Vor einer langer Zwangspause viel trainieren?

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Habe Mal eine Frage an die Community

Ich habe eine lange Genesung nach einer NasenOp vor der Brust.
Richtig trainieren geht erst nach vier bis sechs Wochen.
Harte Einheiten erst nach 12.

Frage...

Jetzt noch drei Wochen volles Pensum machen um viel Fitness zu erreichen oder ist das eh für die Tonne da die Fitness nach vier Wochen eh weg ist?

Bin auf eure Antworten gespannt.
 
6 Wochen Pause hat man mit guter Grundkondi doch schnell wieder aufgeholt. Oder fährst du im Winter Rennen?

Ich war vor meinem letzten 12 Wochen Ausfall topfit, das war eher blöd weil ich erstmal mit Null Bewegung klarkommen musste. Aber hey...
 
Also ich steck grad drin, 6 Wochen nach einer Schulterop. Hatte mir die Schulter ausgekugelt. Ich habe mir damals schon nen Plan zurechtgesteckt. Flexibilitätstraining, Beintraining. Mein Oldtimerbike herrichten etc. pp. Die Zeit ist bis jetzt wie im Flug vergangen.

Ich würde kein zu extremes Training machen, dein Körper braucht nach der OP mehr Ressourcen um schneller fit zu werden.

Gute Besserung schon mal und Kopf hoch!
 
Hallo

Ein bissen mehr machen würde ich vorher schon. Irgendwelche zeitraubenden nervigen dinge die dich jetzt vom biken abhalten kannst du ja auf nach der OP verschieben um Zeit für das Training zu haben.

Ich glaube wichtiger als das Verhalten die paar Tage vor der OP ist das Verhalten in den 6 Wochen nach der OP. Du kannst es ja als challenge sehen möglichst schnell wieder zu genesen und dir dafür einen "Trainingsplan" erstellen.
 
Auf jeden Fall nicht dran verzweifeln und den Kopf in den Sand stecken.
Alles an Bewegeung mitnehmen was nur geht, und wenn es lange Spaziergänge oder vielleicht sogar Nordic-Walking ist.
Hauptsache aktiv bleiben.

Hatte im letzten Winter die Supraspinatus gerissen und dachte zuerst das ich den Sommer vergessen kann.
Bin dann die Tage vor der OP viel gelaufen, das ging. Und hab mein Bike auf dem Rollentrainer so umgebaut das ich mit einem Arm den Lenker greifen konnte, was bereits ein paar Tage nach der OP wieder halbwegs hartes Training auf der Rolle ermöglicht hat.
Was dazu geführt hat das ich in dieser Saison fitter war als je zuvor.

Ist jetzt nicht wie in deinem Fall eine Nasen-OP, aber mit ein paar Gedanken und Alternativen geht immer was.
Immer positiv denken ist das wichtigste
 
Ich finde es immer Kontraproduktiv vor einer OP, es reicht schon eine Zahn-OP, sich körperlich total gegen die Wand zu fahren. Du riskiert nur krank zu werden oder nach der Op nicht schnell genug auf die Beine zu kommen.
 
Also ich hatte jetzt aufgrund von Clavicula acht Wochen Pause (zwei Op's) zwischen Ende Mai bis Anfang August. War wärendessen nur viel Wandern - und vier oder fünf mal auf dem Rollentrainer (wie ich das Dinge hasse).

Danach bin ich meine dritte oder vierte Tour direkt mal 2700hm/85km gefahren (in 4,5h) - zwar aufm XC Bike aber ok ;-) läuft...

Hatte erst auch schiss das ich übel abbaue in der Zeit, aber die Auszeit war sogar ganz gut für meine Muskulatur denke ich mir im Nachinein.
 
Seine Frage war ja wegen Nasen OP.
Bald Grundlage ist ja damit wohl eher kein Problem, aber Kraftbolzen oder Intensiv geht halt gar nicht. Damit wird er zwangsweise seine Spitzenleistung über die Wochen abbauen, aber mit guter Grundlage baut er die auch ratzfatz wieder auf. Daher fragte ich, ob er im Winter Rennen fahren will...sonst würde ich eher leicht abtrainieren um nicht in ein Loch zu fallen.

Aber er scheint ja eh raus.
 
Häng auch grad mit Schulterschiene ab, 5. Woche nach Rotatorenmanschetten-OP. Die ersten drei Wochen komplettes Sportverbot, Schiene 24/7. Ab Woche 3 erste Einheiten auf dem Spinningbike, allerdings mit Schiene und Abstützen nur mit einem Arm. Naja, besser wie gar nicht. Yoga mit einem Arm sehr eingeschränkt bis gar nicht. Bisschen Core, fertig. Viel Spazierengehen, auch nicht sooo prickelnd. Ab Morgen 3 Wochen Reha, da hoffe ich, das es vorwärts geht. War leider Vollschaden RM. Ernährung deutlich angepasst, da zwangsläufig nicht annähernd so viel Umsatz wie vor der OP. Muskelschwund kann ich deutlich zuschauen, jeden Tag werde ich weniger, zumindest oben rum:oops:

Hatte das ganze Theater vor 9 Jahren an der anderen Schulter. Nach der Reha vorsichtig Muskelaufbau mit gaaaanz wenig Widerstand, erste lockere Einheiten auf Bike und Renner. Ist also immer Licht am Ende des Tunnels, auch wenn man so kurz nach der Op schon einen gehörigen Frust schieben könnte, weil alles soooo zäh läuft. Tage wie Wochen....😞
 
Danke für die vielen Antworten.

Ich werde mein Nicolai ein wenig aufhübschen und die Lager machen.
Ernährung anpassen und so schnell es geht, leichte Spinning Einheiten starten.
Gott sei Dank fällt dieser Mist in den Herbst und Winter😄
 
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