Ü60

Was besonders nach beanspruchenden Fahrten auch noch wichtig ist:

Dehnübungen nach jeder (!) Ausfahrt, damit es nicht zu Muskelverkürzungen kommt, die früher oder später zu Dissonanzen oder gar Schmerzen in den Gelenken führen werden.
erzähl mal - klingt spannend🤔
Ich dachte, die verschiedenen Positionen auf dem Rad wären Dehnung genug🙈
 
Ach einfach jeden Tag Herabschauender Hund, Asiatische Hocke und die Taube (links und rechts). Und Bein auflegen und Fuss greifen, auch schön.

Dran denken, wo kein Muskel ist braucht man nix dehnen - erst den Muskel aufbauen! Zum Ausgleich auch Psoas links und rechts mal in Arbeit bringen (aufm Bürostuhl zurücklehnen und gestrecktes Bein anheben).
 
Also bleibt der link zum sport im alter. Hier findet man die grundlegenden zusammenhänge. Damit man sich keinen falschen hoffnungen hingibt. 😳😁
Nix für ungut, aber das ist alles extrem theoretisch und führt allzuleicht direkt ins Jammertal, wer's denn so in die Richtung braucht.

Einfach Sport machen und nicht lang schnacken, scheint mir da besser zu sein.
 
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Hi, ich werde aus deinen Beiträgen nicht schlau. Warum fährst du MTB? Wie lange machst du es schon? Was sind deine Ziele in dem Sport?
....
Macht Dir Biken denn Spaß? Das größte Wachstum in der Anfangszeit hat man doch einfach dadurch, dass man Spaß und Bock hat und dadurch viel fährt....
Wenn`s mir keinen Spass, dann würd ich das hier nicht machen ;)
"Altersport" kann ich auch mit dem ebike machen !
Ich möchte aber meine Zeit die mir fürs Radfahren bleibt (bin knapp Ü60 aber noch kein Rentner) effektiv nutzen und gezielt trainieren um Ausdauer und Kraft am Rad zu steigern (was ja nach den letzten geposteten links durchaus noch möglich ist)
Die Vorgabe "viel fahren" ist mir deshalb viel zu vage, weil man kann auch viel falsch fahren und sich dabei auch in 2 Jahren nicht steigern.
Deshalb war meine Frage auch nach was "Konkretem" !
Zu einem vernüftigen Training im Sport gehört erfahrungsgemäß ein konkreter Trainingsplan mit Vorgaben (z.B. GA1, GA2, Intervalle o.ä.), deshalb mein Gedanke hier bei "Ü60" nach entsprechenden Erfahrungen zu konkretem Training nachzufragen.
Ich hab auch kein Problem mit Pulsgut oder nach Watt zu fahren.
Ist ja nicht so, dass ich mich mit dem Thema nicht schon eine Zeit befasse...
Ja, klar, viele ältere, erfahrene brauchen das alles nicht (mehr) weil sie halt schon so lange fahren und jährlich noch 10.000km und 30.000 hm aus dem Ärmel schütteln. Da ist der Ansatz natürlich ganz anders.

Aber evtl. war meine Erwartungshaltung hier falsch oder die Fragen waren hier bei "Ü60" falsch plaziert.
Auch kein Problem !!
 
Es sei denn, man entsagt und setzt sich für den lebensrest auf die couch, wenn man den lieblingsanstieg nicht mehr in der wunschzeit hoch kommt.
Ja genau, so einfach ist das. Und schwups sitze ich auf dem E. Kann man machen, muss man aber nicht!
Und ja, das geht tatsächlich anders. Und man kann es nicht oft genug sagen: Viele derer, die sich so verhalten, gehören NICHT mehr auf motorbetriebene Fahrräder. Zumindest nicht damit auf anspruchsvollere Trails. Ich will's nicht schon wieder vertiefen, aber die Unfallzahlen sprechen eine ziemlich eindeutige Sprache. Aber klar; wer will schon ewig leben ;-)...
Und auf der Couch sitzen muss man DESHALB noch lange nicht!

Warum muss man das immer so pauschalisieren?
 
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Deshalb war meine Frage auch nach was "Konkretem" !
Zu einem vernüftigen Training im Sport gehört erfahrungsgemäß ein konkreter Trainingsplan mit Vorgaben (z.B. GA1, GA2, Intervalle o.ä.), deshalb mein Gedanke hier bei "Ü60" nach entsprechenden Erfahrungen zu konkretem Training nachzufragen.
Grob, für Ausdauerleistung (ohne Renntempo): Reicht es tatsächlich möglichst viel an km und HM zu fahren. Wenn es am Berg auch mal vom Puls dann höher wird, kein Problem. Für Thema gesund + fit reicht das. (Ohne Pulsmesser: Unterhaltung fast immer möglich, am Berg ggf. auch mal angestrengter noch möglich, ab und an japsen darf kurzfristg mal sein).

Wenn du tatsächlich 'aufbauen' möchtest, würde ich dir raten zumindest nach Puls zu trainieren. Denn sonst weißt Du noch nicht einmal WO du dich tatsächlich bewegst nach klass. Trainingslehre. Zudem solltest du einen Leistungstest machen. Denn ohne 'status quo' wird es schwierig zu sagen, in welchen Pulsbereichen du dich bewegen musst. Bei mir ist der max. Puls noch so hoch, dass du mit der klassischen Prozentangabe (GA zB bei ~70% Hfmax) nicht hinkommst. Das ginge ziemlich daneben...

Wenn Du hochintensiv (zB Intervalle) trainieren möchtest, brauchst Du einen Wattmesser, denn bis der Puls reagiert, ist das Intervall ggf. schon zu Ende (garantiert bei 30/30 sec Intervallen). Nur mit GA (Grundlagenausdauer) wirst du recht schnell ein Plateau erreichen (stagnieren). Daher braucht es intensivere Einheiten für "Vorankommen".

Generell: Findet man selbst im Internet mittlerwile gute Informationen, Anleitungen um "fitter" zu werden. Das entspricht vielleicht nicht dem Optimum, aber es verschafft Steigerung! Wir sind ja in einem Alter, wo man auch noch Fachliteratur kennt. Da gibt es recht viel, auch da muss man sich informieren.

Wenn du es ganz genau wissen willst: Joe Friel - schnell + fit ab 50.

Es lohnt sich intensiver damit (und schlußendlich auch mit sich selbst) zu befassen. Wenn man die Zusammenhänge verstanden hat, dann kan man auch im Alter (auch nach Friel) sehr fit und schnell werden (sein)!

Just my 5cents!
 
Aber evtl. war meine Erwartungshaltung hier falsch oder die Fragen waren hier bei "Ü60" falsch plaziert.
Ja nun, ich hab dir ja was geschrieben, wie du trainieren kannst.
Siehe Posting #164 in diesem Thread.

Wäre das, so ähnlich angepasst, was für dich?
 
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Ja genau, so einfach ist das. Und schwups sitze ich auf dem E. Kann man machen, muss man aber nicht!
Und ja, das geht tatsächlich anders. Und man kann es nicht oft genug sagen: Viele derer, die sich so verhalten, gehören NICHT mehr auf motorbetriebene Fahrräder. Zumindest nicht damit auf anspruchsvollere Trails. Ich will's nicht schon wieder vertiefen, aber die Unfallzahlen sprechen eine ziemlich eindeutige Sprache. Aber klar; wer will schon ewig leben ;-)...
Und auf der Couch sitzen muss man DESHALB noch lange nicht!

Warum muss man das immer so pauschalisieren?
Ich habe nichts pauschalisiert, sondern den tenor von denen übernommen, die immer wieder geschrieben haben, dass sie genau das tun werden, wenn nicht mehr so wie bisher den berg hoch geht.
Schau doch einfach mal in meinen ersten link. Da findest du reichlich stoff von allen standpunkten.
 
Wenn du tatsächlich 'aufbauen' möchtest, würde ich dir raten zumindest nach Puls zu trainieren. Denn sonst weißt Du noch nicht einmal WO du dich tatsächlich bewegst nach klass. Trainingslehre. Zudem solltest du einen Leistungstest machen. Denn ohne 'status quo' wird es schwierig zu sagen, in welchen Pulsbereichen du dich bewegen musst. Bei mir ist der max. Puls noch so hoch, dass du mit der klassischen Prozentangabe (GA zB bei ~70% Hfmax) nicht hinkommst. Das ginge ziemlich daneben...

Wenn Du hochintensiv (zB Intervalle) trainieren möchtest, brauchst Du einen Wattmesser, denn bis der Puls reagiert, ist das Intervall ggf. schon zu Ende (garantiert bei 30/30 sec Intervallen). Nur mit GA (Grundlagenausdauer) wirst du recht schnell ein Plateau erreichen (stagnieren). Daher braucht es intensivere Einheiten für "Vorankommen".
Das ist gut und kann man sicher so machen, wenn man ein Fan von Zahlen und Statistiken beim Aufbautraining ist. Soll's ja geben. ;)

Ansonsten könnte man auch nach eigenem 'Schnaufpotiential' trainieren (kann ich mich dabei noch unterhalten?) und wie kräftig sich die Beine anfühlen.
Wenn's dann noch nicht passt, dann eben erst mal mehr Grundlagenausdauer fahren, d.h. lang mit mäßig starkem Krafteinsatz. Durch regelmäßige Ausfahrten verbessert sich die Kondition automatisch.

Wenn man allerdings immer wieder viele Tage Pause dazwischen macht, also so eine Art von 'gelegentlich-auch-mal-Sport' betreibt, dann wird sich die eigene Kondition wohl kaum verbessern. ;)

Dann wäre das mMn zu bewerten wie nur 1x Aktionen und nicht als aufbauender Sport in diesem Sinne ! :ka:
 
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Sorry, hab nicht beachtet, was das übergeordnete forum ist. Obwohl, das e-bike wird eine immer größere bedeutung für das mountainbiken im alter bekommen. Es sei denn, man entsagt und setzt sich für den lebensrest auf die couch,
Hm erzähl das dem Opa der mich mal in den Alpen als ich auf dem RR unterwegs war an einer Steigung abgeledert hatte. Ich war damals U40 und der Opa Ü70. Danach hatte ich überlegt mich für meinen Lebensrest auf die Couch zu setzen. So frustriert war ich. :D
 
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Hm erzähl das dem Opa der mich mal n den Alpen als ich auf dem RR unterwegs war an einer Steigung abgeledert hatte. Ich war damals U40 und der Opa Ü70. Danach hatte ich überlegt mich für meinen Lebensrest auf die Couch zu setzen. So frustriert war ich. :D
Das ist glaube ich das Problem, vergleicht euch nicht mit anderen, sondern macht euren eigenen Stiefel, solange ihr nicht auf einem Wettkampf seid! Wobei, das ganze Leben ist ein Rennen :lol:
 
Hm erzähl das dem Opa der mich mal in den Alpen als ich auf dem RR unterwegs war an einer Steigung abgeledert hatte. Ich war damals U40 und der Opa Ü70.
Vielleicht war das auch ein Alpenbewohner !? Die Burschen und Frauen sind oft sowas von gut drauf !!!

Wenn man die Berge immer vor der Tür hat, dann sind für die wohl ein paar harte Steigungen nix besonderes. ;)
 
Bin jetzt zufällig auf den Thread hier gestoßen :rolleyes: eigentlich suchte ich nach Grundlagen Training, da ich durch Leistenbruch jetzt mal so 2 Monate aus dem sportlichen Geschehen raus bin :heul:ohne Sport tut das noch mehr weh.
Bin knapp ü 60, mache seit Kindesbeine an Sport, bis 18 Fussball, danach laufen, Squash , mit 28 das Biken entdeckt, Fitnessstudio für die Rücken/Rumpfmuskulatur, mit 45 Yoga angefangen (was sehr, sehr gut ist für geist, Seele und Körper ). Ja, so kurz nach dem 60igsten hatte ich ne kleine Delle vom Kopf her. Aber ansonsten läuft alles prima. Beim biken merke ich jetzt keinen Leistungunterschied zu früher, ausser dass die in den letzten Jahren zunehmende Hitze Probleme macht. Einfach das biken dann am Woende auf früh am Morgen umgestellt. Mein max. Puls lag dieses Jahr bei 169 ,der Durchschnitt Puls bei 135.
Was ich gar nimmer brauche ist, das schneller, schneller mit den Kumpels, sondern die Freude und DER SPAß am biken steht im Vordergrund.
Happy Trails
 
Beim biken merke ich jetzt keinen Leistungunterschied zu früher, ausser dass die in den letzten Jahren zunehmende Hitze Probleme macht.
Das hat wohl jeder in den vergangenen Jahren so oder ähnlich erfahren. Früh starten ist absolut super, da fährt es sich richtig gut frei bei noch angenehm kühlen Temperaturen. Gelingt mir leider nicht immer, da Langschläfer. Da muss ich aber mal dran arbeiten. ;)
... oder eben abends fahren, wobei dann aber die Luft noch etwas stärker Ozon-haltig ist und die Atemwege etwas angreift.

Eine weitere Sache, die neu hinzugekommen ist, wäre das erhöhte Hautkrebsrisiko, wenn man bei praller Sonnenhitze Radtouren unternimmt. Auch eine dicke Sonnencreme 50+ hilft da nur bedingt, weil viel davon einfach weggeschwitzt wird.
Fahren mit Armlingen bei mega-praller Sonne ist dann ne gute Massnahme, auch wenn's vielleicht etwas komisch aussieht.
 
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