Verstellbare Sattelstütze von Syntace fürs Liteville ?

Thema offen lassen! In der aktuellen Freeride steht doch sogar drin, dass Syntace an einer eigenen Stütze bastelt und deshalb keine andere verbaut für den Test des 601...

Daaaaaaaaa bin ich aber mal gespannt! Hoffentlich gibts die Zeitung noch wenn die Stütze kommt..., damit die testen können...
 

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Habe nicht alle drei Schellen vom Hammerschmidt-Kit verwendet, sondern nur zwei Schellen. Nur mit zwei Schellen bekommt ich nen sauberen Radius in beiden Betriebszuständen (Sattel oben, Sattel unten) hin. Unterhalb des Umlenkhebels habe ich noch eine Zugführung (liegt der Reverb bei) montiert, damit die Leitung jederzeit schleiffrei am Umlenkhebel vorbeiläuft und auch nicht am Umwerfer stört.

Auf Leitungskürzung konnte ich verzichten, da ich nen Rahmen in Größe L habe und mein Sattelhöhe (Mitte Tretlager, Oberkante Sattel) 78cm beträgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, Reverb die zweite. Reparaturkit für den Hebel bekommen, bolzen reingesteckt, ohne Kraft, nur so, dass die Dichtung reinrutscht, knack, abgebrochen!!!!
Ein Witz.

Jetzt ist der Hebel im Arsch, weil das Stück so kurz ist, dass man es nicht greifen kann. Aber durch die dichtung hält es gut.....
 
Thema offen lassen! In der aktuellen Freeride steht doch sogar drin, dass Syntace an einer eigenen Stütze bastelt und deshalb keine andere verbaut für den Test des 601...

Daaaaaaaaa bin ich aber mal gespannt! Hoffentlich gibts die Zeitung noch wenn die Stütze kommt..., damit die testen können...

Das war aber echt böse :teufel:

Zur Zeit ist doch keine haltbare Variostütze auf den Markt.

Syntace tut gut daran sich da raus zuhalten, es kann nur schief gehen.

So eine Variostütze hat im Mittelgebirge ihre Reiz, aber solange diese nicht dauerhaft funktionieren, ist es wenig sinnvoll.

Vielleicht sieht es in 2-3 Jahren anders aus, solange lasse ich die Finger davon.

ray
 
Das war aber echt böse :teufel:

Zur Zeit ist doch keine haltbare Variostütze auf den Markt.

So eine Variostütze hat im Mittelgebirge ihre Reiz, aber solange diese nicht dauerhaft funktionieren, ist es wenig sinnvoll.

ray

Ich denke Scylla fährt eine Command Post?
Dann müsstet du eigentlich eine haltbare verlässliche Variostüze kennen.
Da sie mechanische Verrastungen hat, gibt es im Normalfall keine Situation in der sie gar nicht mehr zu gebrauchen ist.
 
Da sie mechanische Verrastungen hat, gibt es im Normalfall keine Situation in der sie gar nicht mehr zu gebrauchen ist.

in diesem Extremum gebe ich dir Recht...
Zumindest hat sie mich noch nie vom Rad gekickt, so wie die KS das schon getan hat. Schonmal was ;)

als richtig "defekt" würde ich sie auch nicht ganz bezeichnen.
Hat nach einem GC-Urlaub deutliches Spiel bekommen (das merkt man nicht nur, wenn man mit der Hand am Sattel wackelt, sondern auch beim Fahren, und das immer deutlicher!), der Remote-Hebel ist verreckt, und sie hat sich auch mal von alleine abgesenkt. Im großen und ganzen tut sie aber noch einigermaßen, was sie soll. Ich bin ja mittlerweile so anspruchslos, dass ich einfach froh bin, wenn so ein Teil unten bleibt, nachdem ich es abgesenkt habe ;)

Was mich am meisten nervt ist die Sattelklemmung! Die hält nicht mal mein Fliegengewicht aus :lol:
 
inWas mich am meisten nervt ist die Sattelklemmung! Die hält nicht mal mein Fliegengewicht aus :lol:

Sag ich doch .. wer behauptet solche Klobenklemmungen haben was am Bike verloren.. ich verstehe nicht, wie man als konstrukteur auf die Idee kommen kann irgend etwas anderes als ne bewährte Waagen Klemmung siehe Syntace P6, GD oder Reverb zu nehmen.. wer verstellt denn 20 mal am Tag eine Sattelneigung als das das allenernstes (den einzigen) Vorteil dieser bescheuerten "Einschrauben-Ichbleibnichtdawoichhingehöre-Klemmungen" rechtfertigen würde...
 
in diesem Extremum gebe ich dir Recht...
Zumindest hat sie mich noch nie vom Rad gekickt, so wie die KS das schon getan hat. Schonmal was ;)

als richtig "defekt" würde ich sie auch nicht ganz bezeichnen.
Hat nach einem GC-Urlaub deutliches Spiel bekommen (das merkt man nicht nur, wenn man mit der Hand am Sattel wackelt, sondern auch beim Fahren, und das immer deutlicher!), der Remote-Hebel ist verreckt, und sie hat sich auch mal von alleine abgesenkt. Im großen und ganzen tut sie aber noch einigermaßen, was sie soll. Ich bin ja mittlerweile so anspruchslos, dass ich einfach froh bin, wenn so ein Teil unten bleibt, nachdem ich es abgesenkt habe ;)

Was mich am meisten nervt ist die Sattelklemmung! Die hält nicht mal mein Fliegengewicht aus :lol:

Also bei der Sattelklemmung gebe ich dir recht, die ist einfach nur sch.... Ein Sattel mit 8mm Streben geht auch nicht rein..
Aber wenn du deine Sattelstellung gefunden hast und richtig fest schraubst. passiert nichts mehr. Was noch helfen könnte, ist das Karbonefett für Sattelstützen usw.,habe ich aber noch nicht probiert, da meine hält.

Das Absenken liegt ausschließlich an einer falschen Einstellung der Zuglänge und wenn schön fett an dem Auslösehebel ist, bleibt er auch im Winter nicht hängen. Wichtig ist auch diesen extrem billigen Außenzug durch einen Shimano Schaltzug (oder besseres) zu ersetzen. dann läuft der Zug leichter und geht immer leicht indie Ausgangsstellung zurück. ich habe mir sogar einen teflonbeschichteten Schaltzug eingebaut (bischen Fräsarbeit am Hebel nötig). Das flutscht.

Warum sich die Leute immer wegen dem seitlichen Spiel und dem leichten Höhenspiel aufregen kann ich nicht nachvollziehen.
Erstens merk man es nicht beim Fahren und zweitens ist es normal, das zwischen zweigeführten Teilen ein wenig spiel ist und dieses ein wenig größer wird, bis der Führungsbolzen sich ein wenig seitlich "verdichtet" hat.
Macht man das Spiel kleiner, läuft man Gefahr, dass die Führung einläuft.

Ohne Spiel klappt das nur, wenn Cannondale eine mit 88 Nadellagern baut:D
Also wenn dich das Stört, kannst du sie nur für billiges Geld verkaufen.
Für einen Schweinepreis würde ich sie sogar nehmen:daumen:

Leo
 
Also bei der Sattelklemmung gebe ich dir recht, die ist einfach nur sch.... Ein Sattel mit 8mm Streben geht auch nicht rein..
Aber wenn du deine Sattelstellung gefunden hast und richtig fest schraubst. passiert nichts mehr. Was noch helfen könnte, ist das Karbonefett für Sattelstützen usw.,habe ich aber noch nicht probiert, da meine hält.

Einmal auf der Abfahrt doof auf den Sattel "geplumpst", und schon steht er sonst wo. Beim normalen Pedalieren, klar, da hilft so fest knallen wie möglich, dann passiert da tatsächlich nichts mehr. Aber nach der Abfahrt automatisch den Sattel hochfahren nur um dann abzusteigen um die Sattelneigung wieder einzustellen... irgendwie komm ich mir da blöd vor :lol:

Die Idee mit der Carbon-Montagepaste hatte ich auch schon. Muss ich vielleicht tatsächlich mal machen.

Das Absenken liegt ausschließlich an einer falschen Einstellung der Zuglänge ...

... oder daran, dass der Remotehebel kaputt ist und nimmer richtig "zurückstellt" ;)

Warum sich die Leute immer wegen dem seitlichen Spiel und dem leichten Höhenspiel aufregen kann ich nicht nachvollziehen.
Erstens merk man es nicht beim Fahren und zweitens ist es normal, das zwischen zweigeführten Teilen ein wenig spiel ist und dieses ein wenig größer wird, bis der Führungsbolzen sich ein wenig seitlich "verdichtet" hat.
Macht man das Spiel kleiner, läuft man Gefahr, dass die Führung einläuft.

Ich hab mich solange nicht aufgeregt, bis das Spiel so dolle wurde, dass ich es sehr wohl beim Fahren merke. Stört (noch) nicht wirklich, aber irritiert manchmal schon ein bisschen, wenn der Sattel unterm Hintern hin und her wackelt, wenn man ordentlich Kraft aufs Pedal geben will.
Außerdem wird's immer doller. K.A., wie lange das noch gut geht, bis irgend eine Buchse ausgeschlagen ist oder so.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das gesamte Konstruktionsprinzip von den gängigen Remotesattelstützen nicht so ganz zur Belastungsart- und stärke passt. Da wird einfach an einem falschen Prinzip weitergearbeitet. Wie du schon sagst, ohne Spiel der Bauteile zueinander geht's bei den Stützen auch nicht. Egal ob das KS, Specialized, CB, oder sonstwer herstellt. Daher tut Syntace wohl ganz gut daran, die Stützen erst mal ruhen zu lassen.

Das dumme ist nur, wenn man mal von so einem Teil verwöhnt ist, will man auch nicht mehr ohne :(, auch wenn man im Grunde weiß, dass es nicht lang halten wird :rolleyes:
 
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das gesamte Konstruktionsprinzip von den gängigen Remotesattelstützen nicht so ganz zur Belastungsart- und stärke passt.

das ist auch so !
Michi hat uns erklärt, dass es eine entsprechende DIN (?) Norm für Sattelstützen gibt und keine der erhältlichen/angekündigten Stützen diese erfüllt (Stand 08/2010)
auch Syntace konnte bisher hier kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen, weshalb das Projekt auch auf Eis gelegt wurde.

vermutlich müsste die Führung sowie die Arretierung extrem stabil ausgelegt werden, was aber das Gewicht enorm in die Höhe treibt
Wird wohl auch der Grund sein warum noch keiner einfach nachstellbare und austauschbare Buchsen als Führung einbaut oder das Prinzip der Lefty überträgt
 
Bevors die absenkbaren S. gab, hat man ja mit so 'ner Feder rumgepfuscht und den Schnellspanner benutzt, um den Sattel vor Abfahrten abzusenken. Das war hässlich und sehr unbefriedigend, aber die Idee, dass die Stütze nach Absenken oder Hochstellen wieder mit der richtigen Klemmung festgestellt wird, ist vielleicht gar nicht so blöd. Das Prinzip Schnellspanner kombiniert mit 'ner hydraulischen, innenliegenden Feder könnte die Lösung sein. Gibt dann zwar keine Lenkerfernbedienung aber an meinem VRO hab' ich eh kein Platz mehr für noch mehr Hebelkram.
 
...ja, z.B.:
Wie bekomme ich die Hydraulikleitung durch den Rahmen ohne ein Loch bohren zu müssen...

Mir würde es eh mehr um die Haltbarkeit gehen, sowie ein größerer Hub. Die Anleitung ist zwar schön aber mir ginge es mehr um einen größeren Verstellbereich.
 
da hättest du aber nicht auf bike-components warten müssen ;)
airwings verkauft die auch direkt!

Unglaublich, wie viele Leute immer noch nichts von Airwings wissen. Als ich die Firma vor 3 oder 4 Jahren aufgetan habe, war ich überzeugt davon, daß tausende Liteville Jünger(innen) die Firma mit Aufträgen bombardieren würden. Aber vielleicht gibts ja mittlerweile zehntausende und dann noch ohne Suchfunktion Ausbildung. :lol:
Die Hülse hält natürlich immer noch und schafft bestimmt auch die nächsten 5 Jahre (bis zur Syntace Stütze).

Sonnige Grüße (habe die helle Scheibe gerade eben und heute erstmalig durch die Wolken durchblitzen sehen).
 
Habe an meinem MK8 die RockShox Reverb montiert, und die funktioniert bis jetzt einwandfrei. Kann mir gar nicht mehr vorstellen, ohne Variostütze zu fahren...

Habe sie mit der Airwings 120mm Reduzierhülse montiert. Zwischen Sattelstütze und Hülse mit Dynamic Montagepaste, und zwischen Hülse und Rahmen eine Packung Fett.
Vorteil:
Durch das Fett kann der Sattel bei Stürzen wegdrehen und reduziert damit die Kraft auf die Verdrehsicherung. Trotzdem rutscht der Sattel nicht nach unten, weil der Anschlag der Reduzierhülse auf dem Sattelrohr des Rahmens aufliegt, und die Sattelstütze wegen der Montagepaste nicht durch die Hülse rutscht. -> bis jetzt trotz einigen Stürzen problemlos...

Aber auch ich hätte lieber die Lösung von Syntace mit der Hydraulikleitung oberhalb vom Schnellspanner fix montiert, als mit der "Schlaufe" hoch zum Sattel.
Habe im Mai in Finale mit einem Litevillianer gesprochen. Zum Thema Variostütze meinte er: "Sagen wir mal so: Es ist ein Projekt..."
Für mich hört sich das nicht so an, als ob die Syntace Stütze in Kürze verfügbar wäre...

Gruss
Markus
 
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