abstimmen, fahr jetzt mal 2 Token und so find ichs schon sehr gut. Rahmengröße hab ich Medium, 178, und 83Schrittlänge, hab mich auf Anhieb wohlgefühlt. Bei der Stütze muss man Aufpassen weil meine 150er Reverb lässt sich nicht ganz versenken, 4 cm bleiben ungefähr übrig
 
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