Umfrage: Spürbarer Unterschied Beläge mit/ohne Kühlrippen Shimano Ice Tech XT BR-M785

Wer merkt einen Unterschied bei ICE-Tech?


  • Umfrageteilnehmer
    138
Solange hier keiner nachmisst wieviel Wasser tatsächlich in DOT Bremsen landet, ist das alles nur Theorie das Mineralöl Vorteile hätte in der Praxis (wenn man nicht grad das Zeug >5j in der Bremse lässt). Wäre sehr einfach wenn man das passende Gerät hat aber niemand machts, statt dessen nur immer das gleiche gebashe.
Genau. Eigentlich einfach, wir bräuchten eine DOT bremse die länger nicht gewartet wurde. Dann halt entlüften und mit der Flüssigkeit die am Geber oben entnommen wird, ab zu ner Dekra Stelle und das mal messen lassen. Die haben sowas. Leider hab ich keine nicht gewartete Bremse .
Und alle DOT Systeme sind offen! Alle egal ob KfZ oder Motorrad sowie MTB . In allen Deckel sind kleine Entlüftungslöcher/ Bohrungen . Denn Flüssigkeit kann nur nach unten laufen wenn es eine Entlüftungslöcher gibt. Also beim Verschleiß der Bremsbeläge . Kolben wandert weiter raus und der Raum hinter dem Kolben muss ja mit DOT gefüllt sein, diese läuft übertrieben gesagt von oben nach. Was nur geht wenn oben eine Entlüftung ist. Die Kolbenrückstellung erfolgt nur durch den Gummi der zwischen Gehäuse und Kolben ist. Eben halt begrenzt . Darum ist es auch so schwer Schleif freie Bremsen zu haben . Den eigentlich gehts nicht wirklich. Wer schon mal ein Motorrad geschoben hat, oder seine Winterreifen gewechselt hat weis das. PKW und Motorradbremsen Schleifen immer!
Ich wollte aber nun nicht abschweifen. Also irgend ein Freiwilliger der seine alte DOT Suppe wechselt und dann die beim TÜV testen lässt?
 
Eine Bremse + Ein einziges Streckenprofil zzgl. hinterlegter Strecke + Eine Untersuchung = Eine Verallgemeinerung auf falschen Tatsachen
 
Solange hier keiner nachmisst wieviel Wasser tatsächlich in DOT Bremsen landet, ist das alles nur Theorie das Mineralöl Vorteile hätte in der Praxis (wenn man nicht grad das Zeug >5j in der Bremse lässt). Wäre sehr einfach wenn man das passende Gerät hat aber niemand machts, statt dessen nur immer das gleiche gebashe.
Das ist kein Gebashe. Geh einmal davon aus, dass ich mit DOT-artigen Flüssigkeiten (Polyglykole) gearbeitet habe und sie durchaus wasserfrei brauchte. Und Diffusion ist mir ebenfalls sehr vertraut. Zwischen dem "prinzipiell ja" und dem "in der Praxis wieviel?" können Welten liegen. Aber frag doch einfach bei einer Bremsenfirma an, welche Erfahrungswerte sie haben.
 
Was ein Schwimmsattel ist, weißt du jedoch nicht, oder? So etwas haben wir AKTUELL am Bike nicht - die Gustav M war so etwas - ist jedoch nicht mehr aktuell.
Doch ich kenne Schwimmsättel, aber geh doch mal zu nem Motorradhändler und Bock ein aktuelles Bike auf mit 6 Kolben was weis ich Bremse ? Die haben keine Schwimmsättel , oder doch? Ich weis das es verschieden Sättel gibt, aber solange keiner hinter dem Kolben sitzt und den manuell zurückzieht , schleift das Gelumpe halt . Mal mehr mal weniger .
Aber nix für ungut.
 
Ich wollte aber nun nicht abschweifen. Also irgend ein Freiwilliger der seine alte DOT Suppe wechselt und dann die beim TÜV testen lässt?

Ich glaube TÜV macht sowas nicht aber jede Werkstatt hat so ein Gerät. Man könnte auch erstmal ein billiges für 10€ nehmen welches den Leitwert misst. Das ist völlig ausreichend um festzustellen wieviel Wasser nach 2 Jahren drin ist. Mit einem Leitwertmessgerät mit numerischen Display kann man das sogar selbst umrechnen da die Billigteile fürs Auto nur bis 3% gehen.
Möglichst aber eine vom Hersteller befüllte Bremse, denn so mancher wird seine Bremsen aus Unwissenheit entlüften mit DOT was bereits Wasser gezogen hat oder der Behälter ist nicht richtig verschlossen bzw. falsch geeignet oder überlagert.

Ein Bremssystem mit AB ist "offen" aber deswegen ist die Flüssigkeit noch lange nicht der Umgebungsluft ausgesetzt.
 
Doch ich kenne Schwimmsättel, aber geh doch mal zu nem Motorradhändler und Bock ein aktuelles Bike auf mit 6 Kolben was weis ich Bremse ? Die haben keine Schwimmsättel , oder doch? Ich weis das es verschieden Sättel gibt, aber solange keiner hinter dem Kolben sitzt und den manuell zurückzieht , schleift das Gelumpe halt . Mal mehr mal weniger .
Aber nix für ungut.

Autos gibts sowohl mit Schwimm- (eigentlich Faust)sattel und bei Motorrad vermutlich auch.
 
und selbst wenn, Gute Bramsflüssigkeiten haben selbt mit 4% wasser , einen "Nassiedepunkt" der immer noch über dem Siedepunkt von nageneuem Magura oder Shimano Öl liegt ;)
 
Und alle DOT Systeme sind offen! Alle egal ob KfZ oder Motorrad sowie MTB . In allen Deckel sind kleine Entlüftungslöcher/ Bohrungen . Denn Flüssigkeit kann nur nach unten laufen wenn es eine Entlüftungslöcher gibt. Also beim Verschleiß der Bremsbeläge . Kolben wandert weiter raus und der Raum hinter dem Kolben muss ja mit DOT gefüllt sein, diese läuft übertrieben gesagt von oben nach. Was nur geht wenn oben eine Entlüftung ist.

Falsch. Die Systeme sind geschlossen, sie haben einen so gennanten "Ausgleichsbehälter", dessen entscheidendes Merkmal ist, dass er ZU ist. Im Falle einer Bike-Bremse sogar komplett zu, bei Motorrad und PKW ist oben drüber immerhin Luft. Aber auch diese Luft ist dann im System eingeschlossen. Unterschied: Am Mountainbike ist der Ausgleichsbehälter mit einer Gummimembran abgedichtet, während der PKW-AGB komplett zu ist und die minimale Ausdehnung von der darin enthaltenen Luft kommt. Trotzdem - diese Systeme sind per Definition abgeschlossen. Mit der Kolbennachstellung hat das alles nichts zu tun.

@verbali: Der Siedepunkt von den dort verwendeten Ölen liegt ÜBER dem von DOT, und zwar schon im Wasserfreien Zustand. Und gerenell ist der Siedepunkt am MTB schnurzpiepfurzegal.

mfg
 
Man muss da mehr unterscheiden, "offen" heisst einfach nur das ein AB da ist während "geschlossen" heisst das keiner da ist (siehe alte Hope Bremse). Nicht das hier alles durcheinandergewürfelt wird.
 
Wo schaffen denn Bremsöl Temperaturen über 300°C

Ich muss zugeben das ich von den Siedepunkten der Fahrradöle keine wiklichen Zahlen kenne, hatte aber irgendwas um 200°C im Hinterkopf
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur die Norm, Mindestvoraussetzung beziehungsweise die Vorgabe. In der Praxis sind die Werte häufig höher.
 
@xrated:
Das selbe könnte ich auch ständig bei einigen bezüglich der Fehlerquote oder sogar steigenden Fehlerquote äußern.
Ist tut das aber nicht.
 
Ich habe zwar schon ewig nicht mehr als KFZ-Mechaniker gearbeitet, dürfte aber genug AGB-Deckel von PKW in den Fingern gehalten haben. Und die hatten in der Regel ein Ausgleichsöffnung. Sonst wäre es schwierig mit der Belagnachstellung...
Der gezeigte AGB in meinem Link hat übrigens auch eine Bohrung im Deckel, liegt gegenüber des ATE-Schriftzuges, etwa selber Abstand zur Mitte.
 
Die liegt nicht immer so offensichtlich wie in meinem Beispiel. Nur irgendwie muss ja die Bremsflüssigkeit bei Belagverschleiß, und dadurch vergrößertem Volumen hinter dem Nehmerkolben, nachfließen können.
 
Die liegt nicht immer so offensichtlich wie in meinem Beispiel. Nur irgendwie muss ja die Bremsflüssigkeit bei Belagverschleiß, und dadurch vergrößertem Volumen hinter dem Nehmerkolben, nachfließen können.
Natürlich. Deswegen ist ja beim Bike ein Bladder eingebaut. Diese Gummimembran ist so geformt, dass sie mit geringen Druckunterschieden ausreichend große Volumenänderungen im System ermöglichen. Ich habe zufällig eine solche Einheit aus der Elixir CR ausgebaut auf dem Tisch liegen. Da ist kein Loch, garantiert nicht. Außerdem kann man das testen. Einfach beim Befüllen von unten anständig Druck auf die Spritze geben. Dann müsste die Flüssigkeit durch das Loch aus dem Bladder austreten. Und da tut sich nichts.
Außerdem, wozu baut man eine Gummimembran (speziell geformt!) ein, wenn man sie anschließend durchlöchert???
Im Bild sieht man die Dellen im Gummi, die nach außen ausformen können.
Avid-Overview_Model-Year-2012-10.jpg
 
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