Übersicht Protektoren

LEATT 5.5 mit extra Ellbogenprotektoren ist tatsächlich mein "Plan C".
"Plan B" ist jetzt mal die Ortema Jacke.

Der Rückenprotektor ist beim LEATT wirklich sehr kurz.
Und der Seitenschutz kratz innen am Oberarm.
Aber vielleicht kann man das noch besser einstellen. Das werde ich mir genauer anschauen, falls "Plan C" ins Spiel kommt.
 
LEATT 5.5 mit extra Ellbogenprotektoren ist tatsächlich mein "Plan C".
"Plan B" ist jetzt mal die Ortema Jacke.

Der Rückenprotektor ist beim LEATT wirklich sehr kurz.
Und der Seitenschutz kratz innen am Oberarm.
Aber vielleicht kann man das noch besser einstellen. Das werde ich mir genauer anschauen, falls "Plan C" ins Spiel kommt.

Hi,
ich hatte hier mal mitgelesen, da ich auch eine Protektorenjacke gesucht habe die meine Fox Titan Sport ersetzt, da mir die weder in M noch in S gut gepasst hat.

Ich habe mir die Ortema bestellt und finde die gar nicht schlecht. Ob die "weichen" Protektoren den gleichen Schutz bieten wie die Hartschalen des Fox weiß ich nicht - zumindest die vier Lagen am Rücken machen schon mal einen guten Eindruck.

Hast du dir die Jacke mal angeschaut?

Grüße

Boris
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Boris73,

freut mich, dass einer mehr bei der Unterhaltung dabei ist.

Ich habe die Ortema Jacke bei eBay bestellt. Vor 2 Wochen. Immer noch nicht da....
Ich werde immer nur vertröstet :/

Sobald die Jacke da ist, melde ich mich wieder.

Wegen den wichen Protektoren bin ich aus sehr skeptisch.
Aber was man so liest, sollen sie trotzdem sehr gut schützen.
Und was mich auch noch ein bisschen beruhigt, ist es, dass die Jacke auch beim Motocross eingesetzt wird.

Ich bin gespannt :)
 
Hartschalen verteilen den Schlag und dienen als Durchstichschutz, verfügen aber über keine eigentliche Dämpfungswirkung. Schützen daher gut gegen Schürfungen o.ä., aber nach einem harten Impact mit viel Energie wirst wissen, was ich meine. Stumpfer Aufprall mit Hartschalen ist nicht lustig.

Softprotektoren sind überlegen im kontrollierten Abbauen der Aufprallenergie. Ein Problem kann der Durchstichschutz sein, also punktueller Aufprall, z.B. auf spitze Steine. Die Ortema hat dagegen im Rückenprotektor vertikal ein Kunststoffband über der Wirbelsäule eingenäht. An Knie oder Unterarm kann ein Softprotektor eher mal verdrehen/verrutschen, da er weniger gut gleitet auf dem Untergrund als ne Hartschale. Langarm drüber hilft dagegen. Nonplusultra sind hier Soft mit Hartschale obendrauf. Softprotektoren wie die Sas-Tec der Ortema passen sich durch die Körperwärme ideal an, bequemer zu tragen und weniger Ritterrüstungsfeeling als Hartschalen.

Für mich nie wieder Hartschale, hatte ich lange genug. Heute gibt's bessere Alternativen.
 
Wegen den wichen Protektoren bin ich aus sehr skeptisch.
Hatte schon diverse Stürze und vor allem die POC Joint VPD 2.0 Soft-Knieschoner haben mir schon so oft die Knie gerettet, das ist nicht in Gold aufzuwiegen! Gibt natürlich auch einige andere, gleichwertige Knieschoner.
Gestern erst leider über den Lenker gegangen und mit dem linken Knie auf Stein gefallen, Nichts! Habe mir lediglich durch das verdrehen des Beins, leicht die Bänder gezerrt, dagegen gibt es keinen wirklichen Schutz, aber der Einschlag an sich, wurde komplett gedämpft.

Das verhärten beim Aufprall lässt sich leicht nachvollziehen wenn man einen Softprotektor mal mit Schwung auf eine Tischplatte haut, da merkt man dann wie das in etwa funktioniert. Deshalb:
Für mich nie wieder Hartschale, hatte ich lange genug. Heute gibt's bessere Alternativen.
 
Oh, hatte gerade schon woanders geschrieben weil ich übersehen hatte, dass hier ein großer Übersichtsthread besteht.

Ich möchte meinen alten Rückenprotektor durch eine neue Protektorjacke ersetzen. Eigentlich habe ich sonst alles, also auch Ellbogenschoner, und hätte daher auch kein Problem mit einer kurzärmeligen Lösung. Aber so wie ich das sehe, bekommt man maximalen (Level 2) Rücken- und ggf. Brustschutz nur in langärmeligen Jacken. Aktuell fahre ich ohne Neck Brace, überlege aber schon länger, mal eines anzuschaffen. (Leatt-)Neck-Brace-Kompatibilität wäre also aktuell nicht zwingend erforderlich aber evtl. nicht schlecht. Die Jacke wäre in erster Linie für den Park gedacht und käme vielleicht mal auf heftigeren liftunterstützten Endurotouren zum Einsatz, müsste aber nicht auf langen milderen Touren völlig unspürbar sein.

Aktuell auf der Shortlist habe ich:
- POC Spine VPD 2.0 Jacket (soft shell)
- Leatt Body Protector 3DF Airfit (soft shell)
- Leatt Body Protector 5.5 (hard shell)

Wie sind denn Eure Meinungen dazu? Gibt es evtl. andere Jacken (mit Level 2-Schutz zumindest am Rücken), die Ihr besser findet? Irgendwie tendiere ich ein wenig zu einer Soft Shell, könnte mir aber vorstellen, dass eine Hard Shell zumindest bestimmte Einschläge noch besser wegsteckt. Aber evtl. zu Lasten des Komforts und der Beweglichkeit. Und irgendwie würde ich wegen der Neck-Brace-Integration eher an Leatt als an POC denken.
 
... Aber so wie ich das sehe, bekommt man maximalen (Level 2) Rücken- und ggf. Brustschutz nur in langärmeligen Jacken. ...
Das stimmt nicht.
Hier z.B. Aber es gibt auch andere
chest_protector_5.5_pro_hd_white_2__3.jpg
 
...Gerne, darfst im Gegenzug auch gerne deine Eindrücke/Erfahrungen hier teilen wenn du ihn hast..:)
So! Es ist der Ortema Ortho Max Jacke geworden.
Ich habe sie extra eine Nr. größer bestellt, weil die angeblich zu klein ausfallen.
Die Jacke macht einen sehr hochwertigen Eindruck.
Gleich angezogen und vor lauter Schreck wieder ausgezogen! Hat sich angefühlt als wäre es 3 Nr. zu klein. Brutal eng. Vor allem am Bauch :D
Nach zwei Stunden habe ich (zum Glück) nochmal anprobiert.
Immer noch sehr eng. Aber es fühlte sich schon sehr gut an. Material ist echt 1A!
Dann ein bisschen angelassen.
Diesmal ohne T-Shrit drunter.
Die Protektoren saßen dadurch, dass es so eng sitzt, sehr gut.
Vor allem am Ellbogen, was bei anderen Jacken nicht so der Fall war.

Ich habe die Jacke behalten und am Samstag im Bikepark ausprobiert (zum Glück ohne Sturz).
Es fühlte sich gar nicht mehr eng an. Wahrscheinlich habe ich mich daran gewöhnt.
Ganz im Gegenteil, es fühlte sich sehr gut an! Wirklich top :daumen:.
Eine klare Weiterempfehlung!!
 
@Arbec: Ja, den Leatt Chest Protector 5.5 Pro HD hatte ich eigentlich auch auf der Liste. Aber irgendwie kam es mir so vor, als wäre der am Rücken noch kürzer. Außerdem war ich mir unsicher, ob man ihn vernünftig unter dem Trikot tragen kann. Und falls ja, kann man ihn unter, das Neck Brace aber trotzdem über dem Trikot tragen? Grundsätzlich tendiere ich wie gesagt ohnehin zu einer der Soft-Varianten. Wäre aber natürlich an Erfahrungen mit allen genannten Modellen interessiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe am WE einige mit solche Protektoren gesehen. Auch andre Marken.
Aber viele trugen sie ÜBER ihre Trikots.
 
So! Es ist der Ortema Ortho Max Jacke geworden.
Ich habe sie extra eine Nr. größer bestellt, weil die angeblich zu klein ausfallen.
Die Jacke macht einen sehr hochwertigen Eindruck.
Gleich angezogen und vor lauter Schreck wieder ausgezogen! Hat sich angefühlt als wäre es 3 Nr. zu klein. Brutal eng. Vor allem am Bauch :D
Nach zwei Stunden habe ich (zum Glück) nochmal anprobiert.
Immer noch sehr eng. Aber es fühlte sich schon sehr gut an. Material ist echt 1A!
Dann ein bisschen angelassen.
Diesmal ohne T-Shrit drunter.
Die Protektoren saßen dadurch, dass es so eng sitzt, sehr gut.
Vor allem am Ellbogen, was bei anderen Jacken nicht so der Fall war.

Ich habe die Jacke behalten und am Samstag im Bikepark ausprobiert (zum Glück ohne Sturz).
Es fühlte sich gar nicht mehr eng an. Wahrscheinlich habe ich mich daran gewöhnt.
Ganz im Gegenteil, es fühlte sich sehr gut an! Wirklich top :daumen:.
Eine klare Weiterempfehlung!!
Ich kann das voll und ganz bestätigen. Ich habe die Ortema Jacke jetzt auch schon ein paar mal getragen und finde die deutlich besser als den Fox- Titan-Sport-Protektor. Am Rücken sitzt sie nicht ganz perfekt, das gibt sich aber im laufe des Tages, wenn der Schaum weich geworden ist. Bei knapp 20 Grad schwitzt man schon ordentlich, aber das war bei dem Fox nicht anders.
 
Aber so wie ich das sehe, bekommt man maximalen (Level 2) Rücken- und ggf. Brustschutz nur in langärmeligen Jacken.

(Leatt-)Neck-Brace-Kompatibilität wäre also aktuell nicht zwingend erforderlich aber evtl. nicht schlecht.

Gibt es evtl. andere Jacken (mit Level 2-Schutz zumindest am Rücken), die Ihr besser findet?

Irgendwie tendiere ich ein wenig zu einer Soft Shell...

Und irgendwie würde ich wegen der Neck-Brace-Integration eher an Leatt als an POC denken.
Ortema Enduro Jacke. Top Rückenprotektor. Sas-Tec an den Schultern. Brauchbarer Brust- und Rippenschutz. Angenehm, guter Schutz, nicht zu auftragend. Habe schon verschiedentlich paar Worte dazu geschrieben, auch hier im Thread.

Der ONB (Ortema Neck-Brace) passt sehr gut dazu. (übrigens auch zu empfehlen, hatte zuvor einen Leatt, ONB ist halb so schwer und viel weniger klobig.) Neck-Brace mit ner zentralen Rückenfinne passen nicht gut zur Ortema Jacke, sitzen nicht gut auf dem gerundeten Rücken (Protektor baut mittig am stärksten).

Für primär Park kannst (auch) die langärmelige Orto Max in Erwägung ziehen.

ORTHO-MAX-enduro_Protektorenjacke.jpg


eurobike-highlights-5-von-5.jpg


PS: Hartschalen wie diese Leatt kann man drüber tragen. Es scheint derzeit auch grad Mode, einen Hartschalen-Brustschutz aus dem MX Bereich drüberzuziehen. Keine Ahnung, woher der Trend kommt, manche der 50to01 Jungs machen das. Halte ich nicht für sinnvoll, diese Dinger haben i.d.R. weder gescheiten Rückenprotektor noch Schutz für die Schultern.
Bei ner Protektorenjacke mit Softprotektoren trägt man das Trikot drüber, und dann den Neck-Brace aussen.

still-gestanden.jpg
 

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Danke Euch für Eure Meinungen und hilfreichen Informationen! Über die Ortema-Protektoren hatte ich hier im Forum schon viel positives gelesen. Bin mir fast sicher, dass ich vor einiger Zeit auch schon intensiv hier im Thread gelesen habe. ;) Irgendwie fand ich bei der Enduro seltsam, dass sie den Bauch frei lässt und dort dann nur den Gurt hat. Ist zwar wegen der geringeren Wärmeentwicklung bestimmt besser, aber sitzt das dann auch bequem? Sind die Kurzarm- und die Langarmversion bezüglich der Schutzwirkung gleich gut? Natürlich abgesehen davon, dass nur eine davon die Ellbogen schützt.

Ein Grund, der für mich für den Leatt Body Protector 3DF Airfit und die POC Spine VPD 2.0 Jacket sprach, war die Möglichkeit, bei einem Händler in der Region zu probieren und dort auch sehr gute Konditionen zu bekommen. Ortema gibt es scheinbar nur über den Hersteller selbst, oder? Spricht im Vergleich zwischen dem Leatt Body Protector 3DF Airfit (und evtl. der POC) und der Ortema irgendetwas gegen die Jacke von Leatt (bzw. POC)? Das Konzept und die Schutzwirkung wirken sehr ähnlich.
 
Die Leatt Jacke kenne ich nicht, da kann ich nichts dazu sagen. Mir ist aber aufgefallen, und das liest man auch immer wieder, dass Leatt "traditionell" einen (zu) kurzen Rückenprotektor hat. Will mir nicht einleuchten, warum die das tun, ist aber an div. Jacken von denen zu erkennen.

Die Poc Spine hat ein Freund und die ist schon auch ziemlich gut. Wenn nicht Ortema, dann wäre die Spine weit vorne in meiner Auswahl.

Die Ortema Enduro sitzt sehr bequem. Der Bauchgurt ist höhenverstellbar. Das Teil ist - wie am Namen unschwer zu erkennen - die abgespeckte Variante. Mit den kurzen Ärmeln, Reissverschluss offen und Bauchgurt lose gestellt, stört diese auch Uphill / auf Tour kaum. Vergleichsweise sehr luftig. Für bergab dann Reissverschluss und Bauchgurt zu, Ellbogenschoner und Knieschoner anziehen, und man hat schon mal ziemlich guten Schutz mit dabei. Ich trage sie bei Endurorennen genauso wie auf größeren Touren in den Alpen. Und im Park ebenso, wobei das eher gelegenheitsmässig der Fall ist.
Für primär Park würde ich die langärmelige Orto Max vorziehen. Die sitzt sehr satt und bietet sich dafür noch mehr an. Auf Tour möchte ich damit aber nicht. Die Enduro hat hinten auf dem Bauchgurt drei kleine, recht nützliche Taschen. Die Orto Max nicht.
Protektoren an Rücken und Schultern sind bei Orto Max und Enduro imho gleich. Brust und Rippen meine ich auch, gleich konzipiert, kann aber sein, dass diese im Detail etwas abweichen.
Nettopreise sind bei Ortema nicht so gut wie bei manch anderen. MX Shops sind online meist die günstigste Gelegenheit.

Noch eine Bemerkung zu was trägt man jetzt wo drunter oder drüber? Jacket und Softprotektoren drunter und langärmelig drüber. Die Protektoren bleiben bei nem Sturz besser an Ort und verrutschen weniger, da das Trikot am Untergrund anhängt und nicht die Protektoren selber. Zudem habe ich lieber saubere Schürfungen als solche mit Sand und Dreck drin, die dann entzünden. Meist trage ich im Park auch lange Hosen. Warm ist es ohnehin, also was solls...
 
Die Ortema Weste hat einen dickeren Brustschutz.
k.A. ob es besser ist, aber dicker und härter.

Die Jacke bietet dafür deutlich mehr Rippenschutz.

Hatte sie beide anprobiert.
 
Ihr seid super, Danke für Euer Feedback!

Dass die Leatt-Jacken zumindest in manchen Fällen etwas kurze Rückenprotektoren haben, habe ich auch schon gehört. Ich meine, die wurden bei der Airfit für das Modelljahr 2018 etwas verlängert. Wie da jetzt der Vergleich ist, kann ich nicht sagen. Bei Ortema findet man Angaben zur Protektorlänge, bei Leatt leider nicht. Der Protektor an der Leatt Airfit Lite wirkte auf mich zwar dünner (und hat nur Level 1), dafür aber etwas länger als an der Airfit. Aber auch da fehlt mir eine genaue Angabe.

Ok, dann werde ich mal sehen, was mein Laden zu bieten hat, ob ich evtl. vergleichen kann und ob ich noch Angaben zu der Länge der verschiedenen Protektoren finden kann. Hatte für die Leatt halt schon ein gutes Angebot in einem größeren Einkaufsbundle. ;-)

Eine Frage noch: Alle 3 (Ortema, Leatt Airfit, Poc VPD) werden ja unter dem Trikot getragen, ein Neck Brace dann über dem Trikot. So wie ich das verstanden habe, passt auf die Ortema eigentlich nur das ONB. Die Leatt hat zwar Aussparungen und Schlaufen für ein Leatt Neck Brace, aber man kann scheinbar sowohl über der Leatt als auch der Poc sowohl ein Leatt Neck Brace als auch ein ONB Neck Brace tragen, richtig? Also mit diesen Softjacken ist das scheinbar einfacher als mit Hartschalenjacken, oder?

Von Leatt wollte ich mir noch eine Impact Short 3DF 4.0 mitnehmen. Die hat ein Chamois-Polster (was die 5.0 nicht hat, die ist wohl eher für MX gedacht) und im Vergleich zu vielen Hosen nicht nur ein bisschen Schaumstoff, sondern ordentliches 3DF-Material an den Seiten: https://www.leatt.com/shop/bike/protection-gear/impact-shorts/impact-shorts-3df-4-0.html
Ob das 3DF, VPD, Sas-Tec oder sonst wie heißt, dürfte egal sein. Aber das ist alles besser als einfacher Schaumstoff. Das passt soweit?
 
Zuletzt bearbeitet:
und im Vergleich zu vielen Hosen nicht nur ein bisschen Schaumstoff, sondern ordentliches 3DF-Material an den Seiten: https://www.leatt.com/shop/bike/protection-gear/impact-shorts/impact-shorts-3df-4-0.html
Ob das 3DF, VPD, Sas-Tec oder sonst wie heißt, dürfte egal sein. Aber das ist alles besser als einfacher Schaumstoff. Das passt soweit?
Die Leatt schaut soweit gut aus. Kann aber aus eigenr Benutzung auch diese hier empfehlen:
https://www.pocsports.com/eu/hip-vpd-2.0-shorts/20342.html Die VPD Pads an der Seite sind sehr lang, bieten sehr guten Hüftschutz und Komfort ist super (für Bikepark, zum Touren ist mir die zu massiv, da langt auch was mit EVA Schaum) Und
am Steiß ist auch ein Protektor aus VPD, allerdings nicht sehr massiv. Schenkst sich wohl nicht viel, aber vergleiche ruhig mal.
 
Grüßt euch!
ich bin auf der Suche nach einem Ellenbogenschoner mit D30 Pads.
Ich habe sehr dünne Arme und das schränkt die Suche etwas ein. Ich denke es ist wohl das beste wenn oben und unten Klettstraps vorhanden sind.
Hab mir die Fuse Echo in XS bestellt mit dem Ergebnis dass ich den Schoner fast nicht über den Oberarm bekomme aber am Unterarm 2 Finger Platz habe.
Hat jemand Tipps?

Merci!
 
Ich habe zwar keine Laucharme, kann mir aber vorstellen, dass die Ion E-Pact mit ihrer kurzen und der Ellenbogenhaltung folgenden angewinkelten Form auch mal einen Versuch wert wären. Die sind mit harter Kappe (die man aber nicht sieht), es gibt aber auch weichere Modelle.

Ansonsten würde ich auch meinen, dass sich D30, 3DF, Xmatter, Sas-Tec, VPD etc. nicht viel geben, das Prinzip ist sehr ähnlich.
 
@Lando555: Ich würde nicht sagen, dass auf die Ortema nur das ONB passt. Wenn möglich, macht es aber wohl Sinn, aus Kompatibilitätsgründen beides vom selben Hersteller zu nehmen, Jacket und Neckbrace.
Die neueren/teureren Modelle von Leatt haben auch eine geteilte Abstützung auf den Schulterblättern, scheint mir eh besser als zentral auf das Rückgrat. Die sollten wohl auch auf die Ortema anpassbar sein.
Die Leatt Braces mit zentraler Finne kriegst imho nicht wirklich gescheit auf die Ortema angepasst. Würde ich mir aber ohnehin nicht mehr zulegen. Schwer, klobig, unhandlich und gewöhnungsbedürftig. Vor 7 Jahren war's gut, heute gibt's deutlich bessere Braces.
Einfach mal paar Tests lesen, auch aus dem MX Bereich. Und dran denken, die Fahrposition auf dem Bike ist anders, mehr nach vorne geneigt. Crux für Biker ist meist, dass der Neck-Brace nicht behindern darf, wenn man den Kopf in den Nacken legt aber dennoch wirkungsvoll eine Überstreckung verhindern kann.
Das wichtigste ist daher bei jedem Neck-Brace, dass man sich die Zeit nimmt und das Teil sorgfältig auf seine Jacke sowie seinen Helm und auf dem Bike anpasst. Sinnvollerweise mit jemandem, der was davon versteht, insb. wenn's für einen selbst Neuland ist. Wenn's dir in Todtnau am ersten Drop den Helm über die Augen schiebt und du zum Blindflug ansetzt, ist es möglicherweise zu spät, die korrekte Höhe einzustellen. ;)
 
Muss es umbedingt D30 sein?
Xmatter von IXS ist ja ähnlich, heißt nur anders.

Da ich auch so Laucharme habe passen mir die IXS flow in größe M sehr gut.

Ich habe momentan die IXS hack und mit denen bin ich nicht zufrieden. Die Flow sehen schon nochmal bisschen bequemer aus.
Danke für den Tipp

Ich habe zwar keine Laucharme, kann mir aber vorstellen, dass die Ion E-Pact mit ihrer kurzen und der Ellenbogenhaltung folgenden angewinkelten Form auch mal einen Versuch wert wären. Die sind mit harter Kappe (die man aber nicht sieht), es gibt aber auch weichere Modelle.

Ansonsten würde ich auch meinen, dass sich D30, 3DF, Xmatter, Sas-Tec, VPD etc. nicht viel geben, das Prinzip ist sehr ähnlich.

Auch Danke für deinen Tipp. Bin etwas voreingenommen was Ion betrifft besser gesagt die Verarbeitung. Die zweiten Knieschoner lösen sich schon auf.
Wenn Ion bei anderen Protektoren nachgebessert hat versuch ich den mal.
wichtig ist mir halt dass es ein Soft-Schaum ist, wenn die Passform die richtige sein sollte würde ich den Kompromiss eingehen.

PS:
Ich habe nicht von Laucharmen, sondern von dünnen gesprochen
:lol::lol:
 
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