Wenn der Wanderer n Südtiroler gwesen wäre und ich der Biker dann wär das ganz anders gegangen, hier werden die dinge anders geregelt, Steinzeit lässt da grüßen, aber da werd ich nicht weiter drauf eingehen.
Aber wenn sich jemand stur in den Weg stellt und ich zur auswahl habe, a) dem Typen umzufahren (wobei, ich fahr ja nicht mit volldampf den Wanderer um, sondern mach mein möglichstes um zu
bremsen aber ich komm nicht mehr früh genug zum Stehen) und b) absturz (mit großer Verletzungsgefahr und Schäden am Bike) dann würd ich für a) optieren. Der Wanderer fängt einen auf oder springt zur Seite, das geht bei ihm instinktiv., bin mir da relativ sicher. Die Diskussion die danach aber folgt dürfte wiederum interessant werden.
Auch wenn der Wanderer dann meint er würde groß Anzeige erstatten, da kommt nix raus, genausowenig umgekehrt, da passiert nix. Mit n bissl Pech lacht die Polizei/Carabinierei da noch blöd drüber und schreibt die Anzeige nicht mal oder, da die eh nur italienisch können, darf man ewig lang warten bis was passiert.
Das große Problem ist halt, es sind alles Wanderwege, die werden hier vom Alpenverein gepflegt und als
Wanderwege ausgeschildert. Auch wenn oben am Joch steht, man darf von x-y fahren, es sind immer noch Wanderwege und keine Bikewege.
