Was ja leider passiert. Aber zur Zeit nur da, wo die Konzentration hoch ist. Hochradeln vor der Abfahrt ist kein ethischer Anspruch, sondern eben ein geeigneter Nutzungssenker, von dem der Sport zur Zeit ganz wesentlich profitiert, denn so sind wir an den meisten Stellen zu wenige, um ernsthaft zu stören.J
Mit dem gleichen sinnlosen Argumentationsstrang könnte man auch andere Aufstiegshilfen verbieten wollen: Wieso sollen DHler die nicht mal ihr Rad auf den Berg bekommen, das Recht haben diesen runter zu fahren. Diese Schwachmaten....
Und da, wo wie viele sind, werden wir entweder verdrängt oder kommerzialisiert und kanalisiert.
Natürlich ist "Jedem Tierchen sein Pläsirchen" der schönste Weg, aber wenn die anderen Tierchen unser aller Pläsirchen zerstören, finde ich es halt persönlich blöd.
P.S.: Dank reiferem Alter habe ich so etwas schon häufiger erlebt. Zum Beispiel Windsurfen und VW Bus: Anfang der 80er gab es auf Fehmarn vielleicht eine Handvoll Leute, die mit VW-Bussen auf die Insel fuhren -> Immer am Strand geschlafen, lustige Parties, und die Polizisten kam maximal vorbei, um 'ne Bratwurst zu schnorren. 10 Jahre später 1000 riesige weiße Wohnmobile mit Dusche, Klo und ratterndem Stromgenerator auf der gleichen Insel, Parkplätze am Strand nur vor morgens um 9 zu ergattern, jedes zweite Wochenende ein Knöllchen und nochmal 3 Jahre später alle Übernachtungsplätze am Strand gesperrt. Aus und vorbei. Kurz danach fast der gleiche Mist an der Nordsee. Hobby beerdigt.