Trailpark Plesivec / Plessberg

Mitm ebike? Ich find die trails in Rabenberg alle so zäh tretlastig. Zumindest die die ich kenn. Und dazu halt auch Sau teuer. Wobei mir das Konzept da oben eigentl. gut gefällt. Aber mit Stellplatz und Gebühren biste da ja genauso teuer wie sonst im Park mit Lift. Also zumindest fast.
 
Ohne eBike Rabenberg? Klingt nach Selbstkasteiung. 😂 Dann lieber Pleßberg oder Klinovec am Abend, wenn der Verkehr weg ist, hochtreten, da weiss man wenigstens warum.
 
Hat sich in Rabenberg was verändert in letzter Zeit? Mein letzter Besuch ist zwar ein paar Jahre her, aber ich fand es dort immer gut und eben mit angenehmen Uphills, die gut ohne Moped zu fahren sind.
 
Ohne motor. War ganz gut. Aber ja Rabenberg ist irgendwie offtopic hier.

Plesivec kann ich aber empfehlen. Im Gegensatz zu klinovec deutlich kürzere Abfahrten, aber es war nicht wirklich voll, anspruchsvolle trails, keine wilden Sprünge und n bisschen Abwechslung hatte man schon. Weiß nicht wie geil es da wohl ist wenn's nass ist, weil schon wurzel und steinlastig.
 
Gefühlt hat sich da seit 2014 (wo ich das erste mal da war) nichts groß getan.
Stimmt nicht ganz. Immerhin gibt es relativ neu die "French-Line", die "Angry Non" und die daran anschließenden Uphill-Trails.

Aber die Forst-Mafia ist schon ein Riesenproblem, nicht nur am Rabenberg. Solange der Forst nicht entmachtet wird, wird sich an vielen Orten nichts bewegen. Die Einschränkungen, die der Forst durchsetzt, sind einfach nur absurd.
 
Stimmt nicht ganz. Immerhin gibt es relativ neu die "French-Line", die "Angry Non" und die daran anschließenden Uphill-Trails.

Aber die Forst-Mafia ist schon ein Riesenproblem, nicht nur am Rabenberg. Solange der Forst nicht entmachtet wird, wird sich an vielen Orten nichts bewegen. Die Einschränkungen, die der Forst durchsetzt, sind einfach nur absurd.
Jetzt wo du es sagst. Die bin ich 2024 und glaube auch 2022 schon mal gefahren.
 
Die Einschränkungen, die der Forst durchsetzt, sind einfach nur absurd.
Welche Einschränkungen macht der Forst genau? Da Oben ist doch alles Industrieforst ohne jeglichen Anspruch auf "Naturschutz". Wenn man sieht wie sie dort mit gröbsten Gerät zur Zeit wieder wüten, dann können dem Forst ein paar Radler aber sowas von egal sein. Zumal es ja eh zum Grossteil Bergbauhalde ist.
Wenn es nach mir ginge, dann würde ich dem Sachsenforst mit sofortiger Wirkung die Lizenz entziehen. Kein Wunder wenn sich keine Touristen mehr in den Miriquidi verirren, wenn es dort ausschaut wie Kraut und Rüben und keinerlei Wanderwege mehr erhalten bleiben nach dem Treiben von Harvestern und Baggern.

Das war mal der Forest Climb
 

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Welche Einschränkungen macht der Forst genau?
Am Rabenberg ist es den Trailbauern z.B. nicht gestattet Holzelemente zu bauen. Als Grund wurde genannt, dass sich Wild daran verletzen könnte.

In anderen Trailcentern/Bikeparks liegen ja auch haufenweise verendete Rehe an jeder Holzwall :spinner:

Wenn ich deine Bilder sehe, könnte ich im Strahl kotzen.

Das muss völlig anders organisiert werden. Der Forst ist ein Dienstleister, wie ein Hausmeister. Und hat sich entsprechend zu benehmen. Statt anderen Vorschriften zu machen, müsste der Forst selbst erst einmal massiv an die Zügel genommen werden.
 
So hatte ich das eigentlich auch immer gesehen. Die letzten Jahre hatten wir viel mit diesem Verein zutun, leider immer als Bittsteller. Manchmal jedoch mit Rückenwind der Kommunalpolitik.

Wie in allen Lebensbereichen gibt es auch beim Forst Plus & Minus Mitarbeiter. Tatsächlich auch einige die auf Konsens aus sind und zukunftsorientiert denken. Die Akzeptanz schrumpft ja doch gewaltig, nicht nur bei den Radfahrern.

Was die Erntearbeiten anbelangt ist dies wie bei allen Sachen auf Behördenebene. Es muss europaweit ausgeschrieben werden. Da kommt dann der Harvester + Fahrer aus der Slowakei. Haust in seinem Ducato und macht in 16 Stunden Schichten auch maximal das, was in der Ausschreibung stand. Da fehlt dann oft Wege herreichten usw. Astwerk verbleibt aus Diversitätsgründen ja eh im Wald und eignet sich bei Schlammigen Böden auch hervorragend als Traktionshilfe.

Hinzu kommt auch hier Fachkräfte Mangel, Kapazitätsprobleme, ausbleibende Winter und immer schneller dahinraffende Monokulturen.
 
Sachsenforst bewirtschaftet nur Wald im Landesbesitz. Ist halt ne Behörde, ähnlich Finanzamt. Lahme Verwaltung, viel Bürokratie und Gängelung der Bürger. Forst ist aber Forst, also alles aus der Fläche rausholen, durch Verkauf von Holz und Wildbret. Wer nostalgische Träume vom vielfältigen Wald hat, muss eben in den Nationalpark fahren.
 
Wie in allen Lebensbereichen gibt es auch beim Forst Plus & Minus Mitarbeiter. Tatsächlich auch einige die auf Konsens aus sind und zukunftsorientiert denken. Die Akzeptanz schrumpft ja doch gewaltig, nicht nur bei den Radfahrern.
"Der Fisch stinkt vom Kopf her".
Es wäre Aufgabe der Legislative und des zuständigen Ministeriums, dem Verwalter des Waldes (nur das ist der Sachsenforst) entsprechende Vorgaben zu machen, nach denen der Wald bewirtschaftet werden muss.
Die "Erholungsfunktion" des Waldes kommt derzeitig eindeutig zu kurz.
Was die Erntearbeiten anbelangt ist dies wie bei allen Sachen auf Behördenebene. Es muss europaweit ausgeschrieben werden. Da kommt dann der Harvester + Fahrer aus der Slowakei. Haust in seinem Ducato und macht in 16 Stunden Schichten auch maximal das, was in der Ausschreibung stand.
Das liegt nicht am Unternehmer, sondern am Ausschreibenden. Sowohl die Arbeitsbedingungen (sofern nicht sowieso gesetzliche vorgegeben) als auch die Wiederherstellung der naturnahen Wege nach Abschluss der Arbeiten kann man ins LV schreiben, wenn man will.
Ich habe allerdings den Eindruck, dass es dem SF sehr recht ist, wenn Wege verschwinden / unbenutzbar gemacht werden, die nicht als Wirtschaftsstraßen ausgebaut sind.
 
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