Vinschgau News

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Re: Vinschgau News

Super Antwort....Nicht! Wenn mir die Stelle sagst an welcher der Fahrfehler gemacht wird, schau ich nochmal rein.
Bist den Propain Trail überhaupt schon mal gefahren? Der ist so trocken und rutschig, dass es bei hohen Geschwindigkeiten so gut wie unmöglich ist kontrolliert zu bremsen. Kontrolliertes Bremsen ohne Hinterrad blockieren führt da eher zum Abflug, außer man fährt im Schnecken Tempo runter und da macht der Trail leider wenig Spass.

Find den sowieso nicht wirklich fahrenswert.
 
Da bin ich bei Dir. Für den Rest: das am Rad noch eine weitere, durchaus wirkungsvollere Bremse ist, weisst?

Darfst gerne mal nach Ulm kommen und ich zeig Dir, wie's Bremsen richtig geht. ;)

Logo, die vordere ist sehr effektiv wenn es richtig rutschig ist, das Vorderrad wegrutscht und es einen mault. ;-) In Ulm, um Ulm und um Ulm herum. Kannst gerne auch in den Landkreis LB kommen, dann zeig ich Dir, wie man es besser nicht machen sollte. :bier:
 
Gerade wenn's rutschig ist!
Schade, könntest sicher was dazulernen. Ich würde mir die Zeit nehmen.

Aber gut jetzt, zu OT.
 
Ich habe einen Vorschlag, wie wir diesen Thread schlanker halten können. Wer sich über Fahrtechnik, Singletrailskala, Bekleidungsrichtlinien und Shutteln im Vinschgau "unterhalten" möchte, sucht bitte eine der vielen vorangegangenen Diskussionen dieses Threads und verlinkt sie einfach. Dieser ganze Quark wird einfach nicht besser, wenn man ihn wiederholt. Ausnahme bilden lediglich die Panorama-Cams. Die haben wechselndes Wetter und jeden Tag ein neues Datum.

So schauts aus ... die Dikussion hier ist müllig und müßig.

... achja ... :)
http://latsch.it-wms.com/wmspanoviewer.php
 
Hat eigentlich noch wer das Problem, dass von der Webcam kein Bild mehr zu sehen ist? Bei mir ist es nur noch eine weiße Fläche, die Orte sind markiert und es bewegt sich, aber das Bild selber ist weiß. Oder funktioniert sie nachts nimmer?
 
Bist den Propain Trail überhaupt schon mal gefahren? Der ist so trocken und rutschig, dass es bei hohen Geschwindigkeiten so gut wie unmöglich ist kontrolliert zu bremsen. Kontrolliertes Bremsen ohne Hinterrad blockieren führt da eher zum Abflug, außer man fährt im Schnecken Tempo runter und da macht der Trail leider wenig Spass.

Übertrage diese Aussage bitte mal auf den Straßenverkehr. Bei jemandem, der mit solchen Gedanken im Kopf Auto oder Motorrad fährt, überlegt man doch, ob nicht ein Führerscheinentzug besser wäre? Nicht falsch verstehen, das beziehe ich nicht auf Dich und mir ist sehr wohl bewusst, dass es einen Unterschied zwischen Biken - eine gute Zeit haben, besser/schneller werden, für manche auch die Jagd nach (persönlichen) Bestzeiten - und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gibt, wo man mit leichtsinnigem Verhalten u.U. nicht nur sein eigenes Leben in Gefahr bringt.
Dennoch: sollte nicht auch beim Biken eine "größtenteils" kontrollierte Fahrweise mit eines der obersten Gebote sein? Insbesondere auf Wegen, die durch unangepasste Fahrweise leiden, die je nach Witterung schwierige Bodenverhältnisse haben, bei denen hinter der nächsten Kurve ein gestürzter Biker liegen könnte (oder ein Fußgänger stehen könnte, der sich trotz der Hinweisschilder auf den angesprochenen Propain-Trail verirrt hat)?
Ja, ich genieße die Geschwindigkeit, will immer ein bisserl mehr rauskitzeln, will an die Grenzen gehen und versuche, diese zu verschieben, manchmal verbremse ich mich, manchmal wirds auch brenzlig, dabei gehöre ich weder zu den schnellsten noch zu den langsamsten (und den Propain-Trail kenne ich auch). Wenn ich aber merke, die Bodenverhältnisse sind schwierig (allgemein oder für den eigenen Level an Fahrtechnik), so dass das nötige Mindestmaß an Kontrolle dauerhaft nicht mehr gegeben ist, was ist dann die Konsequenz daraus? Unkontrolliertes Rumbremsen?
 
Mal zum Thema Fahrphysik: Wenn man mit einem Zweirad in eine Kurve bremst, dann gibt das Hinterrad die Stabilität indem es so gebremst wird, das es leicht nach außen zieht, womit ich nicht meine das es blockiert. Wer das nicht weiß macht es unbewusst oder ist zu langsam. Gilt übrigens auch für Motorräder. Schön zu sehen im Supermoto.
 
@Mantasy bist selbst noch nie Supermoto gefahren, oder?
Um da quer zu kommen lässt man das Gas offen, reduziert -gegen den ziehenden Motor- mit der Hinterradbremse die Geschwindigkeit, legt um un lässt dann die (hintere) Bremse los. Das Rad dreht dann durch. Unterstützt durch starkes bremsen vorne, wodurch das Hinterrad leicht wird.
So kommst' quer.

Das ist eine komplett andere Technik als die hier kritisierte, wo hier die Kandidaten mit stehendem Hinterrad die Trails zerbremsen. ;)

Der Geschwindigkeitabbau jedoch funktioniert bei beidem gleich, über die Vorderradbremse.
 
Ich bin Supermoto und normales Motorradrennen gefahren und es so, das immer lacht auf dem Hinterrad sein muss. Entweder durch Bremsen oder durch beschleunigen. Ich habe aber auch explizit geschrieben nicht blockieren.
 
Aber ich will mich hier gar nicht auslassen. Und ja es gibt Ausnahmen. ZB wenn man zu langsam ist oder umsetzen muss.
 
Es mag Fahrtechnik-Götter geben, die in staubigen Kurven mit dosierter Hinterradbremse den Hinterbau ruhig halten können und exakt an der Grenze zum Rutschen das Optimum herausholen können.

Leider wird es diese Kurven dann schnell nicht mehr geben, weil viele sich an dieser Technik versuchen und den Punkt des "Nicht-Rutschens" nicht treffen werden. Und cool gestaubt hat es auch noch...
 
@Mantasy bist selbst noch nie Supermoto gefahren, oder?
Um da quer zu kommen lässt man das Gas offen, reduziert -gegen den ziehenden Motor- mit der Hinterradbremse die Geschwindigkeit, legt um un lässt dann die (hintere) Bremse los. [...]

Selten so einen Blödsinn gelesen! Wenn einer keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten! :aetsch:

Ach, und um Missverständnisse auszuschließen: Ich meine den Ulmer Paradebremser, nicht Mantasy (wobei ich auch den Beitrag so nicht wirklich unterschreiben würde)...
 
Übertrage diese Aussage bitte mal auf den Straßenverkehr. Bei jemandem, der mit solchen Gedanken im Kopf Auto oder Motorrad fährt, überlegt man doch, ob nicht ein Führerscheinentzug besser wäre? Nicht falsch verstehen, das beziehe ich nicht auf Dich und mir ist sehr wohl bewusst, dass es einen Unterschied zwischen Biken - eine gute Zeit haben, besser/schneller werden, für manche auch die Jagd nach (persönlichen) Bestzeiten - und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gibt, wo man mit leichtsinnigem Verhalten u.U. nicht nur sein eigenes Leben in Gefahr bringt.
Dennoch: sollte nicht auch beim Biken eine "größtenteils" kontrollierte Fahrweise mit eines der obersten Gebote sein? Insbesondere auf Wegen, die durch unangepasste Fahrweise leiden, die je nach Witterung schwierige Bodenverhältnisse haben, bei denen hinter der nächsten Kurve ein gestürzter Biker liegen könnte (oder ein Fußgänger stehen könnte, der sich trotz der Hinweisschilder auf den angesprochenen Propain-Trail verirrt hat)?
Ja, ich genieße die Geschwindigkeit, will immer ein bisserl mehr rauskitzeln, will an die Grenzen gehen und versuche, diese zu verschieben, manchmal verbremse ich mich, manchmal wirds auch brenzlig, dabei gehöre ich weder zu den schnellsten noch zu den langsamsten (und den Propain-Trail kenne ich auch). Wenn ich aber merke, die Bodenverhältnisse sind schwierig (allgemein oder für den eigenen Level an Fahrtechnik), so dass das nötige Mindestmaß an Kontrolle dauerhaft nicht mehr gegeben ist, was ist dann die Konsequenz daraus? Unkontrolliertes Rumbremsen?

Ja genau, Straßenverkehr und MTB Trails vergleichen passt ja mal überhaupt nicht.

1. Fahre ich persönlich weder im Straßenverkehr rücksichtslos so wie auch beim MTBiken nicht.

2. Schaue ich beim radeln darauf ob irgendwelche anderen Waldbenutzer unterwegs sind und passe meine Geschwindigkeit dementsprechend an. Auf reinen für MTBiker angelegten Trails wie z.B. dem Propain Trail fahre ich schneller, aber immer mit Vorraussicht.

3. Bin ich weder der schnellste und beste Fahrer. Was ja im Gegensatz zu mir, die selbsternannten Blockwarte hier zu sein scheinen und deren Meinung Gesetz ist. Zumindest fahren sie laut Erzählungen so, dass sie niemals irgendwelche Wege kaputt fahren und sich immer an alle Regeln halten.

Mit dem Finger auf andere zeigen, ist halt einfacher als vor der eigenen Haustüre zu kehren. War schon immer so, wird sich bei der Spezies Mensch auch nie ändern, leider.

Ich habe fertig und Ende mit OT.
 
ich weiß ja nicht was ich hier mit meiner Anfrage losgetreten habe, aber wie wäre es wieder zum Thema Vinschgau zurück zu kommen. Hier steht seit paar Seiten nur noch Kritik an anderen Personen oder Fahrtechnikdiskussion.

Fazit zum Propaintrail: cooler Trail, enge Kurven sollte man einigermaßen gut fahren können sonst leidet aber auch nur der Spass. Aber ich empfinde ihn im Vergleich zum Montesole definitv leichter. Beide als S2 einzustufen passt irgendwie nicht. Entweder ich hatte beim Montesole nen schlechten Tag oder der liegt mir nicht.

Das Vinschgau sieht mich definitiv wieder, Trails gibt es ja genügend. :)
 
Dann werde ich mal die nächste Diskussion los treten. Ich bin im Juni zum Heli Biken im Vinschgau.

Viel Spaß. Hat mein Junior vor zwei Jahren zur Konfi bekommen. Musste ich als Aufsichtsperson natürlich mit :D Ein Erlebnis, das ich definitiv nicht mehr missen möchte. Auch wenn es ein super-anstrengender Tag war. Wir mussten morgens schon ganz früh los, damit wir noch über´s Stilfser Joch gekommen sind, bevor das für den Radtag gesperrt wurde.

Um auch mal was zu der langsam sinnfreien Diskussion beizutragen :bier:: Den Propain-Trail finde ich jetzt nicht mega-spannend. Vor allem wenn es schon seit Wochen furztrocken ist, dann ist es schon recht schwierig dort einen Kompromiss aus vernünftigem schnell fahren und kontrolliertem Bremsen, ohne den Trail zu beschädigen, zu finden.

Zu den Klamotten und Fullface-Helmen: Soll doch jeder tragen was ihm Spaß macht, was ihm gefällt oder worin er sich sicher fühlt. Wir fahren im Vinschgau die meiste Zeit mit Allmountain-Helm, weil es zum größten Teil ausreicht. Es ist aber keine Frage des grundsätzlichen Fahrstils, ob ich einen FF- oder AM-Helm trage. Im Oktober hatte ich z.B. auf dem Rollercoaster in Finale einen Abflug in einem technisch überhaupt nicht anspruchsvollen Teil, aber mächtig schnell war es da. Den Tag davor sind wir mit FF gefahren, weil es einfach bei den da gefahrenen Trails (z.B. Men´s Downhill) sicherheitstechnisch ohne Blödsinn gewesen wäre. Am Tag meines Abflugs hatten wir nur AM-Helm auf. Ich hatte noch relativ Glück gehabt, aber einige Schrammen und Blessuren hätte ich mir definitiv gespart, wenn ich da auch den FF aufgehabt hätte. Als wir dann wieder (früher als geplant) zuhause waren, gab es gerade in einem Shop 20 % auf Bell, so dass ich mir und meinem Junior den Bell Super 3 mit abnehmbaren Kinnbügel gekauft habe. Das wird jetzt sicherlich mein Helm für das Vinschgau und Finale werden.

So, und jetzt neue Diskussion über Sinn oder Unsinn von Helmen mit abnehmbaren Kinnbügel :lol::lol:

Ach ja, hat eigentlich in letzter Zeit mal jemand nach der Webcam gefragt?
 
langsam sinnfreien Diskussion
...da ist Ansichtssache und so wie Du das Recht hast Deine Meinung kund zu tun, haben das andere auch. Auch wenn sie anderer Ansicht sind wie Du. Interessanterweise sind es oft diejenigen, die für die freie Entfaltung des Spaßgewinns stehen die eine sehr rigide Haltung zur Meinungsfreiheit pflegen.

Jedem Tierchen sein Pläsierchen...
 
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