AndreasG
Allwetterfahrer
Hallo zusammen .
Die im Betreff angegebene Thematik beschäftigt mich schon seit etwas über einem Jahr -ich kaufte mein erstes Rad mit Scheibenbremsen.
Während der erste Fahrten wunderte ich mich immer wieder Wieso die Scheibenbremsen so quasi "Über dem Klee" ausgelobt wurden Wo die Meinen nicht so wirklich bremsen wollten - und Das lag nicht nur daran das sie noch nicht Eingefahren / Eingebremst waren..
Nach kurzer Recherche im Netz fand ich dann auch auf der HP des meiner verbauten Bremsen produzierenden Herstellers einen dementsprechenden Hinweis zur Eruierung & Beseitigung dieses Problems = Datei im Anhang..
Das aber war / ist nur eine sehr "grobe" Anleitung zur Behebung des eigentlichen Problems Da unzureichend erkannt und die empfohlene Vorgehensweise Ungenügend.
Immer wieder liest man ja von "klemmenden" Kolben etc..
Auch wird sehr oft / viel über das Prozedere mit dem durch Hebel-ziehen und dann die Sattelbesfestigungsschrauben anziehen geschrieben - eine Vorgehensweise Welche ich Persönlich nicht befürworte Da bei diesem Szenario von 100 % funktionierender Kolbennachstellung ausgegangen wird (werden muss) Was aber aufgrund meiner eigenen bescheidenen Erfahrungen So einfach nicht zutreffend ist:
Drei nagelneue Bremsanlagen (Zwei Hersteller) krankten am identischem Problem das mindestens je Bremszange ein Kolben "hing".
Schon einige Male habe ich in diversen Post auf die manuelle Ausrichtung der Bremssättel u. -kolben hingewiesen =>
<iframe width="560" height="315" src="//www.youtube.com/embed/akIWGqEE0PY?list=PLA8B8E5D4044AEF93" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>
Bin zu Blöd die Vorschau Korrekt einzubinden, daher den Link zur "YouTube" - Seite =>
Auch das in einem Video dieser Serie behandelte Schmieren der Bremskolben mit speziellem dünn-flüssigerem Silikonfett - Was z. Bspl. außer bei "Hope" auch bei "Formula" beschrieben wird - halte ich mittlerweile wichtig um die einwandfreie Funktion einer bei allen Wetterverhältnissen im Einsatz befindlichen Scheibenbremse zu erhalten.
Lediglich mit dem jeweiligem Bremsmedium des Herstellers die Kolbenflanken zu benetzen - Mineralöl oder DOT - halte ich Persönlich nicht für eine dauerhafte Lösung dieses wohl nicht wirklich unbekannten Problems: Das jeweilige Medium wird z. Bspl. vom Regenwasser nach relativ kurzer Zeit von den Kolbenlaufflächen abgewaschen / weg-gespült .
Zur Thematik bezüglich der ungleich ausfahrenden Bremskolben und der in Folge Dessen verminderten Bremsleistung plus "Nebenwirkungen" (Quietschen, ungleich abgefahrene Beläge etc.) plädiere ich ergo dafür die Bremszangen quasi Manuell auszurichten anstatt dieses Prozedere wie in fast allen Herstellermanuals beschriebene "Hebel ziehen - Halten - Bremssattelschrauben wechselweise anziehen" auszuführen für nicht Optimal Da eben zuerst sichergestellt sein müsste das die Bremskolben eben nicht "Kleben" in den Bohrungen und zumindest sofort relativ Leichtgängig sein müssten um das unkomplizierte Ausrichten während / bei der Montage sicherzustellen ....
Ein wie ich Persönlich finde sehr guter Beitrag dazu Hier in einem Artikel der "Tech Spotlight" - Serie von "Pinkbike":
http://www.pinkbike.com/u/nate-at-b...e-caliper--piston-service-and-assessment.html
Das Dort beschriebene Prozedere schafft doch quasi erst die Voraussetzung das eine Bremsanlage - auch wie im Artikel Beschrieben neu Erworbene - Welche auch einwandfrei funktioniert .
Wie verhält sich Eure Ansicht zu dieser wohl bestimmt nicht neuen Thematik?
Tipps, Tricks oder sonstige sich im Alltag bewährte Methoden mit hoher "Trefferquote"?
EDIT:
Irgendwie bekomme ich den Link nicht in den Post - Entschuldigt Bitte.
MfG
Andreas
Die im Betreff angegebene Thematik beschäftigt mich schon seit etwas über einem Jahr -ich kaufte mein erstes Rad mit Scheibenbremsen.
Während der erste Fahrten wunderte ich mich immer wieder Wieso die Scheibenbremsen so quasi "Über dem Klee" ausgelobt wurden Wo die Meinen nicht so wirklich bremsen wollten - und Das lag nicht nur daran das sie noch nicht Eingefahren / Eingebremst waren..
Nach kurzer Recherche im Netz fand ich dann auch auf der HP des meiner verbauten Bremsen produzierenden Herstellers einen dementsprechenden Hinweis zur Eruierung & Beseitigung dieses Problems = Datei im Anhang..
Das aber war / ist nur eine sehr "grobe" Anleitung zur Behebung des eigentlichen Problems Da unzureichend erkannt und die empfohlene Vorgehensweise Ungenügend.
Immer wieder liest man ja von "klemmenden" Kolben etc..
Auch wird sehr oft / viel über das Prozedere mit dem durch Hebel-ziehen und dann die Sattelbesfestigungsschrauben anziehen geschrieben - eine Vorgehensweise Welche ich Persönlich nicht befürworte Da bei diesem Szenario von 100 % funktionierender Kolbennachstellung ausgegangen wird (werden muss) Was aber aufgrund meiner eigenen bescheidenen Erfahrungen So einfach nicht zutreffend ist:
Drei nagelneue Bremsanlagen (Zwei Hersteller) krankten am identischem Problem das mindestens je Bremszange ein Kolben "hing".
Schon einige Male habe ich in diversen Post auf die manuelle Ausrichtung der Bremssättel u. -kolben hingewiesen =>
<iframe width="560" height="315" src="//www.youtube.com/embed/akIWGqEE0PY?list=PLA8B8E5D4044AEF93" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>
Bin zu Blöd die Vorschau Korrekt einzubinden, daher den Link zur "YouTube" - Seite =>
Auch das in einem Video dieser Serie behandelte Schmieren der Bremskolben mit speziellem dünn-flüssigerem Silikonfett - Was z. Bspl. außer bei "Hope" auch bei "Formula" beschrieben wird - halte ich mittlerweile wichtig um die einwandfreie Funktion einer bei allen Wetterverhältnissen im Einsatz befindlichen Scheibenbremse zu erhalten.
Lediglich mit dem jeweiligem Bremsmedium des Herstellers die Kolbenflanken zu benetzen - Mineralöl oder DOT - halte ich Persönlich nicht für eine dauerhafte Lösung dieses wohl nicht wirklich unbekannten Problems: Das jeweilige Medium wird z. Bspl. vom Regenwasser nach relativ kurzer Zeit von den Kolbenlaufflächen abgewaschen / weg-gespült .
Zur Thematik bezüglich der ungleich ausfahrenden Bremskolben und der in Folge Dessen verminderten Bremsleistung plus "Nebenwirkungen" (Quietschen, ungleich abgefahrene Beläge etc.) plädiere ich ergo dafür die Bremszangen quasi Manuell auszurichten anstatt dieses Prozedere wie in fast allen Herstellermanuals beschriebene "Hebel ziehen - Halten - Bremssattelschrauben wechselweise anziehen" auszuführen für nicht Optimal Da eben zuerst sichergestellt sein müsste das die Bremskolben eben nicht "Kleben" in den Bohrungen und zumindest sofort relativ Leichtgängig sein müssten um das unkomplizierte Ausrichten während / bei der Montage sicherzustellen ....
Ein wie ich Persönlich finde sehr guter Beitrag dazu Hier in einem Artikel der "Tech Spotlight" - Serie von "Pinkbike":
http://www.pinkbike.com/u/nate-at-b...e-caliper--piston-service-and-assessment.html
Das Dort beschriebene Prozedere schafft doch quasi erst die Voraussetzung das eine Bremsanlage - auch wie im Artikel Beschrieben neu Erworbene - Welche auch einwandfrei funktioniert .
Wie verhält sich Eure Ansicht zu dieser wohl bestimmt nicht neuen Thematik?
Tipps, Tricks oder sonstige sich im Alltag bewährte Methoden mit hoher "Trefferquote"?
EDIT:
Irgendwie bekomme ich den Link nicht in den Post - Entschuldigt Bitte.
MfG
Andreas