- Registriert
- 12. Juli 2013
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Also wir waren jetzt 2 Tage in Rabenberg und waren nicht besonders begeistert. Ich muss jedoch dazu sagen, dass wir nur etwa 80 Prozent der Trails gefahren sind.
Vom BorderTrail fehlt uns ein Stück (zeitmangel) und den Black Raven haben wir auch nach 75% (langeweile) verlassen. Die Strecken sind recht lieblos gebaut, man verschwendet viele mühsam erarbeitete Höhenmeter. viele Abfahrten tragen Namen welche irreführend sind.. Zum Beispiel ist der Rollercoster als Abschnnitt des Black Raven schlicht und ergreifend langweilig. 3 Anliegerkurven, dann eine Wasserrinne die nur dazu dient um mit vollgas höhenmeter zu vernichten - lustig wenn daneben der Lift wäre, irre nervig wenn man das alles wieder hoch strampeln muss. So eine Rinne gibt es alle 2 km in jedem wald, dafür muss niemand einen Trialpark aufmachen. Leider gibts genau solche Sektionen häufig (mir sind 3 in erinnerung). Eine würde reichen. Vorallem im Black Raven, der einfach lang und meines Erachtens nach abschnittsweise sehr lieblos gebaut ist.
Der 2M (two Mountain) Trail hat uns hingegen gut gefallen. Flowig bergab, so kann ordenltich speed mit runter nehmen vorallem in der Abfahrt des ersten "mountains". auch die 2. Hälfte des 2. "mountains" ist spitze da ist ihnen wirklich ein fabelhafter Trail gelungen!!
Auch der BorderTrail war schön. Vor allem, weil er der einzige Trail war, wo das nasse Wetter nicht den Spaß mindern konnte. Leider gibt es stellen, die mit bedacht zu fahren sind. Nicht alles was man springen kann (bodenwellen) sollte man springen, denn oft kommen die kurven unverhoffter als gewollt
Leider fällt das wirklich schwer, denn Kicker sind wirklich rar gesäht auf dem Rabenberg.
Für mich war es irgendwie schade, dass es einfach nicht eine einzige technisch knifflige Passage gibt. Das "Stonefield" vom Black Raven als Beispiel, die Steine liegen alle so, das es eher ein Skinny aus Steinen ist als ein Steinfeld. Ich habe mich immer gefreut, wenn ein mit roter Farbe gekennzeichnetes Hindernis kam. Denn entgegen zu Bikeparks wo man dankbar für solch Markierung ist und ausweicht. sollte man in Rabenberg alles Rote nutzen, denn Herausforderungen sind wirklich eine Seltenheit.
Auch Wallrides, die in jedem Video von rabenberg zu sehen sind, sind mir genau 2 stück unter gekommen. Magere Ausbeute.
Als Bike würde ich etwas mit 100 -140 mm vorn und hinten wählen. Mit 160 bzw 180 mm Rädern, die eher Richtung freeride aufgebaut sind hatten wir eine schlechte wahl getroffen. Nicht nur wegen den Höhenmetern die auf den Straßen und Feldwegen zu bewältigen sind, sondern vorallem, da einige Trails kurze Uphills haben, welche bei unserem schlammigen Wetter wirklich nervig waren. Auch unser trainierter im Feld mit Carbonhobel hat da geklagt. Einfach weil es stört, wenn man hoch fahren muss, um dann wieder bei in Abfahrt einen Uphill vor augen zu haben.
Die Unterkunft ist mit 61 Euro die Nacht (inc. Trailpark) nicht günstig. Einfache Unterkunft mit guten Betten. Sauber aber nichts besonderes. Eher Jugendheim stil, nur dass es Bier gibt. Das essen war voll in Ordnung da gabs nichts zu beanstatten, das Personal ist auch sehr freundlich. Der Check-out bis 9 Uhr am morgen machts ein wenig stressig.
Fazit:
Wenn man eine Abfahrt baut, die jeder runterfahren kann, dann muss man schon geschickt sein dass es auch denen Spaß bereitet die es gerne mal krachen lassen (Stichwort FlowCountryTrails). Und genau das haben sie in Rabenberg häufig nicht geschafft. Runter kommt jeder - überall.
Aber man muss sagen, einige Abfahrten wirklich schön es kommt häufig viel flow auf und man würde das am liebsten gleich noch mal fahren. Nur bei weitem nicht überall.
Zu empfehlen:
2 M
BT
nicht zu empfehlen:
Tasteloop - da völlig nutzlos
PeakOrbiter - der gleicht einem Feldweg (auch eine Gruppe Herren, die mit Ihren Hardtails auf Spaßsuche waren meinten das gleiche)
Blackraven s.o. (da kann man mal die Abfahrt direkt vor dem Trailcenter mitnehmen startet bei Haus 7, dort findet man das Stonefield. Wer gerne berg hoch fährt, kann auch den rest fahren)
PS: Das ist natürlich meine Meinung, ihr könnt das alles anders sehen. Fahrt hin und probiert es aus es lohnt sich - zumindest wenns trocken ist
Vom BorderTrail fehlt uns ein Stück (zeitmangel) und den Black Raven haben wir auch nach 75% (langeweile) verlassen. Die Strecken sind recht lieblos gebaut, man verschwendet viele mühsam erarbeitete Höhenmeter. viele Abfahrten tragen Namen welche irreführend sind.. Zum Beispiel ist der Rollercoster als Abschnnitt des Black Raven schlicht und ergreifend langweilig. 3 Anliegerkurven, dann eine Wasserrinne die nur dazu dient um mit vollgas höhenmeter zu vernichten - lustig wenn daneben der Lift wäre, irre nervig wenn man das alles wieder hoch strampeln muss. So eine Rinne gibt es alle 2 km in jedem wald, dafür muss niemand einen Trialpark aufmachen. Leider gibts genau solche Sektionen häufig (mir sind 3 in erinnerung). Eine würde reichen. Vorallem im Black Raven, der einfach lang und meines Erachtens nach abschnittsweise sehr lieblos gebaut ist.
Der 2M (two Mountain) Trail hat uns hingegen gut gefallen. Flowig bergab, so kann ordenltich speed mit runter nehmen vorallem in der Abfahrt des ersten "mountains". auch die 2. Hälfte des 2. "mountains" ist spitze da ist ihnen wirklich ein fabelhafter Trail gelungen!!
Auch der BorderTrail war schön. Vor allem, weil er der einzige Trail war, wo das nasse Wetter nicht den Spaß mindern konnte. Leider gibt es stellen, die mit bedacht zu fahren sind. Nicht alles was man springen kann (bodenwellen) sollte man springen, denn oft kommen die kurven unverhoffter als gewollt
Leider fällt das wirklich schwer, denn Kicker sind wirklich rar gesäht auf dem Rabenberg.Für mich war es irgendwie schade, dass es einfach nicht eine einzige technisch knifflige Passage gibt. Das "Stonefield" vom Black Raven als Beispiel, die Steine liegen alle so, das es eher ein Skinny aus Steinen ist als ein Steinfeld. Ich habe mich immer gefreut, wenn ein mit roter Farbe gekennzeichnetes Hindernis kam. Denn entgegen zu Bikeparks wo man dankbar für solch Markierung ist und ausweicht. sollte man in Rabenberg alles Rote nutzen, denn Herausforderungen sind wirklich eine Seltenheit.
Auch Wallrides, die in jedem Video von rabenberg zu sehen sind, sind mir genau 2 stück unter gekommen. Magere Ausbeute.
Als Bike würde ich etwas mit 100 -140 mm vorn und hinten wählen. Mit 160 bzw 180 mm Rädern, die eher Richtung freeride aufgebaut sind hatten wir eine schlechte wahl getroffen. Nicht nur wegen den Höhenmetern die auf den Straßen und Feldwegen zu bewältigen sind, sondern vorallem, da einige Trails kurze Uphills haben, welche bei unserem schlammigen Wetter wirklich nervig waren. Auch unser trainierter im Feld mit Carbonhobel hat da geklagt. Einfach weil es stört, wenn man hoch fahren muss, um dann wieder bei in Abfahrt einen Uphill vor augen zu haben.
Die Unterkunft ist mit 61 Euro die Nacht (inc. Trailpark) nicht günstig. Einfache Unterkunft mit guten Betten. Sauber aber nichts besonderes. Eher Jugendheim stil, nur dass es Bier gibt. Das essen war voll in Ordnung da gabs nichts zu beanstatten, das Personal ist auch sehr freundlich. Der Check-out bis 9 Uhr am morgen machts ein wenig stressig.
Fazit:
Wenn man eine Abfahrt baut, die jeder runterfahren kann, dann muss man schon geschickt sein dass es auch denen Spaß bereitet die es gerne mal krachen lassen (Stichwort FlowCountryTrails). Und genau das haben sie in Rabenberg häufig nicht geschafft. Runter kommt jeder - überall.
Aber man muss sagen, einige Abfahrten wirklich schön es kommt häufig viel flow auf und man würde das am liebsten gleich noch mal fahren. Nur bei weitem nicht überall.
Zu empfehlen:
2 M
BT
nicht zu empfehlen:
Tasteloop - da völlig nutzlos
PeakOrbiter - der gleicht einem Feldweg (auch eine Gruppe Herren, die mit Ihren Hardtails auf Spaßsuche waren meinten das gleiche)
Blackraven s.o. (da kann man mal die Abfahrt direkt vor dem Trailcenter mitnehmen startet bei Haus 7, dort findet man das Stonefield. Wer gerne berg hoch fährt, kann auch den rest fahren)
PS: Das ist natürlich meine Meinung, ihr könnt das alles anders sehen. Fahrt hin und probiert es aus es lohnt sich - zumindest wenns trocken ist
