Tuscany Trail 2022

Hier mal nur meine Ideen... teils theoretischer Natur und mit wenig Packing-Experience. Zudem davon ausgehend, dass es nicht dauerhaft in Strömen regnet und du keine Schwitz-Stinksau bist, die es interessiert, wie andere über sie denken :-D bist Ich merke nur immer wieder, dass ich zu viel schleppe.

Eine Packliste ist in Arbeit. Der aktuelle Stand sieht etwa so aus:

Keine Idee, wie lange du für die Tour brauchen willst, aber ich würde für ein paar Tage nur eine wertige Radhose nehmen. Insgesamt zwei Trikots und einen Base-Layer. Ich hatte zum Rumhocken immer zwei Merino T-Shirts für drei Tage dabei, aber eins hätte dicke gereicht. Dazu noch eine lange und dünne Hose für whatever. Falls es doch regnet: Lange Regenhose und die Shakedry-Jacke von Goretex bei Wind und Regen.

Schick vll. mal ein Bild wenn du alles gepackt hast - würde mich interessieren ;-) Ich wüsste bspw. nicht, wo ich noch ein Zelt hinquetschen könnte :-/

Vom Elektrokram (Kamera) inkl. Zubehör (Stativ) habe ich mich gleich verabschiedet. Kann aber sein, dass du das Zeug aus Qualitätsgründen brauchst, um bessere Bildqualität abzuliefern? Ich nehme nur das Smartphone - auch für Fotos. Klar noch das Navi und eine Frontlampe mit einem 10 Ah Akku, den ich wiederum an der Gabel befestigen und als Powerbank nutzen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige

Re: Tuscany Trail 2022
Keine Idee, wie lange du für die Tour brauchen willst, aber ich würde für ein paar Tage nur eine wertige Radhose nehmen.
die Idee nur eine mitzunehmen hab ich auch schon. Aber noch tue ich mich schwer sie auszupacken. Bibs sind natürlich kleiner und leichter. Aber ich mag die Dinger nicht.

Zeit habe ich inkl. An-/Abreise genau 1 Woche. Ich denke mal drüber nach.
Vom Elektrokram (Kamera) inkl. Zubehör (Stativ) habe ich mich gleich verabschiedet. Kann aber sein, dass du das Zeug aus Qualitätsgründen brauchst, um bessere Bildqualität abzuliefern?
brauchen? Ist ein Hobby und was macht man nicht alles dafür 😁. Auch wenn die Fotos aus den modernen Smartphones enorme Qualitätsprünge gemacht haben, bin ich noch überzeugter Kameranutzer. Zumindest hab ich mich da auf das allernötigste reduziert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo in die Runde,

ich würde den 22er Trail gern im Herbst fahren. Im Mai kann ich leider beruflich nicht. Weiß jemand wo ich die Strecke der diesjährigen Ausgabe als gpx-file herbekomme?
 
Hallo in die Runde,

ich würde den 22er Trail gern im Herbst fahren. Im Mai kann ich leider beruflich nicht. Weiß jemand wo ich die Strecke der diesjährigen Ausgabe als gpx-file herbekomme?
Ich würde vermuten, dass die nach dem Event im Internet auftaucht. Vielleicht wenn du dann in dem Kontext auch mit „komoot“ suchst. So bin ich an die Strecken der letzten Jahre gekommen.
 
Ist bereits öffentlich auf Komoot als Vorabversion:

https://www.komoot.de/tour/672109370

Ich bin Deinem Link gefolgt und bekam diesen Hinweis Screenshot 2022-04-02 at 17.31.36.png
 
Funktioniert offenbar nur für angemeldete Teilnehmer. Ich kann ihn sehen, aber nicht runterladen, weil ich keine freigeschaltete Karte für den Bereich hab. Ein angemeldeter Kumpel hat ihn für mich runtergeladen und mir als GPX weitergeleitet. Aber das ist erstmal nur ein vorläufiger Track, der endgültige folgt zu einem späteren Zeitpunkt. Ich würde an eurer Stelle erstmal abwarten und das Event ins Land gehen lassen. Danach wird der Track wohl leicht zu finden sein.
 
wie macht ihr das mit der ärztlichen Untersuchung? Hab gelesen, dass man bis 15.04. ein vom Arzt unterschriebenes "health certificate" schicken soll. Meine Ärztin will das ohne EKG u.s.w. nicht unterschreiben...
 
wie macht ihr das mit der ärztlichen Untersuchung? Hab gelesen, dass man bis 15.04. ein vom Arzt unterschriebenes "health certificate" schicken soll. Meine Ärztin will das ohne EKG u.s.w. nicht unterschreiben...
was natürlich Schwachsinn ist, da ein beschwerdefreier Patient in der Regel ein völlig normales EKG hat. Besser wäre wenn eine Ergometrie...
EKG als blindes screening ist fast wertlos in der Grundversorgung.
 
wie macht ihr das mit der ärztlichen Untersuchung? Hab gelesen, dass man bis 15.04. ein vom Arzt unterschriebenes "health certificate" schicken soll. Meine Ärztin will das ohne EKG u.s.w. nicht unterschreiben...
Genau so! Zum Arzt gehen, EKG machen lassen, vom Arzt das Formular unterschreiben lassen. Hab‘s mal hier angehängt. Die brauchen‘s auf englisch, das Formular haben die vom TT mir zugeschickt, nachdem sie mit dem deutschen Text nichts anfangen konnten.
 

Anhänge

was natürlich Schwachsinn ist, da ein beschwerdefreier Patient in der Regel ein völlig normales EKG hat. Besser wäre wenn eine Ergometrie...
EKG als blindes screening ist fast wertlos in der Grundversorgung.
Letztendlich ist das ein Haftungsding in Italien. Es ist nicht ungewöhnlich, daß der Hausarzt dich fragt, was er genau bescheinigen soll.
 
wie macht ihr das mit der ärztlichen Untersuchung? Hab gelesen, dass man bis 15.04. ein vom Arzt unterschriebenes "health certificate" schicken soll. Meine Ärztin will das ohne EKG u.s.w. nicht unterschreiben...
Ich habe meinem Hausarzt erklärt was ich vor habe und wie viel ich generell im Sattel sitze. Somit wusste er um meine Fitness Bescheid. Für sein Gewissen hat er dann meinen Blutdruck gemessen und danach das Gesundheitszertifikat ausgefüllt. Ich drücke dir die Daumen, dass du es ähnlich einfach erledigt bekommst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ein Belastungs-EKG machen lassen, da ich eh wegen einem check-up da war.
Mein Arzt hat das "Zertifikat" Freitext geschrieben in Englisch und dann noch per deepl auf Italienisch übersetzt.
Zwei Stempel plus Unterschrift, wurde angenommen
 
Suche noch zwei Startplätze, falls jemand verhindert sein sollte. Ansonsten viel Spaß euch allen!

Edit: Habe per E-Mail von den Veranstaltern erfahren, dass eine Übertragung auf das Folgejahr oder andere Personen leider nicht möglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ernst gemeinte Frage: ist ohne Startplatz mitfahren keine Überlegung wert?
Ich meine: was bietet dir der Veranstalter für die Teilnahmegebühr? Im Grunde nichts.
Eine ähnliche Diskussion gab es schon mal bei den Brevets: Die (mit ca. 10 € sehr übersichtliche) Teilnahmegebühr wird dafür verwendet, die Teilnahme für Paris-Brest-Paris zu registrieren. Der Organisator vor Ort bekommt nichts. Es gibt immer wieder mal Mitfahrer, die keine Registrierung wollen, aber mitfahren möchten und auf Anmeldung und Gebühr verzichten wollen. Zum einen hat der Veranstalter es dann schwer, die Gesamtteilnehmerzahl zu überblicken, zum anderen hat er vorher Aufwand in die Streckenplanung gesteckt, denn man dann für lau mitnimmt. Nun ist die Gebühr für Tuscany deutlich höher, aber man bekommt auch mehr als nichts, u.a. sind dabei: Trikot, im Bedarfsfall medizinische Notfallversorung, ein günstiges Abendessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ernst gemeinte Frage: ist ohne Startplatz mitfahren keine Überlegung wert?
Ich meine: was bietet dir der Veranstalter für die Teilnahmegebühr? Im Grunde nichts.
Finde es auch schon fast zu teuer und wollte eigentlich die Route in einem anderen Zeitraum fahren, aber der Termin passt jetzt doch. Vermutlich werde ich nicht mehrmals mitfahren und den Event-Charakter kann man ohne Anmeldung auch nicht richtig genießen. Von der Unterstützung der Orga ganz zu schweigen.
 
... aber man bekommt auch mehr als nichts, u.a. sind dabei: Trikot, im Bedarfsfall medizinische Notfallversorung, ein günstiges Abendessen.
Es geht mir nicht um’s kostenlose abgreifen. Ich bin angemeldet und habe bezahlt. Aber ich erlaube mir eine Meinung: die Höhe der Startgebühr ist schlicht unverschämt. Nenn die Leistungen bitte ehrlich beim Namen: Das „günstige Abendessen“ ist eine Pasta Party am Samstagabend, wo ein Großteil der Teilnehmer bereits längst gestartet ist. Die „medizinische Notversorgung“ leisten in jedem Land dieser Erde die nationalen Rettungsdienste jederzeit und unabhängig von Events. Du willst uns hier nicht ernsthaft erzählen, dass es eine „Dienstleistung“ des Veranstalters sei? Und was das Trikot anbelangt, lass dich mal nicht negativ überraschen: Registriert sind 3000 Teilnehmer, an Trikots stehen 1500 zur Verfügung. Ich weiß, nach welchem Prozedere die vergeben werden, du auch? In den vollmundigen Mitteilungen des Veranstalters findest du zu solchen eher unerfreulichen Dingen keine Antworten. Von daher bin ich absolut nicht der Meinung, dass diese Diskussion eine ähnliche ist, wie die Frage, ob 10 Euro für eine Teilnahme an einem Brevet angemessen sind.
Und dann sind da noch die Sponsoren: natürlich steht es jedem Teilnehmer frei, diese als „Mehrwert“ zu verbuchen. Meine Rechnung sieht etwas anders aus: die Sponsoren tragen mit finanzieller Unterstützung einen nicht unerheblichen Teil am Budget des Veranstalters bei und bekommen dafür eine 3000 Mann/Frau starke kaufkräftige Zielgruppe direkt vor die Flinte geliefert. Muss man für diesen Auftrieb der Schafherde auch noch die Schafe zur Kasse bitten? Oder hätte es auch gereicht, die Metzger mit ihren gewetzten Messern abzukassieren?
Einzig, und da stimme ich @crffreak zu, den „Eventcharakter“, den liefert dir der Veranstalter. Was ne Leistung.

P.S.: mit Mail von Montag teilt uns der Veranstalter auch noch mit, dass man fürs Essen 19 Euro abdrücken darf...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die „medizinische Notversorgung“ leisten in jedem Land dieser Erde die nationalen Rettungsdienste jederzeit und unabhängig von Events. Du willst uns hier nicht ernsthaft erzählen, dass es eine „Dienstleistung“ des Veranstalters sei?
Das ist hierzulande schon etwas differenzierter: Natürlich kommt im Notfall der (nicht vom Veranstalter bezahlte) Rettungsdienst, aber schon beim Pfarrfest ist zumindest hier ein einfacher Krankentransportwagen samt Besatzung anwesend, den der Veranstalter stellt.

Insgesamt klingen die Gesamt-Umstände eher abschreckend. Da zahle ich dann lieber ca. 400 € für London-Edinburgh-London mit "Vollpension" und Luftmatratzen-Lager für fünf Tage.
 
Zurück