VITTORIA MTB Reifen

Wie rollt der Barzo denn auf Teer / Schotter am Hinterrad? Bekomme grade nirgends nen Mezcal 29/2.35, echt nervig. Habe die XC-Ausführung am Hardtail, fahre dort auch Barzo/Mezcal. War schon des öfteren froh über den Barzo am Vorderrad, weil mehr Grip.

Grüße
Habe noch zwei angefahrene Mezcal 2,35 TLR zu Hause liegen.
Bei Interesse PN.
 
Wie rollt der Barzo denn auf Teer / Schotter am Hinterrad? Bekomme grade nirgends nen Mezcal 29/2.35, echt nervig. Habe die XC-Ausführung am Hardtail, fahre dort auch Barzo/Mezcal. War schon des öfteren froh über den Barzo am Vorderrad, weil mehr Grip.

Grüße
Ich hatte bisher keine Möglichkeit Barzo und Mezcal zu vergleichen. Die Informationen incl. Vergleich der verschiedenen Reifen auf der Vittoria HP finde ich sehr gut. Auf Teer hat der Mezcal beim RW sicherlich die Nase vorn. Der Rest geht aber an den Barzo.

Es ist halt immer ein Kompromiss zwischen Grip und RW. Mir persönlich ist Grip aktuell wichtiger als RW. Hätte ich zwei LRS, dann wäre einer Barzo/Barzo und der andere Agarro/Agarro. Einzig die Tatsache, dass sich der Agarro so stark zusetzt stört mich. Da muss ich im Winter mal schauen.
 
Ich fahre ebenfalls die Kombi (Trail Karkasse) und komme genauso von Kenda Hellkat/Nevegal2 (ATC).
Bin noch nicht viel gefahren, bisher aber absolut begeistert.
Sie rollen richtig gut, in primitiven, von den Ergebnissen her aber reproduzierbaren Ausrollversuchen in meiner Tiefgarage (auf Verbundpflastersteinen) kam ich ca. 20% weiter. Vor allem rollen sie aber auffallend geschmeidig, was man dem grobstolligen Mazza eigentlich nicht zutrauen würde.
Und der Kurvengripp des Mazza ist meines Erachtens noch höher als der des Hellkat, bin allerdings bisher nur auf harten bis griffigen Böden gefahren. Hinten schwer zu sagen, beim Bremsen konnte ich keinen wesentlichen Unterschied feststellen.
Zudem besitzen die Vittorias einen Apex-Schutz. Den Nevegal habe ich mir durch einen Durschlag zerstört, die Felge hat einen Riss direkt am Horn reingestanzt. Da sind die Vittorias vermutlich stabiler.
Der einzige Nachteil ist die graue Seitenwand - bei mir passt es glücklicherweise.
Ich muss meine anfängliche Euphorie doch etwas relativieren. In Bezug auf Nässe möchte ich mich nicht äußern, auf meinen bisher gefahrenen Home-Trails gibt es keine Stellen mit Wurzeln oder Steinen, die hier einen Vergleich zulassen. Gekauft wurden sie, um bei Trockenheit auf festen bzw. staubbedeckten Böden gut zu funktionieren, bei geringem Rollwiderstand.
Rollverhalten und Schutz gegen Durchschläge ist auch klasse, aber beim Bremsen und insbesondere in schnell gefahrenen Anliegern hat der Aggarro schon relativ wenig Grip. Da kommt regelmäßig das Heck, und zwar richtig, obwohl ich den Reifen bei ca. 72 kg fahrfertig mit 1,8 bar fahre.
Es kann halt niemand die Physik überlisten. Schaut man sich das Profil des Aggarro an, spürt den niedrigen Rollwiderstand und liest über angeblich geringen Verschleiß, dann kann er einfach nicht noch richtig griffig sein.
Der Mazza vorne gefällt mir immer noch gut.
 
Da kommt regelmäßig das Heck, und zwar richtig, obwohl ich den Reifen bei ca. 72 kg fahrfertig mit 1,8 bar fahre.
Brauchst du so viel Druck hinten? Ich bin fahrfertig bei ca. 84kg und der Martello steckt bisher 1,62bar hinten am Trail-HT klaglos weg. Bin aber wenig sprunglastig unterwegs, saubere aber direkte Linie.

Das Bremsverhalten, gerade auf Trails hat mich beim Martello bleiben lassen. Am Trail-HT generierst ja eher weniger Grip bergab, da taugt mir der Martello bisher richtig gut.

Ist das nicht vielleicht ein wenig zu viel Druck? Fahre meine XC Pellen auf 30er Felgen mit 2,05-2,15 bar bei 112kg.

Schau dir mal den Kalkulator an. Vielleicht kommst du damit näher ran an den optimalen Luftdruck
https://axs.sram.com/guides/tire/pressure
Wenn alles klappt kann ich den Barzo und Mezcal am Weekend am DC endlich fahren. Ich werde mal mit 1,55 und 1,7bar Starten. Bin gespannt wie dich sich fahren, bin seit 2 Jahren nicht so wenig Grip gefahren.
 
Brauchst du so viel Druck hinten? Ich bin fahrfertig bei ca. 84kg und der Martello steckt bisher 1,62bar hinten am Trail-HT klaglos weg. Bin aber wenig sprunglastig unterwegs, saubere aber direkte Linie.

Das Bremsverhalten, gerade auf Trails hat mich beim Martello bleiben lassen. Am Trail-HT generierst ja eher weniger Grip bergab, da taugt mir der Martello bisher richtig gut.


Wenn alles klappt kann ich den Barzo und Mezcal am Weekend am DC endlich fahren. Ich werde mal mit 1,55 und 1,7bar Starten. Bin gespannt wie dich sich fahren, bin seit 2 Jahren nicht so wenig Grip gefahren.
Ich habe auch ca. 84 kg und fahren die Kombi Barzo vorne mit 1,5 bar und Mezcal hinten mit 1,7 bar. Noch nie Durchschläge oderos gehabt auf den Trails oder bei kleineren Jumps....
 
Ich muss meine anfängliche Euphorie doch etwas relativieren. In Bezug auf Nässe möchte ich mich nicht äußern, auf meinen bisher gefahrenen Home-Trails gibt es keine Stellen mit Wurzeln oder Steinen, die hier einen Vergleich zulassen. Gekauft wurden sie, um bei Trockenheit auf festen bzw. staubbedeckten Böden gut zu funktionieren, bei geringem Rollwiderstand.
Rollverhalten und Schutz gegen Durchschläge ist auch klasse, aber beim Bremsen und insbesondere in schnell gefahrenen Anliegern hat der Aggarro schon relativ wenig Grip. Da kommt regelmäßig das Heck, und zwar richtig, obwohl ich den Reifen bei ca. 72 kg fahrfertig mit 1,8 bar fahre.
Es kann halt niemand die Physik überlisten. Schaut man sich das Profil des Aggarro an, spürt den niedrigen Rollwiderstand und liest über angeblich geringen Verschleiß, dann kann er einfach nicht noch richtig griffig sein.
Der Mazza vorne gefällt mir immer noch gut.

Dann probier mal den Mazza hinten. Ich liebe den Agi aber so wie du schon sagst, ab nem gewissen Tempo und vorallem Gefälle ist halt auch mit dem Ende.

Ich fahr Mazza/Mazza und bin einfach total begeistert. Klar rollt der Mazza hinten schlechter als der Agi, aber wie ich finde deutlich besser als andere vergleichbare Reifen (dhf, kaiser, aquila, pinner).
 
Ich muss meine anfängliche Euphorie doch etwas relativieren. In Bezug auf Nässe möchte ich mich nicht äußern, auf meinen bisher gefahrenen Home-Trails gibt es keine Stellen mit Wurzeln oder Steinen, die hier einen Vergleich zulassen. Gekauft wurden sie, um bei Trockenheit auf festen bzw. staubbedeckten Böden gut zu funktionieren, bei geringem Rollwiderstand.
Rollverhalten und Schutz gegen Durchschläge ist auch klasse, aber beim Bremsen und insbesondere in schnell gefahrenen Anliegern hat der Aggarro schon relativ wenig Grip. Da kommt regelmäßig das Heck, und zwar richtig, obwohl ich den Reifen bei ca. 72 kg fahrfertig mit 1,8 bar fahre.
Es kann halt niemand die Physik überlisten. Schaut man sich das Profil des Aggarro an, spürt den niedrigen Rollwiderstand und liest über angeblich geringen Verschleiß, dann kann er einfach nicht noch richtig griffig sein.
Der Mazza vorne gefällt mir immer noch gut.
Nach meiner Meinung, deutlich zu viel Druck! Ich (knapp 90kg incl. Rucksack) fahre, wenn ins Gelände geht, den Agarro v/h mit 1,5/1,6. Wenn nur Waldautobahnen werden v+h +0,1Bar. Bisher hatte ich noch keinen Reifen, bei dem ich den Unterschied im LD so stark bemerkt habe. Meine Erklärung wäre die "verstärkte/stärkere" TRAIL Karkasse (im Vergleich zu einem Barzo oder MKIII).

Der Mazza ist (im Vergleich zum Agarro) ja auch ein "GRIP-Monster".
 
Witzig, aber löst das Problem des Kollegen @Nerd nicht. Ohne die Felgenbreite zu kennen, reden wir (gewichtsbereinigt) über eine Differenz von gut 0,5 bar. Das ist viel...
Ich habe Felgen mit 25 mm innen. Das Anforderungsprofil spielt einfach eine große Rolle.
Im normalen Trail-Einsatz könnte ich sicher einen deutlich geringeren Luftdruck fahren. Ich spreche aber von gebauten Strecken mit harten Anliegern, die mit hoher Geschwindigkeit gefahren werden. Dann kommt es zu Burping, wenn ich mit 1,5 bar fahre, eindeutig sichtbar am Milchaustritt, bzw. sogar einmal mit richtigem Luftverlust, sodass ich nachpumpen musste, um normal weiterfahren zu können. Außerdem gibt es einige wenige Stellen mit groben Steinen, wo ich selbst mit 1,7 bar schon einen Durchschlag hatte, weil ich nicht die optimale Linie erwischte.
Letztlich ist es ja egal, Fakt ist, und das wollte ich kundtun: der Slogan von Vittoria zum Aggarro "Enduro performance, XC efficiency" ist etwas überzogen. Wer es bergab schnell angehen lassen möchte, und Wert auf guten Kurvengrip legt, wird mit dem Aggarro vermutlich nicht glücklich.

 
Ich habe Felgen mit 25 mm innen. Das Anforderungsprofil spielt einfach eine große Rolle.
Im normalen Trail-Einsatz könnte ich sicher einen deutlich geringeren Luftdruck fahren. Ich spreche aber von gebauten Strecken mit harten Anliegern, die mit hoher Geschwindigkeit gefahren werden. Dann kommt es zu Burping, wenn ich mit 1,5 bar fahre, eindeutig sichtbar am Milchaustritt, bzw. sogar einmal mit richtigem Luftverlust, sodass ich nachpumpen musste, um normal weiterfahren zu können. Außerdem gibt es einige wenige Stellen mit groben Steinen, wo ich selbst mit 1,7 bar schon einen Durchschlag hatte, weil ich nicht die optimale Linie erwischte.
Letztlich ist es ja egal, Fakt ist, und das wollte ich kundtun: der Slogan von Vittoria zum Aggarro "Enduro performance, XC efficiency" ist etwas überzogen. Wer es bergab schnell angehen lassen möchte, und Wert auf guten Kurvengrip legt, wird mit dem Aggarro vermutlich nicht glücklich.

Ich hatte mir das schon gedacht, dass du mit schmaleren Felgen unterwegs bist. Da baut der Reifen eh höher auf. In Verbindung mit dem höheren Luftdruck nutzen wir unterschiedlich viel Reifenfläche. Daher weniger Grip. Wenns dann noch eine "unglückliche" Reifen-Felgen Kombi ist, dann kommt es zu den von dir beschriebenen Durchschlägen incl. Burping.


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Witzig ist deine Behauptung du würdest mit 1,6 bar im Hinterrad fahren. Das ist vielleicht beim stolpern machbar, aber sicher nicht bei zügiger Fahrweise, es treten dann nämlich genau die von Nerd beschriebenen Probleme auf. Vielleicht zeigt auch einfach dein Manometer was falsches an? Die 3 bis 5 Millimeter Maulweite haben garantiert nicht so viel Einfluss.
 
Witzig ist deine Behauptung du würdest mit 1,6 bar im Hinterrad fahren. Das ist vielleicht beim stolpern machbar, aber sicher nicht bei zügiger Fahrweise, es treten dann nämlich genau die von Nerd beschriebenen Probleme auf. Vielleicht zeigt auch einfach dein Manometer was falsches an? Die 3 bis 5 Millimeter Maulweite haben garantiert nicht so viel Einfluss.
Ich sehe, wird haben grundlegend verschiedene Vorstellungen von Witzigkeit. In meinen Augen wäre es eher traurig, wenn ich den Luftdruck nicht korrekt ermitteln könnte!

Der größte Unterschied besteht wohl (neben Felgen Typ, Felgen Breite, Gewicht und Luftdruck) im Einsatzbereich. Ich fahre eher XC mit einem geringen Trail Anteil. Dies zugegebener Maßen auch nicht Highspeed. Dafür stehen ab Martello aufwärts die entsprechenden Reifen zur Verfügung. Dann auch in der zweilagigen Karkasse.
 
Ja gut, das erklärt dann doch einiges. Das Einsatzgebiet spielt halt eine entscheidende Rolle.
Zaubern kann auch Vittoria nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mir das schon gedacht, dass du mit schmaleren Felgen unterwegs bist. Da baut der Reifen eh höher auf. In Verbindung mit dem höheren Luftdruck nutzen wir unterschiedlich viel Reifenfläche. Daher weniger Grip. Wenns dann noch eine "unglückliche" Reifen-Felgen Kombi ist, dann kommt es zu den von dir beschriebenen Durchschlägen incl. Burping.


Anhang anzeigen 1324661
Wenn du in einen festen und harten Anlieger das Bike reinballerst, kann das Thema Burping auftreten, wie auch das Thema Durchschläge bei wenig Druck und Sprüngen. Da spielt der Fahrstil eine große Rolle, manche lassen es böse fliegen. Da geht einfach nur Druck ab einem gewissen Fahrstil wenn nicht 1,3kg Reifen oder Insersts nimmst.

Das ist vielleicht beim stolpern machbar,
Ich bin nicht ganz in dem Thema, aber beim Stolperbiken wird glaube ich deutlich weniger Druck gefahren. Glaube aber keine 950gr Reifen, würde ich zumindest nicht.

Witzig ist deine Behauptung du würdest mit 1,6 bar im Hinterrad fahren. ........., aber sicher nicht bei zügiger Fahrweise
Mit passender Karkasse ist das machbar.

Die 3 bis 5 Millimeter Maulweite haben garantiert nicht so viel Einfluss.
Würde ich persönlich so nicht unterschreiben. Subjektiv war bei meinem Umstieg von 25mm innen auf 30mm innen 0,2bar weniger möglich ohne Reifen zu killen bzw. Stollen zu schnell zu killen. Ich denke es sollte einen Unterschied ausmachen. Wie spürbar, hängt von vielen Faktoren ab.

Ich kann die Erläuterung von Nerd nachvollziehen. Danach weder die eine noch die andere.
 
Eigentlich war das Thema damit geklärt, oder? Aber wenn du hier gerade am Erbsen zählen bist, ich schrieb, wie du auch richtig zitiert hast:
Die 3 bis 5 Millimeter Maulweite haben garantiert nicht so viel Einfluss
Nicht so viel =/= gar keinen

Macht schon was aus, aber deswegen hat man jetzt nicht plötzlich keine Durchschläge mehr mit 0,2 Bar weniger Druck als vorher. Gerade bei Durchschlägen empfinde ich breite Felgen eher als Nachteil, da ein Reifen durch die breite Felge einen niedrigeren Profilquerschnitt bekommt und dadurch weniger "Federweg" hat. Für die Abstützung in Kurven ist eine breitere Felge natürlich klar besser, vorausgesetzt die Schulterstollen greifen auch noch vernünftig.

Damit du mich verstehst: Es ging mir darum aufzuzeigen dass man bei pauschalen Aussagen entweder klarstellen sollte was die Rahmenbedingungen sind, oder diese zumindest aus dem Kontext klar werden. Nerd sprach von harten Anliegern und tkbanker antwortete das er ohne Probleme weniger Druck fährt ohne zu realisieren das die Anforderungen doch deutlich unterschiedlich sind.

Grüßle
 
Okay, wird konnten nun sachlich klären, dass der Agarro nicht unter allen Umständen den ihm durch das Marketing gestellten Anforderungen gerecht wird.

Viele DC Bikes kommen ab Werk mit dem Maxxis Forekaster. So auch mein Oiz TR. Wenn man dem Maxxis Forum hier glaubt, dann ist das der unmöglichste Reifen überhaupt. Maxxis hat halt versucht, einem leichten XC Reifen mehr Grip zu geben. Alle meckern, dass er nicht haltbar sei, schlecht rollen würde und miesen Grip hätte. Ich glaube, eine Vielzahl derer, die so meckern, haben den Reifen schlicht ausserhalb der für ihn gedachten Anforderungen bewegt. Meine Frau ist mit dem glücklich. Sie ist den Recon Race, der ab Werk auf ihrem Liv war, nie gefahren und freut sich über das Mehr an Grip, wenns mal in den Wald geht. Sie kennt es ja auch nicht anders. Vittoria ist den umgekehrten Weg gegangen. Sie haben eine haltbare und schwere Trail Karkasse mit einem leicht rollenden aber dennoch grippigen Profil versehen. Beide Ansätze sind irgendwie ein Kompromiss. Es wird immer Leute geben, denen sind diese Reifen entweder zu schwer, zu lahm, haben zu wenig Grip oder sonst was.

Persönliche Anmerkung: Das mit dem Kompromiss ist bei einem DC Bike auch so eine Sache. Ich wollte ein bisschen was von allem. Schnell, leicht bergauf und Trails sollen auch drin sein. Ich habe im Urlaub das Rad (und mich) zum ersten Mal an die Grenzen gebracht. Bergauf ein Traum, Flowtrails rauf und runter ein Gedicht. Leichte Murmelbahn mit Anliegern und kleinen Sprüngen, naja. Steile S3 Trails mit Wurzelfeldern, Felsen und Absätzen, nee! Ich kenne nun die Grenzen von Rad, Reifen und mir. Trotzdem bin ich glücklich mit meinem "Kompromiss" Bike. Für all das genannte einen Reifen Kompromiss zu finden fiel mir wahnsinnig schwer. Im Grunde müssten es mindestens zwei LRS sein. Ich habe über den Maxxis Forekaster, Conti MKIII, den MKIII hinten und vorne den Baron, Vittoria Agarro vorne und Barzo hinten bis jetzt Agarro v+h so einiges durch. Für meine Anforderungen der bisher beste Kompromiss.
 
Witzig ist deine Behauptung du würdest mit 1,6 bar im Hinterrad fahren. Das ist vielleicht beim stolpern machbar, aber sicher nicht bei zügiger Fahrweise, es treten dann nämlich genau die von Nerd beschriebenen Probleme auf.
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glaube manche verstehen nicht, dass XC im eigentlichen Sinne heute Ballern mit eigentlich weitestgehend balleruntauglichem Material ist. Marathon ist ne ganz andere Sache.
Und bei den XC Kursen verlierst du halt gerne den Anschluss, wenn man nicht auch schnell genug ums Eck kommt, daher auch die „klassischen“ +- 1.3 bar bei vielen…
Klar, ist kein EWS Rennen aber halt auch kein EWS Material. Und „stolpern“ ist da der völlig falsche Ausdruck, eher „hoffen“ 🤣
 
Spannend

Mir (gut 90kg, Bike mit 140/120mm, Felge 30mm innen) haben auch rund 1,6 hinten gereicht beim Aggaro. Hier fehlts aber an gebauten Anliegern und solchen Sachen.
Und richtig aggressiv fahr ich anscheinend auch nicht :)
 
Ich habe auch nur 1,6 auf dem Agarro. Die Felegenbreite spielt gerade bei diesem Reifen eine doch erhebliche Rolle, da die Seitenstollen vom Agarro auf schmalen Felgen sehr weit nach aussen abstehen, in Verbindung mit zu hohem Druck neigt er dann eben zum wegschmieren. Ich würde es daher nochmal auf einen Versuch mit niedrigerem Druck ankommen lassen.

Aber es sagt ja auch keiner, dass Jeder mit Vittoria Reifen happy sein muss. Mir taugen sie ab Mezcal aufwärts alle und ich bin froh, dass ich den Versuch gemacht habe Maxxis, Schwalbe und die üblichen Verdächtigen vom Laufrad zu nehmen. Hatte vorher noch nie solche Sorglospellen am Rad wie die Vittorias. Komme aber Mezcal, Barzo und Agarro eher auf den XC Bikes und auf der Ballermöhre dann eben Martello und Mazza.

Für alle TNT und Enduro Karkassen bei Vittoria ist aber gleich, Druck weiter runter nehmen als bei anderen Herstellern.
 
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