Versicherungsspaß nach Einbruchdiebstahl

MB_Bazillus schrieb:
Fortsetzung:


Habe heute ein Schreiben der Versicherung bekommen: Abschlagszahlung in vierstelliger Höhe wird überwiesen, Restabwicklung erfolgt, sobald die Ermittlungsunterlagen eingegangen sind!
Geht also doch!


was machst du wenn dein rad gefunden wird? die versicherung will die kohle wiederhaben. sowas passiert eh nicht? falsch. ist mir genau so passiert. ich war froh, das die versicherung noch nicht gezahlt und ich noch kein neues rad geordert hatte. das bike wurde bei ner drogenrazzia gefunden.
 
MB_Bazillus schrieb:
... Abschlagszahlung in vierstelliger Höhe wird überwiesen, Restabwicklung erfolgt, sobald die Ermittlungsunterlagen eingegangen sind!
...
@FF: Erzähl doch mal was über diese Maklerhaftung ...
Die Regulierung erfolgt doch jetzt (Zugegebenermaßen extrem schlecht und spät). Für welchen Schaden willst Du den Makler haftbar machen?
 
Hi

nach Ablauf der vier Wochen ist man nicht mehr dazu verpflichtet den gestohlenen Gegenstand wieder zurückzunehmen.

Man kann ihn der Gesellschaft aber wieder abkaufen. Eventuell, wenn Beschädigungen dazugekommen sind, für einen geringeren Betrag.

Gruß,

Carsten
 
Ich will den Makler für garnichts haftbar machen! Ich trenne mich nur von Ihm - hat aber vorrangig andere Gründe...
Sollte das Bike wieder auftauchen, nehme ich es gerne wieder zurück! Auch Wochen später! War ein Bike mit dem ich supergut zurecht gekommen bin. Die Kohle zurückzuzahlen kann ich mich leisten - auch wenn ich schon ein neues Bike gekauft habe. Das Bike würde meine Frau bekommen, die derzeit nur ein Hardtail hat und immer schon auf mein Bike gespechtet hatte (sollte ich mir mal ein neues kaufen...)
Theoretisch müßte ich das Bike nach nunmehr vier Wochen nicht mehr zurück nehmen. So jedenfalls steht es in meinen Versicherungsbedingungen...

Viele Grüße
Bazillus
 
Moin,

wenn meine Allianztante mir so dämlich kommen würde, wäre es eine ganz normale Sache, die Versicherung zu kündigen.

Versicherung ist für mich "Vertrauenssache". Darunter versteh ich in erster Linie, dass ich im Schadensfall darauf vertrauen kann, dass die Versicherung zahlt! Immerhin bezahl ich genau dafür meine Beiträge. Dazu gehört auch, dass mein Versicherungsvertreter mir ggf. rechtzeitig signalisiert, dass einige Formulierungen in der Schadensmeldung eventuell von Nachteil sein könnten... ;)

Ich meine hier keinen Versicherungsbetrug! Aber ist es nicht so, dass oftmals nur eine klitzekleine Fehlformulierung darüber entscheidet, ob die Versicherung zahlt?
Versicherungsbetrug ist für mich erst, wenn man z.B. sein Edelbike versteckt oder verkauft und anschließend so tut, als wärs geklaut worden. :eek: Versicherungen sehen diese sache naturgemäß etwas kleinlicher. :D

Wer natürlich aus falscher Sparsamkeit so eine supergünstige Direktversicherung für Hausrat oder Haftpflicht abschließt, hat den Luxus eines persönlich bekannten Ansprechpartners nicht und muss seine kleingedruckten Vertragsbestandteile wirklich sehr gut kennen.

Wolle
 
feuchtefurunkel schrieb:
Hiho Bazillus,

na prima erst mal gleich rumkotzen und kündigen, kann ja verstehen das du aufgeregt bist, aber überlege dir doch erst mal was du da alles postest.
was is denn ein schwerer diebstahl ??? es gibt nur einfachen diebstahl und/oder den einbruchdiebstahl ! wenn du schon beim § pauken bist dann lese dir das alles und richtig durch, entscheidend ist lt. vvg (vers.-vertrags-gesetz) auch das die vers. erst zahlen muß/kann wenn auch die polizei/staatsanwaltschaft die ermittlungen eingestellt hat. oftmals stellt sich auch herraus das es sich z.b.um vers.-betrug handelt (sehr beliebter volkssport)! oder das (sehr oft bei hausratpolicen) nur einfacher diebstahl versichert ist und und und! die meißten versicherten wissen weder bei welchem unternehmen sie versichert sind, noch ist der der inhalt oder die bedingungen bekannt. im schd.-fall wird dann erst mal sofort auf die fuzzis/tanten und die vers. im allgemeinen rumgekotzt.

Tschau FF

Also du bist sicher so ein Vesicherungsheini.
Komischerweise ist trotz nachweißlich steigender Kriminalität bei den Versicherunggebern immer der, der Verbrecher, welcher den Schaden beansprucht. Eh klar den Dieb des Rades muss man ja nicht auszahlen. Ärgert mich wirklich so einen Sch... hier zu lesen. Hab mal vor 7 Jahren ein GT RTS gehabt welches mir gestohlen wurde. Hab das gemeldet und zum Glück festgestellt, dass ich Neuwertersatzversichert war mit einer neuen Versicherung weil ich gerade umgezogen bin und Gott sei Dank das erste mal, in damals Jungen Jahren, eine Hausratversicherung abgeschlossen habe. Wie bei dem Beitraggründer hat sich die Versicherung von Anfang an gedrückt mir den vollen Betrag auszuzahlen. Die wollten mir sogar ein Gebrauchtrad andrehen. Nach 2 Monaten und etlichen Streiten hat die Versicherung bezahlt, allerdings nur unter folgender Vorraussetzung. Ich musste mir vorher ein Neurad kaufen (Nachfolgemodell GT LTS1 NP ca. 5200 Euro) und mir mit der Rechnung das Geld holen. So.... Wohnungsumzug alles ausgegeben, woher soll ich 5200 Euro nehmen. Jetzt hab ich ein schweres Minus am Konto machen müssen um mir das Geld zu holen. Aber nicht genug. Hab damals wie auch Jetzt schon bei der Justiz als Justizwachebeamter gearbeitet und darauf hingewießen, das ein Raddiebstahl wie dieser kein Zufall ist sondern, dass die Täter sicher öfters kommen werden um nachzusehen ob ich ein neues Rad habe und deshalb das Geld ausbezahlt haben möchte da die Anschaffung eines so teuren Rades mit zuviel Risiko für mich verbunden ist. Die Versicherung bestand aber auf ihre Version.
Also: Rad gekauft, nach zwei Wochen wegen schwerer Verschmutzung wieder in den Keller gestellt - krank gewesen - wollte Rad fahren ...... Rad weg. Und das obwohl ich alles getan habe um die Räumlichleit, nämlich mein Kellerabteil, sicherer zu machen. Schaden gemeldet - dann hat mir die Versicherung ihre Bluthunde an den Hals gehetzt und mich wegen Verdacht auf Betrugs angezeigt. Die Klage wurde natürlich schon im vorhinein fallen gelassen da ich die Rechnung hatte, die Versicherung weigerte sich trotzdem zu zahlen. Auf Raten eines Anwaltes welchen ich logischer Weise von berufswegen kenne riet dieser von einer Klage ab, da die Kosten zu hoch würden und es zum Schluß meistens immer nur zu einem Vergleich kommt bei dem der Geschädigte
schlechter aussteigt.
Ich hab daraufhin aus Geldgründen mein Hobby für 6 Jahre einstellen müssen und fahre erst wieder seit vorigem Jahr mit dem Bike.
Es gibt aber nicht nur schlechte Versicherungen: Tipp einen Makler nehmen den man kennt - hab eine neue Versicherung und auch diesmal wurde mir wieder mien Bike gestohlen aber diese Versicherung hat nach 2 Wochen bezahlt und war mehr als freundlich. das nenn ich service. Wenn ich einmal nicht meine Prämie zahle möcht ich wissen was dann passiert, Mahnungen pur also mein Tipp Versicherung über einen Makler nehmen und am besten gleich alle dann ist dieser auch um seinen Kunden bemüht.
 
Hallo Leute,
die VHV Versicherung hat immer noch nicht bezahlt!

Angeblich ist die Ermittlungsakte der Polizei noch nicht eingegangen - die wurde nämlich laut zuständigen Ermittler erst vor einem Monat abgeschickt!

Mittlerweile sind es über zwei Monate - die Angelegenheit ist immer noch nicht abschließend geklärt! Ich möchte ja nicht wissen, wie es ist, bei dieser Versicherung versichert zu sein, wenn einem die Bude abbrennt!

Na ja, bis Ende Mai sollte die Versicherung bezahlt haben - dann wird mein neues Canyon geliefert!
Sollte Bewegung in die Sache kommen, werde ich es posten.
 
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