Unsere GT´s im Einsatz

Und ich war heute wiedermal mit dem Cruisser (Cruiser/Crosser) unterwegs.

Fährt einfach toll das Teil, nur die Reifen sind Mist.
Da ist in Zukunft ein Schlauchreifen LRS geplant.

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Letztes Bild entstand im Tagebau, da sieht es aus wie in der Tundra und ist nur bei Trockenheit zu befahren.

Cu Danni
 
Und ich war heute wiedermal mit dem Cruisser (Cruiser/Crosser) unterwegs.

Fährt einfach toll das Teil, nur die Reifen sind Mist.
Da ist in Zukunft ein Schlauchreifen LRS geplant.

Cu Danni

Was wiegt den so ein Crosser?
Erinnert mich irgend wie an die alten MTB Zeiten ohne Federung.:D
Fährst sich sicher genauso besch...eiden wie ein hartes MTB im Gelände>nach 3-4 h im Gelände freut man sich auf Forstautobahnen,oder?
Denke da gehören die Crosser auch eher hin.
Oder eben auf (mit Splitt)verschmutzte Radwegen/Straßen wo man sich die guten u. teuren RR-Reifen am RR nicht kaputtfahren möchte.

Grüße
T.
 
Oh ich glaube der Crosser/Cruiserhybrid wiegt so um die 11,5Kg also kein Leichtbau aber dafür geht auch nix kaputt.

Im normalen Gelände, also das was die meisten MTB Fahrer für Gelände halten komm ich mit dem Ding gut zurecht. Ich fahre auch sonst ein ungefedertes MTB (9kg Zaskar)

Der Crosser ist aber, wie du schon sagst, eher auf Wald/Wanderweg zu Hause. Auch Straße ist damit kein Problem.

Cu Danni
 
bin eben mehr oder weniger zufällig bei einer "bitte-hilf-mir-bin-liegengeblieben-hab-keinen-sprit-mehr-aktion" zur ersten kleinen ausfahrt im wald gelandet, deshalb nur handy fotos....

ich muss sagen: die 80er gabel ist der knaller, super steigverhalten, das vorderrad bleibt schön unten!






 
bin eben mehr oder weniger zufällig bei einer "bitte-hilf-mir-bin-liegengeblieben-hab-keinen-sprit-mehr-aktion" zur ersten kleinen ausfahrt im wald gelandet, deshalb nur handy fotos....

ich muss sagen: die 80er gabel ist der knaller, super steigverhalten, das vorderrad bleibt schön unten!

Ist das das Druseltal??

Zumindest ist wieder ein GT mehr in der Gegend. :daumen:
 
Hallo zusammen,

nach ein paar Umbauten bin ich heute auch mal wieder kurz unterwegs gewesen um das Snsor 29er das erste Mal zu bewegen. Mandelentzündung und Bronchitis haben leider nur ein kurze Hausrunde zugelassen. Hier ein paar Bilder und ein kleiner Erfahrungsbericht über das Sensor 9r Pro:

Auf dem zugefrorenen Untreusee:

IMG_0302.jpg


...und meine Lieblinsgabfahrt an der Staumauer...ist zwar nicht so schwierig zu fahren, aber die Fußgänger fallen immer halb in Ohnmacht, wenn man auf dem Weg einfach mal 90° rechts abbiegt...außerdem muss man auf der anderen Seite wieder eine sehr steile Rampe hoch, die wollt ich als Testanstieg nutzen.

IMG_0307.jpg


Hier also ein kurze Zusammenfassung, bitte immer die kurze Fahrzeit und die eisigen Temperaturen von -13,5° lt. Autothermometer im Hinterkopf behalten:

Ergonomie: Das Sensor ist ja ein seeeeehr kurzes Rad, ich habe deshalb bereits den originalen 80er Vorbau gegen einen 110er getauscht. Nun sitzt man schon viel angenehmer, wenn auch gefühlt noch aufrechter als auf dem Force. Ansonsten gibt es nicht viel zu meckern, Sitzwinkel könnte für mich noch steiler sein, aber das sag ich bei jedem Rad:-) Lenker hat ne gute Kröpfung, Arme bleiben gerade, nix schmerzt. Der Sattel ist für meinen Hintern zu schmal, aber immer noch erträglich.

Fahrverhalten: mit dem neuen Vorbau fährt sich das Rad in allen Kehren sehr zielgenau, einmal eingelenkt fährt sehr stabil um Eck, reagiert aber trotz langem Vorbau immer noch sehr direkt auf Lenkbefehle ohne nervös zu wirken. An steilen Anbfahrten ist es für mich aufgrund des transparenten Lenkverhaltens sogar besser als das Force. Das Force neigt zum "Einklappen" des Lenker in engen Kehren, das ist beim Sensor überhaupt nicht der Fall, die Einbauhöhe der Gabel scheint recht gut zu passen.

Gefühlt wippt der Hinterbau trotz recht weicher Einstellung mit viel Sag relativ wenig, kommt aber logischerweise bei groben Hindernissen an seine Grenzen. Die Bewertung des Hinterbaus kann aber erst fair erfolgen wenn die Temperaturen wieder ordentlich nach oben gehen. Alles in allem merkt man eben die großen Räder, die kleine Hindernisse einfach "überfliegen". Man sollte aber an größere Brocken oder Wurzeln nicht zuuu langsam ranfahren, sonst kommt man nicht mehr übers Hindernis; rollen die Räder aber erstmal, dann geht es zügig drüber weg.
Die Gabel könnte ne Absenkung vertragen, an wirklich steilen Stücken steigt die Front..zwar noch kontrollierbar, aber merklich..

Antrieb: die neue XT ist ein Traum; schaltet butterweich, beim Schalten auf die größeren Ritzel der Kassette merkt man kaum, das ein Gangwechsel erfolgt. Kehrseite der Medaille ist leider, dass es Shimano typisch fast ein bißchen zu soft vonstatten geht. Manchmal hab ich gedacht, da ist doch was kaputt, weil man fast keinen Widerstand beim Schalten spürt. Da bin ich eher ein Freund der Campa Schaltungen, wenn ne 11s so richtig die Gänge reinwummst, dann weiß man gaaanz sicher dass er der Gang sitzt. In die selber Kerbe schlägt auch die Kritik an der Feder des Schaltwerks und dem durchgehenden Zug. Hier würde eine härtere Feder guttun.Durch die hohe Zugreibung schaltet die XT verzögert "runter" und manchmal hängt auch das SW bei den kleinsten Ritzeln. Aber auch hier werde ich nochmal normale Temperaturen abwarten.

Die 29er Übersetzung hat zur Folge, dass die Kette auf großem Kettenblatt und kleinstem Ritzel genau die richtige Länge aufweist, bei kleinem Blatt vorne und Maria Hilf hinten hängt die Kette aber durch wie der Bauch von nem Hängebauchschwein.

Die Übersetzung ist auf der Geraden zu kurz, für steile Anstieg aber bitter notwendig, deswegen würd ich jetzt mal sagen, ein 3-fach Kurbel wäre wahrscheinlich die bessere Lösung gewesen um in der Ebene noch mehr Tempo machen zu können. Trotz Bronchitis, Mandelentzündug, nüchternem Magen und Schlafmangel hab ich die dickste Übersetzung locker getreten. *Angebmodus* aus..

...mehr im nächsten Post....
 
....und hier der Rest:

Bremsen: nach einigen Bremsversuchen hat sich die Bremskarft deutlich erhöht, da gibt es keine Kritik. Leider bekommt es Formula wohl immer noch nicht so richtig in den Griff die Bremsen richtig zu befüllen. Die VR Bremse geht nach nem halben mm sofort auf Block und hat nen knüppelharten Druckpunkt. Eine Dosierung ist da unmöglich, es gibt nur digital "auf" und "zu". Am HR ist sie super, da hat man genug Leerlauf bis zum Druckpunkt und kann die Bremse wesentlich besser dosieren. Vielleicht korrigiere ich das noch wenn ich die vordere Wäscheleine kürze.

LRS/Reifen: ich bin erstaunt wie gut sich der 29er LRS beschleunigen lässt. Trotz der Alexrims scheinen die außenliegenden Massen wohl doch recht gering zu sein. Alu Nippel und Maxxis Aspen sei Dank. Die Reifen haben trotz des Schnees und einiger Eisplatten sowie hohem Luftdruck für die geringe Breite sehr gut gehalten, auf den verschneiten, steilen Stücken sind aber natürlich an ihre Grenzen gekommen. Trotz allem ist der Seitenhalt erstaunlich hoch gewesen.

So das war für Erste, die Spaghetti warten...

VG
peru
 
Antrieb: die neue XT ist ein Traum; schaltet butterweich, beim Schalten auf die größeren Ritzel der Kassette merkt man kaum, das ein Gangwechsel erfolgt. Kehrseite der Medaille ist leider, dass es Shimano typisch fast ein bißchen zu soft vonstatten geht. Manchmal hab ich gedacht, da ist doch was kaputt, weil man fast keinen Widerstand beim Schalten spürt.
Zumindest bei den Rennradschaltwerken bringt allein das "Tuning" mit den billigsten Tacx Schaltröllchen da schon eine Besserung. Am 5600 hab ich das selbst getestet, im Tourforum von 6600 und 6700 von der gleichen Verbesserung gehört. Vllt. bringt das ja bei den MTB Schaltwerken auch was.
 
Hallo!

Heute wurde das CX-1 mal in artgerechtem Revier bewegt, nachdem ich gestern nochmal eine längere Einstelltour auf der Straße unternommen hatte.

Meine Erkenntnisse:

1. Crossen tut weh!

2. 95kg Lebendgewicht, Dackelschneider und tiefer Boden sind keine gute Grundlage für schnelles Vorankommen.

3. Trotz Punkt 1. und 2. macht Crossen Laune!

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VG
peru
 
Mein geliebtes altes neues Avalanche nach seiner ersten richtigen Ausfahrt. Ich glaube, es hatte Spaß :)

Sonne-schön-Matsch-nass-Schnee-kalt-Heim-trocken - von allem etwas :daumen:

 
2. 95kg Lebendgewicht, Dackelschneider und tiefer Boden sind keine gute Grundlage für schnelles Vorankommen.
Am Gewicht liegts nicht, keine Sorge. Mir machen auch 10kg mehr keine Probleme. Stimmt aber schon, so leicht wie mit den breiten Schlappen ist nicht.
Der RaRa ist am Crosser wohlgemerkt eher ein besserer Straßenreifen. Im Matsch würde ich was anderes fahren. Smart Sam geht im tiefen Matsch recht gut. Wenn das Wasser nicht bis zu den Schultern steht teste mal den CX Comp in 30mm. Beide nicht besonders teuer.
Gibt natürlich auch noch Spezialisten, sind aber teuer.

btw.
Seit wann gibt es CX Rahmen von GT. Ist der erste, den ich sehe.
 
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