Trek Remedy 2017: Das neue Enduro-Abfahrtsgerät im ersten Test

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Re: Trek Remedy 2017: Das neue Enduro-Abfahrtsgerät im ersten Test
Hm, bin mal gespannt - auch in Bezug auf das EWS-Team deren Arbeitsgerät zum Großteil ein modifiziertes 29er ist. Das jetzige 27,5 war für mich nichts Halbes und Ganzes im Vergleich zum 26er und 29er. Schade, dass 29 nicht mehr angeboten wird. In USA eigentlich ein MUSS. Vielleicht ja noch als Rahmensatz? Fahre erst einmal mein 29er-Remedy mit 150er-Gabel und daher ebenso flacheren Lenkwinkel, die neue Zugverlegung und die Anschläge sind auf den ersten Blick nicht überzeugend. Den 1cm-Unterschied beim Federweg wird man eher nicht spüren, speziell wenn man aktuell mit den großen Rädern fährt. Zudem steht man auch aktuell schon sehr gut im Bike. Beim Gewicht scheint das neue Bike auch keine Vorteile zu bringen, meine Aluversion bringt je nach Bereifung inkl. Pedale zwischen 12,7 und 13,1 Kilo auf die Waage. Neukauf wegen Straight Shot und Knock Block also nicht notwendig wenn man bereits bedient ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Remedy wird halt jetzt ein 27,5er Enduro, was es ursprünglich (halt in 26") auch war - und bleibt (im Gegensatz zum Scratch) ein Publikumsliebling. Das 29er Modell fand ich für mich zu kurz, aber ein eigentlich sehr geniales Bike mit an sich dem richtigen Federweg. Dass jetzt das kommende 29" Longtravel Slash heißen wird, ist für mich aus dem Grund nicht tragisch, weil ich zwar das Remedy 2009 und 2013 in 26" hatte, aber auch das Slash 26" - und mit dem bin ich sehr glücklich und fahre es auch weiterhin extrem begeistert neben u.a. einem BMC 29" und Salsa Fatbike.

Also aus Marketingsicht bin ich voll auf eurer Seite, es gibt keinen anderen Grund als die dauernde Veränderung, diese Bikes jetzt zu lancieren, aber mir gefallen die Remedies und Fuel EX schon mal gut optisch (ich bin auch kein Freund des Knock Block).

Ich bin gespannt, wie sich das Slash 29" dann wirklich präsentiert. Wenn es eh konsequent eine Weiterentwicklung des Remedy29" ist, würde ich auf den Namen nicht so reflektieren. Wobei natürlich Remedy eben ein Bike mit einer gewissen Geschichte ist, die aber ja auch erst nach dem 2008 erfolgreicher wurde bzw. war das Konzept einfach gefälliger und mit dem ersten Enduro light-/AllMountain-Boom spitze zu vermarkten...
 
Mehr Federweg, nur noch eine Laufradgröße, aggressivere Geometrie: Das beliebte Trek Remedy erfährt für das kommende Modelljahr einige Neuerungen und wird in der RSL-Ausstattung zum Enduro auf Slash-Niveau.


→ Den vollständigen Artikel "Trek Remedy 2017: Das neue Enduro-Abfahrtsgerät im ersten Test" im Newsbereich lesen




Mich Interessiert wie die verbauten Bremsen (Sram Guide RS glaube ich?) funktioniert haben? gab es bei Druckpunktwandern oder andere Mängel ?
 
Ich würde mich hier auch mal einklinken:

Stehe gerade vor der Entscheidung, entweder ein aktuelles 2016er Remedy 9 27.5 oder eben das neue 9er zu kaufen.

Werde hauptsächlich Trails und "Enduro light" fahren, gehe jetzt aber in die USA wo es einen Haufen Bikeparks in der Gegend hat...
Eigentlich komme ich aus dem XC Bereich, hab ein bisschen bedenken mich mit dem neuen "Race Shop Limited" Teil etwas zu übernehmen, dann aber auch wieder Sorgen dass es doch "nicht reichen" könnte o_O

Kann mir vielleicht jemand ein bisschen Entscheidungshilfe geben? :)
 
Ich fahre ein Remedy aus 2014, allerdings mit nachgerüsteter 150 mm Pike und inzwischen auch anderem LRS, würde es aber definitiv wieder kaufen. Falls Du beim 2016er Modell noch etwas Rabatt bekommst könntest Du das ganze hier und da noch etwas modifizieren...
Ich bin froh das ich nicht vor der Entscheidung stehe...Das knock-block mag mir aktuell noch nicht so richtig zusagen... Vor ca 2 Wochen bin ich beim Sprung unglücklich gelandet. Hätte sich der Lenker beim Sturz NICHT um 180 Grad gedreht wäre das ganze definitiv übel ausgegangen.
 
Ich weiß nicht wie weit du deinen Lenker drehst - aber der Lenkeinschlag mit Knock Block ist definitiv ein gutes Stück weiter als mit einer DC. In Kanada gab es wirklich ziemlich verwinkelte Trails - im Fahren hat man in keiner Situation gemerkt, dass man dieses System drin hat..
darum gehts gar nicht und das zweifelt wohl auch keiner an.
frage: hast du dir jemals den bremshebel während der fahrt übers oberrohr gezogen?
es geht ums tägliche handling (bike in den kofferraum schmeissen z.b.) und vor allen dingen um crashes. die kräfte sind in letzterem fall ggf. enorm hoch. das hält vielleicht 2x, vielleicht auch 3x, ist meiner einschätzung nach aber nur eine frage der zeit bis da das widerlager am rahmen zu bruch geht (oder hat das angeschraubte teil dort eine sollbruchstelle - dann schlägt die gabel im unterrohr ein - oder wie funktioniert das genau?). die verletzungsgefahr wenn sich der lenker nicht wegdreht ist noch ein weiteres thema.
an einem bike das naturgemäß öfter mal eine unsanfte landungen hinlegt ist das aus meiner sich eine fehlkonstruktion und für mich ein ausschlußkriterium (das "nicht gescheit in den kofferraum legen können" übrigens auch ;-)
nur gut das der hauptrahmen von der inzwischen stark eingeschränkten garantie bei trek (bisher) nicht betroffen ist :lol:
 
Grundidee war doch eine wesentlich steifere Rahmen Geometrie zu erreichen, ohne Mehrgewicht zu verursachen... Nebeneffekt ist halt, dass die Gabelkrone am Rahmen anschlagen würde... Lösung Knock Block...Nebeneffekt ist Doppelbrückengabel feeling.... usw.

keine Problem, wer daraus kein Problem macht.
 
Wow, cool. Eeeendlich ein bike, wo die Kabel beim Sturz nicht mehr abreissen. :lol: Passiert ja bei jedem 2. Sturz.
Und auch die Bremsgriffe kommen nicht mehr am Oberrohr an.:cool: Danke Trek Grossartig. Ich hoffe schwer das wird standard.
Und 20 (tonnen? Prozent? Meter?) mehr steif ist ja auch ne aussage.
IMHO Schöngeredetes Fehlkonstrukt. Findet aber bestimmt abnehmer o_O
 
Geht ja in erster Linie nicht um die Kabel oder die Bremsgriffe, sondern um die Gabelkrone. Steht aber auch im Artikel ;)
Auch schön, sowas von jemand zu lesen der ein Rad mit der Specialized-Dämpferaufnahme fährt ... hast du Dich übrt die auch so ausgelassen? :D
 
Geht ja in erster Linie nicht um die Kabel oder die Bremsgriffe, sondern um die Gabelkrone. Steht aber auch im Artikel ;)
Auch schön, sowas von jemand zu lesen der ein Rad mit der Specialized-Dämpferaufnahme fährt ... hast du Dich übrt die auch so ausgelassen? :D

Fand ich leider noch keine so Gute gelegenheit dazu. Nehme das aber gern zum Anlass: Is genau so schwachsinnig diese proprietäre Dämpferaufnhme. Oder auch die "Roval/DT" Naben für 27 Loch Felgen.:spinner: Totales Dummzeug von Spezi.
 
haha jez ist das remedy wieder da wo es bei der Markteinführung 2008 schon war. bei 150/160mm :) der kreis schließt sich oder wie?
 
slash = 29er --> jupiieh
slash = non full floater = eingelenker --> *kotz* was bitte soll denn das? imo DAS hinterbausystem wird hier wegrationalisiert. :wut: :spinner:
Trek versaut es sich leider immer mehr. das einzige gescheite bike was die noch haben ist das aktuelle topfuel. bei allen anderen ist irgendwie der wurm drin. echt schade.
 
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slash = 29er --> jupiieh
slash = non full floater --> *kotz* was bitte soll denn das? imo DAS hinterbausystem wird hier wegrationalisiert. :wut: :spinner:
Trek versaut es sich leider immer mehr. das einzige gescheite bike was die noch haben ist das aktuelle topfuel. bei allen anderen ist irgendwie der wurm drin. echt schade.
Bloß nix neues zulassen......die werden sich dabei schon was gedacht haben.....
Teile deine Meinung absolut nicht......


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ich fahre u.a. das aktuelle topfuel mit di2 und icd und finde es megageil - soviel von meiner seite zu "nix neues zulassen" ;)

was ist denn bitte am slash neu? ein dämpfer mit metrischen maßen? ein fettes unterrohr an dem die gabel anstößt und deswegen block-lock pflicht ist? ein eingelenker (zur erinnerung: 90iger jahre technik) ist jetzt also das neue non plus ultra? :lol:

bist du ein full-floater von trek mal gefahren (idealerweise im direkten vergleich mit anderen bikes)? die hinterbauten sind so sahnig und jedem ein- und 4-gelenker überlegen und das auch beim z.b. alten 29er remedy mit auch nur 1cm weniger federweg (warum ist 1cm mehr federweg nun sooo ein riesen problem - genau. die gründe liegen wohl eher anders gelagert). mit dem eingelenker muss nun wieder über die dämpfung gegen durchsacken, nicken und was weiß ich gesteuert werden und jedes mal wenn die dämpfung unzulänglichkeiten der kinematik ausgleichen muss wird die performance des hinterbaus negativ beeinflusst. daran ändern die angeblich besser werdenden dämpfer auch nichts.

ich bleibe dabei: der full-floater ist der bei weitem bessere hinterbau.

ich rege mich ja auch nur so auf weil ich das neue remedy haben wollte - allerdings kündigte es mir mein händler als 29er an und das kommt jetzt mit kinderrädern :mad:
und jetzt sehe ich dass die alternative - das slash, zwar ein 29er aber leider nur noch ein beschissener eingelenker ist :mad:
aber auch gut. so bleibt zumindest meine hobbykasse weiterhin gefüllt.
 
ich bleibe dabei: der full-floater ist der bei weitem bessere hinterbau.

das ist wohl wahr - meine Meinung, genau deshalb komme ich mit gleicher Fahrtechnik mit dem Trek besser zurecht als mit dem Hardtail (technische Trails bergauf und bergab). Der Trek Hinterbau ist ein geniales Teil - fahre das Remedy 2015 in 27,5 und das Slash 2016 in 27.5 - für meiner Körpergröße ist 29" ungeeignet - bin ja keine Tracy Moseley


wenn ich mir das auch optisch anschaue bin ich froh da "alte" zu haben. Allerdings sind Geschmäcker verschieden und manches muß sich erst in der Praxis zeigen.
 
Im Text drunter steht ne Begründung warum kein Full Floater.
65.6° Lenkwinkel in der steilen Position hört sich nach verdammt flach an, wird wohl wirklich vor allem ein Highspeed Geschoss. Aber mit Carbon only wirds wohl eh eher ein Nischenbike.
 
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