Vorsatz 2021: Der Speck soll weg!

Macht beim WP mit und der Sieg gegen den Winterspeck und den -blues ist Euch sicher!
Nö ich hoffe wieder auf Doppeltechnik

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mit dem Rad so hoch fahren wie geht

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wenn es oben mit dem Rad nicht mehr geht weil zu steil dann bist du richtig und musst ein Stück zu Fuß weiter und dann ....

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allerdings lauern völlig neue Gefahren auf einen :D


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einfach "Arschplatte" an den Rucksack anpinnen und tschüss zu Winterspeck:winken:
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Ideeen haben die Leud 🤓
Das funktioniert mit Wampe aber besser, is des Gesicht weiter weg vom Boden 🤣

Kein Problem hab das passende "Wampe-bastel-Gerät" :cooking:

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Ich liebe "Herbst/Winter" kulinarisch gesehen:love:

... leider mein Bauch auch:aufreg:

Von daher ist jede Outdoor-Aktivität willkommen, egal ob Schlitten, Wandern oder eben wie oben in Kombination mit dem Rad.

Oder wenigstens wenn im Mittelgebirge nix mehr ging (in der 2 Winterhälfte war der Schnee zu rutschig)
dort wo es Schneefrei war mit dem Gravel rumgefahren.

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Oben wars halt dann schon grenzwertig weil überall Eisplacken und brutal rutschig
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so das man unten halt einfach mal 15-20 KM auf die schnelle wenigstens durchs Feld gefahren ist
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war teilweise auch eine üble Schlammschlacht (FFM Skyline im Hintergrund)
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aber Hauptsache es gab ein Ziel:D

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Ich denke mal diesen Winter wirds einfacher, da Corona uns hoffentlich weniger einschränkt und ich z.B. mehr auch wieder Kampfsport in der Gruppe trainieren kann.
Aber grundsätzlich gibt es immer Möglichkeiten was gegen die "Wampe" zu unternehmen, man muss den Argumenten was zu tun nur mehr Gewicht als den Ausreden geben (zu kalt, zu schlechtes Wetter, miese Wege, zu früh Dunkel etc.).
Ich hab halt das Problem das mit Indoortraining an Geräten null Spaß bereitet.

Ich finde auch das zumindest für mich der Hauptkampf in meinem Gewichtsbereich zu bleiben jetzt so bis März April beginnt.
Und ich gebe meiner Esslust lieber kontrolliert nach, als irgendwann in Fressattacken zu verfallen oder immer wieder Kleinigkeiten reinzustopfen, die sich dann doch Hochdimensionieren.
 
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Na, Leute? Stellen wir uns den Tatsachen - wie läufts bei Euch? Was habt Ihr dieses Jahr gelernt? Was lief unerwartet? Was hat sich schon verbessert, wo müsst Ihr dranbleiben?

Mein Gewicht schwankt weniger als die letzten Jahre (paar Prozent), ist aber nicht wirklich weniger geworden. Für 2 größere Krankheitsausfälle im Sport und eine größere Veränderung im Privatleben bin ich sportlich relativ fit. Der Sport klappt im Moment aber nicht mehrmals jede Woche (bis auf meine feste 10-Minuten-Yoga-Morgenroutine).

Die allgemein erhöhte Kohlenhydrataufnehme der Menschen im Winter ist bei mir dies Jahr nicht so übel. Wir haben einen Monat lang Süßigkeiten gefastet, seitdem geht es mir allgemein besser und ich laufe nicht so plätzchensüchtig in die Adventszeit rein. Zu Familienfesten verweigere ich inzwischen ersatzlos eine Mahlzeit pro Tag, daher sehe ich Weihnachten mit weniger Verdaungskomasorgen entgegen als sonst.

Gelernt habe ich:
  • Ganz viel über meine individuelle Verdauung. Kauen, kauen, kauen, Enzyme (Rohkost zu jeder Mahlzeit!), Galle, Sättigung ...
  • Zuckersucht und Entzug in Theorie und Praxis, mit einigen großen Fortschritten
  • So zu essen, dass ich mehr Energie habe. Weniger schlapp, bessere Verdauung. Gesunde Lebensmittel alleine reichen nicht - man muss sie auch auf die persönlich richtige Weise und in der richtigen Menge essen. Und unverträgliche Sachen weglassen. Sonst riskiert man Schlappheit (bis zu 4 Tage später) und Probleme bei der Makronährstoffaufnahme (was wiederum Heißhunger bescheren kann).
Die Reise geht weiter. Bis Neujahr sind es noch fast 4 Wochen. Diese Zeit will ich nutzen, um sportlich im Rhythmus zu bleiben (Wetter egal) und Süßigkeitenschlachten auf die Sonntage einzugrenzen.
 
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Jetzt schon Resümee?

Nagut: das Jahr lief komplett anders als geplant. Drittes Kind, Umzug, Haus, neues Auto, renovieren renovieren renovieren... Und Arbeit mit neuen und großen Herausforderungen.
Gewicht wie im Januar aber wahrscheinlich weniger Kraft. Dafür etwas mehr Ausdauer auf dem Rad durch längeren Arbeitsweg... Und ganz viel Neues gelernt aber nix an der Ernährung geändert...
 
Ich mach auch mal mit. Aber ich machs mal anders und teile das Jahr in 3 Bereiche ein:

Frühjahr/Frühsommer

Hier sind die Kilos gepurzelt wie sonstwas, ich bin von über 150kg auf etwa 110kg runter, habs auch mal tageweise geschafft, die 110 zu Unterschreiten.

Sommer

Ich hab den Bereich von etwa 110kg gehalten.

Herbst/Winter

Hier geht die Sache grad schief, ich darf Verletzungsbedingt keine Rad fahren (entzündete Biezepssehne ist echt eklig). Fürs Joggen bin ich noch zu schwer, normales Laufen/Wandern ist zwar toll, fordert mich aber nicht so. Im Endeffekt bin ich jetzt bei etwa 120kg.

Fazit:
Ich bin über 30kg leichter als vor einem Jahr, muss jetzt aber ganz gewaltig aufpassen, da ich grad auf dem besten Weg bin die Sache zu versauen.

Mein E-Bike hat eigentlich nur noch den Wert als Ausstellungsstück, mir macht das fahren ohne E auch richtig viel Spaß und ich warte grad händeringend auf mein neues MTB (mit ohne E). Bringt mir aber nichts, da ichs grad nicht fahren darf. Selbst auf dem Gravel auf Radwegen kann ich mich grad nicht halten, da ich den Lenker kaum anpacken kann.

Ich hab mir jetzt ein paar Sachen vorgenommen, die ich 2022 machen will. Dazu gehören folgende Sachen:

Ich will im Frühjahr, sobald das möglich ist mit meinem Gravel den Alpe-Adria-Radweg fahren
Im Sommer möchte ich dann die Sela Ronda mit meinem neuen MTB machen und eine Woche Bikepark ist auch gebucht, das wird ne vollkommen neue Erfahrung für mich.
Und dann habe ich vor, einen neuen Versuch auf meinen gescheiterten Challenge mit 24h im Sattel zu machen. Ich habe meine Fehler erkannt und werde da nachbessern, ich weiß jetzt, was ich falsch gemacht habe.

Also alles in allem: Ich gebe nicht auf und werd mich weiterhin dem Kampf gegen meine Wampe widmen. Ich bin so Fit wie glaub ich noch nie in meinem Leben und die Motivation ist auch da. Nur muss der Körper wieder mitspielen.

Ich mach im Thread für 2022 auf jeden Fall wieder mit.
 
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Für ein Fazit ist es mir auch noch zu früh.
Bis Jahresende geht noch was.
Hab endlich meine starke Rippenprellung nach ca. 6 Wochen auskuriert, aber schmerzt noch leicht. Heute und gestern zumindest wieder biken gewesen.
Gestern bei 4 Grad und Regen ne kurze Runde gedreht. Heute dann 90 Minuten das Stettbachertal hoch bei passablem Wetter.
Foto gibt es wie üblich, optisch was feines aber nicht die erhoffte Rakete, zumindest in der Ebene
 

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Ich habe mir im Januar selbst zum Geburtstag beschenkt und mir eine Ernährungsanalyse anfertigen lassen. Dazu musste ich eine Speichelprobe einschicken, die dann ausgewertet wurde. Grundsätzlich wurde mal geschaut, wie sich bei mir die Verteilung von Kohlenhydrate/Eiweiss/Fett/Balaststoffe und Zucker auswirkt.

Es stellte sich heraus, dass ich beim Fett an stärksten bremsen musste. Ein Stückchen Käse zusätzlich zu den in den anderen Lebensmittel versteckten Fetten und das war`s an dem Tag schon für mich. Positiv war für mich, dass Zucker überhaupt kein Thema ist. Dort krankt ja ein Grossteil der Menschen, wenn man den Medien glauben will. Meine Aufnahme ist da sehr gering.

Als zweites stellte sich - zu meiner grössten Überraschung - heraus, dass ich grundsätzlich zu wenig Kalorien zu mir nehme. Meine Ernährungsberaterin zeigte sich hingegen überhaupt nicht überrascht, dieser Umstand sei sehr verbreitet. Ich musste dann ein Programm auf dem PC installieren, wo mir auf Grund meiner Ziele (moderates Abnehmen bei gleichzeitig fitterem Wohlgefühl) eine maximale Kalorienzahl und Verteilung der Nährstoffe vorgegeben wurde. Sobald ich auf der rechten Seite meine sportlichen Aktivitäten eintrage, verändert sich die linke Tabelle entsprechend und ich muss mehr futtern. Zu sagen ist, dass ich im Januar 63 Jahre alt werde. Mein Stoffwechsel reagiert schon träger und auch Trainingsreize setzen nicht gleich an wie in der Jugend.

Und eines kann ich nach den 12 Monaten auch sagen - es strengt an so zu leben. Wenn ich das Maximum aus dem Programm rausholen will, dann lebe ich strikt nach Plan. Dann merke ich durchaus den Erfolg, aber eben, puh - ist es das wirklich wert? Keine Kantine, keine Snacks, immer die Kalorienzahl und Verteilung im Hinterkopf. Essen nach Plan über den ganzen Tag verteilt. Ok, am Anfang stresste noch die Tatsache, dass man sich zuerst mit den Zahlen vertraut machen musste. Mittlerweile habe ich das im Griff. Wohlgemerkt, der Erfolg stellt sich durchaus ein, nur der Preis ist entsprechend. Also, ich empfinde es nun mal so. Gleichzeitig muss ich sagen; ich bin Beweglicher, das Gewebe schmerzt weniger (die Faszien werden elastischer), das Wohlbefinden ist durchaus besser.

Fazit: Wenn man so auf des Messers Schneide lebt, geht ein moderates Abnehmen bei gleichzeitigem Kraftaufbau. Aber wehe, man verlässt diesen Pfad - 400 Kalorien weniger eine Woche lang und beim Gewichtheben und Bouldern ist das sehr gut spürbar. Auch wenn vielleicht in einem Radfahrerforum das Geheul losgeht, wenn ich Folgendes sage - aber beim Biken kann ich eher mal beschei....en. Das iss so...Da nimmt man einen Gang höher oder radelt weniger schnell und man merkt den Kraftverlust nicht so. Beim Bouldern geht das nicht. Entweder ich kann den Griff ziehen oder dann eben nicht. Da ist viel mehr schwarz/weiss. Ein Manko ist dort sehr viel stärker spürbar.

Man kann in kurzer Zeit durchaus viel Gewicht verlieren - nur Kraft hat man dann keine. Da kann mir einer erzählen, was er will. Für einen unsportlichen, stark übergewichtigen Menschen mag das ok sein. Erstmal das Gewicht massiv runter und dann einen sauberen Aufbau. Bei mir sind das eher die üblichen 2 -3 kg, die mehr der Eitelkeit geschuldet sind.

Es ist ein schmaler Grad auf dem ich mich bewege - wäre interessant zu hören, wie es anderen geht. Wenn ich das Maximum rausholen will, dann sind keine grossen Abweichungen möglich. Weniger Essen = Kraftverlust. Mehr Essen = Gewichtszunahme. Vielleicht haben andere und v.a. jüngere Personen, andere Erfahrungen gemacht. Ich bin ein alter Sack, bis 30 konnte ich reinhauen, dass es gekracht hat, die Zeiten sind echt vorbei.

Nur alle Märchen glaube ich auch nicht mehr...
 
Na, Leute? Stellen wir uns den Tatsachen - wie läufts bei Euch? Was habt Ihr dieses Jahr gelernt?
Man kann km/hm schruppen was man will. Wenn man frisst wie ein Mähdrescher wirds nicht weniger.

Gewicht gehalten. Nix zu aber auch nix weg was der Rede wert wäre.

Alter 51, Gewicht 82kg bei Größe 183cm.
 
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Fazit:
Ich bin über 30kg leichter als vor einem Jahr
Passt doch, ist ein Gesunder Wert ca. 2,5kg im Monat. Anfangs gehts immer schnell. Das ist aber nur Wasser. Fett muss man verbrennen. Da sind selbst wenns nur 2kg pro Monat sind ein Top Wert.

Tue Dir selber nen Gefallen und setz dich ned unter Druck. Weil dann geht garnix.
 
Für das bescheidene Wetter und weil ich jede Art von Studios seit Jahren meide: für 20,- Euro ein Ergometer (Kleinanzeigen) und 300,- Euro (-50%) ein Rudergerät angeschafft. 40-60 Minuten jeden zweiten Tag wirken. Dazu normale Ernährung. Die Kombi >30 Minuten verbraucht/verbrennt Fett :daumen: Euch allen viel Erfolg.
Ich bin auch 2022 dabei!
Gruß
 
Mein schwanken ist gerade eher an der oberen Grenze aber naja.
Ich zitiere mich mal selbst vom 1.1. des Jahres.
NicNac's ist mein großes Problem
Ist (leider) immer noch so.
Plan für 2021:
  • Mit dem Rennrad den Odenwald kennen lernen.
  • 6000 Kilometer
  • Mit dem Fully in die Alpen (hatte ich 2020 schon vor aber Corona...)
zu 1: mehr oder weniger
zu 2: stehe bei 6859 8-)
zu 3: war dort. War geil :D

Ich werde mich '22 auch wieder melden :ka:
 
Passt doch, ist ein Gesunder Wert ca. 2,5kg im Monat. Anfangs gehts immer schnell. Das ist aber nur Wasser. Fett muss man verbrennen. Da sind selbst wenns nur 2kg pro Monat sind ein Top Wert.

Tue Dir selber nen Gefallen und setz dich ned unter Druck. Weil dann geht garnix.
Mein Problem ist, dass im Moment wirklich garnix geht.

Ich kann mit dem rechten Arm noch nicht mal meine Kaffeetasse heben ohne strake schmerzen zu haben, das ist echt eklig.
 
Mein Problem ist, dass im Moment wirklich garnix geht.

Ich kann mit dem rechten Arm noch nicht mal meine Kaffeetasse heben ohne strake schmerzen zu haben, das ist echt eklig.
Kenn ich nur zu gut! Ich hab mir das Ding 2017 komplett abgerissen und heute noch ab und an Spass damit. Gott sei Dank am linken Arm, so kann ich wenigstens schmerzfrei Kaffee trinken... :D
Gute Besserung!

Mein Gewicht hab ich im Griff! Momentan 79kg... Und das wird über Weihnachten so bleiben!
 
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Hier geht die Sache grad schief, ich darf Verletzungsbedingt keine Rad fahren (entzündete Biezepssehne ist echt eklig). Fürs Joggen bin ich noch zu schwer, normales Laufen/Wandern ist zwar toll, fordert mich aber nicht so. Im Endeffekt bin ich jetzt bei etwa 120kg.
......

Schlägt die lang erzwungene Vorfreude aufs neue Rad echt auf die Bizepssehne hoch? :D


So jetzt ernsthaft! Nicht lange rumlaborieren.......Dehnen mit Liebscher-Bracht.

Längeres Wandern hat aber den Vorteil, dass Du Dir fürs New-Bike schonmal eine anständige Grundlagenausdauer antrainierst....und das Gewicht wird auch bearbeitet.
Das kann man dann auch mit der Erkundung neuen Terrains verbinden. Wirst Dich wundern, was man da so alles erwandert.
 
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