Von Technikverweigerern und Ewiggestrigen, oder wieso fährt man sonst auf 26er ab?

Nö, kein Leichtbau, aber wenn ich über Schotter rappel, dann muss das nicht leicht sein. Ich will nur ohne Plattfuß fahren. Ich denke, man kann bei jeder Reifenmarke mal ein mieses Exemplar erwischen. Mit City-Reifen habe ich mich nie beschäftigt, da ich nur Stollengummis fahre.
 

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Re: Von Technikverweigerern und Ewiggestrigen, oder wieso fährt man sonst auf 26er ab?
Nö, kein Leichtbau, aber wenn ich über Schotter rappel, dann muss das nicht leicht sein. Ich will nur ohne Plattfuß fahren. Ich denke, man kann bei jeder Reifenmarke mal ein mieses Exemplar erwischen. Mit City-Reifen habe ich mich nie beschäftigt, da ich nur Stollengummis fahre.
Fahr mal einen Satz Land Cruiser 😉
Die rocken sogar auf XC Gelände 😱 ohne Witz!!
Und die Haltbarkeit ist unschlagbar 🤣🤣🤣
 
Wollte eigentlich über noch was anderes schreiben, aber da Schwalbe Thema, mein Senf......fahre ebenfalls Schwalbe seit dem gefühlten 17.Jahrhundert und war bisher zufrieden, die letzten beiden NN 2.25 ca 1 Jahr alt lassen sich zum verrecken nicht sauber rundläufig aufziehen....und es sind verdammt noch mal nicht meine ersten....

...was ich eigentlich schreiben wollte.
Komme gerade von diversen Trails mit meinem 26er zurück und muss mich wiederholen....im Vergleich zum 29er,da liegen Welten dazwischen.
Vorallem wenn es technisch wird, Hintern hoch und abwärts,das Bike zeigt sich sowas von agil,temperamentvoll und spritzig ohne nervös zu werden, zirkeln, Verblockungen ausweichen,das Bike unter einem reagiert auf jeden kleinsten Befehl digital,was für ein Unterschied....
Für mich liegen die Stärken meines 29er ganz woanders.
Als schnelles Bike fürs Pendeln, Bikepacken und Graveln super, schmale Socken, zZ noch mit 32er Fox mit starker Progression, Starrgabel ist bestellt (mit Ösen) und größtmöglicher Übersetzung 1x12 34er Blatt passt noch...und by the way....Guten Rutsch ins neue Jahr und allen viele unfallfreie km und hm.... :daumen:
 
ich fahr auch noch ein 26 Zoll oldschool Scott als daily (nebenbei 27,5 auf Fully und 29er als XCRacer).

Auf meinem lovely Scott fahr ich meistens meine alten Reifen runter, die im Keller noch abliegen...NobbyNic vo, RaceKing hi im Sommer, jetzt 2x NN wegen dem Matschwetter...

Mein absoluter Lieblingsschwalbe ist aber der olle Fat Albert aber der ist nur fürs Grobe gewesen...bei einer Transalp hat er mir auf meinem ollen Canyon 2011 die letzten Körner aus den Knochen gezogen. Bin dann irgendwann zu Conti gewechselt wegen besserem Rundlauf, weniger Stollenabriss und vor allem mehr tubeless-Tauglichkeit.

2019 war ich noch bei Crossrennen mit dem Scott auf einem Black Shark Mud unterwegs in 2,1 (den hat man mir geschenkt)..Grip ohne Ende im Mud aber er rollt/klebt wie ein Sack Nüsse, wenn der Untergrund fester ist..danach folgte dann logischerweise der Wechsel auf Conti...
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Sehr schön. Falls jemand so eines sucht, gerne PM. Bei meiner Mutter steht sowohl die Herren- (genau wie oben auf dem Foto) als auch die Damenausführung in der Garage und würden sich freuen, in gute Hände zu kommen. Beide Räder sind, soweit ich weiß, unverbastelt. Standort ist das nördliche Saarland. Kann sie aber auch gerne beim nächsten Besuch an den Niederrhein mitbringen.
 
mein erstes MTB ...
Yeah, das waren auch bei mir hier im Umfeld die ersten 26er, die man bewusst wahrgenommen hat, zumeist auch noch mit Vollausstattung wie das Modell Street:
Kettler Street.jpeg

Schön fand ich damals Vorbau und Lenker in Wagenfarbe, trotzdem wollte ich nie einen derartigen 17kg-Panzer. :eek:
 
Fahr mal einen Satz Land Cruiser 😉
Die rocken sogar auf XC Gelände 😱 ohne Witz!!
Und die Haltbarkeit ist unschlagbar 🤣🤣🤣
Du wirst lachen, aber... mangels anderer Reifen im Keller hatte ich tatsächlich mal eine 3 Tages-Karwendel Tour mit Land Cruisern gemacht. Also München - Garmisch - Zugspitzgebirge - Karwendel - München. Und siehe da, die Dinger haben viel besser gefunzt als ich dachte. 🙂
 
Das habe ich nur geschätzt, kann auch mehr sein. Tatsächlich hatte ich in den 80ern auf Kettler ein Auge geworfen und feststellen müssen, dass die meistens sogar schwerer wie vergleichbare Stahlräder waren.
Der Name Kettler kommt ja auch von Ketteln, also die Leute, die im Mittelalter die schweren Stahlketten schmiedeten. Also Ankerketten, Zugketten für die Fallbrücken, Ketten für den bekannten Morgenstern usw.
Das ist natürlich kein Leichtbau. (Duck, und weg... ) 😅
 
Die Alu-Rohre waren damals dick wie Wasserrohr. Die ersten Carbonrahmen waren auch oft schwerer als Alu.
Ein Kettler habe ich mit einem Kumpel mal aufgebaut. Stand bestimmt 15 Jahre bei ihm im Fahrradkeller. Besitzer waren längst weggezogen. Neuer LRS und 9-fach Antrieb, das Teil war richtig schnell!
 
Ich find das Rad total klasse, von so einem Bock hätte ich als Fünftklässler geträumt. Dickes Schloß sollte sie trotz Delle im Rahmen mitnehmen, das Gesocks klaut doch heute alles, was fährt.
Ja, das ist schlimm… Für Sohnemann habe ich ein Cadex CFM3 aufgetrieben, von nem total netten Menschen der das vor gut 25 Jahren ebenfalls mal für seinen Sohn gekauft hatte. Damals halt in neu ;)

Obwohl es nicht mit heutigen Carbonrahmen vergleichbar ist wird die CfK-Optik bereits Penner anlocken… :/
Zumal ich noch ein wenig am Gewicht arbeiten möchte und ein zwei CfK-Teile hinzu kommen werden.

Gibt es bei Innenlager, Steuersatz etc. hier auch Besonderheiten zu beachten oder arbeitet man bei den alten Cadexrahmen komplett im Aluminium? Die Aufnahme für das Sattelrohr zB ist ja letztlich stressfreies Alu…

Dank euch, Andrea
IMG_4305.jpeg
 
Gibt es bei Innenlager, Steuersatz etc. hier auch Besonderheiten zu beachten oder arbeitet man bei den alten Cadexrahmen komplett im Aluminium? Die Aufnahme für das Sattelrohr zB ist ja letztlich stressfreies Alu…
Du arbeitest tatsächlich im Alubereich, weil an den kritischen Knotenpunkten Alumuffen verwendet wurden und nur einige Rohre aus Karbon sind.
Steuersatz ist 1 1/8" und Tretlager ist mit BSA-Gewinde (68 oder 73mm Breite weiß ich nicht).
 
Ich möchte die Kettenblätter auf 1 reduzieren, Rad wird zukünftig für die Ebene, Teer und trockene Feldwege, eingesetzt. Dafür hinten etwas mehr Ritzel. Was bietet sich hier denn an, wenn ich den höchsten Gang nich reduzieren möchte? Bislang habe ich nur geringere höchste Gänge gefunden…
 
Was bietet sich hier denn an, wenn ich den höchsten Gang nich reduzieren möchte?
Hinten eine neue Nabe mit XD- oder Microspline-Freilauf. Dann kannst du eine Kassette mit 10er oder sogar 9er Anfangsritzel verbauen.
Um das ganz Spiel vernünftig durchzurechnen, solltest du mal mit dem Ritzelrechner spielen.
 
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