Kasebi
Bergauf-UND-Bergab Schieber
Sonntag 8.5.
Ich will heute nach Heldrungen. Das heißt zeitiger Start. Aber ich habe Verschlafen. Und den gestrigen Grillabend merke ich auch noch. Also doch mit dem Auto nach Bad Kösen. Punkt 9:00 Uhr starte ich am Parkplatz unterhalb der Saalebrücke. Zuerst geht's auf dem Saaleradweg hoch zur Rudelsburg. Die Absätze vorm Burschenschaftsdenkmal fahre ich dieses mal. Das ist keine Konditions- oder Technikfrage. Es ist eine Kopfsache seit es mich dort mal geerdet hat. Hier mache ich auch das obligatorische erste Foto.
1
Und weiter gehts zur Rudelsburg und von dort den Weg runter nach Saaleck. Für gepanzerte Frohrider sicher machbar, fahre ich die unteren Stufen dieses Weges in diesem Leben nicht mehr. Vor den Saalecker Werkstätten geht links ein Weg hoch.
2
Den nehme ich um nach Rödigen zu kommen. Dann stehe ich an einem Weinberg. Links gehts nach Kaatschen und rechts nach Kleinheringen. Ich fahre nach rechts. Schließlich muß ich dort über die Saale und von Unterneusulza nach Rehehausen. Leider hatte das Land Sachsen Anhalt etwas gegen meinen Plan und baut da eine neue Saalebrücke.
3
Eigentlich ist meine Tour zu Ende. Aber nicht mit mir. Die nächste Brücke ist in Kaatschen. Dorthin fahre ich einen schönen Wiesenweg. Leider muß ich auf der anderen Saaleseite die Landstraße zurück nach Großheringen. Dann stehe ich wieder an der Baustelle
4
Aber auf der anderen Saaleseite.
Dieses mal fahre ich nicht wie sonst über die Sonnenkuppe. Es geht runter nach Rehehausen und von dort durch das Lißbachtal. Ein herrlicher Weg ist das. Ab der Emsenmühle geht's auf geschichtsträchtigem Weg (1806) nach Auerstedt. Ich biege rechts ab und fahre zum Schäferstein.
5
Vor diesem biege ich links in einen ersten schönen Trail ein Der zieht sich links an der Hangkante Richtung Eckardsberga.
6
Ein Bogen durch ein Wäldchen, über die B87 und ich stehe vor einer Windmühle.
7
Hier mache ich eine erste Pause. Der folgende Weg nach Marientahl ist von mir etwas unglücklich gewählt. Er ist teilweise so buckelig und wurzelig das ein schnelles Vorwärtskommen unmöglich ist.
8
Dazu kommen immer wieder Hinterlassenschaften des Forstes.
9
Ich hänge jetzt schon im Zeitplan zurück. Dennoch versuche ich mich an meine vorgegebene Route zu halten. Und so stehe ich dann doch noch am Funkturm von Marienthal.
10
Es geht um Schloß Marienthal herum. Von dort führt ein schöner Downhill zu ein paar Fischteichen. Deren Abfluß ist ein Graben an dem ich fast einen Stunt baue. Bis Rastenberg geht es immer im Wechsel über Feld- Wald- und Wiesenwege.
11
Ab Campingplatz Finneck (Heißt der so?) fahre ich einen Radweg entlang der ehemaligen Finnebahn bis Schafau. Dann durch den Ort und um den Bornberg herum. Hier giebt es, vorbei an der Rosenmühle, richtig gute Trails. Jetzt geht es auf den Finneberg. Hier oben giebt es einen richtigen Supertrail. Oder sollte ich sagen: Es gab ihn mal. Denn der Forst hat ihn zu einer breiten Schneiße umgearbeitet. Man sieht jedoch noch wie er sich zwischen den, jetzt gefällten, Bäumen durchgeschlängelt hat. Irgendwann ist die Forstschneiße passiert und der Trail wieder das was er sein soll. Je weiter ich jedoch komme um so deutlicher wird es. Hier ist schon lange keiner mehr lang.
12
Und so nehme ich die erste Abfahrt runter Richtung Burgwenden, bis mich ein Maschendrahtzaun jä stoppt. Ich habe die offizielle Abfahrt verpaßt und stehe am Steinbruch Burgwenden.
13
Zurück? Bloß nicht. Am Zaun geht so etwas ähnliches wie ein Trampelpfad steil runter. Diesem folge ich bis zu einem Weg der mich nach Burgwenden bringt. Ein Blick zurück zeigt mir wo ich runter bin. An der obersten Terasse bin ich auf den Zaun aufgelaufen. Und dann an der Kante nach rechts runter.
14
Jetzt gehts eine Verbindungsstraße hoch und dann in den Wald. Hier muß ich feststellen das weder Karte noch Track mit der Wirklichkeit übereinstimmen. Dennoch finde ich den Einstieg in den Trail über die Schmücke. Dem folge ich bis zur Landstraße zwischen Hemleben und Harras.
15
Den weiteren Weg kenne ich von der anderen Richtung her.Hier sind wir mit Schnarchsack im Jahr09 gefahren. Nach Sachsenburg runter nehme ich den direkten Weg. Im unteren Teil wird der so steil das ich nicht mehr fahren kann. An den Spuren sieht man deutlich das es hier nur mit blockierten Reifen runter geht. Dann stehe ich auf der B86 und rolle zum BHF Heldrungen. Der berühmte Kiosk hat auf und ich beschließe eine ausgiebige Rast zu machen. Muß sowieso auf den Zug warten. Doch da stehen ja noch Leute auf dem Bahnsteig und genau in dem Moment hält auch der Zug nach Erfurt. Zwei Minuten später ruckt er, mit mir im Radabteil wieder an. Das war eine punktgenaue Landung. Da ich aber mehr als 2 Stunden länger als geplant brauchte bin ich erst um 21:00 Uhr wieder am Auto in Bad Kösen. Am Schluß waren es 71.7Km mit 1186Hm. Trotz einiger kleiner Pannen ein super Biketag.
Also bis dann
Kasebi
Ich will heute nach Heldrungen. Das heißt zeitiger Start. Aber ich habe Verschlafen. Und den gestrigen Grillabend merke ich auch noch. Also doch mit dem Auto nach Bad Kösen. Punkt 9:00 Uhr starte ich am Parkplatz unterhalb der Saalebrücke. Zuerst geht's auf dem Saaleradweg hoch zur Rudelsburg. Die Absätze vorm Burschenschaftsdenkmal fahre ich dieses mal. Das ist keine Konditions- oder Technikfrage. Es ist eine Kopfsache seit es mich dort mal geerdet hat. Hier mache ich auch das obligatorische erste Foto.
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Und weiter gehts zur Rudelsburg und von dort den Weg runter nach Saaleck. Für gepanzerte Frohrider sicher machbar, fahre ich die unteren Stufen dieses Weges in diesem Leben nicht mehr. Vor den Saalecker Werkstätten geht links ein Weg hoch.
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Den nehme ich um nach Rödigen zu kommen. Dann stehe ich an einem Weinberg. Links gehts nach Kaatschen und rechts nach Kleinheringen. Ich fahre nach rechts. Schließlich muß ich dort über die Saale und von Unterneusulza nach Rehehausen. Leider hatte das Land Sachsen Anhalt etwas gegen meinen Plan und baut da eine neue Saalebrücke.
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Eigentlich ist meine Tour zu Ende. Aber nicht mit mir. Die nächste Brücke ist in Kaatschen. Dorthin fahre ich einen schönen Wiesenweg. Leider muß ich auf der anderen Saaleseite die Landstraße zurück nach Großheringen. Dann stehe ich wieder an der Baustelle
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Aber auf der anderen Saaleseite.
Dieses mal fahre ich nicht wie sonst über die Sonnenkuppe. Es geht runter nach Rehehausen und von dort durch das Lißbachtal. Ein herrlicher Weg ist das. Ab der Emsenmühle geht's auf geschichtsträchtigem Weg (1806) nach Auerstedt. Ich biege rechts ab und fahre zum Schäferstein.
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Vor diesem biege ich links in einen ersten schönen Trail ein Der zieht sich links an der Hangkante Richtung Eckardsberga.
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Ein Bogen durch ein Wäldchen, über die B87 und ich stehe vor einer Windmühle.
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Hier mache ich eine erste Pause. Der folgende Weg nach Marientahl ist von mir etwas unglücklich gewählt. Er ist teilweise so buckelig und wurzelig das ein schnelles Vorwärtskommen unmöglich ist.
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Dazu kommen immer wieder Hinterlassenschaften des Forstes.
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Ich hänge jetzt schon im Zeitplan zurück. Dennoch versuche ich mich an meine vorgegebene Route zu halten. Und so stehe ich dann doch noch am Funkturm von Marienthal.
10
Es geht um Schloß Marienthal herum. Von dort führt ein schöner Downhill zu ein paar Fischteichen. Deren Abfluß ist ein Graben an dem ich fast einen Stunt baue. Bis Rastenberg geht es immer im Wechsel über Feld- Wald- und Wiesenwege.
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Ab Campingplatz Finneck (Heißt der so?) fahre ich einen Radweg entlang der ehemaligen Finnebahn bis Schafau. Dann durch den Ort und um den Bornberg herum. Hier giebt es, vorbei an der Rosenmühle, richtig gute Trails. Jetzt geht es auf den Finneberg. Hier oben giebt es einen richtigen Supertrail. Oder sollte ich sagen: Es gab ihn mal. Denn der Forst hat ihn zu einer breiten Schneiße umgearbeitet. Man sieht jedoch noch wie er sich zwischen den, jetzt gefällten, Bäumen durchgeschlängelt hat. Irgendwann ist die Forstschneiße passiert und der Trail wieder das was er sein soll. Je weiter ich jedoch komme um so deutlicher wird es. Hier ist schon lange keiner mehr lang.
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Und so nehme ich die erste Abfahrt runter Richtung Burgwenden, bis mich ein Maschendrahtzaun jä stoppt. Ich habe die offizielle Abfahrt verpaßt und stehe am Steinbruch Burgwenden.
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Zurück? Bloß nicht. Am Zaun geht so etwas ähnliches wie ein Trampelpfad steil runter. Diesem folge ich bis zu einem Weg der mich nach Burgwenden bringt. Ein Blick zurück zeigt mir wo ich runter bin. An der obersten Terasse bin ich auf den Zaun aufgelaufen. Und dann an der Kante nach rechts runter.
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Jetzt gehts eine Verbindungsstraße hoch und dann in den Wald. Hier muß ich feststellen das weder Karte noch Track mit der Wirklichkeit übereinstimmen. Dennoch finde ich den Einstieg in den Trail über die Schmücke. Dem folge ich bis zur Landstraße zwischen Hemleben und Harras.
15
Den weiteren Weg kenne ich von der anderen Richtung her.Hier sind wir mit Schnarchsack im Jahr09 gefahren. Nach Sachsenburg runter nehme ich den direkten Weg. Im unteren Teil wird der so steil das ich nicht mehr fahren kann. An den Spuren sieht man deutlich das es hier nur mit blockierten Reifen runter geht. Dann stehe ich auf der B86 und rolle zum BHF Heldrungen. Der berühmte Kiosk hat auf und ich beschließe eine ausgiebige Rast zu machen. Muß sowieso auf den Zug warten. Doch da stehen ja noch Leute auf dem Bahnsteig und genau in dem Moment hält auch der Zug nach Erfurt. Zwei Minuten später ruckt er, mit mir im Radabteil wieder an. Das war eine punktgenaue Landung. Da ich aber mehr als 2 Stunden länger als geplant brauchte bin ich erst um 21:00 Uhr wieder am Auto in Bad Kösen. Am Schluß waren es 71.7Km mit 1186Hm. Trotz einiger kleiner Pannen ein super Biketag.
Also bis dann
Kasebi
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