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Anscheinend muss das Winterloch im Radsport jedes Jahr erneut mit denselben abgedroschenen Stammtischdiskussionen gefüllt werden. Als nächstes Thema müsste jetzt eigentlich wieder die Totalvermummung mit Hilfe von Fullface-Helmen kommen. Damit wäre der Zyklus wieder komplett.
Sehr schade, das war mal ein netter Thread hier. Langsam verliere ich aber die Hoffnung, dass er sich wieder erholt.
Bei Dir auch @andiarbeit, Gääähn dto.Gääääähn
Dir ist aber schon klar, dass das Geld, welches für "Vollzeit-Trailpfleger" ausgegeben werden soll, erst mal verdient werden muss?
Es geht nur mit Rücksicht der Radfahrer, einen angemessenen Beitrag der Radfahrer zum Wegeunterhalt
Denk vorher lieber nochmal drüber nach.
jetzt fehlt nur noch der Link zur Web-CamGibt es einen harten Winterfahrer, der die aktuellen Gegebenheiten dort schildern kann?
Was willstn da noch beitragen?? Lies dir das gejammere doch mal komplett durch. Gääähn gääähn gääähn. Shuttle, ebike, fullface. Fahrts halt mal woanders hin und nicht nur immer ins vinschgau. Gibt soviel schöne gegenden und trails vor fast jeder haustüre.Du trägst aber auch nichts Postives zu bei. Gibst keine Ideen und Anregungen von Dir. Anstelle dessen, unpassende Übertreibungen. Lass es doch einfach, wenns Dich langweilt. Musst es ja auch nicht lesen, auch wenn Du biketechnisch im Winterloch nichts anderes zu tun hast.
Bei Dir auch @andiarbeit, Gääähn dto.
Gibt es einen harten Winterfahrer, der die aktuellen Gegebenheiten dort schildern kann?
Ich steige jetzt zum Thema hier aus. Es gibt von uns allen nur das Schwarz/Weiss-Denken und eben einige gelangweilte ohne Meinung.
Wir hier werden das "Problem" auch nicht von unserem warmen Sessel aus lösen.
Anscheinend muss das Winterloch im Radsport jedes Jahr erneut mit denselben abgedroschenen Stammtischdiskussionen gefüllt werden. Als nächstes Thema müsste jetzt eigentlich wieder die Totalvermummung mit Hilfe von Fullface-Helmen kommen. Damit wäre der Zyklus wieder komplett.
Sehr schade, das war mal ein netter Thread hier. Langsam verliere ich aber die Hoffnung, dass er sich wieder erholt.
Ne, doch nicht, man kann meinen Textbeitrag erkennen.
Ob der gewillte Shuttle-User jetzt nen 10er oder nen 20er löhnt für ne Fahrt ist dem im Grunde egal. ...
Das würde aber die Anzahl der Trailbenutzer nicht mindern.
Ebenfalls mein persönlicher, subjektiver Eindruck ist, dass Shuttlefahrer eher rücksichtsloser bergab unterwegs sind als Tourenfahrer. Ich wundere mich da nicht besonders über Beschwerden von Wanderern. Ein rücksichtsloser Biker reicht, um den Eindruck von 10 freundlichen Bikern kaputt zu machen.
Aber prozentual gesehen, sind es klar die ShuttleFahrer die rücksichtsloser fahren.
Ab wann kann man in der Regel im Vinschgau wieder richtig mit angenehmen Temperaturen biken? Kann ich März planen?
20 Grad?
Meine eher allgemein, ob man im März schon dahin fahren kann.
Wenn ich sowas lese, habe ich das Gefühl, irgendwas läuft hier falsch. Was ist so schlimm an ein wenig Anstrengung?
Und erst recht wenn die dann noch Raucher sind, Fullface und grüne shorts tragen...
Und Veganer erst... ganz zu schweigen von denen, die sich im Shuttle nicht anschnallen.
Grüße.
Ich bin gerade von einem langen Wochenende im Vinschgau zurück gekommen und will kurz über meine Erfahrungen berichten bzw. meine Sichtweise erläutern.
Auf unseren Touren in Schlanders, Latsch, St. Martin, Naturns, Unterstell und Rabland sind wir vielen einheimischen Wanderern begegnet. Ausnahmslos alle waren uns gegenüber freundlich und aufgeschlossen. Auch auf nicht explizit ausgeschilderten Bike-Strecken ("Bikepark Latsch") war ein gemeinsames Miteinander problemlos möglich.
Natürlich kann ich die Argumentation des AVS nachvollziehen. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass durch die hohe Frequentierung von Wanderwegen die Erosion derselben beschleunigt wird. Aber das ist nur eine Seite des Konflikts. Gerade bei Veranstaltungen wie den Trail Days oder generell via Ostern/Pfingsten/etc. sind viel zu viele Biker unterwegs, die nicht verstanden haben, wie man sich außerhalb von Bikeparks in der "Freien Natur" zu verhalten hat. Meiner Meinung nach liegt hier das Hauptproblem. Stichwort postfaktisch. Es geht um der Einstellung der Einheimischen/AVS-Engagierten/Entscheidungsträger der radfahrenden Gäste gegenüber. Nicht um eine Bremsspur mehr oder weniger. Und Diese hängt nunmal stark von der Möglichkeit des wohlwollenden gemeinsamen Miteinanders ab.
Den Graubündner Ansatz (kein Bike >160mm, keine Protektorenjacke/Fullface-Helme auf Wanderwegen) halte ich hier für einen gangbaren Weg: Es doch etwas sehr anderes, ob ich als Wanderer via Lächeln und Blickkontakt mit einem Biker kommunizieren kann, oder ob mir einfach nur ein gesichtsloses Neutrum mit abnormalem Körpervolumen entgegenkommt.
Wenn ich auf rot-weiß markierten Wanderwegen unterwegs bin, muss ich jederzeit mit Gegenverkehr auf 2-4 Beinen rechnen. Heißt im Klartext: Ich muss meine Fahrweise so anpassen, dass ich immer rechtzeitig (= in Sichtweite) anhalten/ausweichen kann. In schlecht einsebaren Passagen natürlich in 1/2 Sichtweite (lernt man glaube ich sogar in der Fahrschule?). Leider verschieben einige Biker ihr fahrtechnisches Limit (leider nur gefühlt) durch den übermäßigen Einsatz von Schutzbekleidung in einen Bereich, in der diese Prämissen eben nicht mehr gelten. Genau hier entsteht der Konflikt.
Natürlich ist es jedem selbst überlassen, wie er sich und seinen Körper schützt bzw. ob und wie er mit anderen Menschen kommuniziert. Im Sinne eines guten Miteinanders und aus eigener Erfahrung und Überzeugung kann ich jedoch sagen, dass man, wenn man wirklich an einer nachhaltigen Auslebung unseres Hobbys interessiert ist, sich an o.g. Grundregeln halten sollte.
Und wenn durch die Anwendung einfacher, meiner Meinung nach sinnvoller Regeln, bei dem ein oder anderen ein gewisser Zwang entsteht, kann ich das nur gut heißen.
Das klingt fair. Die Nichttreter drücken aber schon den doppelten Obolus ab, da sie ja mindestens doppelt so oft fahren....ganz gleich ob shuttler oder treter.