Umfrage: Welchen Powermeter fährst Du am MTB?

Welchen Powermeter fährst Du am MTB?


  • Umfrageteilnehmer
    824
Korrekt. Mir ging es wie geschrieben nicht darum was für ein Sinn oder Unsinn deren Werte sind. Ich wollte einfach nur wissen welche Berechnung 100% mehr Leistung rechtfertigt bei Umstellung von RR auf MTB

Grundsätzlich würde ich davon ausgehen, dass Strava für Fahrten auf der Straße den Aufwand dafür bei einem MTB höher einschätzt - in Deinem Beispiel halt 100%.
Natürlich hat man mit einem MTB auf der Straße wesentlich höhere Roll- und Wind-Widerstände zu überwinden um gleiches Tempo halten zu können (ein grobstolliger 2.4"-Reifen mit 1,7 bar rollt halt mal schlechter als ein 23mm-Slick mit 8 Bar und durch die aufrechtere Sitzhaltung ist man sicher ein größeres Segel im Wind als in den Drops).

Dass der Mehraufwand bei 27 km/h bei 100% liegt glaube ich jetzt nicht so recht, signifikant ist er auf jeden Fall.
 
Wenn ich mit dem rennrad einen zubringer zu einem strava segment fahre, kann ich mich bei einem 30er schnitt wenn es windstill ist ausruhen bis ich dort bin. Das schon irre wie effizient die dinger auf asphalt in der ebene vorwärts gehn.

Jeder untergrund hat das passende rad. Ich fahr momentan schotter segmente mit dem rennrad. (4bar) Weil mir die motivierten gravelbiker die koms genommen haben die ich mit dem mtb und raceking mal gesetzt habe. 36-38er schnitt 25 min über schotter mit dem rennrad, danach bist du maximal gerädert. Abnormale microvibration.
Mit dem mtb brauch ich auf schotter 400w für einen solchen schnitt. Kein aero.
 
Schade. Hätte mich jetzt interessiert, der direkte Vergleich.
Ich bin jedenfalls immer sehr überrascht wer so alles einen 30er Schnitt oder schneller am Rennrad schafft in meinem Bekanntenkreis. ;)
 
Wenn ich mit dem rennrad einen zubringer zu einem strava segment fahre, kann ich mich bei einem 30er schnitt wenn es windstill ist ausruhen bis ich dort bin. Das schon irre wie effizient die dinger auf asphalt in der ebene vorwärts gehn.

Jeder untergrund hat das passende rad. Ich fahr momentan schotter segmente mit dem rennrad. (4bar) Weil mir die motivierten gravelbiker die koms genommen haben die ich mit dem mtb und raceking mal gesetzt habe. 36-38er schnitt 25 min über schotter mit dem rennrad, danach bist du maximal gerädert. Abnormale microvibration.
Mit dem mtb brauch ich auf schotter 400w für einen solchen schnitt. Kein aero.
Ist hier das gleiche. Sogar die Kräbbelbikefraktion mit Aero Equipment. Das ist einfach was anderes
 
400w 25min+? Ich bin immer erstaunt, das sind Werte, die bei mir die Kollegen in der PT treten. :D
Missverständnis
Weil ich den schnitt länger als 10min halten kann.
Hab das nicht vergessen. Weil ich den schnitt NICHT halten kann.

Mein 10min maximalwert ist knappe 400w.
20min 375w.
Dadurch das ich schwer und gross bin hab ich auf explosiven 2-5min anstiegen ganz gut dabei. Weil da gehn 460w bei 5min und mehr als 540w bei 2min ins rad. Da reiss ich auch mit dem renner was. Weil die sind meisst sehr leicht.

Mir liegen aber auch so 30-60min all out sachen. Find ich auch geil.
Und da wo strategie gefordert ist. Wellenförmige Topographie oder sowas.
 
Missverständnis

Hab das nicht vergessen. Weil ich den schnitt NICHT halten kann.

Mein 10min maximalwert ist knappe 400w.
20min 375w.
Dadurch das ich schwer und gross bin hab ich auf explosiven 2-5min anstiegen ganz gut dabei. Weil da gehn 460w bei 5min und mehr als 540w bei 2min ins rad. Da reiss ich auch mit dem renner was. Weil die sind meisst sehr leicht.

Mir liegen aber auch so 30-60min all out sachen. Find ich auch geil.
Und da wo strategie gefordert ist. Wellenförmige Topographie oder sowas.
Warum keine XC Rennen? Ist ja 30-60 all out und „Strategie“. Dazu echt spaßig runter
 
Warum keine XC Rennen? Ist ja 30-60 all out und „Strategie“. Dazu echt spaßig runter
Rennen schwierig vom zeitaufwand overall und ich bin etwas Migräne geplagt. In der zeit vermeide ich jegliche anstrengung. Das ist in etwa so wie der zyklus bei frauen. Ohne witz. Da kannst du viel kaputtmachen wenn du on point leisten musst. Das muss ich in der arbeit eh schon, das wär mit in der freizeit too much. Da will ich die absolute terminliche entscheidungsfreiheit. Wenns dann passt, Vollgas. Wetter egal. Es geht hier wie da um nichts.
 
Schade. Hätte mich jetzt interessiert, der direkte Vergleich.
Ich bin jedenfalls immer sehr überrascht wer so alles einen 30er Schnitt oder schneller am Rennrad schafft in meinem Bekanntenkreis. ;)
Alles sehr relativ. Kommt drauf an, wo man fährt, wie man fährt wie lange man fährt... Beim King of the Lake bin ich mal Rennrad (fullaero) gefahren am Attersee 47km einmal rum ~46er Schnitt mit 300W. TT Bike 47er Schnitt mit 290W. 40kmh mit dem Gravelbike über Schotter gradeaus sind hingegen schon eher 330-340W bei mir. MTB (mit Thunderbird) verliert bei mir bei den hohen Geschwindigkeiten ca. 2kmh gegen das Gravelbike auf ner graden Schotterstraße (da kann ich nur Puls vergleichen, hab am MTB noch keinen PM).

Allerdings kenne ich fast niemanden, der mit so wenig Watt aufm RR so schnell fährt. :-P Die meisten liegen da sehr deutlich drüber.
 
Ich wäre schon recht happy, wenn ich 300W für eine Stunde fahren könnte. :D

Hoffentlich nächstes Jahr...
300W sind ja grundsätzlich egal. Die Frage ist (zumindest im Rennen) ja eher wie schnell man fährt. :-O Im Zweifel... einfach zunehmen. Dann kommen die Watt ganz von alleine. :-O
 
Servus

Gerade erst den Thread hier entdeckt.

Ich habe massive Probleme einen halbwegs konstanten Wattoutput am XC MTB zu generieren. Sagen wir mein Ziel ist 280W. Wenn ich endlich bei 280W bin, springt es schnell wieder auf 260W oder 300W. Wenn ich dann auch noch schalte, sind die Sprünge noch viel stärker.

Ich das ein generelles Problem am MTB, liegt es an 1x12 oder an der Shimano 51T Kasette (12fach), welche starke Übersetzungsprünge hat. Wäre evtl. eine SRAM Kasette besser um diese Outputsprünge zu vermeiden? Ich wohne in der Schweiz und zwar hier pro Training locker 300-700 Hm. Deswegen brauche ich die 51T Kasette. Vorne habe ich 34T.

Wäre auch dankbar für Tipps, wie Ihr Euch die Watt das am besten auf Garmin Edge Geräten anzeigen lasst. Wenn ich mit Zonentrainingsprogramm trainiere, nehme ich den speziellen Screen, wo Zeil im Intervall, angestrebte Wattrange und 3s(?) Wattdurchschnitt angezeigt werden. Auf dem Hauptscreen habe ich 5s Wattschnitt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus

Gerade erst den Thread hier entdeckt.

Ich habe massive Probleme einen halbwegs konstanten Wattoutput am XC MTB zu generieren. Sagen wir mein Ziel ist 280W. Wenn ich endlich bei 280W bin, springt es schnell wieder auf 260W oder 300W. Wenn ich dann auch noch schalte, sind die Sprünge noch viel stärker.

Ich das ein generelles Problem am MTB, liegt es an 1x12 oder an der Shimano 51T Kasette (12fach), welche starke Übersetzungsprünge hat. Wäre evtl. eine SRAM Kasette besser um diese Outputsprünge zu vermeiden? Ich wohne in der Schweiz und zwar hier pro Training locker 300-700 Hm. Deswegen brauche ich die 51T Kasette. Vorne habe ich 34T.

Wäre auch dankbar für Tipps, wie Ihr Euch die Watt das am besten auf Garmin Edge Geräten anzeigen lasst. Wenn ich mit Zonentrainingsprogramm trainiere, nehme ich den speziellen Screen, wo Zeil im Intervall, angestrebte Wattrange und 3s(?) Wattdurchschnitt angezeigt werden. Auf dem Hauptscreen habe ich 5s Wattschnitt.
3s Watt, Dauer in Runde, NP, TF und HF sind bei mir drauf
Konstant Watt halten ist eigentlich kein Problem mit dem MTB, wenn, dann eher ein physisches 🤣 Scherz bei Seite, fand „damals“ die ersten Einfachantriebe für Intervalle gewöhnungsbedürftig und irgendwie fehlte immer ein Gang. Gewöhnt man sich aber dran.
Mache regelmäßig 25-30 min Sweetspotfahrten und das klappt prima auch bei wechselndem Terrain. Vermutlich klappt das nicht mehr auf dem Rennrad oder der Rolle 😉
 
Liegt weder am Fahrradtyp noch der Übersetzung. Einfach gleichmäßig treten, nicht auf jede Anzeigeänderung reagieren und ein Gefühl bekommen.
Ich fahr hier halt gefühlt nie in der Ebene. Sondern es geht fröhlich auf und ab. Ist es für Euch kein Problem gleichmässig zu treten wenn es mal 10m mit Anstieg geht und dann plötzlich wieder 10m mit Gefälle?

In Holland hätte ich mit gleichmässig Treten wohl auch weniger ein Problem. Hier ist das Streckenprofil halt sehr wechselhaft.

Standardstrecke

1694272777704.png


"Flache" Alternativstrecke

1694272876342.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Logo ist das nicht ideal irgendein Target zu treffen wenn's abwechselnd hoch und runter geht. Wechselnde positive Steigungen kann man mit etwas Uebung aber gut ausgleichen.
Findest du in der Schweiz denn wirklich keinen Anstieg welcher lang genug fuer dein Intervall ist?
 
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