Treppen fahren - Angst?

Je schneller du ne Treppe runterfährst desto stabiler fährt es sich sollte man natürlich auch nicht übertreiben aber zu langsam ist ehr schlecht dann fällst irgendwann zur seite oder bleibst mit dem rad zwischen den stufen hängen kommt natürlich auch auf die Radgröße an.

Und ich wette von irgendjemand kommt jetzt die frage wieso das so ist und meine Antwort darauf lautet jetzt schon physik. :lol:


Oldie-Paul
Das wenn an der letzten Stufe nicht Bremsen sollst hat damit zu tun das wenn in flat fährst sich deine Aufständsfläche am rad ändert sprich der nachlauf ändert sich zwischen treppe runterfahren und flat.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, du weißt es besser, war klar. ?
Deshalb hängst du unbeholfen wie ein Stockfisch an der Mauer, hältst dich am Geländer fest und kommst mit Mühe unverletzt von Rad runter.
Und endlich unten angekommen, muss wieder ein Fuß gesetzt werden, weil es an Fahrtechnik fehlt.
Auf einer Treppe die jeder 10 jährige Trialfahrer rauf und runter mit geschlossenen Augen auf einem Starrbike fährt.
Und richtig, nicht jeder hat die Möglichkeit als Kind die basics zu lernen, auch das Talent ist unterschiedlich ausgeprägt.
Man sollte dann aber nicht als spätberufener Hobbyfahrer versuchen, andere die es besser können, zu belehren.
Aber gut, ich habe in diesem Forum gelernt, dass jeder der ein MTB besitzt auch ein toller Mountainbiker ist, ...sofern er aus eigener Kraft, ...also ohne eMotor fährt.?

Nein, das war nicht meine Argumentation. Man kann sehr viel Spaß trotz unvollkommen Fähigkeiten haben, geht mir bei vielen Dingen so, zB. singe ich sehr gerne, ohne es wirklich zu können.?
War schon zu erwarten, dass du persönlich wirst, obwohl du über mich so gut wie nichts weißt, außer, dass ich seit neuerem ein e-bike habe. Daher weht also der wind.
 
Je schneller du ne Treppe runterfährst desto stabiler fährt es sich sollte man natürlich auch nicht übertreiben aber zu langsam ist ehr schlecht dann fällst irgendwann zur seite oder bleibst mit dem rad zwischen den stufen hängen kommt natürlich auch auf die Radgröße an.

Und ich wette von irgendjemand kommt jetzt die frage wieso das so ist und meine Antwort darauf lautet jetzt schon physik. :lol:
Das will doch keiner wissen. Ich freu mich immer, wenn eine neue bremse getestet wird. Das grenzt oft an realsatire.

Oldie-Paul
Das wenn an der letzten Stufe nicht Bremsen sollst hat damit zu tun das wenn in flat fährst sich deine Aufständsfläche am rad ändert sprich der nachlauf ändert sich zwischen treppe runterfahren und flat.
Sicher, aber das hängt von der geometrie der stufen ab. Hab ich ja im beispiel erläutert.
Und wie tückisch treppen sein können, weiß ich von einer treppenfolge mit ungleichen abständen der abschnitte sowie unterschiedlicher höhe der einzelnen abschnitte. Da hat es schon biker hingehauen, die schon drei- oder viermal eine treppe gefahren sind. (Das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. ?)
 
Das erinnert mich als ersten v-brake modelle an citybikes verbaut worden und sich die Berichte gehäuft haben das Leute übern Lenker fliegen auch realsatire. Übrigends wenn Leute anfangen sich selber zu zitieren weist du irgendwas läuft falsch.
 
Genau, du hast beim lesen eine Erwartungshaltung, die dich vorbelastet lesen lässt.
Ich hatte darauf verwiesen, dass vielen MTBlern die basics fehlen, die ein einfaches, erfolgreiches fahren erschweren und dazu nur ein Beispiel benannt.
Du erklärst mir das ich Blödsinn schreibe, worauf ich das geschehen in deinem Video beschreibe.
KLar ist das persönlich, es geht ja um uns beide.
Und welcher Wind jetzt von wo wehen soll, ist mir auch wieder ein Rätsel.
Der Satz

bezieht sich auf die 100-fach getätigten Aussagen von eBike Gegnern hier im Forum, die sich alle für Sportler halten und eBiker für faule untalentierte Pussies.
Das hatte also mit dir nichts zu tun, solltest wirklich weniger selektiv lesen. Ich bin nicht dein Feind, habe nur begründet eine andere Sicht auf die Dinge.
Also gut. Wir haben eine stark verschiedene diktion beim erörtern von fahrtechnikproblemen.
Du machst deine fünf minuten trackstand und ich hänge derweil als stockfisch an der treppenwand, OK?
:bier:
 
Und schon geht das gezanke wieder los: einer auf den anderen und der andere auf den einen. lch dachte schon, ich bin schon wieder in der KTWR-Klapse....?
 
So richtig spannend werden treppen dann, wenn sie aus Fels oder Holz sind.
Unterschiedliche Stufenhöhe/Länge plus enge Kehren sind dann die Herausforderung.
Drüberballern unmöglich..
Da hilft nur ,
Linie checken
Blickführung
Zentraler, eher tiefer Schwerpunkt
Gleichgewicht
Kontrolle der vorderen Bremse
Und Schlussendlich Entschlossenheit...
Du hast vollkommen recht. Deswegen hier noch ein kleines video von einer naturtreppe, in dem man einiges davon erkennen kann. Und dann halte ich die klappe. ?

 
Für mich klingt es so, als ob du meinst, ich hätte szenen von perfektem treppenfahren zeigen wollen, was du verneinst.
Nein, ich habe deine Intention nie in Frage gestellt, sondern wollte nur nochmal auf die Probleme (die mir aufgefallen sind) hinweisen. Kann man jetzt drüber streiten ob das Kritik oder eine Feststellung ist.
Die unteren sehr leichten treppen enden alle an einer quermauer. Man kann sie flott fahren, sollte aber zum schluss einen rechten winkel hinbekommen mit etwa 10cm armfreiheit auf jeder seite.
Ich habe ja nicht gesagt man soll nicht bremsen, aber ich würde das nach der letzten Stufe machen (idealer weise sogar erst, nachdem das Hinterrad runter ist) und vorher die Geschwindigkeit kontrollieren, so dass ich schnell genug bin für (genügend) Stabilität aber langsam genug um nach der Treppe auf dem restlichen Platz weit genug runter bremsen zu können.
Und wie tückisch treppen sein können, weiß ich von einer treppenfolge mit ungleichen abständen der abschnitte sowie unterschiedlicher höhe der einzelnen abschnitte.
Genau daraum ist locker bleiben in Armen und Beinen so wichtig. Stichwort gab es hier im Thread auch schon: Pilot statt Passagier. (hast du sogar oben selber festgestellt)
 
was mir beim Treppenfahren geholfen hat: mit gebeugten Armen anfahren, damit man an der ersten Stufe das Rad vorne runterfallen lassen kann.
Anfangs hatte ich gestreckte Arme und an der ersten Stufe ist mein Körper zusammen mit dem Rad vorne die Stufe runtergefallen. Mit gebeugten Armen bleibt der Körper ruhig und das Rad bewegt sich unterm einem über die Stufen, dadurch bekomme ich auch leichter meinen Schwerpunkt über das Tretlager.

Und mit etwas mehr Tempo gehen Treppen besser. Wenn man langsam fährt, fühlt es sich an, als ob bei jeder Stufe ein Überschlag droht. Paradoxerweise erfordert schneller Fahren trotzdem mehr Mut ;-)
 
Was ich Mich hier nebenbei ernsthaft frage....
Was fahrt ihr für trails, wenn ihr Angst vor normalen Stufen habt?
jedes technische Stück, was etwas steiler ist schiebt ihr dann oder? ?
Und wenn ich lese „Treppenstufen ist Material mord“ - fährst du jetzt Mtb oder Rennrad? Ich glaub Stufen sind harmloser wie jeder trail (der etwas technisch und rumpelig ist)
 
Was ich Mich hier nebenbei ernsthaft frage....
Was fahrt ihr für trails, wenn ihr Angst vor normalen Stufen habt?
jedes technische Stück, was etwas steiler ist schiebt ihr dann oder? ?
Und wenn ich lese „Treppenstufen ist Material mord“ - fährst du jetzt Mtb oder Rennrad? Ich glaub Stufen sind harmloser wie jeder trail (der etwas technisch und rumpelig ist)
Also dieses Mondenbaigen ist doch Materialmord an sich... :o
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich Mich hier nebenbei ernsthaft frage....
Was fahrt ihr für trails, wenn ihr Angst vor normalen Stufen habt?
...
Nun, das ist ein forum mit vielen teilnehmern.
Irgendwann sitzt man das erste mal auf einem mtb und kann fast nichts. Irgendwann sind einige perfekt. Manche von denen verdrehen die augen vor soviel unfähigkeit der anfänger. Andere wollen lernen und üben dafür. Sie werden besser, ohne je perfekt zu sein.
Hat man freunde, kann man sich zusammen tun. Hat man wenig begleitung, kann man videos anschauen oder auch hier ein frage stellen. Man ist ja unter gleichgesinnten - meint man. Und dann kommen halt solche fäden zusammen.
Schade dabei ist nur, dass die könner oft so wenig einfühlungsvermögen für die emotionale lage von anfängern haben. Da hilft eine gute mountainbike schule, die alle fehler schon gesehen hat und etwas von lernvorgängen versteht.
 
was mir beim Treppenfahren geholfen hat: mit gebeugten Armen anfahren, damit man an der ersten Stufe das Rad vorne runterfallen lassen kann.
Anfangs hatte ich gestreckte Arme und an der ersten Stufe ist mein Körper zusammen mit dem Rad vorne die Stufe runtergefallen. Mit gebeugten Armen bleibt der Körper ruhig und das Rad bewegt sich unterm einem über die Stufen, dadurch bekomme ich auch leichter meinen Schwerpunkt über das Tretlager.

Und mit etwas mehr Tempo gehen Treppen besser. Wenn man langsam fährt, fühlt es sich an, als ob bei jeder Stufe ein Überschlag droht. Paradoxerweise erfordert schneller Fahren trotzdem mehr Mut ;-)

Davon reden wir schon in einigen Beiträgen.
 
Ich denk mal, auf 7 Seiten ist mittlerweile alles gesagt. Und Treppen sind einfach nicht wild. Das ist anfangs einfach ein wenig Überwindung.
Und ja- jeder hat hier klein angefangen. Egal ob Mit dem fahren oder den Schrauben. aber manchmal sollte man einfach raus gehn und üben, und sich nicht verkopfen oder die wildesten Theorien aufstellen ?‍♂️
Mir hat auch keiner gezeigt wie ich Treppen fahre, aber was hat man als Kind gemacht? Mit 2-3 Stufen angefangen, sich ran getastet und immer längere Treppen gesucht. damit wächst dann auch das Gefühl und vertrauen
 
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