Heute wars mal wieder soweit.
Etliche Shuttle Fahrer am Holy Hansen.
Und zu 90% Dachplatten. Einer will cooler und schneller sein als die anderen und noch schöner in die Forstwege einbremsen.
Und am anschließenden ''trail-tolerance'' Weg ab dem Aigen-Trail dasselbe Spiel. Anstatt eher ''umsichtig'' zu fahren wird geballert was das Zeug hält.
Die Wege sehen auch schon aus wie Sau.
Nervt mich grad an.
Gruß Franky
Kann mich mal jemand aufklären, wo genau das Problem ist? Ich war am Wochenende das erste Mal in Latsch und bin geshuttelt. Vollkommen klar, dass Wanderer Vorrang haben und man freundlich grüßend vorbei fährt oder Vorrang gewährt. Aber bei freier Fahrt, verstehe ich nicht, warum man da nicht das Gas stehen lassen kann - richtige Bremstechnik vorausgesetzt. Ich fahre mit
Fullface und Panzer, aber nicht um "cool", sondern um geschützt zu sein. Die Shuttleanbieter gibt es scheinbar ja haufenweise und für mich sieht es so aus, als wäre das einfach ein Teil des Tourismuskonzepts. Über Ökologie oder Naturschutzaspekte brauchen wir außerhalb von Naturparks ja eh nicht reden, da der gesamte Alpenraum vom Menschen einfach be-, ge- und ausgenutzt wird.
Ich will hiermit keine Grundsatzdiskussion eröffnen, sondern tatsächlich nur wissen, ob im Vinschgau ein Problem vorliegt und ich vielleicht gar nicht weiß worum es dabei geht.
Nur damit es nicht zu Irritationen kommt.....ich wandere mit meinen Kindern gerne und hab mich auch schon über so manchen Biker aufgeregt. Aber nicht über Downhiller oder Mountainbiker allgemein, sondern einzelne Trottel, die sich asozial verhalten. Genauso kann ich mir einen Trail auch durch hochkurbeln "erarbeiten", und manchmal will ich einfach nur den ganzen Tag runter fahren, gerne schnell und trotzdem so rücksichtsvoll wie möglich.
Vielen Dank bereits im Vorfeld für Informationen.
