Trail vom Rosskopf zur Jugendherberge - genehmigt

wenn Ihr einen Namen habt, bau ich n Logo und Co.
Webseite Proggen liegt mir nicht so, wenngleich ich ne Wordpress und Tp3 CMS aufsetzen kann - aber was heißt das schon...
 
Hey Ansgar,
erstmal danke für deinen Einsatz beim Forstamt!!

Was heisst "aus rechtlichen Gründen" konkret? Ist dann der Verein "Betreiber" des Trails? Wer übernimmt die Verantwortung für die Biker, die ihn nutzen?
 
hallo zusammen - bin den trail letztes WE gefahren, ihr habt echt viel umgebaut, hat richtig viel spaß gemacht :)

@Brödsböd
ich persönlich (nur m.M.) sehe das so, ja. jeder der fahren möchte, müsste dann aus meiner sicht vereinsmitglied werden und eine haftungsverzichtserklärung abgeben... auf der strecke müsste dann ein fahrverbot für nichtvereinsmitgleider gelten...

vg :)
 
Ohne Verein keine Borderline !

Das Gespräch mit dem Forstamt war sehr konstruktiv, es ist auch weiterhin ein attraktives Angebot für Mountainbiker im Stadtwald gewünscht.

Aus rechtlichen Gründen muss sich trotzdem einiges ändern.

Damit die Borderline erhalten bleiben kann, müssen wir einen Verein gründen.
Dazu suchen wir Leute die sich mit Vereinsgründung auskennen, ganz besonders rechtlich. Ideal wäre es wenn unter euch ein Anwalt ist oder jemand einen Anwalt gut kennt, der sich mit solchen Fragen auskennt und uns umsonst berät. ;)

gibts dafür nicht DIMB?
 
was würde den mit dem Trail passieren, wenn kein Verein gegründet wird?

ohne verein wird der trail dichtgemacht.

wie das alles abläuft mit haftung usw wissen wir noch nicht, das versuche ich gerade rauszufinden.
das es funktioniert sieht man am beispiel boppard, hier herrscht eine ähnliche situation.

Die DIMB kann uns sicher helfen. kontakt ist schon aufgenommen.
 
Dann drück ich mal ganz fest die Daumen, dass uns die Strecke erhalten bleibt. Werde unterstützen wo ich kann.
Super Einsatz jedenfalls! :daumen:
 
...wo muss ich unterschreiben?
Ich bin zwar noch weit vom Fahrniveau entfernt, um den Trail flüssig fahren zu können, aber ich will ihn nicht verlieren.
Also - ich bin dabei!
 
hallo zusammen - bin den trail letztes WE gefahren, ihr habt echt viel umgebaut, hat richtig viel spaß gemacht :)

@Brödsböd
ich persönlich (nur m.M.) sehe das so, ja. jeder der fahren möchte, müsste dann aus meiner sicht vereinsmitglied werden und eine haftungsverzichtserklärung abgeben... auf der strecke müsste dann ein fahrverbot für nichtvereinsmitgleider gelten...

vg :)

hört sich ja nach privatisierung an! Fehlt nur noch ein Gate und eine Kasse.
Und vergiss nicht die Wanderer... Wanderverbot?
 
Bei den Heidelbergern gibt es eine ähnliche Situation, vielleicht können die euch auch Tipps geben. Link zur Homepage. Der Chef (?) ist auch im Forum unter dem Nick guru39 aktiv.
Ich wünsche euch viel Erfolg damit die Borderline offen zu halten.
 
ohne verein wird der trail dichtgemacht.

Es ging auch anders.
Die Stadt weißt die Boarderline als offizielle MTB-Strecke aus, eine Haftpflicht wird bei der Badischen Städte und Gemeindeversicherung abgeschlossen, das ganze muss vom Stadtrat genehmigt und von verschiedenen Behörden (Forst, Naturschutz, etc.) durch gewunken werden und das Ding ist auch ohne Verein etc. legal.

Mit dem Verein macht es sich die Stadt relativ einfach. Da muss sie relativ wenig machen....
 
Bereits vor der Borderline war dieser Trail schon als offizielle MTB-Strecke ausgewiesen.

Entweder die Stadt kennt diese Variante der Absicherung nicht ausreichend, oder es geht wirklich nicht.
 
Bereits vor der Borderline war dieser Trail schon als offizielle MTB-Strecke ausgewiesen.

Entweder die Stadt kennt diese Variante der Absicherung nicht ausreichend, oder es geht wirklich nicht.

Ich glaube eher für die Stadt ist es anders halt am bequemsten. Ist doch schön, wenn man die gesamte Verantwortung abgeben kann und trotzdem davon profitiert. ;)

Läuft ja im ganzen Schwarzwald so mit der 2-Meter-Regel. Werbung machen als Mountainbike-Region mit Singletrails, eigentlich ist es aber illegal. :rolleyes:
 
sicher spielt das auch eine Rolle, aber ich bezweifle das es so einfach ist. Der Verein und die Genehmigung der Strecke bedarf auch so eine Absegnung des Gemeinderats und der genannten Behörden. Ist jetzt also nicht sooo viel einfacher für die Stadt wenn es ein Verein gibt... Zudem ist ja zwichen den bisher ausgeschilderten MTB Strecken und der Borderline auch ein unterschied ;)
 
Versicherungen sind für Vereine spottbillig.
Ich denke nicht dass die Stadt für die Strecke eine so günstige Versicherung bekommen würde.
Außerdem gibt es bei der Stadt niemanden der sich darum kümmern würde, dafür gibts einfach keine Stelle auf den Ämtern.
In Boppard zum Beispiel ist auch die Stadt der Träger des Bikeparks, der Verein ist nur für Wartung und Pflege verpflichtet.

Diese Diskussion ist eh hinfällig da das Forstamt es nunmal so möchte. ;)
 
Solange es mit dem Trail weitergeht ist das, zumindest für mich, kein Problem. Wenn der Verein gegründet ist bin ich auf jeden Fall Mitglied.
Danke für die Infos, Waldmann.
 
muss es ein neuer verein sein?
gäbe es die möglichkeit, in einem bereits existierenden (nur die rig würde ich aus persönlicher erfahrung nicht wollen) eine untersektion aufzumachen?

die herren vom forstamt können schlecht eine gute mountainbike strecke bauen und unterhalten - der erfolg der borderline liegt doch daran, dass sie grundsätzlich für jeden fahrbar ist, aber trotzdem für gute fahrer genug schwierigkeiten und rumpeldibumpel bietet.
ein 40-jähriger familienvater mit 10 jahre altem hardtail kommt genau so runter, wie der sonntägliche downhillbike-bepackte testosteron-treff, ohne dass es langweilig wäre und ohne, dass der familienvater ein risiko für leib und leben eingeht.

man wird allein deswegen auf der bordeline übrigens schlecht große northshores oder dh-streckenelemente installieren können, weil man ansonsten genau diesen charakter zerstört.
die strecke würde erheblich spezialisierter, die borderline würde den unerfahreneren fahrer eher abschrecken (oder umbringen, siehe dirtpark und daraus erwachsene diskussion) und nicht mehr die mountainbiker am rosskopf auf diese strecke ziehen --> nicht-downhiller würden wieder überall fahren, fürs forstamt bestünde kein grund mehr, die borderline zu unterstützen, weil der klare nutzen fürs forstamt hinfort wäre...

eine strecke, die (fast) jeden fahrer zufrieden stellt, können nur aktive radfahrer bauen und niemand, der selbst nicht rad fährt und nicht weiß, wonach wir suchen.

die lösung, dass ein verein für die streckenpflege zuständig und haftbar ist, wäre doch für alle seiten vorteilhaft.
da als einzelperson den kopf hinhalten zu müssen, wenn was passiert, wäre extrem unschön.
das forstamt/die stadt kann wahrscheinlich keine gute strecke planen und bauen (s.o.) - und sie muss das auch gar nicht leisten können, wie ich finde. die sind so fair, eine strecke zu ermöglichen.

interessant zu wissen wäre, ob und in wie weit sich die stadt finanziell an einer versicherung beteiligen würde oder ob der verein solche dinge allein tragen müsste.

grüße, jörg
 
einem verein anschließen möchten wir uns nicht.
bestehende vereine sind meist recht komplex in ihrer struktur, deshalb wollen wir einen neuen verein gründen der nur eben für diesen einen zweck (legalisierung von strecken) da ist.
zusätzlich möchten wir den beitrag sehr gering halten. wenn man sich einem großen verein anschließt besteht die gefahr dass die einnahmen der untersektion den großen verein mitfinanzieren. das wollen wir definitiv nicht.
 
das mit eingliedern in einen verein eingliedern issn argument...

die streckenpflege zu finanzieren wäre ja kein ding. ´hast du schon ne ahnung, wieviel so ne versicherung kosten würde und wer das tragen soll?
 
Sehr gute Sache. So ein Verein könnte sicher doch auch mehr möglich machen als die Borderline (so schön sie ist, das Bedürfnis nach Abwechslung führt einen dann doch schon mal auch auf andere, eigentlich verbotene Trails).

Beispiel Sternwald. Da gibt es so manche kleine Anlage, die spaßig aber völlig harmlos ist und auch so angelegt, dass sie nicht auf Wanderwegen läuft. Allerdings herrscht hier ein Kampf zwischen Forst und Bikern (ich vermute Forst, weil Wanderwege halt gar nicht betroffen sind), diese Anlagen mit Ästen und Bäumen zu sperren.

Das ist völlig kontraproduktiv, weil dadurch die Biker natürlich wieder auf den Wanderwegen abfahren und so erst recht Konflikte entstehen.

Ich halte den Sternwald und die Abfahrt dahin vom Brombergsattel für einen sehr starken Kandidaten für eine zweite Strecke. Gerade weil

1. da sehr viele Wege sind (zum Teil halb zugewachsene, die für Biker genutzt werden könnten), so dass eine Interessentrennung Biker/Wanderer möglich wird
2. weil das dort sehr hohe Konfliktpotenzial durch eine bikerfreundliche/biker-only (de jure oder durch die Art des Wegs) Abfahrt entschärft werden würde / müsste / sollte
3. offenbar Kids da sind, die "Baudrang" haben

Ein Verein könnte das Thema auch öffentlich machen und so z.B. für mehr Akzeptanz, auch durch entsprechende Beschilderung sorgen, als die derzeitige halblegale Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, erstmal das vorhandene sichern, bevor man an neue projekte denken kann.

verein unterstütze ich gerne, wissen kann ich leider keines beitragen.


wenns in ne heiße phase geht, kann man ja mal wieder nen bike stammtisch anberaumen.
 
Moin moin,

hört sich doch alles ganz vernünftig an. Gegen einen Verein ist doch grundsätzlich nichts einzuwenden. Hätte auch schon nen Namen WbbdFk "Wir buddeln bis der Förster kommt" :D

Muss mal ein bissel in meinen Akten suchen, war vor ein paar Jahren bei ner Vereinsgründung mit dabei, ging zwar um nen Jugendtreff aber da war auch ein Skatepark mit dabei (den haben sie jetzt abgerissen :mad:)

Ansonsten ein dickes Lob an alle beteiligten, das ganze braucht immer mehr Zeit als man so denkt. Bin natürlich auch bereit mit einzusteigen :daumen:

Man könnte sich doch mal irgendwo treffen damit das nicht immer über Forum und Facebook geht. Wär doch mal was nettes.


Gruß Dirk
 
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