Trek Multitrack/Metrotrack/Touring/Trekking-Austauschfaden

Beim Test der 47er Tracer Pro Reifen habe ich vor einiger Zeit wohl etwas schlampig gearbeitet. Denn dabei ist mir nicht aufgefallen, dass das Hinterrad nicht zentriert zu sein scheint - ich hatte immer nur das Gefühl, es eiere leicht. Jetzt jedenfalls, beim Einstellen der Bremsen, habe ich es allerdings bemerkt. Die Frage ist nun, kann ich das selber, ohne es vorher gemacht zu haben, mit meinem Nippelspanner richten, oder gebe ich das Laufrad doch einmal zur Werkstatt? Oder ist das Problem gar ein anderes? Das Bild unten links zeigt den Offset des korrekt montierten Laufrads mit etwa 5+ Millimetern, den es zu weit nach links ragt. Rechts im Bild, falsch rum montiert (also Kassette links), ist es ziemlich genau zentriert.
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Gruß und Danke vorab.
Die 5mm offset, wonach hast du dich da orientiert? An dem Loch in der Strebe, oder an den Cantisockeln bzw. dem Abstand der Flanke zu den Sitzstreben? Es könnte natürlich auch sein, dass da etwas in der Herstellung etwas ungenau zusammengefügt wurde. Wobei bei nem Trek das schon eher ungewöhnlich wäre, meiner Erfahrung nach.
Wenn das Laufrad außermittig sein sollte, sollte der Abstand zu den Streben beim Drehen des Laufrads ja jeweils gleich bleiben. Also sollte das, was man rechts beim Messen Felgenflanke - Cantisockel gemessen hat, dem entsprechen was man bei umgedrehten Laufrad links misst.
Sonst würde mir die Methode mit dem Band reichen, um zu schauen ob es da etwas "offset im Hinterbau gibt, genauer bräuchte ich es wohl nicht. Wenn da nicht raus kommt, dass da wirklich was im Argen ist, würde ich mir da nicht zu sehr nen Kopf machen, im FAhrbetrieb wirst du sicher nichts merken. Und wenn innere Monk nicht drauf klar kommt oder man Schutzbleche mittig verbauen will, kann man auch noch etwas nachzentrieren um das Laufrad unter das Loch der Querstrebe zu bekommen. Dabei würde ich auch wie schon erwähnt erstmal rechts jede Speiche um 1/4 - 1/2 Umdrehung spannen und dann gegebenenfalls nochmal um eine 1/4 Umdrehung weiter spannen, wenn das Laufrad eine sehr hohe Spannung aufweist, würde ich vorher links jede Speiche erstmal um ne 1/4 Umdrehung lösen. Naja, das mal ein paar Gedanken zu deiner Problematik. :)
 
Cool, diese rege Beteiligung und die guten Tipps habe ich mir beim Erstellen des Fadens erhofft. Herzlichen Dank dafür Euch allen.
Natürlich ist das alles nicht schlimm. Es sieht nur so aus als ob das Rad 2,5mm aussermittig ist und der Rahmen auch 2,5mm zu einer Seite schief. Das ergibt zusammen mal Null und mal fünf.
Aber das Rad sollte man natürlich drehen können. (Außer man hat einen gewollt asymmetrischen Hinterbau, ist aber hier nicht der Fall.)
Den Stahlrahmen kann man gut richten, dazu braucht man aber eine Lehre (kann man auch selbst basteln).
Würde ich das machen? Ich weiss nicht, wäre eher etwas Emotionales als wirklich notwendig.
Hinterrad würde ich aber auf alle Fälle anpacken. Wenn es ein älteres gebrauchtes Rad ist. Erstmal die Antriebsseite spannen (Natürlich nicht zu extrem).
Kleine Schritte dazu wären:
1. Seitenschlag entfernen
2. halbe Umdrehung auf alle Antriebsspeichen geben.
3. Seitenschlag entfernen.
4. Abweichung kontrollieren, wenn zu wenig eine weitere Runde mit halber oder viertel Umdrehung. Sollte in Summe für 2-3mm reichen.
5. Seitenschlag entfernen.
Wenn die Speichenspannung zu hoch wird muss links gelöst werden.
Wenn es ein neu aufgebautes Rad ist, gleich eine Seite lösen und die andere anziehen.
Die Theorie erschien mir recht schlüssig. Stützen würde diese Annahme der Test, den ich mit einem 26" Referenzlaufrad gemacht habe. Dort habe ich einen Offset von etwa 2,5mm gemessen.

Während @glenncent eine Messmethode postete, hatte ich mir schon selber was gebastelt, von dem ich aber gar nicht ganz überzeugt bin, ob es tatsächlich bei der Fehlersuche hilft, zumal alles zwar nach bestem Wissen und Gewissen durchgeführt wurde, aber eben nur mit begrenzten Mitteln.
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Von der Arbeit hatte ich zufällig noch ein Senklot rumliegen. Dieses habe ich einmal durch die Bohrung für den Walzendynamo gefädelt, dann mittig über die Hinterachse und anschließend hoch durch die Bohrung fürs Schutzblech. Alle Durch- oder Umläufe habe ich so zentriert wie möglich eingestellt. Ich habe dann, wie auf den Fotos zu sehen ist, über die Kettenstreben parallel Kreppband gespannt und auf den Streben jeweils mittig mit einem langen Lineal Markierungen gezeichnet. Mit dem Zollstock habe ich dann ausgehend vom Lot in der Mitte hin zu den Markierungen auf den Streben beidseitig die Maße ermittelt und notiert. Nur an einer Stelle konnte ich eine Differenz von einem Millimeter feststellen - wahrscheinlich eher ein Messfehler.

Falls meine Messmethode also annähernd Sinn macht, bedeutet das, dass ich den Offset mit der Flankenmessung @doctor worm am Originallaufrad zu ungenau gemessen habe und/oder, dass der Rahmen nicht verzogen ist (die Einbaubreit stimmt ja auch) und nur das Laufrad zentriert werden muss.
In Summe würde ich so also bei dem Ergebnis landen, welches hier auch überwiegend Eurer Meinung entspricht, dass es ausreicht vorerst nur das Laufrad anzupacken.
 
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Nein, Deine Messung zeigt nir, dass der Hinterbau eine Mitte hat.
Schief ist er in Relation zu Sattelrohr und Lenkkopf.
Die Schnurmethode von @glenncent überprüft, ob das Sattelrohr mittig zwischen den Verbindungen Lenkkopf-Ausfallende ist. Problem dabei bleibt die Messgenauigkeit
Die andere Methode mit Lehre extrapoliert die Lenkkopf-Sattelrohr Ebene nach hinten.
Das Problem der Dachlattenlehre ist, dass das Holz schief sein kann. Wenn es aber mit der gleichen Seite anliegt und Du beispielsweise über einen Anschlag gewährleistet immer den selben Abschnitt zu verwenden geht das auch. Außerdem kannst Du auch innen an die Ausfaller heranmessen. Bei einer Dachlatte bleibt da nicht mehr viel Abstand zum Messen.
(Die gezeigte Lehre hat das Vorteil, das man Aussen an die Ausfaller messen kann, d.h. das Hinterrad kann montiert sein. Das brauchst Du aber nicht)

ABER: Ich habe einen Alurahmen, der war ein paar Millimeter schief. Der war so steif, den haben wir nicht sinnvoll biegen können. Den Rahmen bin ich problemlos jahrzehntelang gefahren. Jetzt steht er im Keller.
 
Vielleicht liege ich mit folgendem völlig daneben:
Ich habe eine Starrgabel, die bei nicht eingebautem Laufrad etwas asymmetrisch, also verzogen, wirkt. Wenn ich dann das Laufrad einbaue und mit der Hand ohne große Kraft die dem Schnellspannhebel gegenüber liegende Schraube anziehe, biegen sich die Gabelscheiden auch mit und schlussendlich mit dem Schließen des Schnellspannhebels ist das Laufrad dann mittig. Vielleicht ist es bei dem Trek am Hinterbau ähnlich und das Problem ist vielleicht nur ein etwas asymmetrisch eingespeichtes Laufrad.
 
Referenzlaufrad gemacht habe.
Genau, das ist das Beste und Einfachste! Entweder man hat ein Hinterrad, von dem man mit Sicherheit weiß, dass es mittig läuft oder man stellt sich so eine Referenz her (zentriert das Bestandshinterrad mittig.)

Dann schaut man weiter. Oder anders formuliert:
In Summe würde ich so also bei dem Ergebnis landen, welches hier auch überwiegend Eurer Meinung entspricht, dass es ausreicht vorerst nur das Laufrad anzupacken.
:daumen:
 
Guten Abend.
So, lange ist hier nichts passiert. Darum gibt es jetzt ein Update zum Aufbau meines Rads.

Die größte Baustelle in den letzten Wochen waren sicherlich die Laufräder. Nach den guten Tipps hier im Faden und dem ein oder anderen Erklärvideo, habe mich ranbegeben, die Laufräder neu zu zentrieren. Beim Hinterrad habe ich noch in der Sylvesternacht bis 3:00 Uhr die Nippel gedreht.. Mit den angesprochenen Hilfestellungen habe ich es recht gut hinbekommen das Rad im Rahmen zu zentrieren. In meinem Vorgehen und meiner Betrachtung habe ich letztendlich außer Acht gelassen, ob der Rahmen nun etwas verzogen ist oder nicht. Ich denke, das werde ich auch nicht mehr prüfen.
Was mich dann noch etwas aufgehalten hat, war das Entfernen eines Höhenschlags. Da habe ich wirklich etliche Anläufe gebraucht, den rauszubekommen. Immer wieder war das Rad dann irgendwo anders verzogen.

Dem vorderen Laufrad habe ich mich bei der Gelegenheit gleich auch gewidmet, denn das lief auch außermittig.

Im Grunde genommen ist das Rad jetzt fahrbereit und nahezu fertig.

Ich habe es lediglich noch nicht übers Herz gebracht, die alte Verkabelung für die Lampen aus dem Rahmenrohr zu entfernen, da ich immer wieder mit dem Gedanken spiele, den Walzendynamo wieder anzubauen. Obwohl ich auch mit Akkuleuchten ausgestattet bin, finde ich den Gedanken nicht abwegig, eben per Zuschaltung das Licht einzuschalten, wenn es mal später wird oder eben in der Früh auf dem Weg zur Kita. Aber da müsste ich mich erstmal schlau lesen, ob ich bspw. meine B&M IQ XS, die am Bullitt im Moment nicht viel bewegt wird, an die aktuelle Verkabelung anbringen kann. Denn aktuell führt nur ein Kabel nach vorne, wo doch eigentlich zwei in die Lampe kommen.

Anbei ein Foto vom aktuellen Stand.

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Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht liege ich mit folgendem völlig daneben:
Ich habe eine Starrgabel, die bei nicht eingebautem Laufrad etwas asymmetrisch, also verzogen, wirkt. Wenn ich dann das Laufrad einbaue und mit der Hand ohne große Kraft die dem Schnellspannhebel gegenüber liegende Schraube anziehe, biegen sich die Gabelscheiden auch mit und schlussendlich mit dem Schließen des Schnellspannhebels ist das Laufrad dann mittig. Vielleicht ist es bei dem Trek am Hinterbau ähnlich und das Problem ist vielleicht nur ein etwas asymmetrisch eingespeichtes Laufrad.
Ich bilde mir auch ein, dass das Laufrad dadurch noch etwas in die Mitte gezogen wird. Minimal.
 
Sehr schön 🥰
Das einzige was ich anders gemacht hätte, wäre ein Schaftvorbau.
Trotzdem sehr schön, die Reifen schön, Kurbel schön, Lenker schön, alles schön….
Gepäckträger und Schutzbleche kommen auch noch ran? Oder bleibt das Bike so?
Hast du eigentlich nur ein Foto gemacht?
Also meinetwegen kannst du noch ein paar mehr Fotos zeigen😀
 
Sehr schön 🥰
Das einzige was ich anders gemacht hätte, wäre ein Schaftvorbau.
Trotzdem sehr schön, die Reifen schön, Kurbel schön, Lenker schön, alles schön….
Gepäckträger und Schutzbleche kommen auch noch ran? Oder bleibt das Bike so?
Hast du eigentlich nur ein Foto gemacht?
Also meinetwegen kannst du noch ein paar mehr Fotos zeigen😀
Ja, das störte mich anfangs optisch auch etwas. Allerdings hatte ich zu der Zeit keinen passenden mir gefallenden Schaftvorbau gefunden und hatte noch eine Topcap von Stridsland im Keller liegen :) Die braucht in meinem Fall einen 1 1/8 Vorbau.
Fotos habe ich tatsächlich aktuell nur eins. Mehr und schönere kommen aber bestimmt noch.
Ich habe einige Gepäckträger rumliegen und werde in jedem Fall mal testen, was sich gut ins Bild einfügt.
Eigentlich komme ich mit einem Frontrack gut aus. Bei diesen gefällt mir aktuell das Jack the bike rack am besten, welches ich auch am Singletrack fahre, weil das kaum Einfluss aufs Lenkverhalten hat.


Edit: Schutzbleche kommen ggf. an auch noch dran. Die originalen passen aber glaube ich nicht mehr.
 
Meiner war laut wie eine Flex und die Lampe hat bergauf wüst geflackert. Den hab ich schnell wieder abgebaut.
Gut, das Flackern (oder Blitzen bei Led-Leuchten) beim sehr langsamen Radeln oder Schieben gibt es beim Nabendynamo auch. Aber die Walzendynamos waren bei mir auch laut ratternd, unbrauchbar bei Schnee und Matsch und starkem Regen und auch ansonsten unzuverlässig. Ich bin froh, dass es die Dinger nicht mehr gibt.
 
Heute hatte ich Gelegenheit, das Rad im leichten Gewand zu fotografieren.
Soll heissen, für den Realeinsatz kommen dann, je nach Wetter, noch Schutzbleche (vielleicht Pelagos) und ein Gepäckträger dran sowie ein Vorbauspacer für den Kindersitz. Zur Auswahl an Gepäckträgern habe ich den originalen super leichten von Trek, der mir auch einen guten Eindruck macht, oder einen Tumbleweed T-Rack - beide passen optisch gut.
Wie ihr seht, ich habe hier und da ein paar dezente Farbakzente gesetzt und versucht diese auch wieder aufzugreifen. Alles in allem aber überschaubar.

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Und damit ist das Projekt eigentlich abgeschlossen. Somit taufe ich den Faden jetzt um, sodass sich jeder und jede mit einem "Äquivalent" für eine weitere Beteiligung am Thema willkommen fühlt. Vielen Dank für Eure Teilnahme, so habe ich mir das erhofft. Mir hat es großen Spaß gemacht meinen Aufbau hier ein klein wenig dokumentieren zu können!

➡️ Trek Multitrack/Metrotrack/Touring/Trekking-Austauschfaden ⬅️
 
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Leider hat sich herausgestellt, dass die Gabel beim Verwenden von volumigeren Reifen in Kombination mit Schutzblechen der limitierende Faktor ist. Und da ich gerade keine Lust hatte, Schutzbleche an der Gabelbrücke zurechtzuschneiden, habe ich die originalen wieder hergenommen und sie mit schmaleren Reifen kombiniert. Bei der Gelegenheit habe ich aus einem ausrangierten Paar Schuhe Spritzschutzlappen gebaut - nicht sehr schön, aber sicher in gewissem Rahmen funktional.
So hat der Aufbau gefühlt eine Kehrtwende wieder hin zum Ursprungszustand gemacht. Optisch gefällt es mir so natürlich weniger gut und auch der Fahrkomfort ist geringer, aber für die Aufgaben, die es zu erfüllen hat, passt es so.
Im Sommer wird es dann für die Schönwettermonate wieder umgebaut. 😀

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Ich hatte ganz vergessen, wie spürbar und z.T. auch nervig so ein Kindersitz sein kann. Mit dem Mac Ride bin ich wesentlich lieber unterwegs.

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Trotzdem immer noch ein schickes Rad🥰
Ich hätte mal ne Frage zu dem Kindersitz, kann man diesen nicht etwas tiefer anbringen?
meine Erfahrung mit Kindersitze liegen jetzt auch schon ein paar Jahre zurück, aber vom fahren her würde ich sagen, ist es besser, den Kindersitz weiter runter zu schrauben.
Vielleicht ist der Kindersitz dann auch nicht mehr ganz so…
😀✔️
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, alles klar.
Konnte man auf den Fotos jetzt nicht so gut sehen daher meine Frage.
Ich drück dir die Daumen, dass der Sitz vielleicht noch mehr als 1-2 cm nach unten geht.👍

Mein Trek nervt übrigens auch, zumindest die Schutzbleche.
Ich denke, diese sind eigentlich für viel schmale Reifen gedacht.
Ich hab versucht, diese etwas breiter zu biegen, aber sobald man diese breiter biegt, wird der Radius kleiner😵‍💫😅
Irgendwann habe ich mich in rage gebogen und die Dinger passen jetzt doch halbwegs.
Bin trotzdem nicht zufrieden, da die Teile immer etwas schleifen, nicht viel, aber für mich als („Perfektionist“😇) viel zu viel.
Drückt man an dem ein Ende, schleift es hier drückt man an dem anderen schleift es dort.
Ich werde mir jetzt neue Schutzbleche kaufen, da es so nicht mehr weitergeht😫
Trotzdem möchte ich euch meinen „Fortschritt“ zeigen
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Vorne musste ich das Blech teilen .
Hinten ging es so eng zu, dass ich mit einem Winkel das Schutzblech befestigen musste.
Den eigentlichen Haltepunkt für das Schutzblech konnte ich nicht verwenden, da die Schraube sonst geschliffen hätte.
Ich hab mir dazu auch eine Senkkopfschraube und eine Unterlegscheibe genommen, da diese nicht so hoch baut.
Diese habe ich dann am Seitenständer befestigt.
Bessere Fotos reiche ich nach, obwohl ich euch empfehlen würde, das nicht nachzumachen🤷‍♂️😅
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Interessant das zu sehen. Kam beim vorderen Schutzblech nur infrage, es ganz zu teilen? Oder hättest du auch einen Steg stehen lassen können? Vielleicht hast du es ja versucht. Wenn ja, war noch genug Stabilität gegeben?
 
Interessant das zu sehen. Kam beim vorderen Schutzblech nur infrage, es ganz zu teilen? Oder hättest du auch einen Steg stehen lassen können? Vielleicht hast du es ja versucht. Wenn ja, war noch genug Stabilität gegeben?
Nach dem ganzen Hickhack hinten hatte ich für vorne kein Nerv mehr, also hab ich direkt geteilt.
Ich glaube, der Platz wäre auch definitiv nicht da gewesen.
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War eben noch mal draußen und hab den aktuellen Stand festgehalten.
Das Fahrrad ist mit voller Absicht eher unschön aufgebaut, da ich das Ding einfach überall stehen lassen möchte ohne Angst zu haben, dass nachher was fehlt.
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Und hier noch mal ein kleines Bild von dem Winkel, der das Schutzblech hält.
Der Winkel geht zu der dicken Schraube, die den Seitenständer hält.
So konnte ich diese Platzverhältnisse einigermaßen lösen.
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Vielleicht werde ich versuchen, das Schutzblech doch noch mal etwas zu drängeln, um den Bahnhof Style aufrecht zu halten…
Das schleifen der Schutzblech ist tatsächlich nicht so schlimm, wie man es hier vielleicht vermuten würde.
Das minimales schleifen versuche ich doch noch mal zu beseitigen✔️
Vorne kommt noch ein Körbchen dran, und das restliche Schutzblech wird Teil auch noch ergänzt.
 
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DSC_5467_small.jpg


Das hier sollte dann ja auch ganz gut hier reinpassen, ist ein Trek Trekking 750 von 1995,
bis auf Sattel, Lenker und Reifen noch relativ unverbastelt.

Hab letztes Jahr auch mal schnell einen Rennlenker zum schnellen Probesitzen montiert, erster Eindruck war ganz gut, vielleicht bau ich das im Frühling mal um, werd hier dann berichten obs funktioniert : )
 
Nach dem ganzen Hickhack hinten hatte ich für vorne kein Nerv mehr, also hab ich direkt geteilt.
Ich glaube, der Platz wäre auch definitiv nicht da gewesen.Anhang anzeigen 2093752Anhang anzeigen 2093751Anhang anzeigen 2093753
War eben noch mal draußen und hab den aktuellen Stand festgehalten.
Das Fahrrad ist mit voller Absicht eher unschön aufgebaut, da ich das Ding einfach überall stehen lassen möchte ohne Angst zu haben, dass nachher was fehlt.
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Und hier noch mal ein kleines Bild von dem Winkel, der das Schutzblech hält.
Der Winkel geht zu der dicken Schraube, die den Seitenständer hält.
So konnte ich diese Platzverhältnisse einigermaßen lösen.Anhang anzeigen 2093756
Vielleicht werde ich versuchen, das Schutzblech doch noch mal etwas zu drängeln, um den Bahnhof Style aufrecht zu halten…
Das schleifen der Schutzblech ist tatsächlich nicht so schlimm, wie man es hier vielleicht vermuten würde.
Das minimales schleifen versuche ich doch noch mal zu beseitigen✔️
Vorne kommt noch ein Körbchen dran, und das restliche Schutzblech wird Teil auch noch ergänzt.
Hier ein Stümpertrick von meiner Seite bei leichtem Schleifen des Schutzblechs, falls vielleicht doch noch etwas Variabilität bei den Verbindungen von Blech und Streben gegeben ist (natürlich auf eigenes Risiko):
  • Luft ablassen
  • zwischen Reifen und Schutzblech einen Stoffstreifen, alte Socken o.ä. stopfen (vor allem da, wo Schleifen vermutet wird)
  • Schrauben der Schutzblechstreben leicht lösen
  • Reifen vorsichtig aufpumpen, damit sich das Schutzblech passend ausrichten kann und womöglich von der Innenseite her etwas ausgebeult wird
  • Schrauben festziehen
  • Luft ablassen, Stoffstreifen entfernen
  • wieder aufpumpen und hoffen, dass es funktioniert hat.
 
Hab letztes Jahr auch mal schnell einen Rennlenker zum schnellen Probesitzen montiert, erster Eindruck war ganz gut, vielleicht bau ich das im Frühling mal um, werd hier dann berichten obs funktioniert : )
funktioniert mit dem passenden Vorbau prima :daumen:
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die Multitracks sind fantastische unterschätzte Räder find ich
 
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