Hallo zusammen,
ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Uncle Jimbo bzw. Granite Chief sind für mich nach wie vor interessant, aber ich kann für mich einfach nicht entscheiden welches der beiden für mich besser geeignet ist. Meine Meinung wechselt da fast jeden Tag - immer hin und her - und das seit Wochen/Monaten.
Ist jemand mal beide gefahren bzw. sogar von einem auf das andere umgestiegen und kann berichten? Mir geht es nicht um den Vergleich der Ausstattung - das ist mir alles bekannt - sondern um das Fahrverhalten auf ebener Strecke und natürlich bergauf!
Ich wohne in Wiesbaden und muss alleine erstmal etwa 5km Asphalt fahren, bis ich überhaupt im Wald bin. Ich bin ein Tourenfahrer, gerne auch mal 60-70km mit bis zu 1500HM. Und ich fahre mit Klickpedalen. Jahresfahrleistung geplant wieder etwa 5000km, ca. die Hälfte mit dem neuen Rad. Außerdem im Sommer immer mehrere Wochen in den Alpen.
Eigentlich sollte ein Chief für mein 'Hauptprogramm' hier in Wiesbaden reichen. Ich bin keiner der meterhoch durch die Gegend fliegt (ich würde sagen max. 1m, macht das ein Chief mit?), aber ich bügel gerne bei Abfahrten über alles drüber was vor mir gerade so auftaucht. Vorteil des Chief ist natürlich das Gewicht. Zudem ist das Bike für die Alpen im Sommer absolut ausreichen, da brauche ich kein Enduro.
Und der Onkel? Wahrscheinlich die meiste Zeit unterfordert, weil die Tour wahrscheinlich zu 80% aus normaler Waldautobahn besteht - aber er bietet eben mehr Reserven auf den Abfahrten. Zudem hat er die stabilere/steifere Gabel. Ich bremse immer gerne sehr spät und hart - und alle meine Gabeln haben bisher früher oder später aufgegeben (2 * Rock Shox Psylo, 1 * Pike). Aufgegeben in dem Sinne, dass sich die Dinger so verwinden bzw. die Buchsen schnell verschlissen sind und die Gabel beim Bremsen nicht mehr sauber eintaucht. Zudem habe ich ein paar mal im Jahr solche Tage, in denen ich das Bike einfach ins Auto werfe und zum Hausberg fahre um dort bergab zu ballern und bergauf zu schieben. Aber wegen den 3x im Jahr sich evtl. das ganze Jahr mit einem schweren und trägen Bike rumärgern?
Das ist die Frage - wie groß ist der Unterschied der beiden Bikes beim normalen Touren bzw. bergauffahren? Die Geometrie ist fast identisch - der Vorbau ist (in der Standardversion) 30mm kürzer beim Jimbo. Das lässt sich schnell ändern, ebenso die Reifen (in meinem Fall 2.4er Mountainking Protection vs. Fat Albert), die im Rollverhalten vermutlich den größten Unterschied machen. Wippt ein Jimbo bergauf viel mehr? Ist es deutlich träger als das Chief? Ist das Jimbo deutlich weniger tourentauglich als das Chief, wenn ja, warum?
Preislich liegen die beiden 2012er Modelle bereinigt etwa 400 auseinander. Da es vom Jimbo aber noch das 2011er Modell gibt was mir auch gefallen könnte, liegt die Different nicht soweit auseinander.
Danke, falls es jemand solange ausgehalten hat.
Gruß Christian
ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Uncle Jimbo bzw. Granite Chief sind für mich nach wie vor interessant, aber ich kann für mich einfach nicht entscheiden welches der beiden für mich besser geeignet ist. Meine Meinung wechselt da fast jeden Tag - immer hin und her - und das seit Wochen/Monaten.
Ist jemand mal beide gefahren bzw. sogar von einem auf das andere umgestiegen und kann berichten? Mir geht es nicht um den Vergleich der Ausstattung - das ist mir alles bekannt - sondern um das Fahrverhalten auf ebener Strecke und natürlich bergauf!
Ich wohne in Wiesbaden und muss alleine erstmal etwa 5km Asphalt fahren, bis ich überhaupt im Wald bin. Ich bin ein Tourenfahrer, gerne auch mal 60-70km mit bis zu 1500HM. Und ich fahre mit Klickpedalen. Jahresfahrleistung geplant wieder etwa 5000km, ca. die Hälfte mit dem neuen Rad. Außerdem im Sommer immer mehrere Wochen in den Alpen.
Eigentlich sollte ein Chief für mein 'Hauptprogramm' hier in Wiesbaden reichen. Ich bin keiner der meterhoch durch die Gegend fliegt (ich würde sagen max. 1m, macht das ein Chief mit?), aber ich bügel gerne bei Abfahrten über alles drüber was vor mir gerade so auftaucht. Vorteil des Chief ist natürlich das Gewicht. Zudem ist das Bike für die Alpen im Sommer absolut ausreichen, da brauche ich kein Enduro.
Und der Onkel? Wahrscheinlich die meiste Zeit unterfordert, weil die Tour wahrscheinlich zu 80% aus normaler Waldautobahn besteht - aber er bietet eben mehr Reserven auf den Abfahrten. Zudem hat er die stabilere/steifere Gabel. Ich bremse immer gerne sehr spät und hart - und alle meine Gabeln haben bisher früher oder später aufgegeben (2 * Rock Shox Psylo, 1 * Pike). Aufgegeben in dem Sinne, dass sich die Dinger so verwinden bzw. die Buchsen schnell verschlissen sind und die Gabel beim Bremsen nicht mehr sauber eintaucht. Zudem habe ich ein paar mal im Jahr solche Tage, in denen ich das Bike einfach ins Auto werfe und zum Hausberg fahre um dort bergab zu ballern und bergauf zu schieben. Aber wegen den 3x im Jahr sich evtl. das ganze Jahr mit einem schweren und trägen Bike rumärgern?
Das ist die Frage - wie groß ist der Unterschied der beiden Bikes beim normalen Touren bzw. bergauffahren? Die Geometrie ist fast identisch - der Vorbau ist (in der Standardversion) 30mm kürzer beim Jimbo. Das lässt sich schnell ändern, ebenso die Reifen (in meinem Fall 2.4er Mountainking Protection vs. Fat Albert), die im Rollverhalten vermutlich den größten Unterschied machen. Wippt ein Jimbo bergauf viel mehr? Ist es deutlich träger als das Chief? Ist das Jimbo deutlich weniger tourentauglich als das Chief, wenn ja, warum?
Preislich liegen die beiden 2012er Modelle bereinigt etwa 400 auseinander. Da es vom Jimbo aber noch das 2011er Modell gibt was mir auch gefallen könnte, liegt die Different nicht soweit auseinander.
Danke, falls es jemand solange ausgehalten hat.
Gruß Christian