Von Technikverweigerern und Ewiggestrigen, oder wieso fährt man sonst auf 26er ab?

Achja ich kenne das...
Die Gewichte von XTR, Piccola und Co sind schon echt verlockend. Aber der Preisunterschied zu SLX und ähnlichem Zeug ist mir dann doch zu hart. Dazu gibt's dann doch zu viele andere Hobbys und Gelegenheiten die Geld kosten.

Das Manic ist mit dem mittleren Preissegment jetzt bei rund 10,2 kg gelandet, gewogen mit mir auf einer Körperwaage.
So 200g würde ich ja schon noch gerne finden, aber der Trail LRS ist Absicht und viel mehr Ideen mit überschaubaren Kosten hab ich nicht.
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Das Sin liegt aktuell bei 8,7 mit ähnlichem Aufbau. Auch hier sind die Trailfelgen meinen ruppigen Abfahrten und meiner schlechten Fahrtechnik geschuldet. Mit irgendwann vollständigen Antrieb Werdens wohl Richtung 9,7 kg sein.
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Tolle Bikes, offensichtlich weißt du was du machst, ich würde es so lassen, daher nur mal so in den Raum geworfen, da ich die Details auf dem Foto nicht sehe.

Eventuell neu Einspeichen, ok, hängt davon ab was du jetzt drauf hast, 2.0/1.8/2.0 vs 2.0/1.5/2.0 bringt schon einmal mal in der Summe 102g und ist von den Kosten überschaubar, wenn richtig gemacht sollte es in der Stabilität keinen großen Unterschied machen.
 

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Re: Von Technikverweigerern und Ewiggestrigen, oder wieso fährt man sonst auf 26er ab?
Gestern war der Tag der Tage. Ich hatte schon seit dem Winter vor unsere Trails hier mal starr unter die Räder zu nehmen, natürlich mit 26 Zoll um maximale Unfahrbarkeit herzustellen. Dazu einen 70mm Vorbau, 700er Lenker und ein viel zu kleiner Rahmen (Re 409 bei 185cm). Ein echter IBC Profi würde es sofort im Schicksalsberg verbrennen.
Was soll ich sagen? Trotz dem begrenzten Vertrauen in die günstige Alugabel hats mindestens so viel Spass gemacht wie mit dem neumodischen Wagon Wheeler Trail-HT, wenn nicht mehr :ka: Also vielleicht doch twentysix , sonst nix? Die eine wahre Religion?
 

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Die einzig wahre Religion sicherlich nicht, @Muckal , aber offensichtlich entgegen aller Unkenrufen aus der schreibenden Zunft und der von monetären Interessen geleiteten Zweiradindustrie durchaus fahrbar.. ^^

Du sagst Dein Reach sei mit 409mm bei 1,85 kurz? Ich biete 395mm bei 1,83.

Wer hat den Kürzesten?

Bäääm, Deine Hose ist naß!
 
Die einzig wahre Religion sicherlich nicht, @Muckal , aber offensichtlich entgegen aller Unkenrufen aus der schreibenden Zunft und der von monetären Interessen geleiteten Zweiradindustrie durchaus fahrbar.. ^^

Du sagst Dein Reach sei mit 409mm bei 1,85 kurz? Ich biete 395mm bei 1,83.

Wer hat den Kürzesten?

Bäääm, Deine Hose ist naß!
Sitzriese vs Sitzzwerk, bin mal gespannt wie das ausgeht....
 
:D Noch einer mit Leitungskappungs- und Entlüftungsphobie?

Nö, eigentlich nicht. Original sind die Leitungen an meinen Bikes nicht, aber eher lang. Bin ein Fan davon, die Leitungen nicht ersetzen zu müssen, wenn's auf ein längeres Bike geht.
Speziell bei Mech1 (so heißt das Geschoss) musste ich zum Glück noch nie entlüften :love:
 
Von der Sohle bis zum Zwickl ca 89cm, weiß nicht welche Kategorie das ist :ka:

@rhnordpool : witzig, das fällt nahezu jedem auf. Das hat sich irgendwann mal so ergeben, weil der Zug so lang ist. Nein, habe keine Angst deswegen.
Rechne es dir aus. Das Normalo-verhältnis bei dieser Körpergröße ist ca. 0,45 (nach meiner Erinnerung)
Ich 183,8, Schrittlänge 91,5 bin dann eher der Sitzzwerg im Vergleich zu dir.
 
Tolle Bikes, offensichtlich weißt du was du machst, ich würde es so lassen, daher nur mal so in den Raum geworfen, da ich die Details auf dem Foto nicht sehe.

Eventuell neu Einspeichen, ok, hängt davon ab was du jetzt drauf hast, 2.0/1.8/2.0 vs 2.0/1.5/2.0 bringt schon einmal mal in der Summe 102g und ist von den Kosten überschaubar, wenn richtig gemacht sollte es in der Stabilität keinen großen Unterschied machen.
Danke! :)

Die Idee mit dem Einspeichen behalte ich auf jeden Fall mal im Hinterkopf. Wobei es preislich vermutlich weniger interessant wird, wenn man das machen lassen muss. Vermutlich werde ich es wirklich einfach erstmal so lassen.

An Tubeless hab ich mich bisher nicht so rangetraut. Was man so ließt gibts ja von "easy macht man nebenbei" bis hin zu "zeitintensives Gewürge" alles mögliche.
Meine Befürchtung war immer in letzterem zu landen. Daher bin ich in der Regel mit den Extra Light Schläuchen von Schwalbe unterwegs und stopf im Notfall einfach binnen 2 Minuten einen neuen Schlauch rein. Jedenfalls wars mir den Gewichts- und Performance Vorteil bisher nie Wert mich dafür mit Mantelvorbereitung, Milch und ultra straff sitzenden Mänteln auseinander zu setzen.
 
Danke! :)

Die Idee mit dem Einspeichen behalte ich auf jeden Fall mal im Hinterkopf. Wobei es preislich vermutlich weniger interessant wird, wenn man das machen lassen muss. Vermutlich werde ich es wirklich einfach erstmal so lassen.

An Tubeless hab ich mich bisher nicht so rangetraut. Was man so ließt gibts ja von "easy macht man nebenbei" bis hin zu "zeitintensives Gewürge" alles mögliche.
Meine Befürchtung war immer in letzterem zu landen. Daher bin ich in der Regel mit den Extra Light Schläuchen von Schwalbe unterwegs und stopf im Notfall einfach binnen 2 Minuten einen neuen Schlauch rein. Jedenfalls wars mir den Gewichts- und Performance Vorteil bisher nie Wert mich dafür mit Mantelvorbereitung, Milch und ultra straff sitzenden Mänteln auseinander zu setzen.

Ja, du fährst ja noch die ein bisschen älteren Komponenten - X-star- Reifen von Schwalbe, die sind leicht zu montieren. Ich weiß jetzt nicht wie des mit den neueren Addix Komponenten Reifen von Schwalbe ist, aber die neueren Faltreifen von Conti sitzen alle straff, egal ob man die mit Schlauch oder Tubeless fährt. Neuere Felgen haben aber auch eine größere Vertiefung in der Fehlgenmitte, und wenn man das weiß und beim Reifen montieren darauf achtet ist es relativ einfach den Mantel aufzuziehen. Früher war auch ein Kompressor zum aufblasen der Tubeless unbedingt notwendig, eben weil die Reifen nicht straff saßen, heute hat man die Chance auch mit der Luftpumpe Luft in den Reifen zu bekommen.

Naja, ich will dich ja nicht überzeugen, war ja nur ein Vorschlag.

Tubeless bringt auch Nachteile mit sich. Größter für mich ist, man muss alle 3 - 9 Monate die Milch nachfüllen. Steht das Rad mal ein halbes Jahr rum, kann es sein, daß die Luft raus und die Milch eingetrocknet ist.

Ich persönlich fahre jetzt 9 Jahre tubeless und will's nicht mehr missen. Allerdings nur auf dem jeweiligen Hauptrad.

Nachtrag, mir ist eben noch eingefallen, letztes Jahr habe ich einem Biker geholfen, der verzweifelt am Wegrand versucht hat, nach einem Schlauchwechsel den Reifen wieder auf die Felge zu bekommen. Er hatte mich gebeten ihm zu helfen, weil ihm die Kraft fehlte. Das war ein neuer Addix auf einem neuen 29'' Rad. - Sitzt also auch straff. Reifen rundum in die Felgenmitte gedrückt und mit dem Reifenheber beim Ventil auf die Felge gehoben. Der Biker war ziemlich erstaunt, ihm war die Vertiefung in der Felgenmitte noch nicht aufgefallen.
 
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Nachtrag, mir ist eben noch eingefallen, letztes Jahr habe ich einem Biker geholfen, der verzweifelt am Wegrand versucht hat, nach einem Schlauchwechsel den Reifen wieder auf die Felge zu bekommen. Er hatte mich gebeten ihm zu helfen, weil ihm die Kraft fehlte. Das war ein neuer Addix auf einem neuen 29'' Rad. - Sitzt also auch straff. Reifen rundum in die Felgenmitte gedrückt und mit dem Reifenheber beim Ventil auf die Felge gehoben. Der Biker war ziemlich erstaunt, ihm war die Vertiefung in der Felgenmitte noch nicht aufgefallen.
Ich kann das voll nachvollziehen. Von alten Mavic XM Felgen war ich es gewohnt die früheren Reifen quasi mit verbundenen Augen und ohne Werkzeug auf die Felge zu stülpen. Bei aktuellen Felgen stand ich wie der Ochs vorm Berg und hab mir fluchend die Finger gebrochen. So auch die asymmetrischen Felgen auf dem Stevens. Das gipfelte sogar darin, dass ich einen Satz Crest MK3 Felgen zurück geschickt hab, nachem ich 2 Schläuche zerstört hab bei dem Versuch nen Nobby Nic Lite Skin aufzuziehen.
Die Sixpack Felgen auf dem Sin habe ich danach unteranderem explizit gekauft weil sie nicht tubeless ready sind. Mit denen gehts dann auch wieder im Blindflug.

Mittlerweile hab ich den Bogen auch an diesen Ryde Trace Felgen einigermaßen raus, aber ich kann den Biker voll verstehen. :D
 
Ich kann das voll nachvollziehen. Von alten Mavic XM Felgen war ich es gewohnt die früheren Reifen quasi mit verbundenen Augen und ohne Werkzeug auf die Felge zu stülpen. Bei aktuellen Felgen stand ich wie der Ochs vorm Berg und hab mir fluchend die Finger gebrochen. So auch die asymmetrischen Felgen auf dem Stevens. Das gipfelte sogar darin, dass ich einen Satz Crest MK3 Felgen zurück geschickt hab, nachem ich 2 Schläuche zerstört hab bei dem Versuch nen Nobby Nic Lite Skin aufzuziehen.
Die Sixpack Felgen auf dem Sin habe ich danach unteranderem explizit gekauft weil sie nicht tubeless ready sind. Mit denen gehts dann auch wieder im Blindflug.

Mittlerweile hab ich den Bogen auch an diesen Ryde Trace Felgen einigermaßen raus, aber ich kann den Biker voll verstehen. :D
Hm, interresant. Ich hab darüber noch einmal nachgedacht. Meine Erfahrungen mit Felgen aus der pre-tubless-zeit waren genau anders herum. Neue tubless-ready-Reifen (2019) auf Scott OEM Felge von 2001, Marvic Felge von ca. 2008, Cannondale OEM Felge ca 2003 - absolute Schwerstarbeit und unter 3 Reifenhebern und 3 Händen kaum zu machen. Auf standart Felge DT Swiss von 2010, geht so, aber schwer. Die DT Swiss war die erste Felge, die ich tubeless gefahren bin, mit den alten tubless-ready-Reifengenrationen hatte ich keine Problem, ging alles leicht drauf.

Du hast möglicher weise Glück gehabt mit den Sixpack Felgen, oder ich einfach Pech. Ich hab das mit meiner eingeschränkten Erfahrung ersteinmal den Reifen zugeschrieben.
 
Das Gesamtgewicht zu betrachten ohne die einzelnen Komponenten zu berücksichtigen finde ich grundsätzlich eh eher solala. Der wohl nicht gerade ultraleichte Stahlrahmen (und -gabel) lässt sich eh kaum wegdiskutieren, denn er stellt nunmal die Basis dar.

Wenn man dann hochwertige und zum Einsatzzweck passende Komponenten anbaut, dann sollte auch das Gesamtgewicht noch im Rahmen sein. Da kann man es natürlich noch auf die Spitze treiben und wird dann möglicherweise noch weitere 1-2 kg einsparen. Ich wage aber zu bezweifeln daß es dann wesentlich besser fährt, außer es soll halt ne kompromisslose XC-Rakete werden.

Ich für meinen Teil würde jedenfalls z.B. keinen guten Vorbau gegen ein 50g leichteres Exemplar nur des Gewichts wegen tauschen. Klar summiert sich sowas konsequent durchgeführt zu dem einen oder anderen Kilo weniger, aber mir persönlich wäre es den (auch finanziellen) Aufwand nicht wert.

Mein Alteisen wiegt glaube ich 13,9 kg. Ich wohne derzeit im 2. Stock und hänge es an die Wand.
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16 kg fänd ich da wohl auch zuviel. Das Rennrad mit 9 kg oder so lässt sich jedenfalls deutlich angenehmer tragen bzw. aufhängen.
Da würd mir meine Frau was anderes erzählen...
 
Du hast möglicher weise Glück gehabt mit den Sixpack Felgen, oder ich einfach Pech. Ich hab das mit meiner eingeschränkten Erfahrung ersteinmal den Reifen zugeschrieben.
Meine Erfahrungen sind da auch sehr beschränkt. Wahrscheinlich ist die Wahrheit irgendwo dazwischen und es liegt an unglücklichen Kombinationen von Fertigungstoleranzen von Felge, Reifen und hin und wieder einer ungünstigen Technik zur falschen Zeit.
Nur so lassen sich die sehr unterschiedlichen Erfahrungen unter einen Hut bringen.

@Duc749
Du nutzt bei deiner Cati doch aber bestimmt sone Reifenhebemaschine oder? Wobei zumindest die eine Seite musste ja von Hand runter und beim neuen Reifen wieder drauf pressen.
 
Vaddertach!
Was soll ich am Vaddertach machen?
Ursprünglich war ne Schwuckenrattour mit nem Kumpel von Hannover nach Hamburg angesagt, ist aber geplatzt.

Da blieb dann nur noch "Alone in the woods part XXIV" übrig. Zwei Stunden, 25 Kilometer und 400 Höhenmeter auf staubtrockener Piste bei bestem Wetter.

Habe den Lenker testweise nochmals um nen My nach vorne gedreht, was sich noch ein wenig besser anfühlt, sowohl bergauf als auch in Kurven.

20200521_203610.jpg


Und irgendwie schien es bei mir richtig gut heute zu laufen, so hart habe ich das Fahrwerk selten rangekommen. Vorne ist einmal auch irgendwas kurz durchgeschlagen. Sogar meine Angst vor Doubles hab ich mehrfach überwunden, auch wenn es eher kleinere Doubles (der Eine misst nicht ganz 4 Meter von Top zu Top) waren.

Achja, und was es mit dem Geschwür an meinem neuen Flaschenhalter auf sich hat wird noch nicht verraten.. ^^
 
Hier mal ein älterer Beitrag von @scylla :
@Chaoskind
darf man fragen, was für ein Rad du vor dem 301 hattest? Also Modell, Rahmengröße/Oberrohrllänge, Gabel? Und hattest du damit die Überschlagsgefühle auch?

Auch wenn du meinst, dass du recht passabel fahren kannst. Das muss nicht reichen. Ich dachte das auch, bis ich mal angefangen habe, mein CC-Bike auf anständigen Trails zu misshandeln ;)
Du hast schon richtig analysiert, dass Überschlagsgefühle mit sehr steilen Winkeln am Bike eher entstehen können. Mein Rocky Element hat sogar 71° an der Front... mit das steilste, was ich kenne. Wenn man sich damit einen etwas steileren Trail runterwagt ist das erst mal auch ein sehr kippeliges Gefühl und Höhenangst sollte man nicht haben ;) Aber man kann sich daran gewöhnen, und die Fahrtechnik dahingehend anpassen, dass man noch mehr mit dem Bike arbeitet und sehr aktiv und vor allem relativ extrem mit dem Schwerpunkt über dem HR versucht das gefühlte "kippen" auszugleichen. Wenn man das mal drauf hat kann so eine Geometrie sehr viel Spaß machen. Braucht allerdings auch Zeit und Nerven. Wenn du dir das nicht antun willst würde ich dir beipflichten: Eine längere Gabel wird bestimmt schon mal Abhilfe schaffen.
Aber natürlich auch wie meine Vorredner schon sagten: Balance, Fahrtechnik etc. Und vor allem bergab Sattel runter, und wenn du mal stillstehen (absteigen) willst generell soweit möglich lieber übers HR, dann bockt auch nix :D


Ein kürzerer Vorbau und ein Lenker mit mehr Kröpfung nach hinten kann dir auch helfen, den Hintern noch weiter übers HR zu bekommen. Allerdings würde ich bei der Vorbaulänge Vorsicht walten lassen. Zu kurz kann das Bike auch wieder nervös und kippelig machen (was man dann natürlich wieder über einen breiteren Lenker teilweise ausgleichen kann). Da musst du ein bisschen experimentieren. Aus der Ferne kann dir da leider niemand ein Patentrezept geben.

Noch ein anderer Gedanke: Ein zu kleiner Rahmen kann bergab auch gerne mal Überschalagsgefühle aufkommen lassen, weil man dann irgendwie zu weit vorne ist und das durch hinter den Sattel gehen nur unzureichend ausgleichen kann. Wie groß bist du und was für eine Rahmengröße fährst du?
Mein Alteisen hatte ja ursprünglich ebenfalls nen LW von 71°, dazu kam ein 110mm-Vorbau und ein Reach in L von gerade mal 400mm, also doch recht kurz geraten. Meine Ausgangslage war also vermutlich der von @scylla nicht ganz unähnlich.

Und auch ich neigte dazu im Steilen bergab "klassisch" mit dem Arsch mal mehr oder mal weniger nach hinten zu wandern, um das gefühlte Kippen nach vorne auszugleichen. Das glückte auch einigermaßen, und wirkliche Überschlagsgefühle hatte ich damals selten, allerdings war die Kontrolle über das Bike bei einer solchen Fahrweise natürlich ein wenig eingeschränkt, da die Arme hierbei doch teilweise recht gestreckt waren. Ist klar daß man auch mit so ner Kamikaze-Geo sich nicht zu weit nach hinten lehnen sollte, aber tendentiell hat mich diese Geo schon weiter nach hinten getrieben.

Nun, nach dem Umbau auf 68° Lenkwinkel und nem 90mm-Vorbau, kann ich auch bergab wenn es steil wird keine sonderliche Neigung zum Kippen mehr erkennen, selbst wenn ich vorwiegend zentral über dem Bike bleibe, also nicht generell mehr dazu tendiere so weit nach hinten zu gehen. Das gibt mir wesentlich mehr Sicherheit und Kontrolle, und genau das war ja auch das erklärte Ziel meines Umbaus.

Wie ist das mit Euren Alteisen, neigt Ihr ebenfalls "old school" dazu bergab das Gewicht tendentiell mal mehr oder mal weniger übers Hinterrad zu zirkeln, oder erlaubt Euch Euer Alteisen bergab eine wirklich zentrale Position?
 
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