Triple SSC Fast-Fertig-Lösung für 40$

Mahlzeit!

Habe die andere Order gecancelt und dann hier das genannte Bauteil 3x bestellt (eines auf Reserve...).

Widerstände kommen auch bald. Dann müsste ja eigentlich auch alles passend sein, um das Ding vernünftig betreiben zu können, oder?

Grüße
reno
 
Bzgl. der T6 schrieb ich dereinst:

Außen ist die Lampe noch recht kühl, die Aluscheibe wird aber ratzfatz sehr heiß. Irgendwo müssen 20W Abwärme ja hin.
Ich habe mir ein kleines Alustück gedreht, welches unter der Aluplatte sitzt, die Kontaktfläche zum Gehäuse vergrößert und außerdem den Maxflex aufnimmt.

Das sieht dann so aus:






Hier auf dem letzten Foto ist der LED-Träger noch nicht wieder ganz eingeschoben, der steht natürlich nicht so weit vor.
 
Moin

Nachdem hier vereinzelt Klagen über schlecht aufgeklebte Emitter der T6 aufgekommen sind hab ich meine T6 einer Messung mit der Thermocam unterzogen.
Randbedingungen:
-2 fast vollgeladene LiIonAkkus im Gehäuse
Spannung am Ende der Messung je Zelle ca 3,9V ohne Last
-Frontscheibe entfernt und den Refli durch einlegen eines Drahtringes ins Gehäuse gedrückt.
-Keine zusätzliche WL-Paste
-Der Messung ging ein anderer Test voraus weswegen die Lampe zum Startzeitpunkt schon warm war.

1 Kurz nach Startbeginn


Nach etwa 6 Minuten


Nach 16 min


Und das Gehäuse aussen nach 20 min



Was mich allerdings etwas irritiert ist, dass bei Messung am Reflektor die Werte regelmässig um ein paar Grad höher ausfallen als dierkt in der LED. Der Aufnahmezeitpunkt ist der Selbe wie im letzten Bild mit MP in der LED. Hab dazu nur die Messpunkte neu gelegt. Die Ergebnisse im Refli sind allerdings auch nicht sonderlich homogen sonder streuen etwas. Vielleicht hat mir dafür einer eine sinnvolle Erklärung. Ich vermute mal, dass die Glaslinsen den Messwert bei direktem durchgang etwas verfälschen:confused:

Fazit:
Die LEd meiner T6 scheinen gleichmäßig aufgeklebt zu sein.
Nach der linken und rechten LED bzw. deren KSQ werde ich mal schauen müssen. Sie sind beide kühler als die anderen. Vermutlich werden sie mit weniger Strom betrieben.
Prima Billiglampe:daumen:
Bis in zwei Wochen gibts dann neue Bilder bei mit 1A betriebenen LEDs.

bergnafahre
 
Hi Bergnafahre,
die "komischen" Temperaturen am Reflektor sind ganz einfach zu erklären, ist ein üblicher Fehler beim Umgang mit IR Messgeräten:
Der Emmisionsfaktor ist nicht gleich, d.h. für eine korrekte Messung müßtest Du alles schwärzen, was natürlich eine spätere Nutzung ausschließt;)

Der Nikolauzi
 
Hi
Und danke für die Erklärung.

Heist das Jetzt, dass die Messwerte gänzlich daneben liegen? :(
Könnte eine Vergleichsmessung mit einem Anlegefühler die Ergebnisse nicht verifizieren?:confused:
Schwärzen für eine korrekte Messung würde ich die T6 nur ungern wollen:D
Hab auch ggf die Möglichkeit den Emissionsfaktor in der Software zu korrigieren. Wenn ich mich recht entsinne stand er auf 0,95.
Was wäre Deiner Meinung nach evtl ein sinnvoller Wert?

bergnafahre
 
...Was wäre Deiner Meinung nach evtl ein sinnvoller Wert?

bergnafahre

Das Problem ist der Materialmix: Silikon, Alu poliert, Alu OP, etc.
Die Temperaturen werden schon in dem Bereich liegen, aber +/- ein paar Grad, d.h. die LEDs werden mit Sicherheit am wärmsten sein;)
Und der Reflektor nicht unter 25° liegen. Beim Gehäuse kommen die Temperaturen recht gut hin, Alu schw. eloxiert paßt sehr gut zu 0.95!
Alternativ gibt es noch Referenztape, das nutze ich oft. Ist ein schwarzes Tape, das eine definierte Abstrahlung hat. Ev. Krepp schwärzen und kleine Schnipsel draufkleben könnte als erste Näherung gelten.

Kleiner Tip: Meß mal die Temperatur des blauen Himmels, selbst an einem heißen Sommertag, und Du wirst überrascht sein;)

Der Nikolauzi
 
Kleiner Tip: Meß mal die Temperatur des blauen Himmels, selbst an einem heißen Sommertag, und Du wirst überrascht sein;)

Der Nikolauzi
Vielen Dank für Deine Ausführungen.
Das Messen das blauen Himmel eines Sommertages wird mir wohl versagt bleiben. Ich arbeite nur Nachts!:p

Hab mirs bislng versucht so zu erklären:
Die Infrarotstrahlung ist bei direkter Sicht in die LED etwas reduziert weil sie die plane innenseite der Glaslinse passieren muß und dort zum Teil reflektiert wird. Bei Einsicht mittels Reflektion über den Reflektor schaue ich in anderem Winkel durch die Linse.
Svhliesslich musste ich, um überhaupt messen zu können, das Schutzglas der Lampe erst abnehmen.

Gruß bergnafahre
 
...Hab mirs bislng versucht so zu erklären:
Die Infrarotstrahlung ist bei direkter Sicht in die LED etwas reduziert weil sie die plane innenseite der Glaslinse passieren muß und dort zum Teil reflektiert wird. Bei Einsicht mittels Reflektion über den Reflektor schaue ich in anderem Winkel durch die Linse.
Svhliesslich musste ich, um überhaupt messen zu können, das Schutzglas der Lampe erst abnehmen.

Gruß bergnafahre

Das ist genau der Irrtum, wir denken hier optisch, da gelten aber für Fern IR andere Bedingungen, z.B. ist Glas fast garnicht durchsichtig für IR:eek:
Silikon wohl auch nur wenig. Metall refkletiert bedingt, emmitiert aber auch, je nach Oberfläche, so kann es zu einer Addition kommen. IR ist komplizierter, als man denkt, mußte ich auch schon oft feststellen:confused:
Zur Auflösung des blauen Himmels: der wird weit unter -50°C gemessen, da man die Kälte des Weltraums mißt, vermischt mit ein wenig (gaaanz wenig) Emmision der Atmosphäre.

Insofern ev. mal mit dem schwarzen Kreppklebeband probieren, das dürfte die besten Ergebnisse bringen. Der Winkel ist da eher irrelevant, da IR Strahlung in alle Richtungen abgesandt wird.
Oder: wer opfert seine T6 zum Schwärzen:lol:

Der Nikolauzi
 
Sodele,
Habs geschafft meine T5 mit 4 LED in eine DoppelLEDlampe zu reduzieren:mad:

Ich habe in meine T5 anstelle der original KSQ zwei modifizierte KSQs von DX eingebaut, die für je zwei LEDs zuständig sind, da mir das rumgeklicke "An; Dimm; Blink; Aus" zu blöde war.

So weit war ja auch alles IO nur fiel mir auf, dass eine KSQ alleine an 12V 0,65A gezogen hat. Wenn dann beide in Betrieb waren waren es dann keine 1,3A sondern nur 0,95A:confused::mad:.
Des Weiteren war mir eine wundersame Spannungserhöhung aufgefallen. Erst mit dem Netzteil, nachher auch mit dem Akku: Eine oder auch zwei KSQ mit zwei in Serie geschalteten LED dran eingeschaltet geht die Akkuspannung kurz von 12,13V auf 11,9V zurück. Eine Sekunde später springt die Spannung auf 12,5V hoch:confused::confused:.
Also Oszi dran. Es ist(natürlich) ein leichter Ripple mit ca 120Khz am EIngang der KSQ zu beobachten. Dieser lässt sich auch durch einen Elko noch reduzieren. Wenn nun beide KSQs in Betrieb sind sieht es so aus, dass sich die Frequenzen der KSQs über den Ripple in der Versorgungsleitung auf etwa 100Khz synchronisieren. Dabei sinkt dann der Strom an den LEDs etwas gegenüber dem Einzelbetrieb.
So Weit war noch alles IO. Aber wenn ich schon dran bin schaue ich auch gleich noch den Ripple an den LEDs an. Dabei hab ich dann versehentlich an einer KSQ den Messwiderstand mit der Krokomasseklemme des Oszis überbrückt:wut:
Die LEDs leuchteten noch kurz
smilie_wolke.gif
smilie_beerdigung.gif

Nun hab ich zwei defekte Cree Q4...:heul:

Demontiert hab ich die LEDs schon. Auch von der Aluplatte abgelötet.

Meine Frau weis zum Glück nicht, dass ich dafür ihr Glaskeramikkochfeld mißbraucht hab:D. Ging aber prima. Kurz anheizen, ausschalten, die LED mit Star nach unten auflegen und warten bis das Lot flüssig wird. Dann beides zur Seite schieben und die Led vom Star runterschieben. Dann nochmal den Star auf die Kochplatte und mit einem Küchentuch das Zinn abgeputzt.
Oben im Bild die beiden defekten LEDs, unten die Q5.

Eine LED hat gar keinen Durchgang mehr und die andere ist eine popelige Diode geworden.


Jetzt hab ich drei Fragen:
1. Wie kann die Spannungserhöhung zu Stande kommen?
2. Wie verhindere ich die Frequenzsynchronisation mit einhergehender Stromreduzierung?
3. Hat wer eine Cree Q5 oder R2 übrig und würde sie mir verkaufen? Eine Q5 hab ich noch selber.

bergnafahre
 
Zuletzt bearbeitet:
Grüßt euch!

Ich habe hier nun auch schon alles aufm Tisch liegen. Die KSQs von DX und alles was man sonst noch braucht.

Ich warte gerade verzweifelt auf ne Mail von Tobi, ich erreiche den gar nicht. Will endlich die Platine damit ich loslegen kann :)

@Bergnafahre

Sowas passiert eben mal.

Ich bin da ja auch nicht geschickter, ne?

Grüße
reno
 
ich hätte hier noch 3 durchgebrannte r2 für dich :D die eine leuchtet sogar noch ein ganz bischen ;-) die neuen sind aber schon unterwegs

mfg moritz

p.s. ich würd mir einfach nen paar r2 bei dealextreme bestellen
 
ich hätte hier noch 3 durchgebrannte r2 für dich :D

Oh:eek:
Das ist aber lieb von Dich!
Ob man die mit 400V wieder reaktivieren kann?:lol:

bergnafahre

Ps:
Zu meinem anderen beiden Fragen weis wohl niemand was:confused:
1. Wie kann die Spannungserhöhung zu Stande kommen?
2. Wie verhindere ich die Frequenzsynchronisation mit einhergehender Stromreduzierung?
 
Oh:eek:
Das ist aber lieb von Dich!
Ob man die mit 400V wieder reaktivieren kann?:lol:

bergnafahre

Ps:
Zu meinem anderen beiden Fragen weis wohl niemand was:confused:
1. Wie kann die Spannungserhöhung zu Stande kommen?
2. Wie verhindere ich die Frequenzsynchronisation mit einhergehender Stromreduzierung?

Erst einmal herzliches Mitleid. Das tut weh.

Spannungserhöhung: keine Ahnung, eventuell hochfrequentes Einstrahlen ins Meßgerät. Provisorische Abhilfe: verdrillte Meßleitungen.

Frequenzsynchronisation: separate Leitungen zum Akku, evtl. Drossel und Sieb-C dahinter für jede KSQ, Abschirmen der KSQs gegeneinander, KSQs so ansordnen, dass die Spulen sich spiegelbildlich gegenüber liegen.

Jürgen
 
Erst einmal herzliches Mitleid. Das tut weh.

Spannungserhöhung: keine Ahnung, eventuell hochfrequentes Einstrahlen ins Meßgerät. Provisorische Abhilfe: verdrillte Meßleitungen.

Frequenzsynchronisation: separate Leitungen zum Akku, evtl. Drossel und Sieb-C dahinter für jede KSQ, Abschirmen der KSQs gegeneinander, KSQs so ansordnen, dass die Spulen sich spiegelbildlich gegenüber liegen.

Jürgen

Danke fürs Beileid;)

Das mit dem Einstrahlen ins Messgerät kann eher nicht sein, da das Oszi die Werte bestätigt. Gemessen hab ich übrigens direkt an der KSQ.
Eine Drossel und einen C hatte ich mir auch schon überlegt.
Werd wohl am WE als erstes versuchen je einen Blockkondensator vor den PT löten. Wobei, wenn ich mirs so überlege sollten ja die ca 20µF Keramikkondensatoren die ich anstelle des 100µF Elkos eingelötet habe den selben Zweck erfüllen.
Den KSQs ist es auch egal ob ich sie in der Lampe drinhabe, ganz zusammenhale(Drossel an Drossel) oder möglichst weit auseinander hatte.

Bergnafahre

edit:
Was mir beim Betrachten des Datenblattes grad noch auffällt ist, dass ich mal prüfen muss ob der Dim-Pin evtl in der "Luft" hängt.
Wenn nein werd ich dem mal einen C und einen Pullupwiderstand spendieren.
 
edit:
Was mir beim Betrachten des Datenblattes grad noch auffällt ist, dass ich mal prüfen muss ob der Dim-Pin evtl in der "Luft" hängt.
Wenn nein werd ich dem mal einen C und einen Pullupwiderstand spendieren.

Zitat Datenblatt:
"An internal pull-up resistor(typical 200KΩ) is connected to a 5V internal regulator."

Der darf also ruhig "in der Luft hängen".

MfG Manne
 
OK
Danke für den Hinweis.
Wer lesen kann:daumen:...
Werd aber trotzdem mal einen Kerko zwischen Dim und GND einsetzen.

bergnafahre
Wobei 200kOhm bei den Schaltfrequenzen und Strömen ziemlich wenig sein können. Probier mal einen externen Pullup. Vielleicht fängt der Pin sich ja Einstreuungen ein:confused:

Bezüglich der Spannungserhöhung:
Wie hast Du wo gemessen? Denk dran, ohne Trenntrafo hast Du mit dem Oszi eine Masseverbindung (wird immer wieder gerne übersehen;)) und die wichtige Frage ist: Tastkopf und seine Masse direkt an der Stromquelle? Dann hast Du noch die Induktivität der Zuleitungen, die wirken auch als "Schaltnetzteil" in Kombination mit dem Rest.
(Genau auf das Prinzip habe ich ein Patent, also Vorsicht:D)
Am Akku/Netzteil (Tastkopf+seine Masse dran!) sollte ja, als Verifikation, die Spannung gleich bleiben.

Der Nikolauzi
 
Hi
Und Danke auch für die Tips:daumen:

Wobei 200kOhm bei den Schaltfrequenzen und Strömen ziemlich wenig sein können. Probier mal einen externen Pullup. Vielleicht fängt der Pin sich ja Einstreuungen ein:confused:
Ja so irgendwie hab ich mirs ja auch gedacht. Ich denke sogar, dass ich einen zusätzlichen Pullup brauche weil ich mir mit dem 200K und einem 100nF Kerko eine ordentliche Rampuptime(zu Deutsch Sanftanlaufzeit) einhandle.

Bezüglich der Spannungserhöhung:
Wie hast Du wo gemessen? Denk dran, ohne Trenntrafo hast Du mit dem Oszi eine Masseverbindung (wird immer wieder gerne übersehen;)) und die wichtige Frage ist: Tastkopf und seine Masse direkt an der Stromquelle? Dann hast Du noch die Induktivität der Zuleitungen, die wirken auch als "Schaltnetzteil" in Kombination mit dem Rest.
(Genau auf das Prinzip habe ich ein Patent, also Vorsicht:D)
Am Akku/Netzteil (Tastkopf+seine Masse dran!) sollte ja, als Verifikation, die Spannung gleich bleiben.

Der Nikolauzi
Ich hab das Messgerät undnachher auch den Oszi(ohne Trenntrafo) direkt an der KSQ angeklemmt gehabt. Am Akku hab ich jetzt noch nicht gemessen.
Die Schaltnetzteilwirkung in der Zuleitung kann ja nur minimalst sein, das ich durch 20µF Kerkos an der KSQ nur noch einen Ripple von knapp 200mV auf der Zuleitung habe. Und das als schönen Dreieck.
Auch ein 2200µF Low ESR-Elko brachte ausser einer weiteren Verringerung des Ripples keine Änderung .


Gruß bergnafahre
 
Sodele
Nun hab ich nochmal den Oskar dran gehabt.
Und bin eigentlich so schlau wie vorher ausser der Erkenntnis, dass die KSQ1 alleine mit deutlich niedrigerer Frequenz arbeitet als die KSQ2 alleine. Der Eingangsripple und die Spannungserhöhung sind nur direkt an den KSQ zu messen. Am Stecker der ca 1m langen Anschlußleitung fällt die Spannung bei Belastung wie erwartet um ein paar mV ab.

Ich kann mir nun nur noch vorstellen, dass kapazitive Kopplung der LED-Zuleitungen das Problem auslöst. Denn weder ein Pullupwiderstand noch ein 100nF Kerko zwischen GND und Dim haben eine Veränderung bewirkt. Die Verdrahtung hab ich auch nochmal kontrolliert (nicht dass da versehentlich was in Serie geschaltet wurde...).
Hab mal ein paar Screenshots vom Oskar in mein Fotoalbum eingestellt.
Vielleicht fällt ja noch jemandem etwas dazu ein.

URL%5D
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[URL=http://fotos.mtb-news.de/photos/view/278282][/URL] [URL=http://fotos.mtb-news.de/photos/view/278281][/URL] [URL=http://fotos.mtb-news.de/photos/view/278280][/URL] [URL=http://fotos.mtb-news.de/photos/view/278284][/URL]

Weitere Beschreibungen zu den Bildern im Album

bergnafahre
 
Oha, nun wird's kompliziert;)
Ich versuche mal einen Ansatz:
Eine KSQ hat eine niedrigere Taktfrequenz. Dadurch kommt die Drossel in die Sättigung (sieht man am Knick in der Lade-/Endladekurve). Die Frage ist, warum. Ich denke mal, daß da ein "freilaufender" Schaltregler drin ist, d.h. ohne feste Taktfrequenz. Er scheint die Stromschwelle am Shunt nicht richtig zu erkennen. Ev. schlechte Lötstelle? Oder falscher Wert? Ich würde mal die Shunts nachlöten/ ggfls. tauschen.
Das die beiden sich synchronisieren ist ein normaler Vorgang, da durch den Versorgungsspannungsrippel sich auch die Referenzspannungen minimal verschieben (Quasi durch Gleichtaktverstärkung). So schwingen die zusammen im Takt.
Da die langsamere dadurch schneller schwingt, sollte diese ihren Nennstrom erreichen und nicht mehr in die Sättigung gehen (?!?).
Entgegenwirken könnte man dem, indem man die Versorgung der ICs entkoppelt von der Leistungsseite (z.B. ICs mit seperatem Regler versorgen, kommt aber auf den IC Typ an). Aber die Verbesserung sollte gering sein, solange die Summenfrequenz nicht weit weg von der optimalen liegt (d.h. der der schnelleren).

Die Spannungserhöhung könnte schon durch den von mir erwähnten Schaltreglereffekt kommen, oder auch eine Fehlmessung sein durch die Meßschleife Prüfspitze-Prüfspitzenmasse. Das ist zwar nur eine "Windung", dafür aber eine große (erahnt man schön auf dem Bild Meß-Anordnung). Ich benutze für solche Messungen immer einen Spezialaufsatz, bei dem die Masse direkt neben der Meßspitze herausgeführt ist, so hat man nur ca. 1qcm Drahtschleife.

Der Nikolauzi
 
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