Transition Smuggler im Test: Schneller als der Zoll erlaubt

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Re: Transition Smuggler im Test: Schneller als der Zoll erlaubt
Man geht aber erstmal von der UVP aus, da weiß man wo Transition sich selbst sieht. Keine Ahnung wo das herkommt das sie sich selbst zur High End Marke machen aber gut. Sind größtenteils schicke Räder aber preislich völlig unattraktiv.
Und den gelobten hohen Wiederverkaufswert erkauft man sich ja auch mit höheren Einstieg. Ein Argument was selten zieht.

Schon seltsam das dann ein Capra zb mit Flight Attendant mit unter 6k auch zu teuer ist oder Anbauteile zu alt und hier wird alles gedreht und gewendet um den Preis zu rechtfertigen.
Der Mainstream ist so abgehoben das kleine Custom schmieden fast billig wirken, Handmade, in überschaubaren Stückzahlen...
Weil Du mich zitierst:
"Man geht..." >>> Wer ist "man"?
Ich gehe von dem aus, was ich im Netz, im Laden finde. Dann entscheide ich, ob ich mir so ein Produkt leisten kann und will.

Ich habe nicht behauptet, dass ein YT zu teuer ist. Ich finde, so habe ich es ja auch geschrieben, dass das Smuggler teuer ist.
Ich persönlich würde mich für 5k€ bis 6k€ aber eher für ein Transition als ein YT entscheiden, auch wenn es weniger hochwertig ausgestattet ist. Das ein oder andere Teil kann ich irgendwann austauschen, wenn es nicht mehr funktioniert oder es funktioniert für mich auch ohne Elektronik oder ein Gruppe niedriger ausreichend gut. Der Rahmen und dessen Performance ist nicht austauschbar. Mir ist er daher immer am wichtigsten. Bin da noch ganz alte Schule (so hab ich das von Bikern aus älteren Generationen gelernt).

"High-End-Marke" >>> Es gibt unterschiedliche Geschäftsmodelle (weißt Du je eigentlich selber). Massenware für einen guten Preis, wie z. B. von YT, Canyon etc. und sogenannte Premiumprodukte, deren Hersteller eben der Meinung sind, Vorreiter, innovativ, besonders qualitativ etc. zu sein. Der Kunde, also ich, entscheidet selbst, wieviel er bereit ist, in sein Hobby zu investieren. Da mich niemand zwingt, ein Smuggler zu kaufen, bleibe ich, was den Preis angeht, eher gelassen.

"Hoher Wiederverkaufswert": Spiegelt meine selbst gemachten Erfahrungen wieder (Santa, Canyon). Zwei große Unterschiede für mich: Die Qualität und Detailliebe bei einem Santa ist größer, als bei einem Canyonhobel, der trotzdem auch gut funktioniert. Und ich gebe mittlerweile viel Geld mit einem besseren Gefühl aus, wenn ich eine lebenslange Garantie angeboten bekomme. In früheren Tagen lagen die finanziellen Schwerpunkte anders gelagert, da war ich mit all meinen Canyon's und Cube's glücklich. Da habe ich kein Santa, Transition etc. vermisst, ja nicht einmal über einen Kauf nachgedacht und trotzdem unglaublich viel Spaß gehabt. Ich war 4 Jahre lang in den und über die Alpen auf einem Canyon-Hardtail für 999€ auf epischen Touren unterwegs.

"Kleine Custom-Schmieden mit überschaubaren Stückzahlen": Ich ahne, welch strahlend polierten Stern Du da u. a. am landeseigenen Horizont meinen könntest :). Gefallen mir auch sehr gut, sind halt am Ende des Tages mit Dämpfer in etwa im gleichen Preissegment angesiedelt. Ist für mich vollkommen in Ordnung, weil es muss halt am Ende des Tages auch was übrig bleiben.

"Mainstream": Ist mir persönlich egal. Entweder mir gefällt ein Produkt oder nicht. Ob ich es mir leisten kann und will, ist ganz allein meine Entscheidung.

Nebenbei bemerkt: Ein Trail-Spezl hat sich kürzlich ein Cube One44 reduziert für ca. 3,4k€ rausgelassen, nachdem er sein 12 Jahre altes 26er Cube All Mountain in Alu in Rente geschickt hat. Der Kollege ist fahrtechnisch und konditionell unglaublich stark und ich hatte bisher immer Mühe, an ihm dran zu bleiben. Mit den 29er Laufradln ist er jetzt noch schneller. Für ihn ist das Cube perfekt und ich kenne wenige, die an seinem Hinterrad dranbleiben können. Ich muss da konditionell jetzt erstmal wieder ne Schippe drauflegen, sonst wird im die Warterei zu viel. Sch....Freizeitstress :).
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ein schöner Optic-Klon...da warNorco seiner zeit echt voraus. Der test liest sich fast genauso wie der 3 jahre alte vom norco.Nur die Gegend ums Tretlager find ich beim tranny zu klobig.

MEn passt eine Lyrik/36er besser zu so einem Rad - am Ende fährt man mit so nem Rad ohnehin das gleiche Zeug wie mit dem enduro runter.
 
Weil Du mich zitierst:
"Man geht..." >>> Wer ist "man"?
Ich gehe von dem aus, was ich im Netz, im Laden finde. Dann entscheide ich, ob ich mir so ein Produkt leisten kann und will.

Ich habe nicht behauptet, dass ein YT zu teuer ist. Ich finde, so habe ich es ja auch geschrieben, dass das Smuggler teuer ist.
Ich persönlich würde mich für 5k€ bis 6k€ aber eher für ein Transition als ein YT entscheiden, auch wenn es weniger hochwertig ausgestattet ist. Das ein oder andere Teil kann ich irgendwann austauschen, wenn es nicht mehr funktioniert oder es funktioniert für mich auch ohne Elektronik oder ein Gruppe niedriger ausreichend gut. Der Rahmen und dessen Performance ist nicht austauschbar. Mir ist er daher immer am wichtigsten. Bin da noch ganz alte Schule (so hab ich das von Bikern aus älteren Generationen gelernt).

"High-End-Marke" >>> Es gibt unterschiedliche Geschäftsmodelle (weißt Du je eigentlich selber). Massenware für einen guten Preis, wie z. B. von YT, Canyon etc. und sogenannte Premiumprodukte, deren Hersteller eben der Meinung sind, Vorreiter, innovativ, besonders qualitativ etc. zu sein. Der Kunde, also ich, entscheidet selbst, wieviel er bereit ist, in sein Hobby zu investieren. Da mich niemand zwingt, ein Smuggler zu kaufen, bleibe ich, was den Preis angeht, eher gelassen.

"Hoher Wiederverkaufswert": Spiegelt meine selbst gemachten Erfahrungen wieder (Santa, Canyon). Zwei große Unterschiede für mich: Die Qualität und Detailliebe bei einem Santa ist größer, als bei einem Canyonhobel, der trotzdem auch gut funktioniert. Und ich gebe mittlerweile viel Geld mit einem besseren Gefühl aus, wenn ich eine lebenslange Garantie angeboten bekomme. In früheren Tagen lagen die finanziellen Schwerpunkte anders gelagert, da war ich mit all meinen Canyon's und Cube's glücklich. Da habe ich kein Santa, Transition etc. vermisst, ja nicht einmal über einen Kauf nachgedacht und trotzdem unglaublich viel Spaß gehabt. Ich war 4 Jahre lang in den und über die Alpen auf einem Canyon-Hardtail für 999€ auf epischen Touren unterwegs.

"Kleine Custom-Schmieden mit überschaubaren Stückzahlen": Ich ahne, welch strahlend polierten Stern Du da u. a. am landeseigenen Horizont meinen könntest :). Gefallen mir auch sehr gut, sind halt am Ende des Tages mit Dämpfer in etwa im gleichen Preissegment angesiedelt. Ist für mich vollkommen in Ordnung, weil es muss halt am Ende des Tages auch was übrig bleiben.

"Mainstream": Ist mir persönlich egal. Entweder mir gefällt ein Produkt oder nicht. Ob ich es mir leisten kann und will, ist ganz allein meine Entscheidung.

Nebenbei bemerkt: Ein Trail-Spezl hat sich kürzlich ein Cube One44 reduziert für ca. 3,4k€ rausgelassen, nachdem er sein 12 Jahre altes 26er Cube All Mountain in Alu in Rente geschickt hat. Der Kollege ist fahrtechnisch und konditionell unglaublich stark und ich hatte bisher immer Mühe, an ihm dran zu bleiben. Mit den 29er Laufradln ist er jetzt noch schneller. Für ihn ist das Cube perfekt und ich kenne wenige, die an seinem Hinterrad dranbleiben können. Ich muss da konditionell jetzt erstmal wieder ne Schippe drauflegen, sonst wird im die Warterei zu viel. Sch....Freizeitstress :).
Gruß
War nicht alles auf dich Bezügen, weiß auch was du meinst.
Innovativ...na ja wüsste nicht was da Transition (und viele andere teure Marken) geleistet haben.
Ob es besser als ein YT funktioniert kann ich nicht beurteilen, aber auch da ist der Meinstream allgemein oft beschnitten und überhyped. Aber wie mit dem Preis muss das jeder für sich entscheiden.
So nen Rad mag ein paar bessere Detaillösungen haben, evtl bessere Qualität bei Lagern,.Lack usw (ist bei vielen teuren Bikes aber auch oft eben nicht der Fall) aber der Aufpreis dafür ist schon schwer noch zu rechtfertigen (für mich)
 
Also mein altes alu smuggler, hat keine besonders guten Qualitätsmerkmale bzgl Lack, leitungsführung und vor allem die Lagersitze sind auch nicht wirklich toll gefertigt.
Das einzige was wirklich herausragend ist, aus meiner Sicht, ist wie sich das Ding mit seinen läppischen 115mm fährt und das ist einfach der Hammer.
 
Also mein altes alu smuggler, hat keine besonders guten Qualitätsmerkmale bzgl Lack, leitungsführung und vor allem die Lagersitze sind auch nicht wirklich toll gefertigt.
Das einzige was wirklich herausragend ist, aus meiner Sicht, ist wie sich das Ding mit seinen läppischen 115mm fährt und das ist einfach der Hammer.
kann ich mich anschließen... hatte auch das "alte" Smuggler Carbon, Verarbeitung absolut schlecht für eine Premium-Brand. Hinterbau war bei mir auch noch nicht ganz mittig!
 
Die kurzen Offsets haben sie ziemlich gepusht.
Da würde man ohne Transition wohl noch 51mm fahren...
Sie haben außerdem vlt nicht als aller erstes Long low slack gebaut, aber wenn man sich z.b. das alte sentinel (Release 2017) anschaut fällt auf daß sie das sie die geowerte die wir heute als Standard oder üblich betrachten fast zu 100% getroffen haben.
 
Haben mal die besten release Videos rausgehauen. Während andere firmen meinen sich mit klamauk und hollywood absetzen zu müssen hat man bei Transition auch auf witziges gesetzt aber das riding nicht vergessen.
Das bleibt einfach im kopf während ich bei yt an ziegenköpfe, bei raaw an schafe und bei canyon an weisse turnschuhe und weisse hoodies mit goldaufdruck denke.
Bei transition denk ich an geile trails, steine, bäume und krasse fahrer.
 
Global gesehen nicht unbedingt. Außer in Deutschland, Argentinien ( negatives Wirtschaftswachstum) wächst die Weltwirtschaft.
trotzdem wer gibt fast 4000€ für einen Rahmen aus🤷‍♂️
Ja genau, das pöse Deutschland wieder, alles schlimm hier ge.
In der Welt sieht es aber leider anders aus als in deinem Kopf .

https://www.economy.com/economicview/tracker/5/Global-Business-Cycle-Map
1698652234726.png
 
Haben mal die besten release Videos rausgehauen. Während andere firmen meinen sich mit klamauk und hollywood absetzen zu müssen hat man bei Transition auch auf witziges gesetzt aber das riding nicht vergessen.
Das bleibt einfach im kopf während ich bei yt an ziegenköpfe, bei raaw an schafe und bei canyon an weisse turnschuhe und weisse hoodies mit goldaufdruck denke.
Bei transition denk ich an geile trails, steine, bäume und krasse fahrer.

bin ich voll bei dir! und Fahrerinnen! Hanna Bergemann haut ganz schöne Sachen raus....
 
Da waren sie wirklich recht frühzeitig dabei, hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Da haben sich die meisten noch gewehrt.
 
Mir fällt gerade auf das Transition jetzt mit dem smuggler ein perfekt aufgeräumtes Portfolio an bikes hat. Und zusätzlich in den meisten kategorien einen herausragenden vertreter.

DC: Spur 66° LW
Trail: Smuggler 65° LW
AM: Sentinel 64° LW
Enduro: Spire 63° LW
DH: TR11 62° LW
 
Der UVP bei Transition ist schon etwas extrem.
Hab mein Carbon Sentinel v2 Frameset mit Fox X2 Factory für 2350 € bei Fahrrad.de bekommen, was ich OK fand. Hatte den Rahmen schon lang im Auge, und hab dann direkt zugeschlagen. Ich hab ehrlich gesagt nicht mehr damit gerechnet das ich mir den Rahmen jemals kaufe :D
Ansonsten sind die Rahmen schon wirklich schön, extrem leicht (3250g in M mit X2) und funktionieren extrem gut. Sehr antriebsneutral, kein spürbares Pedalkickback und der Hinterbau ist wirklich extrem einfach abzustimmen und bügelt ordentlich was weg, ohne zu träge zu wirken.
Geometrie ist auch on point. Perfektes All Mountain.
 
Das "muss" so teuer sein.

Unpassender Vergleich:
Ich war mal in Trier auf einer WG-Party zu Gast. Dort war auch ein Winzersohn von einem Weingut an der Mosel. Ich als nicht Weinkenner habe mich erkundigt, was denn die teuerste Flasche im Angebot sei. Er erzählte, dass diese immer bei 50 € gelegen habe, sich aber nie verkauft hätte. Eine Unternehmensberatung hat daraufhin gesagt, dass der Wein zu billig sei. Also wurde der Wein im nächsten Jahrgang auf 200 € angehoben. Seitdem lief er sehr gut. Begründung war, dass 50 Euro eine Preisregion sei, in der niemand einen Wein kaufe. Entweder richtig billig oder richtig teuer.
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Da fällt mir immer die alte Sterni Werbung zu ein. Finde die Transition Rahmen auch echt schick. Schaue seit Jahren nach einem Spur. Kann und will aber nicht die aufgerufenen Tarife bezahlen. Irgendwann, in ferner Zukunft und mit dem notwendigen Budget gesegnet, könnte ich mir vorstellen ein Maßrahmen aus der Manufaktur, oder ein Atherton bauen zu lassen. Bei den Boutique Herstellern wäre mir der Frust zu groß, wenn ich die hart ersparte, edle Großserienware kurze Zeit später für 50% reduziert im Schnäppchenjäger Faden finde. Mir schmerzt es da derzeit schon bei der Tallboy Sale Offensive. Da war meiner schon B Ware damals. Wie muss es die wurmen welche die Teile für 3500€ gekauft hatten….
 
Da war Giant 3-4 Jahre voraus (mit dem 2015er Reign).
Leider hat es Giant nie so gut verstanden Marketing zu machen. Daher wurden die damals für die kurzen Offsets noch verhauen.
Giant hats anderherum gemacht (länger). Hab nen review dazu gefunden:
Interestingly, the bike also comes with a custom RockShox Pike fork featuring a 46mm offset, something you won’t find on any other 27.5 Pike-equipped bike at this time. Why the need for a custom offset? Giant says they did it to improve handling. During early tests they felt the standard 42mm offset could create an odd cornering feel due to too much trail. Giant arrived at the 46mm offset using blind tests of several forks with their Pro riders, and the 46mm offset was unanimously chosen as the best, noting that knifing in high-speed corners and the tendency to flop during uphill switchbacks was drastically improved.

https://www.vitalmtb.com/product/gu...vanced-27-5-0-Team,15055#product-reviews-5650
 
Da war Giant 3-4 Jahre voraus (mit dem 2015er Reign).
Leider hat es Giant nie so gut verstanden Marketing zu machen. Daher wurden die damals für die kurzen Offsets noch verhauen.

Das ist schlicht falsch.
Mein Giant Reign 2015 hatte LÄNGERES Offset.
Dort war eine 160mm Pike mit 46mm verbaut, während andere 27.5er Gabeln damals bei 42 oder 44 waren, wenn ich mich richtig erinnere.
Ziel war es damals, trotz "flachem" 65° LW noch die wendigkeit zu behalten.
War aber eher ein Weg in die falsche Richtung, wie man jetzt sieht.

EDIT: oh man, jetzt erst den Post von @Maffin_ gesehen :D
Lesen... Atmen... Tippen :D
 
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