Umgestürzte Bäume im Wald beseitigen

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn daneben her fährst und andere gehen wird der Boden verdichtet.
Das stört wachstum.

Und stört eventuell neu angesiedelte 4Beiner . . .

Manchmal muss auch mal überlegt werden warum Wege dicht gemacht werden. Mutwillig oder natürlich ist im Moment egal. Hätte der Waldbesitzer oder Förster den Weg behalten wollen hätte er demensprechend reagiert.
Die Vierbeiner fressen hier nur durch die Überpopulation die ganzen frischen Pflanzen weg, es wird Zeit das der Wolf kommt und die auf ein gesundes Maß dezimiert. Es hat sich hier in der Nähe schon ein Rudel angesiedelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn daneben her fährst und andere gehen wird der Boden verdichtet.
Das stört wachstum.
Ich lach mich Tod. Die MTB verdichten den Boden :D:D
Wenn was den Boden verdichtet, dann sind es die Harvester und das wirklich mitten im Wald. Unvorstellbar was die anrichten, incl. Der Monsterzugmaschinen mit Anhänger, die das Holz abtransportieren
Auf Stufe 2 kommen die Reiter. Wo die unterwegs sind steht auf dem verdichteten Boden das Wasser noch wochenlang nach dem Regen.
Dann kommt lange nix und dann erst die Biker.
 
Ich bin heute auf ein unüberwindbares Hindernis gestoßen und konnte ohne Motorsäge nicht weiterfahren :heul:

1737817529565.jpeg
 
Sollen wir nicht einfach mal sagen, dass er ein ganz toller Kerl ist?
Sonst hört der nie auf uns mit seinen Sägeaktionen voll zu nerven.
Ähm… bei allem was Recht ist, aber das hier ist der Thread für „Umgestürzte Bäume im Wald beseitigen“. Wenn Dir das Thema nicht gefällt, kannst Du den Thread doch einfach ignorieren, oder? 🤷‍♂️
 
Ähm… bei allem was Recht ist, aber das hier ist der Thread für „Umgestürzte Bäume im Wald beseitigen“. Wenn Dir das Thema nicht gefällt, kannst Du den Thread doch einfach ignorieren, oder? 🤷‍♂️
Ja aber wenn immer ein und derselbe Fotos von seinen Heldentaten einstellt, dann hat das auch nichts mehr mit dem Thema zu tun.
 
Ähm… bei allem was Recht ist, aber das hier ist der Thread für „Umgestürzte Bäume im Wald beseitigen“. Wenn Dir das Thema nicht gefällt, kannst Du den Thread doch einfach ignorieren, oder? 🤷‍♂️
Aber es muss bei diesem Thread-Titel ja genauso möglich sein, dieses "Beseitigen" in Frage zu stellen, wie sich selbst damit zu rühmen.
Sonst solltet ihr evtl. eine geschlossene "Waldarbeiter-Gruppe" aufmachen.

Der TE wollte das Thema auch offen diskutieren (Zitat Post #1):

Hi, ich würde gerne mit einem Kollegen im Wald einige umgestürzte Bäume wegsägen, da geht es zu wie im Wilden Westen, bin gut ausgerüstet und habe auch einen Sägeschein.
Nun ist meine Frage, habt ihr schonmal beim Förster bzw. Kommune angefragt, ob ihr unentgeltlich privat aushelfen dürft?
Gibt es da eine Chance auf Erfolg? In Heidelberg vmtl eher nicht, da lassen sie mittlerweile absichtlich die Bäume liegen, dass keine MTBler mehr durchkommen
 
Aber es muss bei diesem Thread-Titel ja genauso möglich sein, dieses "Beseitigen" in Frage zu stellen, wie sich selbst damit zu rühmen.
Sonst solltet ihr evtl. eine geschlossene "Waldarbeiter-Gruppe" aufmachen.

Der TE wollte das Thema auch offen diskutieren (Zitat Post #1):

Hi, ich würde gerne mit einem Kollegen im Wald einige umgestürzte Bäume wegsägen, da geht es zu wie im Wilden Westen, bin gut ausgerüstet und habe auch einen Sägeschein.
Nun ist meine Frage, habt ihr schonmal beim Förster bzw. Kommune angefragt, ob ihr unentgeltlich privat aushelfen dürft?
Gibt es da eine Chance auf Erfolg? In Heidelberg vmtl eher nicht, da lassen sie mittlerweile absichtlich die Bäume liegen, dass keine MTBler mehr durchkommen
Gut das ich nicht in Heidelberg wohne. Das Beseitigen wird hier geduldet. Die Menschen sind hier in NRW ggf. was liberaler als in Baden-Württemberg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber es muss bei diesem Thread-Titel ja genauso möglich sein, dieses "Beseitigen" in Frage zu stellen,
Ja, ich fand es nur lustig, dass man im Bäume räumen Thread dafür bewertet wird, dass man vom Bäume räumen berichtet. 😉

Das mit dem „sich rühmen“ ist in meinen Augen schon eine ziemlich subjektiv gefärbte Wahrnehmung und irgendwie moralinsaure Wertung.

Tatsächlich schaffen die Beispiele doch im Sinne des Threads die Möglichkeit, das Für und Wider unterschiedlicher Räumungsaktionen - gerne auch kritisch - zu diskutieren. Aber die Aktion und nicht den Stil der Selbstdarstellung.

Das würde aus meiner Sicht schon reichen.
 
Zur Güte, aber natürlich auch, um mich ganz doll selbst zu rühmen, hier mal drei hoffentlich weniger kontroverse Beispiele von kurze Zeit später „ehrenamtlich“ mit Handsägen geräumten Bäumen auf - auch von Pendlern - viel befahrenen Schotterautobahnen.IMG_0348.jpegIMG_0347.jpegIMG_0346.jpeg

Arg schlümm? Auch wenn der Forst mit dem Räumen nicht nachkommt? Oder soll man erst einen Berufspendler reinfahren und eine Gassi-Omi drübersteigen lassen? Was meint Ihr?

Kleiner Tipp: Wir haben beim örtlichen Forst gefragt und - inoffiziell und hinter vorgehaltener Hand! - ein „Bitte wegen sowas nicht anrufen, sondern gerne selber räumen.“ gehört. Die einzigen Bedenken: Wir sollen uns nicht selbst gefährden.
 
Jemand, der keinen Respekt vor anderer Leute Eigentum zeigt, z.B. in dem er aus einem ca. 1000€ Nutzholzstamm noch nicht mal komplett verwertbares Brennholz für unter 500€ macht oder in Anpflanzungen (Schonungen) herumeiert und da auch noch stolz drauf ist, hat, glaube ich, ganz andere Probleme.
 
Jemand, der keinen Respekt vor anderer Leute Eigentum zeigt, z.B. in dem er aus einem ca. 1000€ Nutzholzstamm noch nicht mal komplett verwertbares Brennholz für unter 500€ macht oder in Anpflanzungen (Schonungen) herumeiert und da auch noch stolz drauf ist, hat, glaube ich, ganz andere Probleme.
Fragt sich wer hier ein Problem hat? Ist doch nicht Dein Stamm, also geht es Dich gar nichts an.
 
Fragt sich wer hier ein Problem hat? Ist doch nicht Dein Stamm, also geht es Dich gar nichts an.
Das sehe ich anders. Wenn jemand ein Fahrrad klaut, greift man ja auch ein, selbst wenn es einem nicht selbst gehört. Oder? Ist für mich auch eine Frage der Werte und des gesellschaftlichen Miteinanders.

Die Frage ist hier halt ein bisschen die Verhältnismäßigkeit von Schaden und Schaden, zudem unterschiedliche Situationen vor Ort. Hier im Stadtforst (!) bleiben Stämme halbe Jahre auch auf offiziellen Wegen liegen oder ganze Stapel bleiben jahrelang liegen und verfaulen.

Mein schlechtes Gewissen bei den oben genannten Beispielen inkl. Rückfrage beim Forst hält sich da in Grenzen.

Letzteres würde ich jedem empfehlen, der Bäume räumt bzw. räumen will. Revierförster sind oft recht umgängliche und vor allem pragmatische Leute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jemand, der keinen Respekt vor anderer Leute Eigentum zeigt, z.B. in dem er aus einem ca. 1000€ Nutzholzstamm noch nicht mal komplett verwertbares Brennholz für unter 500€ macht oder in Anpflanzungen (Schonungen) herumeiert und da auch noch stolz drauf ist, hat, glaube ich, ganz andere Probleme.
Sag mir dass du keine Ahnung von Holz hast ohne zu sagen ich habe keine Ahnung von Holz
 
Das sehe ich anders. Wenn jemand ein Fahrrad klaut, greift man ja auch ein, selbst wenn es einem nicht selbst gehört. Oder? Ist für mich auch eine Frage der Werte und des gesellschaftlichen Miteinanders.

Die Frage ist hier halt ein bisschen die Verhältnismäßigkeit von Schaden und Schaden, zudem unterschiedliche Situationen vor Ort. Hier im Stadtforst (!) bleibe Stämme halbe Jahre auch auf offiziellen Wegen liegen oder ganze Stapel bleiben jahrelang liegen und verfaulen.

Mein schlechtes Gewissen bei den oben genannten Beispielen inkl. Rückfrage beim Forst hält sich da in Grenzen.

Letzteres würde ich jedem empfehlen, der Bäume räumt bzw. räumen will. Revierförster sund ift recht umgängliche und vor allem pragmatische Leute.
Die Stämme die ich hier bisher entfernt habe, liegen alle noch ausnahmlos dort. Reflektion fängt auch bei sich selber an. Moralapostel braucht keiner. Der Förster hat mir hier schon beim Kleinsägen zugeschaut.
 
Manchmal geht's auch ohne Sägen und jeder freut sich über die neue Überfahrt ,ob fahren springen oder drüber laufen .
 

Anhänge

  • image.jpg
    image.jpg
    397,5 KB · Aufrufe: 98
  • Screenshot_20241230-171421.png
    Screenshot_20241230-171421.png
    1,5 MB · Aufrufe: 98
Die Frage ist hier halt ein bisschen die Verhältnismäßigkeit von Schaden und Schaden, zudem unterschiedliche Situationen vor Ort. Hier im Stadtforst (!) bleiben Stämme halbe Jahre auch auf offiziellen Wegen liegen oder ganze Stapel bleiben jahrelang liegen und verfaulen.
genau wie bei uns. Da bleibt so ziemlich alles liegen, nicht nur morsche wertlose Fichten. Und gerade etwas abseits der großen Forststraßen werden Wege, Pfade oder gar Trails ('inoffizielle', aber halt seit Jahrzehnten bestehende.. ) überhaupt nicht vom Forst freigeräumt. Wenn da ein Stamm sehr ungünstig liegt, werden alte Trails unfahrbar und es bilden sich im besten Fall Umfahrungen, oder aber gar ein komplett neuer Trail. Da stellt sich schon die Frage, ob jetzt das zersägen eines Stammes (selbst wenn er theoretisch dem Staat/ der Stadt gehört und ggf. einen Nutzwert hätte), oder ein weiter neuer Trail das geringere übel in einem stark frequentierten relativ kleinem Staatsforst/Stadtwald sind.
Manchmal geht's auch ohne Sägen und jeder freut sich über die neue Überfahrt ,ob fahren springen oder drüber laufen .
Sorry, aber derlei verschraubte oder zusammengenagelte Bauwerke sind sicher auch nicht zweckdienlich. Nach einigen Jahren modert das weg, und die rostigen Schrauben/Nägel liegen als Trittfallen im Wald.
 
genau wie bei uns. Da bleibt so ziemlich alles liegen, nicht nur morsche wertlose Fichten. Und gerade etwas abseits der großen Forststraßen werden Wege, Pfade oder gar Trails ('inoffizielle', aber halt seit Jahrzehnten bestehende.. ) überhaupt nicht vom Forst freigeräumt. Wenn da ein Stamm sehr ungünstig liegt, werden alte Trails unfahrbar und es bilden sich im besten Fall Umfahrungen, oder aber gar ein komplett neuer Trail. Da stellt sich schon die Frage, ob jetzt das zersägen eines Stammes (selbst wenn er theoretisch dem Staat/ der Stadt gehört und ggf. einen Nutzwert hätte), oder ein weiter neuer Trail das geringere übel in einem stark frequentierten relativ kleinem Staatsforst/Stadtwald sind.

Sorry, aber derlei verschraubte oder zusammengenagelte Bauwerke sind sicher auch nicht zweckdienlich. Nach einigen Jahren modert das weg, und die rostigen Schrauben/Nägel liegen als Trittfallen im Wald.
Edelstahl rostet nicht,Wetterschutzfarbe vermodert nicht und Privatbesitz alles gut mach dir keine Sorgen .
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück