Trek Slash im Test: Looks like a Klassiker

Trek Slash im Test: Looks like a Klassiker

Mit dem vollständig überarbeiteten Trek Slash haben die US-Amerikaner im Spätsommer 2020 eine Neuauflage des modernen Enduro-Klassikers vorgestellt. Der Vorgänger konnte in unseren Einzel- und Vergleichstests bereits begeistern. Wie schlägt sich das neue Trek Slash gegen die Konkurrenz? Wir haben es getestet!

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Trek Slash im Test: Looks like a Klassiker
 

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Re: Trek Slash im Test: Looks like a Klassiker
Also ich wüsste nicht, wie das am Speci gehen sollte- das ist relativ gut fixiert.

Fahre aber mittlerweile ohne Flasche, weil ich in die Hip-Bag Handy/ Schlüssel und 1,5l Wasser reinbekomme.

Vlt hat er es einfach nicht gut fixiert gehabt? Oder genau dumm gestürzt, dass der Hebel aufgegangen ist.
Ok! Ob er was falsch gemacht hat, kann ich leider nicht sagen. War wohl einfach Pech.
 
Kürzlich auf der Trailtrophy hat sich direkt vor mir einer mit seinem Tarvo recht unspektakulär lang gemacht. Dabei ist die Box (mit Flasche drauf) aufgegangen und er hat sein Hab und Gut im Schlamm verteilt (und hat es im Renneifer nicht mal gemerkt).
Bei meiner ersten ernsthaften Ausfahrt habe ich am Stumpjumper auch den Deckel samt Flasche verloren.
Da war aber vorher ein Snack- + Trinkstopp. Der Fehler lag wohl beim Nutzer...
(Seitdem nie wieder, auch bei wirklich ruppigen Abfahrten)
 
Hier ne Übersicht zu den Einstecktiefen des Rahmens:

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Vielleicht liest das mal jemand der genau aus dem Grund umsteigen will!
Wobei man da ja auch die Länge des Sitzrohrs einbeziehen muss, was beim Slash recht kurz ist. Beim Tyee z.B. hast du in L 250mm Versenkbarkeit, aber 25mm mehr Sitzrohr. Also bist du bei einer Einschublänge bis 270mm beim Slash potentiell noch niedriger mit dem Sattel als beim Tyee.
 
Mal ne Frage zu der Box, die ich ja grundsätzlich ziemlich gut finde (und die ja bekannterweise auch bei Specialized und Last dabei ist):

Kürzlich auf der Trailtrophy hat sich direkt vor mir einer mit seinem Tarvo recht unspektakulär lang gemacht. Dabei ist die Box (mit Flasche drauf) aufgegangen und er hat sein Hab und Gut im Schlamm verteilt (und hat es im Renneifer nicht mal gemerkt).

Passiert das bei allen Modellen häufiger? Ich vermute mal, dass die Flasche den Hebel auf die Abdeckung deutlich verstärkt oder?

Offen gesagt kann ich mir weder beim Trek, noch beim Specialized noch beim Last vorstellen, dass das während der Fahrt (bzw. während eines Sturzes) passiert.

Bei Trek und Specialized sind die Klappen mit einem richtigen Verschluss-System gesichert. Beim Trek muss man einen recht großen Hebel umlegen, damit die Box entriegelt ist. Beim Specialized muss man eine große, eingerastete Plastik-Lasche aufklappen. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass man sich so auf die Schnauze legt, dass man alles verliert aber nix davon mitbekommt, dass die Klappe auf/abgerissen ist.

Beim Last ist die Box im Unterrohr relativ pragmatisch "reingesägt" und die Klappe wird mit einem extrem starken Magneten gehalten. An der vorderen Seite der Klappe ist eine kleine Metallnase, die von unten in den Kofferraum sozusagen eingehakt wird. Beim Last kann's aber schon eher vorkommen, dass man die Klappe möglicherweise schräg auflegt und durch den Magnet trotzdem denkt, dass sie sachgemäß geschlossen ist.

Alle Systeme fand ich ziemlich unkompliziert, aber ich würde denken, dass es bei Specialized und Trek insgesamt noch etwas sicherer ist.
 
Da ich das Slash habe kann ich folgendes berichten:

Zu mir 172 / 79 Schrittlänge.

Slash in M kam mit 150 er Stütze. Konnte ich in Kombination mit sq lab 612 Sattel nicht ganz ausfahren, also Wechsel auf Reverb 125.

Sattel habe ich fast ganz nach vorne geschoben.

der Sattel geht für mich tief genug runter, da komm ich vorher mit dem Arsch ans 29er Hinterrad.
 
Ja, der Drehpunkt liegt ja genau in der Hinterrad-Nabe.
Ganz und gar nicht.
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Der Drehpunkt liegt genau da wo die Kette aufs Kettenblatt läuft...
Wie isn das heutzutage bei den Eingelenkern mit Pedalrückschlag und Bremstempeln?
... und daher gibt es überhaupt gar keinen Einfluß von der Einfederung auf die Pedalkraft weil die Kettenlinie beim Einfedern nicht verlängert wird.

Die Bremse haben sie auch von der Federung entkoppelt, das genau nennt sich ABP (active braking pivot).
Wenn die Bremse die Sitzstrebe blockiert kann durch die Drehachse oben rechts im Bild immer noch frei eingefedert werden.

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin einer dieser Langbeiner und fahre das Slash in L mit 180er Sattelstütze. Hab den Sattel recht zentral montiert und fühlt sich für mich ausgesprochen gut an auch auf sehr langen Touren. Bin im Vergleich das Spezi Enduro das GT, das Megatower und Yeti Sb150 gefahren und mit den aktuell (oft zu) steilen sitzwinkeln nie richtig warm geworden. Hätte nicht gefunden, das sich eines der oben genannten Räder bergauf besser fährt. Für mich war das eher das Gegenteil. Oft wirken die Zahlen extremer als sich die Realität anfühlt.
 
Wieder mal ein Bontrager Carbon-LRS im Test gebrochen. Wäre ja fast schon komisch wenn die Teile mal halten würden 🤭 .
Echt, wo noch?

Ich hab an drei Bikes Bontrager LRSe und bin top zufrieden. Würde immer wieder kaufen. Ich fahre sicher nicht so gut wie die Tester ich fahre sogar schlecht. Aber gerade dadurch kriegen die bei mir alle Fahrfehler und 100k Gewicht zu spüren.

Würde mich echt interessieren ob es da über Gebühr viele Versagensfälle gibt?
 

Habe ich jetzt schon bei diversen Testberichten gesehen/gelesen. Wird natürlich schwierig die jetzt alle hervorzuholen aber hier mal ein paar:

https://www.bikeradar.com/reviews/c...l-sets/bontrager-line-pro-30-wheelset-review/
(8:30 min)

https://enduro-mtb.com/neues-trek-slash-9-9-2021-test/(drittletztes Bild)

Bei Pinkbike war glaube ich auch schon was. Klar, wer suchet der findet aber irgendwie überrascht es mich nicht mehr wenn Bontrager Felgen in einem Test die Hufe hochreißen :D .
 
Hmm,finde ich fragwürdig: Trek gibt bei M/ L eine maximale Fahrergrösse
bis 179cm an. - Bei Specialized S3 wird eine maximale Fahrergrösse bis 180cm angegeben.
 
Ganz und gar nicht.
Anhang anzeigen 1308856
Der Drehpunkt liegt genau da wo die Kette aufs Kettenblatt läuft...

Gregor meinte den hinteren Drehpunkt...
Der fällt bei diesen Konzepten nämlich genau mit der Hinterachse zusammen (im Unterschied z.B. zum Viergelenker). Die Raderhebungskurve ist damit einfach eine Kreisbahn um den vorderen Drehpunkt. Und das ist einfach nur ein ganz klassischer abgestützter Eingelenker, absolut Standard.

Dass die Bremse an der Sitzstrebe befestigt ist, ist eigentlich auch Standard. Die Auswirkungen der Krafteinleitung sind auch längstens bekannt.

Das "ABP" ist aus meiner Sicht nur Marketinggeblubber, gib dem uralten Kind nen neuen Namen und viele werden es für was besonderes halten.
 
Frage an die Tester:
Es wird der zu flache Sitzwinkel moniert, aber auf den Bildern sehe ich die horizontale Einstellung des Sattels ziemlich mittig. Wieso habt ihr den Sattel nicht einfach nach vorne geschoben? Oder testet ihr die Räder einfach pauschal so, wie sie eben hingestellt werden ohne weitere Anpassungen an den Fahrer?
 
Also ein Eingelenker mit vier Gelenken. Sozusagen. :wut::wut:

Korrekt, weil die Radhebungskurve nichts anderes macht als bei einem richtigen Eingelenker ala Orange oder anderen abgestützten Eingelenkern mit mehr Gelenken, wie zB sowas:

images


Ob die weiteren Gelenke nun in der Sitzstrebe sind (wie beim Meta auf dem Bild) oder direkt konzentrisch um der HR Nabe wie bei Trek, spielt keine Rolle. Es bleibt von der Kurve der HR Achse ein (abgestützter) Eingelenker.
 
Frage an die Tester:
Es wird der zu flache Sitzwinkel moniert, aber auf den Bildern sehe ich die horizontale Einstellung des Sattels ziemlich mittig. Wieso habt ihr den Sattel nicht einfach nach vorne geschoben? Oder testet ihr die Räder einfach pauschal so, wie sie eben hingestellt werden ohne weitere Anpassungen an den Fahrer?
Ich unterstelle einfach mal, dass man bei den Bildern auf Ästhetik Wert gelegt hat. Und da sieht ein nach vorne gestellter Sattel einfach nicht gut aus. Zum Fahren wird sicherlich jeder seine individuelle Position eingestellt haben.
 
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