Von Technikverweigerern und Ewiggestrigen, oder wieso fährt man sonst auf 26er ab?

Habe gerade den Thread neu entdeckt und fühlte mich auch gleich angesprochen. Ich fahre ausschließlich 26“ MTBs und ja, bin auch ein Fan von den alten Bikes aus den guten alten Zeiten Anfang der 90er. Damals war ich jung und das MTB noch was wirklich neues und tolles. Klar, es gab viele „Innovationen“, wie ECS, die nicht wirklich welche waren und bald wieder veschwanden, die ich damals, im Fall von ECS, aber super fand. Ich fuhr von 91-93 ein Alpinestars ECS...
In der Bikeentwicklung gab es in den letzten 30 Jahren wirklich gute und nach ein paar Jahren dann auch ausgereifte Innvovationen, wie Federgabel, Heckfederung, Scheibenbremsen. Aber mal ehrlich, was ist an 27,5“ Laufrädern innovativ? Nix, aber auch gar nix. Das 29“ besser rollt, sehe ich ja noch ein, aber besonderes agil sind 29er nicht wirklich. Und dann noch die aktuell breiten Lenker mit 70-80cm Breite! Wie soll man da denn auf schmalen Trails fahren, ohne Angst zu haben am nächsten Busch oder Baum hängen zu bleiben...ich habe mal gelernt, dass Lenkerbreite=Schulterbreite sein soll, d.h. ich fahre Lenker zwischen 55 bis Max. 60cm Breite...
Soweit für Erste...Ride fast :)
 

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Re: Von Technikverweigerern und Ewiggestrigen, oder wieso fährt man sonst auf 26er ab?
Gibt es überhaupt noch eine vernünftige Auswahl an gebrauchten Federgabeln für 26“? Zur Not auch eine, die man runtertraveln kann? Meine Stahlgabel hat ein 395er Einbaumaß - und wie ich zu meinem Entsetzen feststellen musste, ist meine Judy SL mit 80er Federweg und 425er Einbauhöhe seit dem letzten Umzug verschollen... 425 konnte ich in meinem Rahmen aber gut fahren. Jetzt hätt ich gerne wiedermal eine, vorzugsweise mit Luftfederung. Hat jemand ne Idee? Oder eine konkrete Empfehlung?
 
Ist ja egal, was er für ein Laufrad einbaut, die Gabel lässt sich mittlerweile als Youngtimer kategorisiere.
@shnoopix beachte bitte, dass bei Einbau eines 27,5" o. 29" Rades in eine 26" Federgabel der Reifen beim Eintauchen mit der Gabelkrone kollidieren kann.
Teste das vorher mal, indem du das Rad (mit Reifen und gewünschtem Reifendruck) einbaust und die Luft an der Gabel ablässt, bzw. die Topcap auf der Federseite herausschraubst und die Gabel komplett zusammendrückst - sitzt die Gabel auf dem Reifen auf, passt es nicht, hast du noch ~5mm Freiraum ist es ok.
Zur Not könnte man hier auch eine Spacer unter den Endanschlag legen, sodass die Gabel vor Reifenkontakt "auf Block" geht.
Danke für den Hinweis!
Dann überlege ich mal ob ich ne Tauschanfrage starte oder mir einfach ne 2. Gabel besorge.
In meinem Setup passt die 26er Fox Gabel mit nem 27.5er Laufrad gut zusammen. Ist ne 25mm Felge mit nem 2.25er Nobby Nix. Das ergibt zusammen ein eher rundliches Reifenbild. Einen eher hochovalen Conti könnte ich wohl nicht oder nur sehr knapp fahren.

@baerst5
Volker hat es schon richtig erkannt, dass ich nen 27.5er LRS fahren will ist hier nicht so relevant.
In meine 26er Fox passt der rein und in den Hinterbau vom Rahmen ebenfalls. Rahmen und Gabel sind beides Youngtimer.

Falls dich der Hintergund interessiert, der Nachrüst-LRS ist von einem Fully übrig, welches ich verkauft hab. Den LRS wollte ich dann aber nicht billig verschleudern sondern noch irgendwie nutzen, der ist nämlich recht leicht und stabil.

Der Vorherige 26er LRS wird in meinem aufgebauten Black Sin benötigt, da passt in den Hinterbau nämlich kein 27.5er rein. In mein Manic allerdings schon, von daher Win Win für mich. Bin da halt jetzt auf 26er Fox Gabeln beschränkt aber da gibt's schlimmeres.
 
...Und dann noch die aktuell breiten Lenker mit 70-80cm Breite! Wie soll man da denn auf schmalen Trails fahren, ohne Angst zu haben am nächsten Busch oder Baum hängen zu bleiben...ich habe mal gelernt, dass Lenkerbreite=Schulterbreite sein soll, d.h. ich fahre Lenker zwischen 55 bis Max. 60cm Breite...

da bin ich ganz bei Dir. Kann mich noch daran erinnern, nen 47er Flat mit gekürzten Hörnchen und nem 110er Vorbau gefahren zu haben... damals, als mein Rücken das noch mitgemacht hat. =) jetzt hab ich nen 30er Riser mit 620er Breite, ertappe mich aber immer wieder dabei, wie ich gedanklich bei ner Breite von 700+ lande. Mit so ausgebreiteten Armen bräucht ich dann aber mindestens nen 76er Riser, um meinen Orthopäden zumindest halbwegs milde stimmen zu können... zumindest an meinem alten Rahmen. Also doch lieber 600+, vielleicht aber mal nen Rise von 50. Bin ich gerade in der Findungsphase... KCNC hat da was im Angebot und bei zu breit hab ich noch Opas Eisensäge. =)
 
Gibt es überhaupt noch eine vernünftige Auswahl an gebrauchten Federgabeln für 26“? Zur Not auch eine, die man runtertraveln kann? Meine Stahlgabel hat ein 395er Einbaumaß - und wie ich zu meinem Entsetzen feststellen musste, ist meine Judy SL mit 80er Federweg und 425er Einbauhöhe seit dem letzten Umzug verschollen... 425 konnte ich in meinem Rahmen aber gut fahren. Jetzt hätt ich gerne wiedermal eine, vorzugsweise mit Luftfederung. Hat jemand ne Idee? Oder eine konkrete Empfehlung?
Prinzipiell gibt es schon immer mal wieder was. Wobei ich immer eher nach Gabeln aus den Endzeiten der 26er geschaut hatte. Die hatten meist Einbaumaße zwischdn rund 440 und 480 mm. Sind aber meistens recht teuer für so altes Zeug.
Bei meinem Black Sin Aufbau musste ich deswegen auf ne 80mm 27.5er SiD ausweichen mit dem gleichen Einbaumaß wie ne 26er 100mm SiD.

Aber die silbernen Fox F80 RL sehe ich öfter mal gebraucht. Die sind recht niedig VOM Einbaumaß her.
 
:D Gestern bei meiner standart Trainigsrunde, 620hm reines Bergaufglück, loser Schotter, steile Rampen. Kam der leichtgewichtige junge Bursche von hinten an, - naja, hat auf 30min 100m aufgeholt, - ist mit extra Kraft an mir vorbei - Respekt - , war dann 30m vor mir auf der letzten steilen Rampe - und was soll ich sagen...

Es hat bei seinem schicken Cannyon HT 1x12 wohl ein Gang gefehlt. Minimale Trittgeschwindigkeit bei maximalem Rumeiern und maximalen Körpereinsatz - hat bei der Hälfte der Rampe abgebrochen und umgedreht. Er hat möglicherweise Kettenblatt gewechselt, kam ein bisschen später vorbei wärend ich oben die Aussicht genoss. Es lebe 3x10!8-)
 
:D Gestern bei meiner standart Trainigsrunde, 620hm reines Bergaufglück, loser Schotter, steile Rampen. Kam der leichtgewichtige junge Bursche von hinten an, - naja, hat auf 30min 100m aufgeholt, - ist mit extra Kraft an mir vorbei - Respekt - , war dann 30m vor mir auf der letzten steilen Rampe - und was soll ich sagen...

Es hat bei seinem schicken Cannyon HT 1x12 wohl ein Gang gefehlt. Minimale Trittgeschwindigkeit bei maximalem Rumeiern und maximalen Körpereinsatz - hat bei der Hälfte der Rampe abgebrochen und umgedreht. Er hat möglicherweise Kettenblatt gewechselt, kam ein bisschen später vorbei wärend ich oben die Aussicht genoss. Es lebe 3x10!8-)
:D :D
Ich hätte ja das letzte Stück geschoben, sonst gewinnt der Berg ja auf ganzer Linie.
Wenn du dann auf deinem Rad sitzend wieder an mit vorbei geschlichen wärst (viel schneller wäre bei einer mega steilen Rampe ja nicht gewesen), hätte ich dir anerkennend zugenickt und mich über meine schlappen Streichholzbeine beschwert. Nach dem Motto, das Problem ist nicht die Anzahl der Gänge, sondern die Tinte im Oberschenkel. :D

Aber freilich hab ich auch schon Leute mitten am Berg umdrehen sehen ganz so als hätten sie eh nie geplant den Berg zu fahren... wäre ja eh zu leicht gewesen. :D
 
So sehe ich das auch.
Mir fehlt die Übersetzung. Dann komme ich mit den Geos der 29er nicht klar.
Ich habe einige Passagen wo ich schon mit dem 26er mit einem steigenden Vorderrad kämpfe.
Bei einem 52er Rahmen, 600er Oberrohr + 80er Vorbau. Lenker 580.

Mit so einer Chopper Geometrie würde ich mich rückwärts überschlagen, vermutlich könnte ich wegen fehlender Übersetzung die Passage eh nur schiebend überwinden. ;)
Ich hasse es zu schieben.
Habe vor kurzem ein 29er am Berg überholt, der Kollege war ein wenig kleiner, mit dem gefühlt 1,20m breiten Lenker sah es von hinten aus als hätte man Jesus verkehrt herum ans Kreuz genagelt. ;)
 
Haha!! =) Ja, genau so: Hauptsache, 6000€ für nen pastellfarbenes Santa Cruz ausgegeben, um dann nur und mitm 900er Lenker und Sattelstütze ganz unten breitbeinig aufn Parkplatz zurück rollen zu können...
 
Gibt es überhaupt noch eine vernünftige Auswahl an gebrauchten Federgabeln für 26“? Zur Not auch eine, die man runtertraveln kann? Meine Stahlgabel hat ein 395er Einbaumaß - und wie ich zu meinem Entsetzen feststellen musste, ist meine Judy SL mit 80er Federweg und 425er Einbauhöhe seit dem letzten Umzug verschollen... 425 konnte ich in meinem Rahmen aber gut fahren. Jetzt hätt ich gerne wiedermal eine, vorzugsweise mit Luftfederung. Hat jemand ne Idee? Oder eine konkrete Empfehlung?
Ja, eine Auswahl gibt es schon. Man kann Gabeln, die zu lang sind fast immer im Federweg kürzen. Dazu benötigt man idR Spacer bei Luftfedergabeln* oder gekürzte, bzw. kürzere Federn bei Stahlfedergabeln**. Bei der Auswahl immer auch den sag/ Federwegsausgleich einkalkulieren - 20-25% vom nominalen Federweg kann man abziehen und da sieht die 100 mm Federgabel mit bommlig 480mm Einbauhöhe gar nicht mehr so schlimm aus.
Manchmal geht das Kürzen auch mit Performance-Verlusten einher, wenn es keine super-funky Kartuschendämpfung ist, sollte es aber verschmerzbar sein.***

*Luftfeder-Federgabel
**Stahlfeder-Federgabel
***Konjunktiv beschte
 
:D Gestern bei meiner standart Trainigsrunde, 620hm reines Bergaufglück, loser Schotter, steile Rampen. Kam der leichtgewichtige junge Bursche von hinten an, - naja, hat auf 30min 100m aufgeholt, - ist mit extra Kraft an mir vorbei - Respekt - , war dann 30m vor mir auf der letzten steilen Rampe - und was soll ich sagen...

Es hat bei seinem schicken Cannyon HT 1x12 wohl ein Gang gefehlt. Minimale Trittgeschwindigkeit bei maximalem Rumeiern und maximalen Körpereinsatz - hat bei der Hälfte der Rampe abgebrochen und umgedreht. Er hat möglicherweise Kettenblatt gewechselt, kam ein bisschen später vorbei wärend ich oben die Aussicht genoss. Es lebe 3x10!8-)
Die 1xScheiß-29"-Jünger müssen sich halt für EIN bestimmtes Kettenblatt entscheiden. Und wenn dies halt kleiner als ein 32er ausfällt, dann wird er nicht so nen leichten Berggang wie Du aufwarten können. Allerdings sollte er, wenn er denn fit ist, auch mit nem 32er oder gar 34er Kettenblatt noch gut raufkommen können. Es sei denn er hatte schon zu kämpfen um überhaupt an Dich ranzukommen, und ist dann an der letzten steilen Rampe so richtig eingebrochen.. :lol:
 
Die 1xScheiß-29"-Jünger müssen sich halt für EIN bestimmtes Kettenblatt entscheiden.

Ob das alle Jünger sind?
Man hat ja heute kaum noch die Wahl, wenn man unbedarft in ein Radgeschäft geht, kommt man auf jeden Fall mit 1x - 29'' raus. Und mein früheres, viel jüngeres ICH hätte sich da auch keinen Kopf gemacht und einfach die "neuere" Technik gekauft - mit der Folge - Umrüsten, Nachrüsten, Tunen. Manchen macht das ja auch Spaß. Blöd nur das inzwischen immer mehr Rahmen gibt, die nur 1x zulassen und die Komponenten sich nicht mehr so einfach mixen lassen, wie früher. :wut:

Es sei denn er hatte schon zu kämpfen um überhaupt an Dich ranzukommen, und ist dann an der letzten steilen Rampe so richtig eingebrochen..
Ja, sowas ist immer peinlich - beim Überholen den großen Zampano raushängen lassen und dann ein paar Meter weiter abbrechen oder pausieren. :D

In diesem Fall bin ich mir ziemlich sicher, es war die fehlende Übersetzung gepaart mit Ermüdung. Er hatte einfach nicht mehr die Kraft seinen leichtesten Gang schnell genug und lang genug zu treten, um die Rampe hochzukommen. Leicht durchgehendes Hinterrad, abhebendes Vorderrad, da braucht man halt eine Mindesttrittgeschwindigkeit für möglichst gleichmäßige Kraftübertragung.

Und bei uns gibt es, zum Glück, auch einige, wie mich, die gerne zum Berg hin radeln. Und mit fehlendem schnellen Gang wird das schnell nervig. Gibt aber leider mehr, die mit dem Auto kommen. :(

Gleiche Sorte von Mensch, die mit dem Auto zum Fitnesscenter fahren und sich dann auf einen Hometrainer setzen. :spinner:
 
Blöd nur das inzwischen immer mehr Rahmen gibt, die nur 1x zulassen

Und genau das ist der Punkt, der für mich völlig unverständlich ist... warum bauen die neuerdings so?! Ich fahre gerade 1x10 und das sogar ziemlich gerne (Wobei Köln bekanntlich nicht im Gebirge liegt), kann aber innerhalb einer Stunde vom 38er NW auf meine vorherige 26/36er-Kombination wechseln. Mit nem 32er Kettenblatt würde ich mich hier vor Ort aber totkurbeln... aber dafür gibts neuerdings ja so schicke SUV‘s mit Fahrradträgern dran, damit man bloß nicht mitm Fahrrad zum Fahrrad fahren fahren muss (Herrliches Wortspiel =)).
 
Dann lass das Baby mal laufen, @HerrVoennchen :)

Wollte ich heute, gestern das Bike gewaschen und geölt, aber heute morgen knirscht die Kette immer noch, als sei die mit Sand geschmiert. Denke, der Staub hat sich über die Zeit eingearbeitet und die ist Fritte. Dann muss wohl eine neue her. Bin bei den Ersatzteilen noch am durchblicken. Ist ja ne 3x10 Schaltung, also dann eine 10-Speed Kette oder muss ich noch was anderes bei der Auswahl der Kette beachten?
 
Und genau das ist der Punkt, der für mich völlig unverständlich ist... warum bauen die neuerdings so?!
29'' Reifen sind größer => längere Kettenstreben => Rad wird weicher. Der Trick ist nun, die Kettenstreben zu verkürzen, um das Fahrrad steifer zu bekommen. Reifen wandert nach vorne, der Platz bei der Kurbel wird enger, erhöhter Entwicklungsaufwand wenn man Platz für 2x schaffen will. Es ist einfacher und Kostengünstiger den Rahmen auf 1x auszulegen.
 
Wollte ich heute, gestern das Bike gewaschen und geölt, aber heute morgen knirscht die Kette immer noch, als sei die mit Sand geschmiert. Denke, der Staub hat sich über die Zeit eingearbeitet und die ist Fritte. Dann muss wohl eine neue her. Bin bei den Ersatzteilen noch am durchblicken. Ist ja ne 3x10 Schaltung, also dann eine 10-Speed Kette oder muss ich noch was anderes bei der Auswahl der Kette beachten?
Ja 10-Speed passt. Gibt natürlich viele Qualitätsstufen, unterscheiden sich meist in der Oberflächenbehandlung und Gewicht. Rostfrei ist teurer. Wenn du selber machen willst, beachte, du musst die Kette kürzen.
 
Kannst aber auch versuchen die Kette zu reinigen, z.B. in Petrolium / Waschbenzin einlegen. Knirschen ist kein Merkmal für Verschleiß.

Das stimmt, aber sie ist fast 7 Jahre alt. Ich glaube ich tue ihr und mir den Gefallen und erlöse sie. :) hab mir grad die HG95 von Shimano rausgesucht. Ginge auch SRAM auf ne Shimano Schaltung? Und um wie viel müsste ich die kürzen?
 
Das stimmt, aber sie ist fast 7 Jahre alt. Ich glaube ich tue ihr und mir den Gefallen und erlöse sie. :) hab mir grad die HG95 von Shimano rausgesucht. Ginge auch SRAM auf ne Shimano Schaltung? Und um wie viel müsste ich die kürzen?
Ja, SRAM geht auch. Kürzen auf die Länge der alten Kette. Neue Kette neben alte legen und Länge vergleichen.
 
Langsam komme ich mir vor wie der @Hammer-Ali...am 26er Pendelrad (ehemaliges Trail-HT) verschlimmbessere ich nach und nach alles in Richtung 'schneller pendeln' anstatt gleich was richtiges (ein Rennrad) zu kaufen.

Deswegen hier die Frage ans Gremium: aktuell sind Marathons drauf, 980g pro Reifen. Wenn se mal in Schwung sind, laufen die, aber evtl könnte man mit Marathon Supremes, 440g pro Reifen, noch 0,5km/h Schnitt raus holen und auf den ersten 100m nach dem Ampelstart 0,2s sparen. Kostenpunkt bissl über 60 Euro.
Also: lohnt es sich, oder nicht?
 

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Das stimmt, aber sie ist fast 7 Jahre alt. Ich glaube ich tue ihr und mir den Gefallen und erlöse sie. :) hab mir grad die HG95 von Shimano rausgesucht. Ginge auch SRAM auf ne Shimano Schaltung? Und um wie viel müsste ich die kürzen?

HG95 ist XT-Standard. Machste gar nichts falsch mit, hab ich mir auch kürzlich gekauft. Die preislichen Unterschiede zur Deore sind marginal... 17€ zu 22€.
 
Hat mir nun die Shimano HG96 und die SRAM PC-1051 rausgesucht. kosten beide gleich. Gibt's da eurerseits Erfahrungen oder ist einfach nur Geschmackssache und beide sind quasi gleich? Bin auf Shimano halt nicht eingeschossen :)
Unterschied ist das Kettenschloß. Die SRAM hat eins, da kann man auch die Kette einfacher auf und zu machen, z.B. zum reinigen.
 
Langsam komme ich mir vor wie der @Hammer-Ali...am 26er Pendelrad (ehemaliges Trail-HT) verschlimmbessere ich nach und nach alles in Richtung 'schneller pendeln' anstatt gleich was richtiges (ein Rennrad) zu kaufen.

Deswegen hier die Frage ans Gremium: aktuell sind Marathons drauf, 980g pro Reifen. Wenn se mal in Schwung sind, laufen die, aber evtl könnte man mit Marathon Supremes, 440g pro Reifen, noch 0,5km/h Schnitt raus holen und auf den ersten 100m nach dem Ampelstart 0,2s sparen. Kostenpunkt bissl über 60 Euro.
Also: lohnt es sich, oder nicht?
Ob sich das lohnt? Kommt darauf an, wie wichtig dir die Beschleunigung ist, und ob du das überhaupt merkst. Ein Rad mit leichteren Reifen fühlt sich agiler an. Ob du 0,5km/h schnitt herausholst kommt auf die Anzahl der Ampelstarts an. Bei der Endgeschwindigkeit gibt's kaum einen Unterschiede.
 
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