Edith L.
Allwissende Müllhalde
Blasenbildung kommt eigentlich nur im Bereich des Bremszylinders vor, da dort die entsprechenden Temperaturen vorherrschen. Im Hebelbereich wirkt sich Luft dagegen sofort und immer eher schwammig aus. Da kommt es nicht zur Blasenbildung.
Es ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass durch Transport die Luftblasen anfangen im System wandern können.
Unsafe ist es auf jeden Fall.
Achtung, das ist jetzt nur für Kenner und Könner im Bereich der hydraulischen Bremssysteme und auf keinen Fall was für Bremsnerds:
Man kann Bremsen auch über langsames und wiederholtes Ziehen des Bremshebels nach längeren Standzeiten (z.B. über Nacht) entlüften. Wichtig ist dabei die Stellung des Öffnen des Bremshebelzylinders zum Vorratsbehälter. Das geht mit vorherigem Abklopfen/Bewegen des unteren Bremssattels und der Leitungen und einem dadurch bedingten Aufsteigen der Blasen in den "Ausgleichbehälter" hinein ohne dabei das System überhaupt öffnen zu müssen. Der Leitungsverlauf soll dann aber möglichst senkrecht und gerade, mithin der oberste Punkt wirklich der Handbremszylinder sein. Große Bögen der Bremsleitung sollten nicht vorhanden sein bzw durch Stellungen des Lenkers "steiler" stehen. Der Druckpunkt wird dann merklich direkter. Das muss man kennen und das hat nichts damit zu tun, dass nach einigem Nachpumpen auf einmal nach vorherigem Versagen wieder Druck im System ist.
Praktikabel ist das meistens konstruktionsbedingt daher eh nur für die Vorderradbremse.
Es ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass durch Transport die Luftblasen anfangen im System wandern können.
Unsafe ist es auf jeden Fall.
Achtung, das ist jetzt nur für Kenner und Könner im Bereich der hydraulischen Bremssysteme und auf keinen Fall was für Bremsnerds:
Man kann Bremsen auch über langsames und wiederholtes Ziehen des Bremshebels nach längeren Standzeiten (z.B. über Nacht) entlüften. Wichtig ist dabei die Stellung des Öffnen des Bremshebelzylinders zum Vorratsbehälter. Das geht mit vorherigem Abklopfen/Bewegen des unteren Bremssattels und der Leitungen und einem dadurch bedingten Aufsteigen der Blasen in den "Ausgleichbehälter" hinein ohne dabei das System überhaupt öffnen zu müssen. Der Leitungsverlauf soll dann aber möglichst senkrecht und gerade, mithin der oberste Punkt wirklich der Handbremszylinder sein. Große Bögen der Bremsleitung sollten nicht vorhanden sein bzw durch Stellungen des Lenkers "steiler" stehen. Der Druckpunkt wird dann merklich direkter. Das muss man kennen und das hat nichts damit zu tun, dass nach einigem Nachpumpen auf einmal nach vorherigem Versagen wieder Druck im System ist.
Praktikabel ist das meistens konstruktionsbedingt daher eh nur für die Vorderradbremse.
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