Von Technikverweigerern und Ewiggestrigen, oder wieso fährt man sonst auf 26er ab?

Sind doch eh immer die gleichen Narzissten, die hier das Niveau nach unten ziehen. Die kann man ganz leicht ausblenden. Dazu kommen noch ein paar Dampfplauderer und Like-Lemminge ohne eigene Meinung.
In der Realworld würde man eh kein Wort mit denen wechseln. Daher brauchen diese Leute diese Plattform hier, damit sie das Gefühl haben, auch was zu sagen zu haben.
Da bin ich mir gar nicht so sicher.
Ich spiele ein Online-Manager Spiel, wo einige Mitspieler gewaltig rumpöbeln. Ein paar von denen hab ich privat im RL mal kennengelernt, und erstaunlicherweise waren die dort überwiegend voll nett und mit guten Umgangsformen ausgestattet. Aber wehe Du gibst ihnen ne Tastatur.. ^^
 

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Re: Von Technikverweigerern und Ewiggestrigen, oder wieso fährt man sonst auf 26er ab?
Da bin ich mir gar nicht so sicher.
Ich spiele ein Online-Manager Spiel, wo einige Mitspieler gewaltig rumpöbeln. Ein paar von denen hab ich privat im RL mal kennengelernt, und erstaunlicherweise waren die dort überwiegend voll nett und mit guten Umgangsformen ausgestattet. Aber wehe Du gibst ihnen ne Tastatur.. ^^
Da stellt sich die Frage der Integrität dieser Personen. Welches von den beiden Verhaltensweisen ist wohl die aufgesetzte... Dazu könnte man viel diskutieren aber wir wollen uns jetzt mal auf Alteisen konzentrieren, sonst bekommen wir wieder einen Rüffel.
 
Wenn Leute so reagieren wie "26" das ist dich unfahrbar! 2/3-fach Schaltung so ein Schrott, Kauf dir Mal ein gescheites Bike" dann Feier ich das sogar richtig. Einfach aus drei Gründen.

Diese Sorte von Menschen hält sich für was besseres wegen ihrem Bike, sowas von schlecht denk ich mir immer.?

Man kann sie leicht ärgern, weil man z.B. schreibt, dass 2-fach oder 26" das beste ist und die reagieren immer wieder darauf und regen sich dann voll darüber auf.?

Und zu guter Letzt, weil ich weiß, dass ich ein geiles Bike habe, das nicht von der Stange kommt und im Gegensatz zu den Besserwissern viel cooler ist.?
 
Ist ja nun nicht gerade so das da jedes Alteisen hierfür ne wirklich gut geeignete Basis darstellt. Manche Alteisen haben voll integrierte Steuersätze, können somit nicht mit Winkelsteuersätzen "entschärft" werden. Andere haben ungebräuchliche Dämpfermaße, wo man nicht mal eben auf besser funktionierendes Krams zurückgreifen kann. Und überhaupt muß die Basis hinsichtlich der Geo zumindest einigermaßen stimmen. Ein Alteisen mit nem Sitzwinkel von sagen wir mal recht flachen 69° wäre beispielsweise vermutlich ne eher miese Basis für ein als Alpen-X taugliches YTDIYDC (*), denn da kann man wenig korrigieren, vor allem wenn man zugleich den Lenkwinkel flacher bekommen will.
Salto am Trail und ungeplante Landung, meine Erfahrung am Sonntag. Wirklich agil so ein 26'', selbst Drehungen um die Längsachse sind sehr leicht möglich.

Nachdem @Hammer-Ali davon überzeugt hat, dass es gar nicht so schlecht um die Geo meines Bikes steht, bin ich wohl ein bisschen übermütig geworden.

Durch Umbaumaßnahmen vor 2 Jahren habe unbeabsichtigt meinen Steuerroherwinkel um 1° Verändert. von 68,5 auf 67,5. Hab es echt nicht gemerkt, bis letzte Woche. Also ich behaupte mal 1° +/- merkt der Normalo wirklich nicht. Ehrlich gesagt hat mich das bisher auch nicht so wirklich interessiert.

Der Jumpi-Orginaldämpfer ist ja Specialized - spezifisch, 190x45 mit integrierten Yoke, ausgetauscht durch neuen Dämpfer 190x51 + Yoke von BikeYoke :daumen:. Ganze Aufbau 6mm kürzer, also flacherer Steuerrohrwinkel. Der Verlust an Bodenfreiheit hat sich wohl durch die mittlerweile dickeren Reifen ausgeglichen. Soweit so gut.

Angeregt von der Diskussion "flacher ist besser" hab ich dann mal herumexperimentiert, die Dämpferpumpe, mein ständiger Begleiter. Also schrittweise Dämpfer SAG vergrößert, Progression erhöht.

Eine fast-Absturzerfahrungen gemacht. Am Schräghang bei der Querung plötzlich unerwartet mit dem Pedal aufgesessen, da konnte man doch sonst immer leicht kurbel.
Seitenkick Richtung Hangabwärts bekommen, konnte mich gerade noch abfangen, hätte böse enden können. Ansonsten ständig mit den Pedalen auf Boden gehämmert, hatte echt Angst um meine Kurbel / Pedale. Und das bei einer SAG vergrößerung um nur 10%. An die veränderte Höhe muss man sich echt gewöhnen. Also - Nix gut - zurück zu altem SAG und Progression - und gut ists.

Mein Salto hat nichts mit den Bikeveränderungen zu tun. Ich bin halt so einem Panzer-typen auf nen Hightower hinterher. Bin davon ausgegenangen, dass er den Drop mit der richtigen Geschwindigkeit nimmt. Hat er auch, für sein Können und Verhältnisse. Ich habe Schiss bekommen und gebremst, zu viel gebremst. Vorderrad halb im Schlammloch, welches unmittelbar nach dem Drop war, verschwunden, Gabel voll eingetaucht und zurückgeferdert, den Rest weiss ich nicht mehr genau.

Zum Glück ist mir absolut nichts passiert, aber meine Trail-ambitionen haben einen leichten Dämpfer bekommen.
 
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Man kann sie leicht ärgern, weil man z.B. schreibt, dass 2-fach oder 26" das beste ist und die reagieren immer wieder darauf und regen sich dann voll darüber auf.?
:D

Leider aber kaufen sie das überteuert Zeug und tragen damit dazu bei, die Preise in die Höhe zu treiben.
Die sind insgeheim nur neidisch, dass sie kein 26er mehr haben können. :D
Wieso nicht haben können? Das kann man doch alles kaufen - wenn man es möchte.
 
Salto am Trail und ungeplante Landung, meine Erfahrung am Sonntag. Wirklich agil so ein 26'', selbst Drehungen um die Längsachse sind sehr leicht möglich.

Nachdem @Hammer-Ali davon überzeugt hat, dass es gar nicht so schlecht um die Geo meines Bikes steht, bin ich wohl ein bisschen übermütig geworden.

Durch Umbaumaßnahmen vor 2 Jahren habe unbeabsichtigt meinen Steuerroherwinkel um 1° Verändert. von 68,5 auf 67,5. Hab es echt nicht gemerkt, bis letzte Woche. Also ich behaupte mal 1° +/- merkt der Normalo wirklich nicht. Ehrlich gesagt hat mich das bisher auch nicht so wirklich interessiert.

Der Jumpi-Orginaldämpfer ist ja Specialized - spezifisch, 190x45 mit integrierten Yoke, ausgetauscht durch neuen Dämpfer 190x51 + Yoke von BikeYoke :daumen:. Ganze Aufbau 6mm kürzer, also flacherer Steuerrohrwinkel. Der Verlust an Bodenfreiheit hat sich wohl durch die mittlerweile dickeren Reifen ausgeglichen. Soweit so gut.

Angeregt von der Diskussion "flacher ist besser" hab ich dann mal herumexperimentiert, die Dämpferpumpe, mein ständiger Begleiter. Also schrittweise Dämpfer SAG vergrößert, Progression erhöht.

Einen fast-Absturzerfahrungen gemacht. Am Schräghang bei der Querung plötzlich unerwartet mit dem Pedal aufgesessen, da konnte man doch sonst immer leicht kurbel.
Seitenkick Richtung Hangabwärts bekommen, konnte mich gerade noch abfangen, hätte böse enden können. Ansonsten ständig mit den Pedalen auf Boden gehämmert, hatte echt Angst um meine Kurbel / Pedale. Und das bei einer SAG Absenkung um nur 10%. An die veränderte Höhe muss man sich echt gewöhnen. Also - Nix gut - zurück zu altem SAG und Progression - und gut ists.

Mein Salto hat nichts mit den Bikeveränderungen zu tun. Ich bin halt so einem Panzer-typen auf nen Hightower hinterher. Bin davon ausgegenangen, dass er den Drop mit der richtigen Geschwindigkeit nimmt. Hat er auch, für sein Können und Verhältnisse. Ich habe Schiss bekommen und gebremst, zu viel gebremst. Vorderrad halb im Schlammloch, welches unmittelbar nach dem Drop war, verschwunden, Gabel voll eingetaucht und zurückgeferdert, den Rest weiss ich nicht mehr genau.

Zum Glück ist mir absolut nichts passiert, aber meine Trail-ambitionen haben einen leichten Dämpfer bekommen.
Was halt eine nicht ganz wegzudiskutierene negative Eigenschaft der vergleichsweise eher kurzen Radstände iVm eher langen Vorbauten unserer Alteisen ist: Die erhöhte Gefahr des OTB!

Auf modernen Langholzlastern sitzt man eigentlich immer zentral und muss sich nur unwesentlich noch vorne oder hinten bewegen. Das ist mit nem kurzen Radstand ganz anders. Man muss viel genauer darauf achten, wo das eigene Gewicht ist.
 
Das mit den OTBs stimmt echt. Das kann ich aus Erfahrung bestätigen. Bei kurzen Radständen hat man aber auch gewaltige Vorteile wie zum Beispiel der geringere Aufwand, das Rad zu versetzen zum Beispiel beim "jibben", Stolperbiken oder bei Spitzkehren. Dafür muss man halt das Bike "sensibler" bewegen.
Ein Aha-Erlebnis war für mich mein Banshee Morphine Aufbau im Vergleich zu meinem Rose Beef cake. Ich bin auf einem Trail von uns eine Kurve gefahren und bin längere Zeit das Beef cake gefahren. Kurz darauf bin ich mit dem Banshee Morphine die gleiche Kurve gefahren. Auf einmal wäre ich fast am Baum innerhalb der Kurve hängen geblieben, weil das Morphine so wieselflink und direkt in den Turn einlenkte.?


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Bei kurzen Radständen hat man aber auch gewaltige Vorteile wie zum Beispiel der geringere Aufwand, das Rad zu versetzen zum Beispiel beim "jibben", Stolperbiken oder bei Spitzkehren.
Kann ich bestätigen. Mein 26" Bike hat nen Radstand von 1034 mm, mein Spezi fährt ein 27,5" Spectral mit 1156 mm Radstand. Wir haben da ne enge Lieblingsspitzkehre, wo ich jedesmal hängenbleibe und nicht rumkomme. Mein Spezi fährt sie (ohne Hinterradversetzen). Was macht er falsch?

Wie auch immer: Ich geh jetzt biken bei schönstem Sommerwetter.
 
Kann ich bestätigen. Mein 26" Bike hat nen Radstand von 1034 mm, mein Spezi fährt ein 27,5" Spectral mit 1156 mm Radstand. Wir haben da ne enge Lieblingsspitzkehre, wo ich jedesmal hängenbleibe und nicht rumkomme. Mein Spezi fährt sie (ohne Hinterradversetzen). Was macht er falsch?

Wie auch immer: Ich geh jetzt biken bei schönstem Sommerwetter.
Enge Spitzkehren bergab sind so ne Sache.
Hat man zuviel Bammel/Respekt vor der Kurve, dann geht man gerne mal zu weit nach hinten, was zur Folge hat daß man zu wenig Gewicht auf dem Vorderrad hat, und das Rad anfängt zu untersteuern bzw. über das Vorderrad wegrutscht, vor allem wenn man zugleich noch ein wenig auf der Bremse ist. Dieses Problem hatte ich früher auch. Wenn man jedoch zentral bleibt und so mit genügend Gewicht auf dem Vorderrad einlenkt, dann kommt man tatsächlich rum ohne daß das Vorderrad wegrutscht bzw. einklappt. Dazu braucht es Vertrauen ins Vorderrad.

Dir ne gute Fahrt, hol Dir keinen Sonnenbrand!
 
Ein kurzer Radstand hat halt Vor- und Nachteile, wie fast alles im Leben.. :lol:

Daß ein langer Radstand bei hohen Geschwindigkeiten die Kiste eher ruhiger hält ist kein Geheimnis, ebenso klar ist allerdings auch daß ein kurzer Radstand generell das Bike handlicher macht.

Kurven bedürfen generell mit nem längeren Radstand mehr Kraftaufwand. Sowas schimpft sich heutzutage dann "aktive Fahrweise".
 
Dir ne gute Fahrt, hol Dir keinen Sonnenbrand!
Danke. Bin gerade zurück. 38,5 km, 743 hm, viel Asphalt diesmal, dafür schönes Panorama bis rüber zum Taunus. Keine Spitzkehren, also toootal entspannte Tour. :)
Was Spitzkehren anbelangt, bin ich theoretisch auf ähnlich hohem Level wie Du unterwegs. Nur mit der praktischen Umsetzung haperts immer wieder. Wahrscheinlich zuviele Alternativen möglich und wenn man dann kurz vor der Kurve ist, kann ich mich nicht entscheiden und schon ists zu spät. Und zum Zurückschieben und nochmal versuchen, bin ich zu faul. Ist aber kein Problem, hab genug Kurven auf den Trails, an denen ich öfter vorbeikomme. Irgendwann klappts schon. War jedenfalls bisher immer so.
 
Moinsen,

ich kopiere das mal aus dem Technik Laufrad Thread, vielleicht kann mir einer von euch helfen ;) Wenn es zu viel ist, dann sorry:

Moin,

ich suche für mein Kona Entourage Deluxe mit Mavic EX721 Felgen neue Reifen.

Welche Kombi würdet Ihr empfehlen? Das Kona wird nur im Bikepark bewegt und muss ca 110kg inkl. Bike bändigen

Aktuell sind Maxxis DHF und DHR (müssten 3C MaxxGrip sein) aufgezogen , aber die sind ziemlich fertig und alt.

Jetzt bin ich am überlegen ob ich wieder Maxxis DHF aber in Supertracky und den DHR II MaxxPro nehme oder was anders.

Alternativ:
Michelin DH 34
Continental Der Baron 2.5 Apex
Continental Der Kaiser 2.4 Projekt ProTection (leider wohl auch schnell runter)
oder was von Schwalbe?
 
@heliusdh

Bei welchen Bedingungen (Nässe, Winter, harter Boden, viel Felsen oder eher Waldboden?) willst du denn die Reifen einsetzen? ?Weil aus eigener Erfahrung kann ich dir über fast alle genannten Reifen was erzählen ausser dem Michelin 34.

Ride on,

Johannes ?

Ich bin fast nur im Harz unterwegs.
Also Waldboden von feucht bis trocken mit ein paar Wurzel und Steinfeldern.
 
Ich bin fast nur im Harz unterwegs.
Also Waldboden von feucht bis trocken mit ein paar Wurzel und Steinfeldern.
Also ich bin bei solchen Bedingungen mit dem Conti Baron für vorne immer gut zurecht gekommen. Immer zuverlässiger Grip, auch dann wenn es matschig wird. Rollt halt dafür halt nur so mittelmäßig, aber das sollte Dich ja nicht so interessieren.
 
Hi heliusdh,
dann ist der Baron 2.5 ist denke ich eine gute Wahl, da er eine sehr weiche Mischung hat und gerade deswegen bei Felsen und Wurzeln dann guten Grip generiert. Vor allem ein Vorteil bei Conti ist gerade bei schwereren Fahrern (wie bei mir 105-110 kg) die sehr steife karkasse. Die vom Baron 2.5 hat eine sehr steife und robuste karkasse, weswegen die Dämpfung auch sehr gut ist. Ein weiterer Vorteil ist auch die black Chili compound, die im Winter nicht sehr stark verhärtet im Vergleich zu Schwalbe und MAXXIS.

Der Kaiser Projekt hat vor allem meiner Meinung nach einen sehr guten bremsgrip und ist für härtere Böden schon ein Stück besser als der Baron. Leider kenne ich nur den Kaiser Projekt protection apex. Der hat eine etwas härtere Mischung als der Baron 2.5. ob der Kaiser Projekt apex eine weichere Mischung hat weiß ich nicht. Wegen der Laufleistung. Der Kaiser Projekt hat schmale Bremsflanken die sich richtig in den Boden reinbeißen. Meine Erfahrung ist, dass er sehr lange hält, wenn man nicht so der aggressive Bremser ist. Er nutzt sich aber bei häufigen und starken bremsungen schneller ab als andere Reifen. Ist aber überschaubar. Als Allrounder auf jeden Fall eine gute Wahl.

Wobei auch der Schwalbe Magic Mary ultra soft - soft sicherlich eine Überlegung wert wäre. Im Vergleich zum Baron hat die magische Marie ein geschlosseneres Profil und geht bei trockenen Bedingungen deswegen etwas besser ab als der Baron. Vorteil, den Magic Mary gibt es jetzt auch in 26" mit 2.6" Breite. Der fällt auch sehr voluminös aus, aber ich würde den Reifen nur mit einer breiten Felge ab 26-28 mm Innenbreite fahren.

Auch MAXXIS wäre eine Überlegung wert. Hast du dir den Maxxis Assegai Mal angeschaut. In Kombination mit dem Minion sehr auch sehr zu empfehlen als Allround Reifenkombi.

Über den Michelin 34 habe ich auch viel positives gehört.

Aber ich denke, der Baron 2.5 ist als Allrounder eine sehr gute Wahl. Der hat eine weiche, gute und bei Kälte kaum verhärtende Mischung und eine gute und steife karkasse, was ich aus eigener Erfahrung wegen meinem Systemgewicht sehr schätze. Manchmal kommen mir deswegen Maxxis dh karkassen sehr schwammig dagegen vor.

Hoffentlich konnte ich etwas helfen.?
 
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Hi heliusdh,
dann ist der Baron 2.5 ist denke ich eine gute Wahl, da er eine sehr weiche Mischung hat und gerade deswegen bei Felsen und Wurzeln dann guten Grip generiert. Vor allem ein Vorteil bei Conti ist gerade bei schwereren Fahrern (wie bei mir 105-110 kg) die sehr steife karkasse. Die vom Baron 2.5 hat eine sehr steife und robuste karkasse, weswegen die Dämpfung auch sehr gut ist. Ein weiterer Vorteil ist auch die black Chili compound, die im Winter nicht sehr stark verhärtet im Vergleich zu Schwalbe und MAXXIS.

Der Kaiser Projekt hat vor allem meiner Meinung nach einen sehr guten bremsgrip und ist für härtere Böden schon ein Stück besser als der Baron. Leider kenne ich nur den Kaiser Projekt protection apex. Der hat eine etwas härtere Mischung als der Baron 2.5. ob der Kaiser Projekt apex eine weichere Mischung hat weiß ich nicht. Wegen der Laufleistung. Der Kaiser Projekt hat schmale Bremsflanken die sich richtig in den Boden reinbeißen. Meine Erfahrung ist, dass er sehr lange hält, wenn man nicht so der aggressive Bremser ist. Er nutzt sich aber bei häufigen und starken bremsungen schneller ab als andere Reifen. Ist aber überschaubar. Als Allrounder auf jeden Fall eine gute Wahl.

Wobei auch der Schwalbe Magic Mary ultra soft - soft sicherlich eine Überlegung wert wäre. Im Vergleich zum Baron hat die magische Marie ein geschlosseneres Profil und geht bei trockenen Bedingungen deswegen etwas besser ab als der Baron. Vorteil, den Magic Mary gibt es jetzt auch in 26" mit 2.6" Breite. Der fällt auch sehr voluminös aus, aber ich würde den Reifen nur mit einer breiten Felge ab 26-28 mm Innenbreite fahren.

Auch MAXXIS wäre eine Überlegung wert. Hast du dir den Maxxis Assegai Mal angeschaut. In Kombination mit dem Minion sehr auch sehr zu empfehlen als Allround Reifenkombi.

Über den Michelin 34 habe ich auch viel positives gehört.

Aber ich denke, der Baron 2.5 ist als Allrounder eine sehr gute Wahl. Der hat eine weiche, gute und bei Kälte kaum verhärtende Mischung und eine gute und steife karkasse, was ich aus eigener Erfahrung wegen meinem Systemgewicht sehr schätze. Manchmal kommen mir deswegen Maxxis dh karkassen sehr schwammig dagegen vor.

Hoffentlich konnte ich etwas helfen.?


Danke für die ausführliche Antwort.
Den Assegai fahre ich auf meinem Hardtail, leider gibt es den nicht in 26" oder täusche ich mich da?
Den Magic Marry hatte ich auch mal auf dem Hardtail, allerdings nicht in der ultra soft Mischung.

Vielleicht meldet sich ja noch jemand mit Erfahrungen zum Michelin DH 34
 
Stimmt den Assegai gibt es gar nicht in 26"? ich bin schockiert :aufreg:

Der Michelin scheint in die Richtung des Kaiser Projekt zu gehen von der Ausrichtung hat aber eine Kaugummi Mischung im Vergleich zum Kaiser Projekt protection apex ?
Vielleicht wäre der Kaiser 2.5 auch was die Mischung ist genau so weich wie die vom Baron 2.5.
 
Stimmt den Assegai gibt es gar nicht in 26"? ich bin schockiert :aufreg:

Der Michelin scheint in die Richtung des Kaiser Projekt zu gehen von der Ausrichtung hat aber eine Kaugummi Mischung im Vergleich zum Kaiser Projekt protection apex ?
Vielleicht wäre der Kaiser 2.5 auch was die Mischung ist genau so weich wie die vom Baron 2.5.

Bestellt habe ich jetzt den Baron (Projekt Protection in 2.4 ist mir heute erst aufgefallen :( ) und einen DHR II. Den DHR II konnte ich gestern kurz bei einem Bekannten testen und war angetan.
Ich bin gespannt auf den Baron. Umbestellen ist leider nicht mehr, da er bereits verpackt wurde
Danke für die Infos
 
Das ist genau der Baron den ich über den Winter mit Freude auf den feuchten matschigen Hometrails am Vorderrad gefahren bin. Wenn er Dir absolut nicht gefällt kannst mich gerne anschreiben.
 
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