Vorsatz 2021: Der Speck soll weg!

Bei mir gab es dieses Wochenende ein erwähnenswertes Update. Die Waage fiel nach einer langen Tour im Karwendel doch endlich unter die 80er Marke auf 79,4kg. Auch bei mir heißt es nun weiterhin aufpassen, doch da ich kein kältescheuer Mensch bin, werden wohl weiterhin fleißig Kilometer gesammelt. Zumal es in München einfach keinen Sinn macht die 17km zur Arbeit mit dem Auto zu fahren. So sind 102km pro Woche schon mal als Minimum gesetzt.
 
So, ich muss mich auch mal wieder melden.

Nachdem ich die letzten Wochen einen kompletten Durchhänger mit einem Anstieg auf 116,1kg hatte, bin ich die Woche wieder in meinen Rhythmus gekommen.

Das heißt letzten Endes, ich bin bei 113,1kg, was insgesamt -40kg im Vergleich zum November macht. So, und jetzt hab ich auch wieder Lust auf Sport. Also auf gehts.
 
Ich klinke mich ein.
Nach längerer Krankheit und diverser Wehwehchen quasi seit 06/2020 nicht mehr richtig gefahren/bewegt. Zusätzlich Homeoffice mit bester Verpflegung der Gattin. Es ist zum Heulen... Heute Abend wage ich mich mal auf die Waage, dann ab in den Keller zum Sporten. Bis der WP anfängt dauert es mir einfach zu lange.
 
Hallo .
Nachdem nichts mehr half ,am Sonntag den 3.10. eine Nulldiät Heilfasten gestartet.
Gewicht war bei 1,74 cm .88,2 KG Habe jeden Tag 4,5 Liter Tee Wasser und Mittags und Abends 0,5 Ltr. Gemüsesuppe getrunken und Basictabletten zur Entsäuerung benommen .
Heute morgen 11.10. zeigte die Waage dann 81,1 KG an .
Sportlich habe ich 2 Gymnastik je 1 Stunde ,1 Radfahren 33 KM und Gewalkt 9,5 KM gemacht. Leistungseinbruch ist halt stark bemerkbar.
Heute wird noch Radgefahren mit E-MTB wegen des hohen Kraftverlustet.
Hoffe das ich jetzt meine schlechten Essgewohnheiten in den Griff bekomme .
Zielgewicht ist 78 KG dauerhaft.
schönen Tag noch.
 
Hallo .
Nachdem nichts mehr half ,am Sonntag den 3.10. eine Nulldiät Heilfasten gestartet.
Gewicht war bei 1,74 cm .88,2 KG Habe jeden Tag 4,5 Liter Tee Wasser und Mittags und Abends 0,5 Ltr. Gemüsesuppe getrunken und Basictabletten zur Entsäuerung benommen .
Heute morgen 11.10. zeigte die Waage dann 81,1 KG an .
Sportlich habe ich 2 Gymnastik je 1 Stunde ,1 Radfahren 33 KM und Gewalkt 9,5 KM gemacht. Leistungseinbruch ist halt stark bemerkbar.
Heute wird noch Radgefahren mit E-MTB wegen des hohen Kraftverlustet.
Hoffe das ich jetzt meine schlechten Essgewohnheiten in den Griff bekomme .
Zielgewicht ist 78 KG dauerhaft.
schönen Tag noch.

Das nennt sich dann wohl Crashdiät!

2-3 Kilo ist erstmal der Darmentleerung geschuldet, die haste bei Rückkehr zur "normalen" Ernährung als bald wieder drauf.

Hört sich insgesamt aber eher sehr ungesund an!

Da bin ich mal auf die weitere Entwicklung gespannt.
 
Wenn man kontinuierlich einfach nur weniger isst als angewöhnt, dann bauen auch die Muskeln nicht ab, was wohl ein Großteil des Gewichtsverlusts bei so ner Crash-Diät ausmacht.

Mein Ding ist es, das Gewicht so unter Kontrolle halten, daß ich jeden Tag nicht mehr esse, als ich vorraussichtlich auch tatsächlich verbrauchen werde, besser noch etwas weniger. Andernfalls wird wieder 'angespart'. 😊

Man muss sich von dem gewohnheitsmäßigen 'Essen ist bezahlt, muss also weg' erst einmal verabschieden und sich voll und ganz auf das tatsächlich vorhandene Hungergefühl verlassen. Alles darüber hinaus ....
Einfach ist das nicht.
 
Wenn man kontinuierlich einfach nur weniger isst als angewöhnt, dann bauen auch die Muskeln nicht ab, was wohl ein Großteil des Gewichtsverlusts bei so ner Crash-Diät ausmacht.

Mein Ding ist es, das Gewicht so unter Kontrolle halten, daß ich jeden Tag nicht mehr esse, als ich vorraussichtlich auch tatsächlich verbrauchen werde, besser noch etwas weniger. Andernfalls wird wieder 'angespart'. 😊

Man muss sich von dem gewohnheitsmäßigen 'Essen ist bezahlt, muss also weg' erst einmal verabschieden und sich voll und ganz auf das tatsächlich vorhandene Hungergefühl verlassen. Alles darüber hinaus ....
Einfach ist das nicht.


Nix für ungut. Aber wer sich einem derartigen Hungerdiktat als Freizeitsportler unterwirft, hat nichts verstanden. Sport unterstütz beim Abnehmen, aber wenn ich mich von 150 kg auf 100 kg runterhungere, und das innerhalb 3 Monaten, trotz viel Sport, ist nichts gewonnen. Abnehmen muss langsam gehen, damit es nachhaltig ist. Maximal 2 kg pro Monat. Die Essgewohnheiten sollen so sein, wie immer, aber mit Verzicht auf Fettburner wie Zucker. Damit ist viel gewonnen, und der Jojo-Effekt sollte nicht so eintreten. Denn eintreten wird er immer, egal was du machst. Ich selbst habe mit Sport und Verzicht auf ZUcker 20 kg verloren (von 100 auf 80). Aber egal was ich getrieben habe, es ging automatisch wieder rauf bis 86 kg. Habe dann das Training von Ausdauer auf mehr Kraft umgestellt und es hat sich bei 84 kg eingependelt. Was für mich und mein Alter auch gesund und in Ordnung ist.
 
sondern man sollte wieder dem natürlichen Hungergefühl folgen.
Das ist so zu pauschal, wenn der Focus auf Abnehmen bzw. Gewicht in festgelegten Grenze halten will bei guter Lebensqualität.
Allein in dem Satz von mir sind mehre Variablen drinnen, die jeder für sich selbst festlegen muss und je nach Priorität seinen passenden Weg finden muss.
Dazu gehört je höher man die Lebensqualität auf den Focus Essen und trinken setzt ein immer größeres Maß an Disziplin.
Das klingt erst mal widersprüchlich, weil Focus Essen erst man nach wenig Disziplin klingt, ist aber ohne die zwangsläufig auszuführenden Korrekturen durch bewusst Essen und Bewegung egal was einem als Ausrede einfällt nicht durchzuführen.

Einfacher ist bewusst und regelmäßig zu essen, gesund zu essen mit unvernünftigen Ausrutschern in Maßen.
Hunger ist ein eher schlechter Timer und Ratgeber.
Hat man Hunger dann langsam mit Pausen essen damit der Magen merkt, aha ich hab was bekommen, das braucht ein wenig Zeit und nun kann der Bauch dem Kopf signalisieren "ich bin Satt".
Gibt man ihm diese Zeit nicht, dann ist er schnell über die Sättigung hinaus gefüllt und sagt nach ein paar mal von vorneherein, das ist die Menge, die ich brauche.

Es gibt grundsätzlich keine schlechten Nahrungsmittel egal ab Zucker, Kohlehydrate oder Fett, aber die Mischung macht es.
Und nicht nur die Mischung, sondern innerhalb der einzelnen Gruppen gibt es wesentlich Unterschiede.
Damit befassen und die Einkaufgewohnheiten umändern.

Teuer ist gut, zumindest bei Fleisch und in meinem Fall auch bei Rotwein.
Weil teuer bedeutet, dass zum einen die Qualität gut ist, es aber zum anderen den Geldbeutel erheblich schont, weil es so kein Alltagsessen mehr ist und entsprechend weniger konsumiert wird.
Auch für die Umwelt ein Gewinner, Massentierhaltung ist ein Umweltfeind.
Sich mit seinem Geschmack beschäftigen und herausfinden was einem gut schmeckt, obwohl es gesund ist und wenig Kalorien braucht.
Sich Zeit einplanen für Kochen und einkaufen ohne das landet man zwangsläufig bei schnell aber nicht gut fürs abnehmen.
Alkohol ist ein Abnahmefeind, also sollte er ausschließlich Genussorientiert getrunken werden und nicht alltäglich in Mengen zu sich genommen werden.
Wir reden hier immer nur vom Essen aber Getränke sind mindestens genauso wichtig.
Saft, Tee, Soft und Energiedrinks sollten weitestgehend durch Wasser ersetzt werden.
Da kommt dann auch wieder der Hunger ins spiel, wenn man Hunger hat und es ist nicht an der Zeit zu essen, einfach mal Wasser trinken.

Ich hab so meinem Weg gefunden, zwar nicht immer perfekt und mit Ausrutschern aber insgesamt komme ich so zufrieden mit meinem Gewicht durchs Jahr.
Und dieses Jahr war in Bezug auf Wetter und Sport ein eher schwieriges Jahr, weil ich deutlich mehr über Essen kompensieren musste.
 
Das Hungergefühl ist ein perfekter Abnehmtrigger!
Es signalisiert, dass der Körper nach Füllung ruft.
"Die Pflege" eines anhaltenden oder sich relativ schnell wieder einstellenden Hungergefühl steht im Gegensatz zur Zunahme.
 
Ich komm einfach nicht mehr in Gang, bleib aber im Gewicht +-3kg Stabil.

Aktuell lieg ich bei 114,9kg. War die Woche aber auch schon bei 116,5 oben und bei 113 unten.

Naja, aber ich bleib Positiv, auch wenn ich grad in der Diät nicht weiter komme hab ich dieses Jahr doch einiges abgenommen.

Und Fahrtechnisch hab ich mich echt gut entwickelt.
 
Jo nach längere Zeit ein Update von mir. Ich konnte mein Gewicht nach wie vor halten, aber kaum Muskeln aufbauen. Hatte leider nicht die Zeit dafür...
Leider hab ich mich jetzt verletzt beim Downhill... Mit der Rippe auf das Lenkerende gelandet. Rippe stark geprellt, d. h. 3 bis 6 Wochen keinen intensiven Sport😔 aber wie so oft ist es nur eine Frage der Zeit bis der Rückschlag kommt. Damit ist das Jahr jetzt fast gelaufen...
 
Mit der Rippe auf das Lenkerende gelandet.
Das war clever :daumen:
Ich war weniger clever und habe am Montag am Gardasee leider dafür das Auge genommen, und das Lenkerende direkt ins Auge gerammt.
Das war doof, mit 4 Stichen genäht. 8-)
Auge mit unheimlich viel Glück 🍀nicht beschädigt:anbet:

Mittwoch erstes mal wieder aufs Rad und leichter Trail am Ritten, hier mit meinem Sohn
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als Zubringer zum Wandern
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Ganz wichtig Trost Therapie :D

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Auch heute mit dem Scott leichten Trail gefahren, aber vertrauen in mich und die Bikes ist leicht angeknackst, am Donnerstag werden die Fäden gezogen danach wird sich auf dem Santa zeigen
ob Trail genau so locker geht....
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wie die "Therapie":D
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Die Therapie bereitet recht wenig Probleme im Bezug auf Abnehmen, da das Antibiotikum, das ich nehmen muss, leider recht durchschlagend wirkt😉

@ Tios gute Besserung und vermeide die nächste Zeit das Husten und das Lachen:daumen:
Rippenprellungen sind fies, kenne ich vom Kartfahreno_O

@ Sami
bleib dran du hast viel erreicht:daumen:
Las Dir von einem sagen der wie Du auch eMTB´s hat, nutze es weiter als Trainingsgerät. Bei deinem Gewicht kannst du es hervorragend einsetzten, du musst nur bereits sein, wenn du wenig Zeit hast dich etwas mehr zu quälen.
Wie viel Federweg hast das MTB, das du dir bestellt hast?
 
Wenn's geht, dann würde ich wirklich mal langsam das e-Bike wegstellen und irgendwas ohne e fahren. Das e versaut dir die ganze Kondition.
Auch ohne viel Druck, sondern einfach nur locker GA1 fahren.
Ich war gestern mit dem Gravel unterwegs. 100km/1000hm. Sollte reichen...

Um genau zu sein war ich dieses Jahr mehr ohne E als mit Unterwegs, ich filme nur dabei weniger....

@ Sami
bleib dran du hast viel erreicht:daumen:
Las Dir von einem sagen der wie Du auch eMTB´s hat, nutze es weiter als Trainingsgerät. Bei deinem Gewicht kannst du es hervorragend einsetzten, du musst nur bereits sein, wenn du wenig Zeit hast dich etwas mehr zu quälen.
Wie viel Federweg hast das MTB, das du dir bestellt hast?
160mm hinten und 170mm vorne

Und ich bin schon total aus dem Höhlchen vor Vorfreude....
 
Ich war gestern mit dem Gravel unterwegs. 100km/1000hm. Sollte reichen...

Um genau zu sein war ich dieses Jahr mehr ohne E als mit Unterwegs, ich filme nur dabei weniger....


160mm hinten und 170mm vorne

Und ich bin schon total aus dem Höhlchen vor Vorfreude....
Mit dem Gravel eher feste Wege oder Asphalt zu fahren ist zumindest für mich eine ganz andere Nummer als mit dem MTB Uphill.


Normalerweise würde ich jemandem mit Deinem jetzigen Gewicht von einem Enduro abraten und lieber ein All Moutain empfeheln.
Du bekommst den Dämpfer nicht fest, der wird bei der Federrate immer mitwippen, wenn du Kraft auf die Pedale ausübst.
Und bei über 110KG plus Ausrüstung wird der ordentlich nachgeben.
Das bedeutet Du wirst vor allem, wenn es steiler bergauf geht, erheblichen Energieverlust haben, was das Hochfahren deutlich erschweren wird.

Der Fox Factory im Cube (mein vorheriges) gibt noch mal mehr nach als der Rock Schocks den ich im Santa fahre beide 160mm.
Dem Nachteil Bergauf gegenüber steht natürlich das mehr an Fahrsicherheit bei schwierigerem Gelände mit vielen größeren Absätzen.
In Bad Orb oder bei dem Video von Obersinn ein "nice to have aber auch nicht zwingend notwendig.
In Verbindung mit dem eMTB denke ich ist es machbar, ohne den Spaß zu verlieren, als einziges MTB hätte ich auf jeden Fall abgeraten.
Als MTB das eher der Fitnessgewinnung den dem Downhillbolzen gilt keine optimale Entscheidung in meinen Augen.
Hier bietet ein All Moutain mit max. 140mm denke ich den deutlich besseren Kompromiss zwischen Abfahrtperformance und Steigfähigkeit
Wenn ich Kondition aufbauen möchte und max. leichte Trails fahre, nehme ich lieber das Scott, das geht natürlich schon extrem in die andere Richtung mit seinen 100mm Federweg.
Würde ich Dir auch nicht empfehlen ist aber für mich eine prima Ergänzung zum 160ér.
Hab ich aber auch nur, weil ich es vor dem ersten Enduro hatte und noch nicht wusste, dass ich mehr und mehr Trail fahre.
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Das sind mal ein Beispiel wo ich ohne 160 mm nicht in der Lage wäre runter zu fahren (andere schon).
 
Die Bilder könnten von Teilen meiner Hometrails sein.

Aber es ist wie immer, ich muss nen Kompromiss finden. Ist so viel Bike nötig?

Sicher nicht, zumindest in 80% aller Fälle. Aber für die restlichen 20% will ich kein zweites Bike.

Also bleibts beim Enduro, auch wenn in der Regel ain AM reichen würde (ich wollte ursprünglich ein Stumpjumper nehmen, aber Speci dreht ja bei den Preisen vollkommen durch)
 
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