Transalp Schwaz - Belluno

Hallo Nubbes,

die ersten 5 Etappen kenne ich.
Sind schön, aber mittlerweile Standard.
Unüblich ist der Startpunkt. Wenn ihr da mit dem Auto hinfahrt solltet und das Auto dort lasst, solltet ihr genau überlegen, wie ihr wieder nach dem Ende zurückkommt.
Der Schleimsattel, vor allem die Abfahrt ins Tal, ist knackig. Wenns da ein paar Tage vorher geregnet hat, ist da oben alles morastig. Dann wird auch der Trail auf den Kalksteinen ganz schön rutschig.

Zum Übernachtungsquartier: ich habe in Erinnerung, das vor einiger Zeit hier mal die Diskussion wegen Übernachtungsmöglichkeit auf der Weidener Hütte war. Da schrieb jemand, das die wegen Renovierung geschlossen sein soll. Also eventuell kurz vorher mal hier nachfragen.

Ab Bruneck empfehle ich euch, den Kronplatz auszulassen. Das ist sinnlose Quälerei ohne den entsprechenden Gegenwert.
Starte mal die Suchfunktion, da ist in der Vergangenheit schon viel diskutiert worden.

Grüße
Manfred
 
Übernachtung auf der Weidenerhütte geht wieder!!(neuer Pächter)
Geiseljoch-Tuxerjoch-Schlüsseljoch-Pfundererjoch kenn ich!
Alles super Übergänge!!!! Teilweise steil. Die Abfahrten sind alle super!! Vorallen vom Pfundererjoch!
Sonst kenn ich nur das Limojoch!
 
Sehr schöne aber knackige Transalp. Von Cortina aus würde ich aber die Forcella Ambrizzola fahren (Klassiker, aber nicht einfach !) und dann evtl. zum Rif. Venezia rüberqueren (mehrere, allesamt nicht gerade einfache Varianten möglich). Danach entweder wie beschrieben zum Lago Santa Croce oder schöner noch via Val Zoldo und das Rif. Bruto Carestiato nach Agordo und durch die Mis-Schlucht nach Belluno......
 
Hallo,
bin beim Stöbern im Forum über meinen alten Thread gestoßen und will (mit etwas Verspätung) doch noch ein paar kurze Eindrücke von der Tour schildern.
War eine tolle, aber für uns Anfänger auch recht anstrengende Transalp. Wir sind wie geplant in Cortina ausgestiegen und von da aus per Bus (nehmen Fahrräder mit) und Bahn problemlos nach Hause gekommen.
Wie von Chaot vorgeschlagen haben wir uns den Kronplatz geschenkt, und es war eine sehr schöne Etappe. Ziel dieser Etappe und Highlight der Tour war für mich die Fanes-Hochebende - landschaftlich grandios, tolle Strecke , ausgezeichnete Übernachtungsmöglichkeit, gutes Essen und sehr italienisch.
Der anstrengenste Teil war die Überberquerung des Pfunderer Jochs - da mussten wir öfter mal schieben, aber landschaftlich ein Traum. Die Abfahrt war auf dem ersten Stück nicht so einfach - Wege vielfach ausgewaschen, Steine ragten raus, auch hier war öfters Schieben angesagt (zumindest für Ungeübte).
Es war Anfang August auch nicht so wahnsinnig voll. Wir hatten die Hütten vorgebucht, aber das wäre nicht nötig gewesen.
Fazit: Klasse Tour, in abgespeckter Variante auch für Anfänger geeignet.
 
Was ist denn an Fanes Italienisch (außer die haufenweise Touris im August dort oben)??? Du bist da im Herzen Ladiniens, das hat mit Italien im "italienischen Sinne" eigtl. kaum was zu tun......
 
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