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Benasque Huesca â Bagneres de Luchon
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So, heute noch mal quälen und zum letzen Mal 500 Hm tragen.
Es sollte sich aber lohnen.
Leider ist uns über Nacht die Sonne abhanden gekommen.
Hatte auch schon ordentlich geregnet als wir noch an der Matratze lauschten.
Das Regenwetter kommt von Westen. Woher auch sonst.
Da bin ich echt froh, dass wir zwischen drin eine Etappe eingespart haben und einen Tag vor unserem Plan sind, denn da wo wir gestern noch in der Sonne runter sind, sieht man nur Regenschwaden.
Bei uns ist der Regen zum Glück noch nicht angekommen, aber man sieht wie er zu uns rüber drückt und für Mittag sind auch heftige Regengüsse angekündigt.
Aber inzwischen sind wir ja geübte Träger und so mancher wird es wohl vermissen.
Ein kleiner Durchlass im Fels markiert den Portillon de Benasque.
Früher war es wohl ein wichtiger Handelsweg von Benasque (Spanien) nach Bagneres de Luchon (Frankreich) und umgekehrt.
Zumindest hingen in unserem Hotel alte Zeichnungen auf denen die Bauern ihr Vieh mit Waren über den Pass trieben.
Früher ne Plackerei, heute ne Traumabfahrt mit gemäÃigtem Gefälle und unzähligen Kehren.
Ihr müsst Euch den Track mal auf Google Earth anschauen und versuchen die Kehren zu zählen, der Hammer.
Den Einstieg schieben wir erst einmal.
Zu rutschig und zu gefährlich falls jemand von unten hoch kommt.
Doch schon nach wenigen Metern macht das Tal auf und der Spaà beginnt.
Bis zum Lac Boums du Port führt der Trail über loses Geröll, der aber super hergerichtet ist.
Am Lac Boums entlang geht es zum
Refuge de Venasque.
Die Wirtsleute haben uns wohl schon kommen sehen und stehen gleich mit Kamera bereit.
Kommen wohl nicht so oft Biker vorbei?
Obwohl die Abfahrt sich zum Biken perfekt eignet, ist sie nur sinnvoll im Rahmen einer Mehrtagestour Frankreich â Spanien â Frankreich zu erreichen.
Nach dem Refugio geht die Gaudi aber erst richtig los. A Traum.
Schaut Euch mal die Kehren an. Jockel war nicht zu bremsen.
Hier noch mal Kehren ohne Fahrer
Noch einmal ein letzter Blick zurück.
Bevor es dann vom Hospice de France auf direktem weg nach Bagneres de Luchon geht.
Oben am Pass hatte es schon mal kurz geregnet und gegen Ende der Abfahrt auch.
Und so beschlieÃen wir nicht das Risiko einzugehen am letzten Tag nass zu werden und beenden die Tour mit nem highspeed Ritt auf Teer nach Bagneres de Luchon
War wohl auch die richtige Einscheidung, den hinter uns wurde es immer dunkler und auch die StraÃe war zum Teil schon nass.
Am Auto angekommen wurde noch kurz Proviant eingekauft und alles für die Heimfahrt verpackt.
Sind dann direkt durch die Nacht heimgefahren.
Sind dann am frühem morgen daheim aufgeschlagen, so hatten wir keinen Verkehr und waren ja 4 Personen die sich mit dem Fahren abgewechselt haben.
Danke fürs zuhören, bis zum nächsten Mal.