- Registriert
- 16. Juni 2011
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Hier mal etwas Feedback:
Mir hat Trutnov deutlich besser als Rychleby getaugt. Insgesamt absolute perfekte Wetterbedingungen an beiden Standorten. Auch beide Gegenden haben mir gut gefallen.
Rychleby:
Erster Nachteil ist für mich der Uphill-Trail. Das ist ja einmal ganz lustig, aber mich hat es davon abgehalten noch eine Runde zu fahren, da ich den doch recht anstrengend und im oberen Teil auch durchaus anspruchsvoll finde. Will man nicht schieben, muss man viel Körner geben, die mir dann zumindest für den Rest fehlen. Den Superflow-Trail fand ich klasse, bei den anderen, die ich gefahren bin, war ich nicht so begeistert. Negativbeispiel: Tajemny. Der hat einfach zu wenig Gefälle, um da in den Flow zu kommen und die Steine erzählen auch die Geschichte von Tausenden Pedalen und Kettenblättern, die sie malträtiert haben. Habe natürlich längst nicht alle Trails gesehen und vielleicht sind mir auch Perlen entgangen, aber ich bin da nicht so reingekommen. Leider war das (sehr schöne) Trailcenter unten nicht bewirtschaftet und auch sonst war eigentlich alles dicht.
Trutnov:
Hier finde ich den Uphill deutlich moderater und es sind natürlich auch weniger Höhenmeter. Vorteil ist, dass man oben diesen zentralen Punkt hat, an dem dann quasi alle Trails losgehen. Ich fand eigentlich alle Trails, die ich gefahren bin super und die Mühe und Liebe, die in die Trails geflossen ist, merkt man an jedem Meter. Die Einbindung der ganzen Steine im Wald in die Trails fand ich auch super. Freundliche Atmosphäre an der Trail Base, die auch gut liegt, um sie als Zwischenstopp zu nutzen. Insgesamt top!
Zwischendurch war ich noch einen Tag im Bikepark Dolni Morava.
Schneller Lift, aber richtig teuer (690 Kronen, wenn man alle Daten vorher im Internet preisgibt, sonst noch mehr.) und dazu muss man noch 150 Kronen für den Parkplatz latzen. Trails sind sehr lang, da wurde aus dem Berg echt viel rausgeholt. Die beiden leichten Flowtrails sind allerdings etwas öde auf die Dauer, aber auch Anfänger- und Kinderkompatibel. Die schwarze Strecke ist jetzt auch nicht so richtig schwer, die DH bin ich nicht gefahren. Da sie laut Karte ziemlich in der Falllinie verläuft, dürfte sie deutlich anspruchsvoller sein.
Man kann die Strecken ganz gut kombinieren und unterwegs wechseln. Die Jumpline fand ich komisch gebaut: Für einige Sprünge hat man eigentlich zu wenig Speed, andere überfliegt man dann total. Ich muss aber dazu sagen, dass ich alt und kein besonderer Springer bin.
Auf der roten Line fand ich die Sprünge eher unangenehm. Ich weiß nicht wie man das nennt, aber es gibt dieses Zwischending aus Table und Double. Man hat eigentlich einen Table, aber mit einer Kuhle und hinten dann noch mal so einen Knuckle. Ich finde das irgendwie fieser als einen echten Double, da man eigentlich doch voll durchziehen muss, weil man sonst genau in der hinteren Kante einschlägt oder man springt so kurz, dass man deutlich davor landen muss und dann ist es immer noch eine unangenehme Bewegung.
Ich habe jedenfalls an einem Ding nur durch Glück und flachem Lenkwinkel gerade noch den Umstieg von Friday Fails auf Sunday Saves geschafft.
Letzter Punkt: Klar ist Bier das tschechische Nationalgetränk, aber zumindest mir stößt es unangenehm auf, wenn sich Leute, die gleich wieder um mich rum auf den Trails fahren, schon mittags die Halben reinpfeifen.
Mir hat Trutnov deutlich besser als Rychleby getaugt. Insgesamt absolute perfekte Wetterbedingungen an beiden Standorten. Auch beide Gegenden haben mir gut gefallen.
Rychleby:
Erster Nachteil ist für mich der Uphill-Trail. Das ist ja einmal ganz lustig, aber mich hat es davon abgehalten noch eine Runde zu fahren, da ich den doch recht anstrengend und im oberen Teil auch durchaus anspruchsvoll finde. Will man nicht schieben, muss man viel Körner geben, die mir dann zumindest für den Rest fehlen. Den Superflow-Trail fand ich klasse, bei den anderen, die ich gefahren bin, war ich nicht so begeistert. Negativbeispiel: Tajemny. Der hat einfach zu wenig Gefälle, um da in den Flow zu kommen und die Steine erzählen auch die Geschichte von Tausenden Pedalen und Kettenblättern, die sie malträtiert haben. Habe natürlich längst nicht alle Trails gesehen und vielleicht sind mir auch Perlen entgangen, aber ich bin da nicht so reingekommen. Leider war das (sehr schöne) Trailcenter unten nicht bewirtschaftet und auch sonst war eigentlich alles dicht.
Trutnov:
Hier finde ich den Uphill deutlich moderater und es sind natürlich auch weniger Höhenmeter. Vorteil ist, dass man oben diesen zentralen Punkt hat, an dem dann quasi alle Trails losgehen. Ich fand eigentlich alle Trails, die ich gefahren bin super und die Mühe und Liebe, die in die Trails geflossen ist, merkt man an jedem Meter. Die Einbindung der ganzen Steine im Wald in die Trails fand ich auch super. Freundliche Atmosphäre an der Trail Base, die auch gut liegt, um sie als Zwischenstopp zu nutzen. Insgesamt top!
Zwischendurch war ich noch einen Tag im Bikepark Dolni Morava.
Schneller Lift, aber richtig teuer (690 Kronen, wenn man alle Daten vorher im Internet preisgibt, sonst noch mehr.) und dazu muss man noch 150 Kronen für den Parkplatz latzen. Trails sind sehr lang, da wurde aus dem Berg echt viel rausgeholt. Die beiden leichten Flowtrails sind allerdings etwas öde auf die Dauer, aber auch Anfänger- und Kinderkompatibel. Die schwarze Strecke ist jetzt auch nicht so richtig schwer, die DH bin ich nicht gefahren. Da sie laut Karte ziemlich in der Falllinie verläuft, dürfte sie deutlich anspruchsvoller sein.
Man kann die Strecken ganz gut kombinieren und unterwegs wechseln. Die Jumpline fand ich komisch gebaut: Für einige Sprünge hat man eigentlich zu wenig Speed, andere überfliegt man dann total. Ich muss aber dazu sagen, dass ich alt und kein besonderer Springer bin.
Auf der roten Line fand ich die Sprünge eher unangenehm. Ich weiß nicht wie man das nennt, aber es gibt dieses Zwischending aus Table und Double. Man hat eigentlich einen Table, aber mit einer Kuhle und hinten dann noch mal so einen Knuckle. Ich finde das irgendwie fieser als einen echten Double, da man eigentlich doch voll durchziehen muss, weil man sonst genau in der hinteren Kante einschlägt oder man springt so kurz, dass man deutlich davor landen muss und dann ist es immer noch eine unangenehme Bewegung.
Ich habe jedenfalls an einem Ding nur durch Glück und flachem Lenkwinkel gerade noch den Umstieg von Friday Fails auf Sunday Saves geschafft.
Letzter Punkt: Klar ist Bier das tschechische Nationalgetränk, aber zumindest mir stößt es unangenehm auf, wenn sich Leute, die gleich wieder um mich rum auf den Trails fahren, schon mittags die Halben reinpfeifen.