Unterschätzer Vorgang: Bremskolben zentralisieren / ausmitteln

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Was ungemein helfen würde wenn die Scheibe nicht so nachgeben würde. Weil das Problem ist das ungleichmäßige herausfahren der Kolben.
 
Leute es ist Weihnachten und schei§§egal welcher Kolben zuerst rauskommt .
...

Hallo :).
Auch wenn Weihnachten ist verstehe ich Nie Warum sich Jemand Den das Thema nicht interessiert sich befleißigt sieht dann überhaupt Unsinn "antwortet".
Selbst frage ich ja auch nicht nur weil Karnevalszeit ist Warum so-viele Narren "Hier u. Da" unterwegs sind (Und Das nachweislich nicht nur zu dieser Zeit ;)) ...

In diesem Sinne - Allen ein gesegnetes Weihnachtsfest :).

MfG

Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil das Thema schon seit Jahren ausgelutscht ist . Die Kolben mobilisieren und gut ist es . Dann kommen die Kolben auch halbwegs gleichmäßig raus . Alles andere kannst doch nicht beeinflussen . Den geringste Toleranzen bei den Kolben , Quadringen u. Eindrehungen im Sattel lassen immer wieder einen Kolben etwas leichter bzw. schwerer sich bewegen . Dann hast halt leichte differenzen bei der Bewegung der Kolben . Was in der Praxis vollkommen egal ist . Da brauchts auch keine neue Doktorarbeit darüber . Besser ist einfach Fahrradfahren .
Oder machst beim Auto oder Motorad auch so eine Wissenschaft daraus und macht regelmäßig die Kolben u. den Schwimmsattel gängig . Nur zur Info : Beim Auto u. Motorad hörst auf Grund der Umgebungsgeräusche das ständige Schleifen der Bremssattel nicht . Das ist beim Fahrrad mit den Quadringen schon sehr gut gelöst .
 
Wenn ich damals in der Berufsschule aufgepasst habe, breitet sich der Druck in hydraulischen Bremsen gleichmäßig aus. Sonst führten die unterschiedlichen Leitungslängen beim PKW vom Hauptbremszylinder zu den einzelnen Bremszangen an den Rädern zu einem zeitlichen Versatz. Davon ist mir aber nichts bekannt.

+1

Frohe Weihnachten allen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Man könnte sich halt auch überlegen wie man das verbessern könnte anstatt alles als Gottgegeben hinzunehmen. Unwahrscheinlich das man hier zu einer Lösung kommt aber wozu ist denn ein Diskussionsforum sonst da?

P.S. Beim Auto hat aber jeder Zylinder seine eigene Bremsleitung. Ausserdem betrachten wir den Sattel selbst und nicht die Verteilung auf mehrere Sättel.
Ich kann mir schon vorstellen das sich der Druck durch unterschiedliche Strömungswiderstände nicht identisch aufbaut bei den beiden Kolben.
 
Leute es ist Weihnachten und schei§§egal welcher Kolben zuerst rauskommt .
Interessanter währe zu wissen ob bei einer Christbaumbeleuchtung von 50 in Serie geschaltener Leuchtmitteln alle gleichzeitig angehen oder die erste Lampe zuerst od. die letzte Lampe zuerst aufleuchtet .
Wer weiß da was ?

Auch ein interessantes Thema! :lol:

Zumindest setzt sich der Gesamtwiderstand aus allen Einzelwiderständen zusammen und die Spannung teilt sich unter den Verbrauchern auf.
Steigt nur 1 Leuchtmittel aus, bleibt der Baum dunkel.
Bei einer wirklichen Reihenschaltung (heute kaum noch üblich bei der Baumbeleuchtung) (Edit: Heute wird die Christbaubeleuchtung hydraulisch realisiert :oops: ! )
 
Man könnte sich halt auch überlegen wie man das verbessern könnte anstatt alles als Gottgegeben hinzunehmen. Unwahrscheinlich das man hier zu einer Lösung kommt aber wozu ist denn ein Diskussionsforum sonst da?

P.S. Beim Auto hat aber jeder Zylinder seine eigene Bremsleitung. Ausserdem betrachten wir den Sattel selbst und nicht die Verteilung auf mehrere Sättel.
Ich kann mir schon vorstellen das sich der Druck durch unterschiedliche Strömungswiderstände nicht identisch aufbaut bei den beiden Kolben.

Es gibt auch bei Autos feststehende Sättel mit je einem Kolben pro Seite, gleich einem Fahrradbremssattel, welche auf nur einer Seite einen Leitungsanschluß haben.
Eine zweite, kleine Leitung führt dann von der einen zur anderen Sattelhälfte.

Aber im Ernst, wenn ich nicht krank auf dem Sofa liegen würde, würde ich lieber einfach auf's Rad steigen. Und dabei wären mir die Bremskolben echt &€£%@$egal!
 
Hallo zusammen :).
Weil das Thema schon seit Jahren ausgelutscht ist . Die Kolben mobilisieren und gut ist es . ...
... auch so eine Wissenschaft daraus ....

Okay - wenn einem das bloße Funktionieren genügt gebe ich Dir Recht ;). Das entspricht aber nicht meinem Naturell und So gesehen versuche ich mit diesem Thread keine "Wissenschaft" zu betreiben sondern die Lösung eines wohl nicht wirklich Selten aufkommenden Problems zu ergründen und vor Allen wie man Dem eventuell bei-kommen kann ;).

Wie ich bisher den Kommentaren entnahm besteht ja zumindest teilweise Interesse daran respektive ist Es nicht Allen S....egal.
Davon Ab wiederhole ich mich Ungern, aber wenn kein Interesse besteht wäre das Nichtposten eventuell hilfreicher ...

...
Aber im Ernst, wenn ich nicht krank auf dem Sofa liegen würde, würde ich lieber einfach auf's Rad steigen. Und dabei wären mir die Bremskolben echt &€£%@$egal!

Gut - auf dem Rad war ich Heute schon, hat aber bis auf nasse Kleidung Nichts gebracht :). Aber ich mutmaße mal Frech-weg das auch bei Dir ein gewisses Interesse Neu geweckt würde So die Bremsen dann mal nicht wie Gewohnt funktionieren ;) - oder wäre Das dann immer noch S....egal?

Gut - Alle ab unter den Weihnachtsbaum und singen. Vorher gibt´s Nichts :D ...

In diesem Sinne wünsche ich Allen noch eine schönen Tag im Kreise der Lieben - und Das natürlich auch bei Manchem etwas Feines für sein / ihr Rad dabei ist :).

MfG

Andreas
 
Gut - auf dem Rad war ich Heute schon, hat aber bis auf nasse Kleidung Nichts gebracht :). Aber ich mutmaße mal Frech-weg das auch bei Dir ein gewisses Interesse Neu geweckt würde So die Bremsen dann mal nicht wie Gewohnt funktionieren ;) - oder wäre Das dann immer noch S....egal?

Naja, wenn´s nach der zweiten Kolbenreanimation noch nicht wollen würde, würde ich mein Ebay-Passwort ausgraben und die Bremse in den Weiten der Bucht versenken.
Dafür bin ich mit meiner Zeit zu geizig, auch wenn ich fast täglich irgendwas am Rad schraube.
Gerade vorletzte Woche div. BremsenSets unter einigen Rädern getauscht. Einmal ausgerichtet. - Läuft!




(ich weiß, die Scheibe ist bald tot. Für den Winter passt´s noch)


Eine saubere Montage vorausgesetzt


Auf meine alten XTRs (aus der 960er und 970er Reihe) habe ich jeweils über 15tkm draufgeprügelt. Ohne säubern, nachjustieren... ohne Pflege.
Manchmal darf man echt nicht zu sensibel sein. ;)


Frohes Fest!
 
Es gibt auch bei Autos feststehende Sättel mit je einem Kolben pro Seite, gleich einem Fahrradbremssattel, welche auf nur einer Seite einen Leitungsanschluß haben.

Ja es gibt auch Autos die 8 Kolben in einem Sattel haben. Aber es ging halt um die Aussage das alle Räder gleichschnell bremsen, ist was anderes als ob alle Kolben gleichschnell sind.
 
Da ich heute schon biken war :), darf ich hier mal in Ruhe weiter schreiben.
Es ist nicht so, daß ich bei einer Reduzierung des Querschnitts die Durchflussgeschwindigkeit erhöhe?
Das ist völlig korrekt. Bei einer Strömung in einem Rohr o.ä. ist das so. Was ist, wenn sich das Rohr verzweigt? Das ist ja der vorliegende Fall. Dann entscheidet der Strömungswiderstand, in welchem Zweig welcher Volumenstrom vorliegt. Das ist z.B. die Funktion eines Bypasses. Der eingesetzte Zweig mit geringem Strömungswiderstand garantiert den notwendigen hohen Volumenstrom. Den Strömungswiderstand kann man wie einen elektrischen betrachten. Der Spannung zwischen zwei Punkte auf einer elektrischen Leitung entspricht die Druckdifferenz zwischen zwei Querschnitten des Strömungskanals.

ich hab das mit dem durcksprung versucht zu erhärten. wo find ich das? 0,02ms?
Nimm eine zusätzliche Länge der (Sattel internen) Leitung zur anderen Seite von 3 cm an und eine Schallgeschwindigkeit, mit der sich ja der Druck ausbreitet, von 1500 m/s an, dann kommst du genau da an. Dabei ist es für die Größenordnung egal, ob du nun 1200 m/s oder 2000 m/s hast. Aber das ist so der übliche Bereich bei Flüssigkeiten. Und dann ergibt sich eine Druckdifferenz zwischen den beiden Zweigen, wenn sich die Kolben beginnen zu bewegen.
offen gestanden - ich hirne nur drüber - halte ich das für etwas arg schnell. und nicht für eine widerlegung meiner meinung.
Nein, es unterstützt deine Meinung. Denn auf den entfernten Kolben wirkt erst einmal ein geringerer Druck als auf den direkt an der Zuleitung. Erst wenn beide Kolben anliegen, die Strömung also stoppt, wird der Druck gleich groß.

Edit:

Der vorletzte Satz ist Unfug. (Bitte um Entschuldigung.)

Der Druck auf den Kolben ist gleich dem im gesamten Flüssigkeitsvolumen. Das ist die Grundeigenschaft des hydrostatischen Druckes. Von außen wirkt der äußere Luftdruck. Im Strömungsfall (Bremsbetätigung) bewegt sich der entferntere Kolben (bei gleicher Druckdifferenz Innen- zu Außendruck) langsamer. Ebenso ist ein Kolben mit größerer Reibung langsamer.
Den Einfluss der Leitungslänge kann der Konstrukteur jedoch sehr leicht durch eine Vergrößerung der Bohrung kompensieren, wenn er das möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dürfte also bei den "minimalen" Bewegungen in der Bremse kaum merkbar sein. Verschmutzung etc. haben wahrscheinlich doch den größeren Einfluss...
 
Dürfte also bei den "minimalen" Bewegungen in der Bremse kaum merkbar sein. Verschmutzung etc. haben wahrscheinlich doch den größeren Einfluss...
Es ist schwer zu sagen, wie groß der Einfluss ist.
Ich habe mir ein kleines Werkzeug gebaut (so eine Art U-Klammer), mit dem ich einen Kolben eingefahren arretieren kann. Den anderen kann ich dann ausfahren, bis er heraus fällt. Ich sehe dabei oft einen Ring um den Kolben, der eine relativ feste Konsistenz hat. Er entsteht irgendwo vor oder hinter dem Quadring. Den entferne ich mit Isopropanol mit Hilfe eines Pfeifenreinigers. Anschließend kommt ein wenig Avid Montagefett auf den Kolben. Danach wird er einige Male den vollen Hub bewegt. Danach schließen die Kolben symmetrisch. Welcher sich zuerst der Scheibe nähert, ist von der Funktion und Performance egal.
Die Methode, die Befestigungsschrauben des Sattels zu lösen, hilft schnell im Falle einer verqueren Ausrichtung. Der feste Kolben wird dadurch nicht wirklich gängig. Im Gegenteil, er sitzt immer fester und man beobachtet irgendwann, dass die Bremsscheibe durch den zuerst ausfahrenden Kolben deformiert wird. Und irgendwann quietscht es dann ...
 
Guten Morgen und einen entspannten 1. Weihnachtsfeiertag wünsche ich Allen :).
@ "taunusteufel78": Das sieht ja Alles Fein aus ;). Aber so einen "Gnann - O - Mat" brauche ich zumindest an meinem Hauptrad nicht Da komplett PM - Aufnahmen. Die Hintere ist zwar Lackiert - der Sattel sitzt aber dennoch Richtig in den zwei Ebenen (Auch am "Bulls ..." - Crosser Wo Vorn & Hinten IS - Aufnahmen sind trotz Lackschicht :)).

Ja - das Flexen der Bremsscheibe bei einem "Frühkontakt" bemerke ich schon Ab & An:
Der Druckpunkt wird etwas Weicher und "Länger".
Dadurch bin ich ja Seinerzeit erst überhaupt auf die Idee gekommen mir die Bremsen eingehender anzuschauen u. mich damit zu beschäftigen.

Am stärksten war der Effekt bei der am "Bergamont" serienmäßig verbauten "Hayes Dyno Sport" : Dort war vor Allen Hinten ein Bremsbelag durch das Verbiegen der Bremsscheibe - bedingt durch das ungleichmäßige Ausfahren / Aufkommen der Bremsbeläge durch einen "zäh" ausfahrenden Kolben - Schräg abgefahren und die volle Bremskraft kam erst zustande als zuletzt eben dieser Belag wieder Komplett Kontakt mit der Bremsscheieb hatte. Das dauerte aber ein kleien Ewigkeit - so ca. 2 Wochen.

So-was möchte ich halt in Zukunft vermeiden und über die ganze Gebrauchszeit der Beläge die volle Bremskraft durch vollen, flächigen Kontakt haben ;). Das ist doch Legitim ;).

Bei diesem Rad ist die Erklärung wohl Einfach da das Rad ca. ein Jahr im Laden stand und nicht bewegt wurde = In Folge dürften die Kolbendichtringe einfach "Eingetrocknet" sein. Dennoch half ein Mobilisieren erst nach einem "Mobilisierungsmarathon" :(.

Eventuell ist dem Problem - Was ja auch wohl nicht Selten bei Neu gekauften Bremsen auftritt - Besser beizukommen wenn vor der Erstmontage einfach mal so eine "Power - Mobilisierung" durchgeführt wird - und die Hersteller sollten Das dann vielleicht auch So in der Art in den beiliegenden Beschreibungen kommunizieren (Für z. Bspl. Anfänger wie mich ;))?

Zu diesem "Ring" an den Kolben beim "Oldie - Paul": Handelt Es sich dabei vielleicht um Reste einer Montagepaste oder "eingetrocknete" Bremsflüssigkeit? Das wären jetzt als Laie meine ersten "Ideen" dazu wenn ich So-was bemerken würde.

MfG

Andreas

... der Ob der Völlerei Gestern :)() Heute eine Extra - Runde einschieben "darf" ...
 
Interessant hier.
Zum Auto:Ein PKW hat zwei unabhängige Bremskreisläufe, zumeist hängen vorne links und hinter rechts zusammen.
Aus meiner Erfahrung heraus waren Probleme mit hydraulischen Fahrradbremsen immer auf Luft im System zurück zu führen. Ein verlässliches Symptom war dabei immer eine Verringerung des Leerweges am Bremshebel.
Eine Scheibenbremse funzte drei Monate völlig problemlos. Dann begann sie plötzlich zu schleifen. Der Druckpunkt des Hebels lag sofort an, hatte vorher einen geringen Leerweg. Also: Entlüften, die Flüssigkeit hin und her gezogen, so langsam, das es schon eine Qual war. Keine Bläschen.
Dann , nach einer gefühlten halben Stunde mit einem Schlüssel leicht auf den Bremssattel geklopft, die Flüssigkeit nach oben gedrückt und siehe da: Vier winzigste Luftbläschen wurden sichtbar, meine Verblüffung kannte keine Grenzen.
Meine Theorie: Luft im System ist die Ursache für die meisten Probleme mit hydraulischen Fahrradbremssystemen. Winzige Luftbläschen wandern mit der Zeit hinter die Bremskolben, setzen sich dort regelrecht fest und sind nur äußerst schwer zu entfernen.
Der Fahrer kann das merken, wenn der "Leerweg" am Bremshebel nicht mehr vorhanden ist.
Ich habe drei Räder mit dem gleichen Bremsenhersteller und ähnlichem Modell ausgerüstet und habe immer Vergleichsmöglichkeiten.
Und jedes Mal, bei irgendwelchen Problemen, hat Entlüften geholfen.
Diese verfluchte Luft im System!
 
Sorry, aber Kauf dir eine xt, slx oder Deore ab 2013 und du hast Ruhe. Das mit dem hier perfekten ausmiitteln der Scheibe zu den Bremsklötzen habe ich bei Avid bremsen besonders geliebt, 4 km und alles war für den Ar$ch. Bremsen klingeln u.s.w. Mal abgesehen. Doch dann konnte ich eine Shimano Deore probehalber testen und was soll ich sagen perfekt.
Meine xt hat 4500km Alpen, Hometrail u.s.w. gesehen und nie Probleme bereitet und am Ende waren, oh Wunder, beide Beläge gleichmäßig abgelaufen. Eingestellt habe ich sie mit der, griff ziehen und sattelschrauben anziehen, Methode.
Lg Norman

P.s.: dat is ja nur minge menung!
 
Guten Morgen, "To.S" :) / Gemeinde.
Nun - die oft als "Typisch für Luft im System" habe ich an der Bremse nicht - waren auch nicht an den anderen Beiden (Was auch Schluss-endlich durch ein akribisches Entlüften der anderen Bremsen erbrachte Dahin-gehend keinerlei Besserung ;)).
Was aber deutlich Sichtbar vorhanden war = Das Verbiegen der Bremsscheibe trotz zuvor peinlich Genau ausgerichtetem Bremssattel, ein Kolben "wollte" aber Partout nicht So wie der Andere.
Das sollte mittlerweile aus meine Postings Hier eindeutig herauszulesen sein - ein paar Andere scheinen Das ja auch zu kennen ...

Das Entlüften an sich wird ja in den Foren Gern als das "Allheilmittel" an Scheibenbremsen gepriesen wie Frisch geschnittenes Brot - Was zwar doch recht Häufig die Ursache für ein Problem sein kann, mitnichten aber Generell ist.

Zumal die von mir beobachteten Symptome Da durchaus auch zuerst an Luft im System denken lassen auch wenn Das zuletzt in diesem konkretem Fall (Fälle) nicht die Ursache ist (Leider :) -Da wäre aus m. Sicht Schnell Abhilfe möglich).

Luft hinter einem Kolben hatte ich lediglich einmal = War aber meine Schuld da ich beim Kolben-mobilisieren vergessen hatte ein entsprechendes Distanzstück dazwischen zu stecken und ein Kolben dann doch etwas zu Weit heraus kam (ca. 4 mm) und ich das "Schmatzen" schon hörte - Da war Es aber schon zu Spät.
Diese Luft ließ sich aber sehr Schnell u. Vollständig entfernen in dem ich den Bremshebel zog, arretierte und dann an der Sattelspritze ein ordentliches Vakuum erzeugte.
Seitdem ist beim Kolben-pumpen bei mir bei max. 3 mm "Schluss" ;).

Aber wie schon Geschrieben möchte ich etwaige Luft im System aus diesem Faden raus-halten Da oft eben nicht vorhanden - oder zumindest nicht so oft am Kolben denn im Geber.

Dennoch bedanke ich mich für Deinen Beitrag wie natürlich auch bei den Anderen Welche Hier schreiben.
Wie ich anhand der Aufrufzahlen sehen kann scheint die behandelte Thematik doch mehr Zuspruch zu erfahren als an den Postern "abzulesen" ist :) - Das freut mich natürlich da Das hoffentlich noch ein paar hilfreiche Lösungsmöglichkeiten ergibt; auch wenn Einige meine das das "Pille-palle" sei und ohne wirklichen Belang ;).

So - jetzt muss ich aber wirklich die Kalorien von Gestern "Abrasen" - aber Das werde ic Heute wohl eher nicht mehr bewältigen *schäm* ...

MfG

Andreas
 
Wie ich anhand der Aufrufzahlen sehen kann scheint die behandelte Thematik doch mehr Zuspruch zu erfahren als an den Postern "abzulesen" ist :) - Das freut mich natürlich da Das hoffentlich noch ein paar hilfreiche Lösungsmöglichkeiten ergibt;

Da muss ich dich leider enttaeuschen, es geht wohl eher um den Unterhaltungswert (nicht nur) deiner Ausfuehrungen :ka:

Aber nicht beirren lassen und noch einen schoenen Christtag!
 
Interessant hier.
Zum Auto:Ein PKW hat zwei unabhängige Bremskreisläufe, zumeist hängen vorne links und hinter rechts zusammen.
Aus meiner Erfahrung heraus waren Probleme mit hydraulischen Fahrradbremsen immer auf Luft im System zurück zu führen. Ein verlässliches Symptom war dabei immer eine Verringerung des Leerweges am Bremshebel.
Eine Scheibenbremse funzte drei Monate völlig problemlos. Dann begann sie plötzlich zu schleifen. Der Druckpunkt des Hebels lag sofort an, hatte vorher einen geringen Leerweg. Also: Entlüften, die Flüssigkeit hin und her gezogen, so langsam, das es schon eine Qual war. Keine Bläschen.
Dann , nach einer gefühlten halben Stunde mit einem Schlüssel leicht auf den Bremssattel geklopft, die Flüssigkeit nach oben gedrückt und siehe da: Vier winzigste Luftbläschen wurden sichtbar, meine Verblüffung kannte keine Grenzen.
Meine Theorie: Luft im System ist die Ursache für die meisten Probleme mit hydraulischen Fahrradbremssystemen. Winzige Luftbläschen wandern mit der Zeit hinter die Bremskolben, setzen sich dort regelrecht fest und sind nur äußerst schwer zu entfernen.
Der Fahrer kann das merken, wenn der "Leerweg" am Bremshebel nicht mehr vorhanden ist.
Ich habe drei Räder mit dem gleichen Bremsenhersteller und ähnlichem Modell ausgerüstet und habe immer Vergleichsmöglichkeiten.
Und jedes Mal, bei irgendwelchen Problemen, hat Entlüften geholfen.
Diese verfluchte Luft im System!


Ähm, die KFZ Bremse musst du mir nicht erklären.
Die Bremskreisaufteilungen und die Funktionen sind mir bekannt.
Dort ist eher das gezogene Wasser das Problem, welches durch Leitungen und Schläuche diffundiert.
Hohe Temp. -> Luftbläschenbildung -> komprimierbar -> Druckpunkt mies

Ich vermute, daß ein Großteil der Biker die eigene DOT-Bremse nicht auf solch Temperaturen bringt, wo es kritisch wird.

Wir haben uns hier aber eher mit dem "gleichzeitigen Ausrücken" beider Kolben "aufgehängt", nicht mit einem schlechten Druckpunkt.

Außerdem bin ich der Meinung (nach knapp 2 Jahren Moderation im IBC), daß es hier viele Themen gibt, welche wesentlich weniger sachlichen Inhalt und einen schlechteren Umgangston haben.

Bisher ist doch alles i.O. hier?!
Wem das Thema nicht passt, der muß hier nicht reinschauen...
 
wie der Herr Bugatti zu einem seiner Kunden sagte, der wegen seiner Bremse reklamierte.
>Ein Bugatti ist zum fahren da und nicht zum bremsen.<
oda so ähnlich

Bremsen und so wird überbewertet.
Gibt Gas und habt Spass
 
Aus meiner Erfahrung heraus waren Probleme mit hydraulischen Fahrradbremsen immer auf Luft im System zurück zu führen. Ein verlässliches Symptom war dabei immer eine Verringerung des Leerweges am Bremshebel.
Luft im System vergrößert den Leerweg, da sie komprimiert werden muss (und kann), bis sich endlich die Bremsflüssigkeit bewegt.
Eine Verringerung des Leerwegs zeigt an, dass die selbsttätige Nachstellung stattgefunden hat: Die Kolben sind ein Stückchen im Quadring weiter gerutscht.
 
Sorry, aber Kauf dir eine xt, slx oder Deore ab 2013 und du hast Ruhe. Das mit dem hier perfekten ausmiitteln der Scheibe zu den Bremsklötzen ....
Doch dann konnte ich eine Shimano Deore probehalber testen und was soll ich sagen perfekt.
....
P.s.: dat is ja nur minge menung!

Mahlzeit zusammen :). Tja - da traue ich mich ja gar-nicht zu schreiben, aber:
Habe eine "Deore 615" Welche eben auch dieses Phänomen zeigte :D - auch bei Der musste ein Kolben (Dort aber der Anschluss-seitige) "wie Wild" mobiiisiert werden. So-viel zur vermeintlich "narrensicheren" Shimanobremse (Die Anbaubedingungen waren auch Identisch Da auch zuerst am "Bergamont" montiert / gefahren).

Die "Avid"s .... Wie ich schon schrieb ist Gerade die "Avid CR" an meinem "Canyon" die unproblematischste Bremse *daumenhoch* mit der besten Bremskraft (Okay - andere Liga) :).

Da muss ich dich leider enttaeuschen, es geht wohl eher um den Unterhaltungswert (nicht nur) deiner Ausfuehrungen :ka:

Aber nicht beirren lassen und noch einen schoenen Christtag!

Auch Dir einen schönen Feiertag :).
Abgesehen davon das mein Thread so Unterhaltsam zu sein scheint freue ich doch das mancher User bereit ist themenbezogene Antworten zu geben und sich nicht nur mit "virtuellem Popcorn" die Zeit vertreibt ;).

@ "taunusteufel78": Och - so ein wenig "Frotzeln" sollte schon dabei sein ;) - die Materie an sich scheint ja eher trockener Natur zu sein ;).
Andererseits - nach dem Lesen einiger "sehr" langer Threads in den Foren befürchte ich das auch Dieser in nicht all-zu ferner Zukunft ein ähnliches Schicksal erleidet ....

MfG

Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
..... Tja - da traue ich mich ja gar-nicht zu schreiben, aber:
Habe eine "Deore 615" Welche eben auch dieses Phänomen zeigte :D - auch bei Der musste ein Kolben (Dort aber der Anschluss-seitige) "wie Wild" mobiiisiert werden. So-viel zur vermeintlich "narrensicheren" Shimanobremse (Die Anbaubedingungen waren auch Identisch Da auch zuerst am "Bergamont" montiert / gefahren).

Nicht falsch verstehen, Andreas, aber das ist eher eine Bremse für Esso-Sammelswoops-Fahrräder oder Staubfänger aus dem Real-Regal.
Die Bremse gibt´s für 30€/Satz, wobei da der Händler noch sein Kuchenstück von hat. Was soll die Bremse können?????
Da taugt eine HS33 Felgenbremse ja mehr!
 
Luft im System vergrößert den Leerweg, da sie komprimiert werden muss (und kann), bis sich endlich die Bremsflüssigkeit bewegt.
Eine Verringerung des Leerwegs zeigt an, dass die selbsttätige Nachstellung stattgefunden hat: Die Kolben sind ein Stückchen im Quadring weiter gerutscht.
Nö.
Bei meiner Hayes Nine hat die zusätzliche Luft im System beim Parken in der Sonne dazu geführt, das die Bremse vollständig blockierte.
Beim gewaltmäßigem Ziehen ist dann dieser pille-palle Mini-Verschlußstopfen der Entlüftungsöffnung herausgeflogen und ich konnte noch nach Hause fahren, natürlich mit einem riesen Leerweg im Bremsgriff, DOT war mit rausgeflogen, jetzt war eine riesen "Luftlücke" entstanden, keine winzigen Luftbläschen, die den "Effekt" des Schleifens bewirken.
Dieser Defekt kündigte sich natürlich an, eben durch null Leerweg beim Bremsen, auch Schleifen, der Fehler war von mir provoziert.

Ich hatte die Bremse acht Jahre am Bike, habe jedes mal bei Verringerung des Leerwegs entlüftet und die Bremse hat ordentlich funktioniert, bis zum brutalen Ausfall.

Ich habe auch schon viel Zeit mit der Ausrichtung der Bremssättel experimentiert, war jedes mal für die Katz, Luft im System.
 
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