Hallo zusammen!
Nach einem schweren Unfall kann ich mit meinem Hardtail nicht mehr im Gelände fahren (Schmerzen, mögliche Folgeschäden).
Ich bin Mitte 50, 1,72 cm, 75 kg.
Hauptproblem ist die Verschraubung/Versteifung in der Wirbelsäule, die dazu führt, dass der Rücken ziemlich empfindlich auf Schläge und Stöße von unten reagiert.
Medizinisch bin ich ziemlich austherapiert. Gymnastik, Dehnung usw. mache ich eh schon, weil sonst garnix geht. In der Richtung ist, was die Wirbelsäule betrifft, nicht mehr viel zu holen.
Mit meinem Trekkingrad: Stahlrahmen, dicke Reifen (2,35iger mit 2/2,5 bar v/h) und gefederter Sattelstütze kann ich gut paar Stunden auf Asphalt, Radwegen und auch mal Kopfsteinpflaster fahren. (Pendeln zur Arbeit und gelegentlich ne Tour)
Doch sobald es auf Wald- und Feldwege mit gröberen Unebenheiten wie Baumwurzeln, Schlaglöcher, hervorstehende Steine u. ä. geht, ist der Spaß nach kurzer Zeit vorbei. Von Single Trails garnicht zu reden.
Ich möchte aber gerne zumindest wieder Touren durch leichtes Gelände fahren können, kein Bike Park, keine großen Sprünge, kein Wettkampf.
Ich suche also ein vollgefedertes Fahrrad. Es geht mir erst mal weniger um eine konkreten Modellvorschlag sondern eher um eine "Kategorieberatung".
XC oder All Mountain oder ganz was anderes? Mir fehlt da einfach Fachwissen und Erfahrung mit Fullys, kenne die Möglichkeiten nicht.
Hauptkriterium ist eine möglichst sensibel ansprechende Federung (vor allem hinten), die keine extremen Schläge wegstecken können muss, aber möglichst alles weniger Heftige rausfiltert. Dropper Post ist auch noch wichtig, weil ich sonst das Bein nicht übern Sattel kriege; geschraubtes Becken. Und möglichst keine Sattelüberhöhung.
Ich bin mit dem Canyon Spectral von meinem Patenjungen gefahren. Dämpfer war etwas zu weich eingestellt, hat alles super weggebügelt, aber zum Beschleunigen und bergauf musste ich blocken.
Im Fahrradladen mein Problem geschildert. Die haben mir ein XC fertig gemacht (Vorbau geändert, weil ich schlecht so sportlich gestreckt sitzen kann) zum probieren. Das hatte 120mm Federweg hinten; das war mir zu unsensibel, ist mehr drübergeholpert, ging aber ab wie ne Rakete.
Dann hab ich gelesen, dass Stahlfedern sensibler ansprechen, weil sie das Losbrechmoment nicht haben. Progression ist bei mir nicht wichtig, weil ich ja eh nicht so extrem fahren kann. Aber die sind ja meist nur in Downhill Bikes eingebaut, schlecht zum Touren fahren. (gehört vielleicht eher in den Federungs-Bereich die Frage)
Und ich möchte keins dieser vollgefederten Trekkingräder mit Motor; da krieg schon das Gruseln, wenn ich eines sehe.
Schreibt doch bitte, wie Ihr darüber denkt.
Nach einem schweren Unfall kann ich mit meinem Hardtail nicht mehr im Gelände fahren (Schmerzen, mögliche Folgeschäden).
Ich bin Mitte 50, 1,72 cm, 75 kg.
Hauptproblem ist die Verschraubung/Versteifung in der Wirbelsäule, die dazu führt, dass der Rücken ziemlich empfindlich auf Schläge und Stöße von unten reagiert.
Medizinisch bin ich ziemlich austherapiert. Gymnastik, Dehnung usw. mache ich eh schon, weil sonst garnix geht. In der Richtung ist, was die Wirbelsäule betrifft, nicht mehr viel zu holen.
Mit meinem Trekkingrad: Stahlrahmen, dicke Reifen (2,35iger mit 2/2,5 bar v/h) und gefederter Sattelstütze kann ich gut paar Stunden auf Asphalt, Radwegen und auch mal Kopfsteinpflaster fahren. (Pendeln zur Arbeit und gelegentlich ne Tour)
Doch sobald es auf Wald- und Feldwege mit gröberen Unebenheiten wie Baumwurzeln, Schlaglöcher, hervorstehende Steine u. ä. geht, ist der Spaß nach kurzer Zeit vorbei. Von Single Trails garnicht zu reden.
Ich möchte aber gerne zumindest wieder Touren durch leichtes Gelände fahren können, kein Bike Park, keine großen Sprünge, kein Wettkampf.
Ich suche also ein vollgefedertes Fahrrad. Es geht mir erst mal weniger um eine konkreten Modellvorschlag sondern eher um eine "Kategorieberatung".
XC oder All Mountain oder ganz was anderes? Mir fehlt da einfach Fachwissen und Erfahrung mit Fullys, kenne die Möglichkeiten nicht.
Hauptkriterium ist eine möglichst sensibel ansprechende Federung (vor allem hinten), die keine extremen Schläge wegstecken können muss, aber möglichst alles weniger Heftige rausfiltert. Dropper Post ist auch noch wichtig, weil ich sonst das Bein nicht übern Sattel kriege; geschraubtes Becken. Und möglichst keine Sattelüberhöhung.
Ich bin mit dem Canyon Spectral von meinem Patenjungen gefahren. Dämpfer war etwas zu weich eingestellt, hat alles super weggebügelt, aber zum Beschleunigen und bergauf musste ich blocken.
Im Fahrradladen mein Problem geschildert. Die haben mir ein XC fertig gemacht (Vorbau geändert, weil ich schlecht so sportlich gestreckt sitzen kann) zum probieren. Das hatte 120mm Federweg hinten; das war mir zu unsensibel, ist mehr drübergeholpert, ging aber ab wie ne Rakete.
Dann hab ich gelesen, dass Stahlfedern sensibler ansprechen, weil sie das Losbrechmoment nicht haben. Progression ist bei mir nicht wichtig, weil ich ja eh nicht so extrem fahren kann. Aber die sind ja meist nur in Downhill Bikes eingebaut, schlecht zum Touren fahren. (gehört vielleicht eher in den Federungs-Bereich die Frage)
Und ich möchte keins dieser vollgefederten Trekkingräder mit Motor; da krieg schon das Gruseln, wenn ich eines sehe.
Schreibt doch bitte, wie Ihr darüber denkt.