Überblick: Flow-Country-Trails und Flowtrail-Projekte

Die Strecken wurden nicht einfach ausgewiesen, dass sondern eigens in den Waldboden gebuddelt.

Natürlich musst du sowas genehmigen lassen...



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Die wurden mit Sicherheit nicht KOMPLETT gebuddelt. Darum geht es aber gar nicht.
Ich formuliere dann mal 2 Fragen eindeutig:

1. Enthält das dortige Waldgesetzt eine 2m Regel? JA oder NEIN?

2. Wenn nicht, hat der Besitzer des Sportparks nachweislich behauptet, dass es trotzdem eine solche Einschränkung gibt?

Ich habe keine Probleme eine solche Gebühr zu bezahlen und werde in Stromberg, wo diese freiwillig ist, wenn ich mal da bin diese mit Sicherheit bezahlen.
Aber mit gefällt die Tatsache nicht, wenn mich jemand - freundlich formuliert - versucht mit unrichtigen Aussagen zu etwas zu motivieren.
Stattdessen sollte man lieber die Leistung hervorheben.
Genau so doof finde ich es, wie die Strecken von vielen hier runtergemacht werden, weil angeblich zu einfach.
 
1. Enthält das dortige Waldgesetzt eine 2m Regel? JA oder NEIN?

Nein. Wurde schon durch Helmut beantwortet

2. Wenn nicht, hat der Besitzer des Sportparks nachweislich behauptet, dass es trotzdem eine solche Einschränkung gibt? ...

Ja. Hatte ich schon beantwortet.


Hilft u.U. auch, mal mehr als nur den letzten Post zum Thema zu lesen. ;)

Ammerseegrüße,
Robert
 
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2. Wenn nicht, hat der Besitzer des Sportparks nachweislich behauptet, dass es trotzdem eine solche Einschränkung gibt?
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Aber mit gefällt die Tatsache nicht, wenn mich jemand - freundlich formuliert - versucht mit unrichtigen Aussagen zu etwas zu motivieren.
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Wie oben geschrieben: Der Betreiber hat eine "ca. "2-Meter-Regel" behauptet. Nach meinem Eindruck nach aber nicht in böser Absicht, sondern einfach deswegen, weil man auf eine Klärung der tatsächlichen Rechtslage verzichtet und sich auf die Aussagen des Sachsenforst zum Thema verlassen hat.
 
Wie oben geschrieben: Der Betreiber hat eine "ca. "2-Meter-Regel" behauptet. Nach meinem Eindruck nach aber nicht in böser Absicht, sondern einfach deswegen, weil man auf eine Klärung der tatsächlichen Rechtslage verzichtet und sich auf die Aussagen des Sachsenforst zum Thema verlassen hat.

Ne, so war's leider nicht: Herr Röber hat die aktuelle Rechtsprechung vorgeschoben. Ich habe per eMail explizit nach dem Nachweis (z.B. Gerichtsurteil) gefragt. Konnte er nichts liefern.

Spätestens (!!!) dann hätte er 'wach' werden und sich mit seiner Behauptung auseinandersetzen können...ich bleibe bei meiner Annahme, das die o.a. Behauptung in voller Absicht und in Kenntnis der Rechtslage erfolgte.

Hoffen wir das Beste für die Zukunft. Ein Signal könnte die Verlinkungen zur BaWü-Aktion auf der WebSite des MTB-Sportparks Rabenberg sein... ;)
 
Hilft u.U. auch, mal mehr als nur den letzten Post zum Thema zu lesen. ;)

Ammerseegrüße,
Robert

Hi Robert, hab ich, aber nicht immer wieder. Und ich bin lieber vorsichtig mit Behauptungen und formuliere lieber als Frage.
Hab mittlerweile auch noch den DIMB Artikel in der Moutainbike gelesen, da steht ganz klar drin das BW das letzte Bundesland mit derartiger Regel ist.
 
Habt Ihr es dann bald?

Ich finde Initiativen wie am Rabenberg sehr löblich. Wenn wir das einigermaßen flächendeckend hätten wären evtl manche Brennpunkte entlastet. Im vereinigten Königreich funktioniert das Trailparksystem doch auch ganz gut?
 
Habt Ihr es dann bald?

:daumen:

Ich würde in dem Thema auch gern wieder was zu Flow-Trail-Projekte lesen.
@Robert: Ich glaube nach dem gefühlt 20ten Mal " Die haben das aber gesagt und das find ich ganz dolle doof..." haben alle deinen Standpunkt verstanden.
Wenn du das Thema weiter ausführen willst, warum dann kein eigener Thread?

Nichts für ungut...

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Habt Ihr es dann bald?
... Im vereinigten Königreich funktioniert das Trailparksystem doch auch ganz gut?

Aber nur, weil du da LEGAL überhaupt keine Pfade (offiziell "Footpath" gennant) befahren darfst, nur Reitwege ("Bridleways"; für die UK-Behörden ist das Bike nämlich ein Pferd ;)) und alles breitere.

Falls sich die "Trailparks" wirklich ausbreiten sollten, bestünde für mich eher die Gefahr, dass es dann Bestrebungen geben würde, das Biken auf Wanderwegen generell zu verbieten.

Sonst ist's mir recht, wenn Leute lieber nach Rabensberg fahren, als meine Lieblings"natur"trails zu bevölkern. ;)

Servus,

Lenka K.
 
Aber nur, weil du da LEGAL überhaupt keine Pfade (offiziell "Footpath" gennant) befahren darfst, nur Reitwege ("Bridleways"; für die UK-Behörden ist das Bike nämlich ein Pferd ;)) und alles breitere.

Falls sich die "Trailparks" wirklich ausbreiten sollten, bestünde für mich eher die Gefahr, dass es dann Bestrebungen geben würde, das Biken auf Wanderwegen generell zu verbieten.

Sonst ist's mir recht, wenn Leute lieber nach Rabensberg fahren, als meine Lieblings"natur"trails zu bevölkern. ;)

Servus,

Lenka K.

Ist das so? War mir nicht bewusst. Scheint dort aber keiner wirklich ernst zu nehmen. Alle Lokals mit denen ich letztes Jahr in Schottland gesprochen habe waren total erstaunt bis entsetzt ob unserer "Probleme" hier. Deren Aussage war "wir fahren hier überall wo's schön ist und hatten noch nie Ärger".
Allerdings war mein Eindruck dass dort sehr rücksichtsvoll gefahren wird, gegenüber Mensch und Natur.

Die ganzen Trailparks sind natürlich beliebt und Teil eines Konzept's Leute in die Natur zu holen. An manchen Locations hat es nicht nur den Trailpark sondern von Wanderwegen über großen Waldspielplätzen bis zum Kletterwald vieles um die Leute zu begeistern.
In Summe ist es halt ein tolles Konzept die Biker mehr als zufrieden zu stellen und gleichzeitig deren Aktivitäten ein wenig zu kanalisieren.

Gruß,
Peter
 
Habe ich auf facebook auch gesehen :( Hoffen wir, dass die Locals etwas Neues legales schaffen können!
 
Wir brauchen mehr Projekte wie z.B. Rabenberg.
Wie man sowas umsetzen kann, zeigt Camp Tamarancho in NorCal sehr eindrucksvoll:
Man kauft sich Online einen Day-Pass für 5$, druckt den aus und steckt ihn sich in die Tasche. Dafür darf man dann einen im Lauf der letzten Jahren von "freiwilligen helfern" (den lokalen bikern) gebauten Trail fahren. Gibt keinen Stress, und für die Boyscouts ist der Trail eine echte Cash-Cow. Der Loop wird von Jahr zu Jahr ein bischen größer, Vielseitiger und macht saumäßig Spass.
Rabenberg macht es ähnlich, hat aber einen noch umfassenderen Ansatz. (Service++++)
@Rabenberg
Wir waren letztes Jahr im "Hochsommer" dort. Es war Saukalt, hat Bindfäden geregnet, die Trails hatten an manchen Stellen weniger Griffigkeit als ein frisch gefangener Karpfen.... und trotzdem hatten wir einen Heidenspass. Die Jungs dort haben aber noch einiges an Arbeit vor sich. (DRAINAGE!!!) Ich kann Rabenberg nur jedem Mountainbiker (der nicht nur DH&FR fährt, sondern seine Berge auch hochkurbelt) ans Herz legen.
Ich will meine Bikerei nicht auf "Parks" (in welcher Form auch immer) reduzieren, aber gelegentlich fahre ich gern in so künstlichen Trails.
Im Spätfrühling steht Pod Smrkem an, und auf dem Weg dorthin werden wir auch wieder einen Stop in Rabenberg machen. :)
 
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