Transalp in 2 Gruppen - viele Trails und wenig Schieben ;)

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Hallo zusammen,

für dieses Jahr steht wieder einmal eine Transalptour an.
Bislang haben uns Mädels alleine fahren lassen, aber seitdem sie nun selber mit ihren neuen Fullies den Spaß am Trailfahren entdeckt haben, wollen sie dieses Jahr mitfahren...

Aber ganz heftig soll es natürlich nicht werden, so dass wir uns überlegt haben, eine Route zu suchen, die wir überwiegend zusammen fahren können und wir Jungs nur den einen oder anderen Tag noch ein paar Abstecher draufsetzen. Auch Radeln im Tal oder Bus-/Zugetappen wären ok, um sich am Abend wieder zu treffen.

Routenverlauf eher westlich, da waren wir noch nicht und haben viel Gutes gehört (Alta Rezia!). Startpunkt egal.
Als Ziel wäre natürlich der Gardasee als klassisches Ziel für den ersten Alpencross der Mädels schön, ist aber nicht zwingend.

Bergauf sind mit Mädels 1400-1500Hm im Schnitt drin, max 2000. Sie schieben auch mal hoch, wenns sein muss. Bei den Jungs können es auch mal 2500Hm werden, Schmerztoleranz durch stetiges Training ausreichend vorhanden ;-)

Bergab viele Singletrails, klar. Darf aber auch knifflig werden, die Mädels sind inzwischen super drauf und fahren auch grobes Geröll und Stufen, kein Thema (S2-S3, Versetzen klappt schon ganz gut *g*). Und notfalls wird mal abgestiegen, das gehört dazu.

Die Jungs fahren allesamt recht anspruchsvoll (klar, wer behauptet das nicht gern von sich...), S3-S4.

Und jetzt die Gretchenfrage(n): hat jemand schon mal ähnliches gemacht und vielleicht ein paar Tourenvorschläge, was sich anbieten würde?

Ich sag schon mal DANKE :)

Viele Grüße.. Heiko
 
schau doch mal bei den bekannten alpenXanbietern.
die bieten oft in einer woche transalps mit unterschiedlichem niveau mit täglicher wechselmöglichkeiten an.

einfach dort mal schauen und dann die strecken nach den eigenen bedürfnissen modifizieren:daumen:
 
Hallo,

ich hab in den letzten Jahren immer wieder Transalps mit 2 Gruppen organisiert. Die Gruppen haben sich in der Regel in der Früh getrennt und sind auf unterschiedlichen Routen zum selben Zielort gefahren, sodass man sich am späten Nachmittag wieder getroffen hat.

Dabei war die Unterteilung der Gruppen allerdings leistungsbezogen. Die Etappen der Gruppe 1 lagen im Schnitt bei 1800 ....2500 Hm, die der Gruppe 2 bei 1400....1800 Hm

Auf meiner Website kannst du die Touren nachlesen

Kitzbühel - Riva (hart/leicht). Hier sind beide Touren gemeinsam in einem Beitrag beschrieben.


Achensee - Dolomiten - Riva (leicht)
Achensee - Dolomiten - Riva (hart)


Grainau - Engadin - Riva
(leicht)
Grainau - Engadin - Riva (hart)


Die harte Tour ist jeweils die der Gruppe 1, die mit leicht bezeichnete die der Gruppe 2

Gruß
Manfred
 
Hi Manfred, tolle Berichte, vielen Dank. Wahnsinn wie viel Mühe da in der Aufbereitung steckt... :daumen:

Im Prinzip ist das genau was für uns. Nur mal sehen, ob es evtl. etwas "traillastiger" geht. Für uns darf es schon gern etwas kniffliger sein- zwar keine meterhohen Enduro-Drops, aber immerhin.

Habe inzwischen diesen Vorschlag hier gefunden - klingt prima, muss ich mir auf der Karte mal genauer anschauen und dann noch bis zum Lago ergänzen.

Werd mich dann wieder mit meinen sicherlich reichlich vorhanden Fragen melden.. :)

Bis dahin.. Danke und schöne Grüße!

Heiko
 
nimm die Albrecht Route und Pimp diese rechts uns links auf...z.B. am Fernpass die Nassereiter Alm mit nehmen
Alta Rezia kommste denn auch durch
Die jungs denn später über die Montozzo und die Mädels den Gavia runter.
In der Brenta das gleiche Spiel. Hoch zur Graffer und zur Vanessinella ( oder so ähnlich) runter, Treffen wieder am Lago Val die Angola.
Am Ende kannste noch Bocca ´ Ussol machen und Tremalzo

Generalle Alternative: Mein FRAX...
 
Hi Carsten - Nassereither Alm ist immer wieder nett, liegt ja bei mir (fast) vor der Haustür.. eine herrliche Abfahrt. Nicht für jeden, aber wir haben unseren Spaß. Genau SOWAS hätt ich gern all day ;)

Deine Frax-Berichte habe ich gelesen (zumindest bin ich dabei). Aufgrund meines eher schlechten "geographischen Überblicks" hab ich Schwierigkeiten, die Sachen zu einem sinnvollen Ganzen zusammenzufügen. Muss mir das aus den Karten suchen und mal probieren.

Man hört ja immer wieder "Traumtrail hier.." und "Traumtrail da", aber das ganze muss ja auch noch einigermaßen auf einer Route liegen.
Deswegen klappt das Motto "man nehme aus der ganzen Sammlung (und die ist bei dir ja recht lange, allein schon die Excel-Liste...:daumen:) die feinsten Sachen heraus und setze sie zusammen" leider nicht.

Anderseits soll die Route ja größtenteils fahrbar sein, nur in höchsten Ebenen am Limit rumfahren macht auch wenig Sinn, da steigen uns die Mädels aufs Dach.

Und zumindest klingt die Routenbeschreibung bei den Schweizern recht interessant. Was hältst du davon? Warum würdest du zur Albrechtroute raten?

Danke und schöne Grüße... Heiko
 
Bei der Albrechtroute könnten die Jungs z.B. ini Bormio noch mit der Gondel auf Bormion 2000 oder 3000 rauffahren, die Trails runter sollen angebl. super sein. (Das sollte aber auch Carsten wissen oder auf der Homepage von Bormio nachgucken).
Ab Val Müstair könnte die eine Gruppe auch über die Bocchetta di Forcola (Pedenolo Trail) fahren, die Mädels durch das Val Mora (und zum x-ten Mal, ich finde den Pso del Gallo viiieeel schöner), Treffen am Lago di Cancano, dann weiter nach Bormio.
Oder, ein super Abstecher, wenn Zeit ist: Von Bormio nach Sta. Catarina und ins Val Forno zum Passo Zebru. Das ist landschaftlich einfach der Hammer? Ich würd dann die 1. Gruppe nur bis zum Refugio Pizzini fahren lassen. dort werden die Räder geparkt, 2. Gruppe nimmt die Räder weiter mit. Die 1. Gruppe kann dann zu Fuß zum Pass und weiter auf den Gipfel (keine Ahnung, wie der heißt, ggüber der Königsspitze), 1 Gruppe fährt den Trail, der parallel zur Anfahrtsroute geht, wieder nach Sta. Catarina bzw. Bormio ab, die 2. Gruppe könnte dann über den Passo Zebru rüber und dort nach Bormio abfahren.
 
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