Treppen fahren - Angst?

hat keiner gesagt, hast du nur so gelesen.
Nope, war ne überspitzung basierend auf einem ähnlich Beitrag.

und aussagen a la "naja hätteste besser ma mit 12 schon schwimmen, yoga, klettern, breakdance und schach angefangen, aber so wird das nie was" sind mindestens genauso hilfreich.

Wer behauptet denn sowas? ?
Das ist ebenfalls son Bullshit wie der den die "Schon immer bike oder Technikkus"-Fraktion oftmals verbreitet.

Niemand sagt dass Technikkurse quatsch sind. Es geht aber auch ohne. Es gibt aber auch Leute, die ohne so nen Kurs nicht weiterkommen, weil jeder Bewegung anders wahrnimmt und anders lernt. Und dann gibts die, nach dem Kurs leidlich dir Theorie beherrschen, weil einfach jegliches Körpergefühl und das Verständnis fürs Umsetzen fehlt.
 
Beiträge a la "Mach diverse Bikekurse sonst wird das eh nie was" tragen dann noch ihr übriges zur demotivation bei.
aussagen a la "naja hätteste besser ma mit 12 schon schwimmen, yoga, klettern, breakdance und schach angefangen, aber so wird das nie was" sind mindestens genauso hilfreich.
du hast mit dieser "überspitzten rhetorik" angefangen, und jetzt beklagst du dich darüber? dein ernst?

Schon immer bike oder Technikkus
is auch quatsch, wie ich oben schon schrub. technikkurs is praktisch immer hilfreich.
 
Was lernen wir daraus? Es gibt nicht den goldenen Weg, man muss nur offen sein out of the box zu denken und verschiedene Taktiken anwenden.

Wieso die Körperliche Ertüchtigung aber jetzt beim Treppefahren helfen soll, hat sich mir noch nicht ein schlossen. Aber vllt. beim Treppe hochfahren hilfreich?
 
Also wenn ich mir den Anfangspost durchlese und er fragt ob bei 3 stufen ihm was passieren kann ist das problem wohl ehr tiefgreifender klar kann da was passieren, du kannst aber auch vor die Haustür treten ausrutschen und brichst dir das Genick. Ist ehr ne kopfsache als ne körperliche.
 
Etwas Fitness braucht man durchaus, um Treppen zu fahren. Früher war davon noch viel mehr nötig, da man vorn nur um die 5-7cm Federweg hatte.
Da blieb fast alles für Arme und Beine übrig. ?
 
Grundsätzlich sind die im Video zu langsam, somit schaukelt sich vor allem die Gabel auf...
Vorbehalt ,
das Ende/Ausfahrt ist hier nicht immer zu sehen.
 
Grundsätzlich sind die im Video zu langsam, somit schaukelt sich vor allem die Gabel auf...
Vorbehalt ,
das Ende/Ausfahrt ist hier nicht immer zu sehen.
Man kann auch langsam so eine Treppe fahren, wenn man die Stufen wegdrückt und immer wieder in die Aktivposition geht. Aber mit gestreckten Armen wie die letzte Dame klappt das gar nicht. Da ist man dann Passagier nicht Pilot.

Aber das beste ist damit werben die für einen Aufbaukurs. Das ist Realsatire.
 
Hey, und zwar habe ich vor kurzem angefangen mit meinem Fully (Canyon Neuron Al 7.0 2020) das Treppen fahren zu üben.
Kleinere Treppen (2-3 Stufen) oder sehr niedrige Treppen sind soweit kein so großes Problem, aber auch dabei braucht es immer etwas Überwindung. Daher möchte ich die erfahreneren Treppen Fahrer unter euch mal fragen was dabei passieren könnte. Also wenn ich eine Treppe mit 2-3 Stufen fahre, kann dabei überhaupt irgendwas passieren? Also auch wenn ich sitze also nicht stehe und das Gewicht nach hinten verlagere, ein Überschlag ist doch bei 3 Stufen noch nicht möglich, oder?

Also mir geht es dabei nur darum, dass ich wissen möchte, bis zu welchem Punkt ich gehen kann ohne, dass ich irgendwelche Angst haben muss. Denn wenn ich 2-3 Stufen fahre, sollte doch eigentlich nichts wirklich schief gehen können, right?

Und wie verhält sich das, wenn ich mal mehr Stufen fahren möchte, denkt ihr passiert bei einer normalen 6-7 Stufen Treppe mit normaler Höhe etwas, solange ich das Wesentliche befolge, also mein Gewicht nach hinten verlagere.

Außerdem würde mich noch interessieren, ob ihr denkt, dass Fahrradhandschuhe, Helm und ggf. weitere Protektoren helfen könnten, damit ich meine Angst überwinde und auch große Treppen fahren kann.

Wie gesagt, bin noch Treppen Anfänger ^^
Reden wir von normalen steinstufen, die immer den gleichen Abstand haben?
das is an sich die leichteste Übung.Zentral über dem bike, locker bleiben und DOSIERT bremsen. Feddisch
 
Hey, und zwar habe ich vor kurzem angefangen mit meinem Fully (Canyon Neuron Al 7.0 2020) das Treppen fahren zu üben.
Kleinere Treppen (2-3 Stufen) oder sehr niedrige Treppen sind soweit kein so großes Problem, aber auch dabei braucht es immer etwas Überwindung. Daher möchte ich die erfahreneren Treppen Fahrer unter euch mal fragen was dabei passieren könnte. Also wenn ich eine Treppe mit 2-3 Stufen fahre, kann dabei überhaupt irgendwas passieren? Also auch wenn ich sitze also nicht stehe und das Gewicht nach hinten verlagere, ein Überschlag ist doch bei 3 Stufen noch nicht möglich, oder?

Also mir geht es dabei nur darum, dass ich wissen möchte, bis zu welchem Punkt ich gehen kann ohne, dass ich irgendwelche Angst haben muss. Denn wenn ich 2-3 Stufen fahre, sollte doch eigentlich nichts wirklich schief gehen können, right?

Und wie verhält sich das, wenn ich mal mehr Stufen fahren möchte, denkt ihr passiert bei einer normalen 6-7 Stufen Treppe mit normaler Höhe etwas, solange ich das Wesentliche befolge, also mein Gewicht nach hinten verlagere.

Außerdem würde mich noch interessieren, ob ihr denkt, dass Fahrradhandschuhe, Helm und ggf. weitere Protektoren helfen könnten, damit ich meine Angst überwinde und auch große Treppen fahren kann.

Wie gesagt, bin noch Treppen Anfänger ^^
Ich habe mal diesen Thread zum Anlass genommen gestern ein bisschen zu üben, ganz einfach an 3-4 Stufen, relativ hohe. Gehöre zur Fraktion die das zwar als Jugendlicher/Kind gemacht hat, aber dann >10 Jahre nicht mehr richtig.

Und was soll ich sagen, am Ende bin ich die Stufen sogar treppauf gefahren. Sehr von Vorteil war es dass neben den Stufen eine Rampe war, so dass man die Geschwindigkeit die es zum Hochrollen der Treppen brauchte ziemlich gut an der Rampe üben konnte. Auch runter habe ich die Geschwindigkeit von sehr langsam steigern können, und es stimmt, schneller ist leichter als langsam. Habe das übrigens mit einem Hardtail und 80mm Gabel gemacht, daran liegt es also nicht.

Mein Tipp einfach einen guten Platz suchen und ein bisschen üben, sich trauen. Mein Spot war ein Schulgelände, wo man abends eher seine Ruhe hat.
 
... Am Ende einer jeden Treppe die Bremse in jedem Fall zumindest kurz komplett lösen, um den negativen Effekt der Kompression zu vermindern.
Könntest du das bitte etwas erläutern.
Kompression ist klar -> durchfahren einer senkrechten kurve. D.h. zunehmende (kontinuierlich: abflachender wieder ansteigender hang, sprunghaft: treppe) g-kraft.
Worin besteht jetzt der negative effekt, d.h. was bewertest du als negativ?
Wobei hilft das lösen der bremse, also ein beschleunigen der bahngeschwindigkeit zuzulassen?

Zum absteigen nach hinten:
Kann man nicht oft genug üben. Beim 26" rad war das noch einfach. Bei 27,5" wird es sehr knapp oder geht nicht, wenn es sehr steil ist. Beim 29" rad ist meine schrittlänge zu kurz. Ich muss das bike deutlich schräg legen. Je steiler es wird, desto größere schrittlänge erfordert das absteigen.

Noch ein kleines video zur unterhaltung.

 
Ich glaube was er meint das die Gabel nicht komplett einfedern soll, was passiert wenn man die Treppe runter fährt und ganze zeit die Breme gezogen hälst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könntest du das bitte etwas erläutern.
Kompression ist klar -> zunehmende (kontinuierlich: hang, sprunghaft: treppe) g-kraft (durchfahren einer senkrechten kurve).
Worin besteht jetzt der negative effekt, d.h. was bewertest du als negativ?
Wieso hilft das lösen der bremse, also ein beschleunigen der bahngeschwindigkeit zuzulassen?

Zum absteigen nach hinten:
Kann man nicht oft genug üben. Beim 26" rad war das noch einfach. Bei 27,5" wird es sehr knapp oder geht nicht, wenn es sehr steil ist. Beim 29" rad ist meine schrittlänge zu kurz. Ich muss das bike deutlich schräg legen. Je steiler es wird, desto größere schrittlänge erfordert das absteigen.

Noch ein kleines video zur unterhaltung.

Nach der letzten Stufe einer Treppe geht es grundsätzlich immer vom Gefälle in die Ebene. Neudeutsch ins "Flat". An diesem Punkt wird die Gabel infolge der erhöhten Kompression mehr zusammengestaucht. Wenn man am diesem Punkt auch noch zusätzlich abbremst, lastet noch mehr Gewicht auf dem Vorderrad, was nicht sonderlich gut kommt und im ungünstigsten Fall zu nem Überschlag führen kann.
 
Ich glaube was er meint das die Gabel nicht komplett einfedern soll, was passiert wenn Treppe runter die ganze zeit die Breme gezogen hälst.
Das schaff ich auch, wenn ich mit mach 3 die Treppen runter komm und untern ins flat „Knall“
So hab ich mir vor n paar Jahren immer zu Ende meiner Tour immer n Platten geholt (damals noch billo reifen mit Schlauch)
Wenns nicht „krachen“ soll, muss man einfach permanent die Geschwindigkeit kontrollieren
 
Könntest du das bitte etwas erläutern.
Weils dich aufstellt wenn du am Ende Bremst und zu langsam ins Flat kommst.

Das schaff ich auch, wenn ich mit mach 3 die Treppen runter komm und untern ins flat „Knall“
Und genau deswegen schrieb er dass du unten die Bremse aufmachen sollst... Bedeutet du hast gebremst und nicht dass du eu sie die ganze Zeit gelöst hast...
Und dass der Threaderöffner laufen lässt bezweifele ich stark...
 
Zum absteigen nach hinten:
Kann man nicht oft genug üben. Beim 26" rad war das noch einfach. Bei 27,5" wird es sehr knapp oder geht nicht, wenn es sehr steil ist. Beim 29" rad ist meine schrittlänge zu kurz. Ich muss das bike deutlich schräg legen. Je steiler es wird, desto größere schrittlänge erfordert das absteigen.
Versteh ich nicht ich muss doch nur ausreichend lange Beine haben um nicht auf dem Hinterrad zu sitzen. Wenn es steiler wird ändert sich doch daran nichts.
 
Ich habe mal diesen Thread zum Anlass genommen gestern ein bisschen zu üben, ganz einfach an 3-4 Stufen, relativ hohe. Gehöre zur Fraktion die das zwar als Jugendlicher/Kind gemacht hat, aber dann >10 Jahre nicht mehr richtig.

Und was soll ich sagen, am Ende bin ich die Stufen sogar treppauf gefahren. Sehr von Vorteil war es dass neben den Stufen eine Rampe war, so dass man die Geschwindigkeit die es zum Hochrollen der Treppen brauchte ziemlich gut an der Rampe üben konnte. Auch runter habe ich die Geschwindigkeit von sehr langsam steigern können, und es stimmt, schneller ist leichter als langsam. Habe das übrigens mit einem Hardtail und 80mm Gabel gemacht, daran liegt es also nicht.

Mein Tipp einfach einen guten Platz suchen und ein bisschen üben, sich trauen. Mein Spot war ein Schulgelände, wo man abends eher seine Ruhe hat.


Mir ging es nach ca. 15 Jahren Pause ähnlich.

Nach der langen Pause locker flockig an die erste Treppe (ca. 25 Stufen) herangefahren und dann wurde mir mulmig, also angehalten und die Treppe doch nicht heruntergefahren.
(Kopf sagte, das war früher doch auch kein Thema!)
Dann habe ich mir auf Touren immer wieder bewusst Treppen gesucht und nach einer Woche war das „Feeling“ wieder da.

Aus meiner Sicht ist es auch wichtig, locker zu bleiben, nicht zu langsam zu werden und mit der Vorderrad bremse aufpassen! ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Versteh ich nicht ich muss doch nur ausreichend lange Beine haben um nicht auf dem Hinterrad zu sitzen. Wenn es steiler wird ändert sich doch daran nichts.
Doch , du stellst deine Füße wohl kaum am auf Höhe des aufstandpunktes des Rades ab eher auf Höhe des Tretlagers und gehst mit dem Hintern weiter nach Hinten, was den Abstand Hintern Boden weiter verkleinert, dazu stehen deine Füße dann noch 10-20cm tiefer... Da wird es.ganznachnell eng selbst bei 87cm Beininnenlänge und nur 27,5"...
 
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